DE438838C - Magnetspule, insbesondere zur Belastung von Pupinleitungen - Google Patents

Magnetspule, insbesondere zur Belastung von Pupinleitungen

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DE438838C
DE438838C DEI25138D DEI0025138D DE438838C DE 438838 C DE438838 C DE 438838C DE I25138 D DEI25138 D DE I25138D DE I0025138 D DEI0025138 D DE I0025138D DE 438838 C DE438838 C DE 438838C
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DE
Germany
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core
magnetic coil
lines
jacket
pupin
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Expired
Application number
DEI25138D
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STC PLC
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Standard Telephone and Cables PLC
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/06Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with core substantially closed in itself, e.g. toroid
    • H01F17/08Loading coils for telecommunication circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Magnetspule, insbesondere zur Belastung von Pupinleitungen. Die Erfindung betrifft Magnetspulen, wie sie insbesondere zur Belastung von Pupinleitungen benutzt werden.
  • Wenn mit verschiedenen Stromkreisen verbundene Spulen dieser Art nahe beieinander angeordnet sind, so entstehen durch Streuung ihrer magnetischen Felder sehr leicht Übersprechstörungen zwischen den verschiedenen Stromkreisen, mit welchen sie verbunden sind.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun die Herstellung einer fabrikationsmäßig einfach und leicht herzustellender. Spule; welchepraktisch kein magnetisches Streuungsfeld mehr besitzt. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Mantel mit dem Kern einen im wesentlichen geschlossenen Kraftlinienweg bildet und daß der Mantel einen geringeren magnetischen Widerstand besitzt als der Kern. Dabei wird der geschlossene Kraftlinienweg zweckmäßig aus einem aus Eisenstaub gepreßten Kern und einem Mantel aus Siliciumeisen gebildet. Der Mantel hat zweckmäßig Bandform und ist über Endflansche eines rollenartigen,, als. Kern dienenden Körpers gespannt, zwischen denen die Wicklung angebracht ist. Ferner preßt eine an den Enden des äußeren Bandes angreifende Klemmvorrichtung das Band gegen die Flansche, und an dem Rande des Bandes angeordnete Nasen umklammern die Flansche van außen her.
  • Die Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung einer solchen Spule. Abb.2 und 3 sind Stirn- und Seitenansicht eines der inneren Kernstücke. Abb. q. zeigt die Art der Anbringung der Spulen. ' - -Die in Abb. i, 2 und 3 dargestellte Spule besitzt einen inneren aus zwei Teilen q. und 5 bestehenden Kern; diese Teile" bilden einen mit Stirnflanschen 23 und 24 versehenen Spulenkern; zwischen den Stirnflanschen ist eine mit Anschlußenden 8 und 9 versehene Wicklung gelegt. Das äußere Kernstück oder das Gehäuse wird von einem Mantel aus Siliciumstahl 15 in Form eines Bandes oder Streifens gebildet, dessen Enden 16 und 17 umgebogen sind, so daß Nuten zur Aufnahme eines Klemmorgans, wie beispielsweise eines Drahtes i i, entstehen. Die Enden des Drahtes sind zusammengedreht, um den Mantel fest anzugegen die Endflansche 23 und 24 pressen und auf diese Weise den zwischen dem Mantel und dem Spulenkern vorhandenen Luftzwischenraum zu schließen, so daß ein geschlossener magnetischer Kraftweg geschaffen wird. Der Mantel ist ferner mit Nasen io versehen, welche über die Enden der Kernstücke 4. und 5 herübergebogen sind, um jede gegenseitige Bewegung auszuschließen.
