DE964072C - Kern aus Hochfrequenzeisen fuer Hochfrequenzspulen - Google Patents

Kern aus Hochfrequenzeisen fuer Hochfrequenzspulen

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DE964072C
DE964072C DEL5631D DEL0005631D DE964072C DE 964072 C DE964072 C DE 964072C DE L5631 D DEL5631 D DE L5631D DE L0005631 D DEL0005631 D DE L0005631D DE 964072 C DE964072 C DE 964072C
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high frequency
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

  • Es wird neuerdings auf die bekannten Hochfrequenzspulen mit Eisenkernen zurückgegriffen, die vor allen Dingen den Vorteil haben, daß man bei nicht zu kurzen Wellen mit geringeren Windungszahlen dieselben Induktions-,verte bei kleineren Verlusten erzielen kann wie bei Luftspulen.
  • Es ist bereits bei Hochfrequenzspuleen bekannt, den Spulenkern mit zwei Abschlußscheiben zu versehen, deren Durchmesser größer ist als der der Spule. Derartige Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß der Kern und die Abschlußscheiben eine Einheit bilden und es mit ihnen nicht möglich ist, den Selbstinduktionswert der Spule zu ändern. Es ist ferner bekannt, bei Topfspulen aus Hochfrequenzeisen die abschließenden Seitenplatten zum Zwecke der Veränderung der Selbstinduktion verstellbar zu machen, so, daß die Luftspaltbreite veränderlich ist.
  • Demgegenüber schlägt die vorliegende Erfindung vor, daß der Hochfrequenzeisenweg aus dem Spulenkern und zwei lösbaren Abschlußscheiben besteht, deren Durchmesser größer ist als der der Spule und die an ihrem Umfang auf der einen Seite der Scheibe derart mit einem gekröpften Rand versehen und so ausgebildet sind, daß sie wahlweise mit den Kröpfungen nach innen oder außen an den Spulenkern angebracht werden können. Dadurch entsteht ein verschieden großer Luftspalt zwischen den Enden des Eisenweges. Die Bauelemente werden je nach dem Selbstinduktionswert, d. h. je nach dem Wellenbereich, für den die Spule benutzt werden soll, verschieden zusammengesetzt.
  • In der Abb. i sind dieBauelemente gezeigt. Mit i ist der Spule.nkern bezeichnet und mit 2 die Abschlußscheiben. Die Abschlußscheiben besitzen einen gekröpften Rand 3, wie es an sich bereits vorgeschlagen wurde. Aus diesen Bauelementen lassen sich die in den Abb. 2 und 3 gezeigten Spulenanordnungen zusammenstellen.
  • In der Abb. 2 ist eine Spule für längere Wellen gezeigt. Die Spule ist auf einen Zylinder aus Isolationsmaterial 4 gewickelt. Der Mittelkern ist wiederum mit i bezeichnet. Die Abschlußscheiben2 sind so gelegt, daß die Kröpfungen zueinander zeigen. Die ganze Anordnung wird durch eine Schraube 5 aus Elfenbein, Hartgummi od. dgl. zusammengehalten.
  • In der praktischen Ausführungsform fällt die Bohrung weg, und es wird ein Klammergehäuse od. dgl. zum Zusammenhalten verwendet.
  • Bei der Anordnung der Abb. 3 sind die Scheiben 2 umgekehrt gelegt wie in Abb. 2, d. h., die Kröpfungen sind nach außen gerichtet. Die Kröpfungen sind hier übsrflüs.si:g, es werden jedoch im Interesse der einheitlichen Fabrikation dieselben Abschlußscheiben verwendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kern aus Hochfrequenzeisen für Hochfrequenzspulen, dessen Hochfrequenzeisenweg aus dem Spulenkern und zwei von ihm lösbaren Abschlußscheiben besteht, deren Durchmesser größer ist als der der Spule, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußscheiben an ihrem Umfang auf der einen Seite derart mit einem gekröpften Rand versehen und so ausgebildet sind, daß sie wahlweise mit den Kröpfungen nach innen oder außen an dem Spulenkern angebracht werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 369 965, 438 838; USA.-Patentschriften Nr. 716 2o6, 1 720 943; französische Patentschriften Nr. 722 034, 757:247, 761 572; »Funkbastler«, 1933, S. 279 bis 288, 697 bis 701; Zeitschrift d. VDJ, Bd. 77, Nr. 46 vom 18. 11. 1933, S. 1233 bis 1235; Sammelmappe Ferrocart »Der Werkstoff für die H.F.-Technik«, 1933, S. 12. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent 757 276.
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