  • Die inneren Kernstücke 4. und 5, die einen Spulenkörper darstellen, sind aus dem bekanntenEisenstaubkernmaterial gebildet. DieWicklung wird in die Nut i¢ der beiden gleichen Kernhälften eingebracht. Die zentralen Nuten 13 der beiden Kernhälften bilden eine öffnung, die zur Aufnahme eines Montagebolzens benutzt werden kann. Ebenso wie der Spulenkörper bei dem dargestellten Beispiel in zwei Abteilungen parallel zur Spulenachse geteilt ist, könnte die Teilung natürlich auch quer zur -Spulenachse verlaufen. Doch ist- die Teilung der in der Zeichnung dargestellten Gestaltung wegen des bequemeren Formens vorzuziehen, sowie deshalb; weil der Luftspalt im magnetischen Stromkreis vermieden wird.
  • In dieser Weise hergestellte Spulenkörper besitzen im Kern eine vemhä.itnism@ig niedrige magnetische Permeabilität, während der Mantel aus. einem Stoff von verhältnismäßig hoher Permeabilität besteht. Auf diese Weise ist das magnetische - Material derart verteilt, daß der magnetische Widerstand des außerhalb der Wicklung befindlichen Kraftlinienweges kleiner ist als derjenige des innerhalb der Wicklung verlaufenden Weges. Es liegt daher keine wesentliche Neigung für die Bildung eines Kraftflusses außerhalb der Spule vor.
  • Weiterhin dient der Mantel, dessen Enden durch die -Klammer oder den Bindedraht verbunden sind, als elektrischer Schirm, welcher etwaige Übersprechstörungen verursachende vagabundierende elektrische Felder beseitigt.
  • Durch - versetzte Anordnung dieser Spulen wird das Auftreten von Induktionsinterferenz praktisch beseitigt. Diese Anordnung der Spulen ist in Abb. 4 dargestellt. Dort sind zwei Spulen 18 und i9 auf entgegengesetzten Seiten eines Rahmenbretts 2o angeordnet und daran durch Haltebolzen 2i und 22 befestigt, welche durch die mittleren Üffnungen 1ß der Spulen hindurchtreten. Die in dieser Weise versetzten Spulen können so angeordnet werden, daß die linke Kante der einen Spule mit der rechten Kante der andern Spule in einer Linie liegt und so keine Verkettung von magnetischem Kraftfluß auftritt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:-z. Magnetspule, insbesondere zur Belastung von Pupinleitungen, die von einem Mantel höherer Permeabilität als die des Kerns umgeben, ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel mit dem Kern einen im wesentlichen geschlossenen Kraftlinienweg bildet.
  2. 2. Magnetspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Kraftlinienweg aus einem aus Eisenstaub gepreßten Kern und einem Mantel aus Siliciumeisen gebildet wird.
  3. 3. Magnetspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel Bandform hat und über Endflansche (23, 2¢) eines rollenartigen, .als Kern dienenden-Körpers gespannt ist, zwischen denen die Wicklung aufgebracht ist. Magnetspule nach Anspruch 3, dadurch -gekennzeichnet, daß eine an den Enden des äußeren Bandes (i5) angreifende Klemmvorrichtung (ii) das Band gegen die Flansche (23, 2¢) anpreßt und an dem Rande des Bandes angeordnete Nasen (io) die Flansche von außen her.. umklammern. .
DEI25138D 1924-09-06 1924-09-06 Magnetspule, insbesondere zur Belastung von Pupinleitungen Expired DE438838C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757276C (de) * 1934-05-20 1953-02-23 Bosch Gmbh Robert Kern fuer Hochfrequenzspulen, der aus fein verteilten magnetischen Teilchen und einem Isolierstoff besteht
US2692302A (en) * 1950-08-18 1954-10-19 Automatic Telephone & Elect Mounting arrangement for loading coils as used for telecommunication purposes
DE964072C (de) * 1934-07-11 1957-05-16 Lorenz C Ag Kern aus Hochfrequenzeisen fuer Hochfrequenzspulen
DE1109268B (de) * 1955-10-10 1961-06-22 United Transformer Corp Klein- und Kleinstspule auf einem zylindrischen Spulenkoerper aus magnetisierbarem Blech

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