DE958455C - Sortiermaschine fuer Briefe oder andere flache Gegenstaende - Google Patents

Sortiermaschine fuer Briefe oder andere flache Gegenstaende

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Publication number
DE958455C
DE958455C DEI8949A DEI0008949A DE958455C DE 958455 C DE958455 C DE 958455C DE I8949 A DEI8949 A DE I8949A DE I0008949 A DEI0008949 A DE I0008949A DE 958455 C DE958455 C DE 958455C
Authority
DE
Germany
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destination
letter
sorting
group
register
Prior art date
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Expired
Application number
DEI8949A
Other languages
English (en)
Inventor
Martinus Den Hertog
Henri Percy
Jozef Senecaut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE958455C publication Critical patent/DE958455C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/003Destination control; Electro-mechanical or electro- magnetic delay memories
    • B07C3/006Electric or electronic control circuits, e.g. delay lines

Landscapes

  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

  • Sortiermaschine für Briefe oder andere flache Gegenstände Zusatz zum Patent 945919 Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Sortieren von Briefen oder ähnlichen Gegenständen mit einem endlosen Förderband und mehreren Briefhaltern, welche in regelmäßigen Abständen an dem Förderband angeordnet sind. An der Bahn des Förderbandes befinden sich mehrere Bestimmungsbehälter. Ferner besitzt die Maschine mehrere Sortierplätze und an diesen Mittel, welche es dem Sortierer ermöglichen, die Bestimmungsangabe des Briefes in einem von mehreren entsprechenden primären elektrischen Kennzeichenspeichern, sogenannten Registern, einzusetzen.
  • Hierauf wird diese Bestimmungsangabe an eines von mehreren sekundären Registern übertragen.
  • Dieses Register wird unter der Steuerung eines Unterbrechers, der die Geschwindigkeit des Transportbandes anzeigt, so auf die Briefhalter einwirken, daß sie sich in dem Moment durch Betätigung der Entladeeinrichtung entladen, in welchem sie den Behälter erreicht haben, für den der Brief bestimmt ist. Jedes der primären Register enthält eine Zähleinrichtung, welche, sobald die Angabe des Bestimmungsortes des Briefes durch den Sortierer gelesen und auf einem primären Register registriert worden ist, durch den Unterbrecher vorrückt, um den Weg zu bestimmen, der vom Brief in seinem Briefhalter zurückgelegt worden ist. Das primäre Register berechnet währenddessen den gesamten Weg, der durch den Briefhalter bis zum Bestimmungsbehälter zurückzulegen ist, und wählt ein beliebiges verfügbares sekundäres Register aus.
  • Hierauf überträgt das primäre Register die Anzeige des Bestimmungsortes des Briefes auf das sekundäre Register und den Abstand, der noch durch den Briefhalter zurückgelegt wird, auf einen Zählkreis, der individuell zu jedem sekundären Register hinzugefügt ist. Dieses Register wird dann durch den Unterbrecher angetrieben, wodurch- in dem Augenblick, wenn der Briefhalter den fraglichen Abstand durchlaufen hat, der Zählkreis die Entladungseinrichtung für den Behälter auslöst, der durch das sekundäre Register ausgewählt worden ist. Diese Sortiermaschine wurde in dem Hauptpatent 945 919 beschrieben.
  • Durch die im Hauptpatent beschriebene Einrichtung soll z. B. der Bestimmungskode N vom Sortierschaltersatz in einem Register empfangen worden sein.
  • Dieses Register bewirkt dann bestimmte Korrekturen an der Zahl N, welche die Bestimmungsortsangabe darstellt, um eine Zahl N + M zu erhalten, die den Abstand awischen dem Sortierplatz und dem Bestimmungsbehälter kennzeichnet. Der Wert, der dann übertragen wird, ist die Ergänzung von N + M mit Bezug auf die kleinste Zahl, welche um 10 höher ist als der höchste mögliche Wert von N+ + M, oder allgemein in bezug auf eine Zahl X, die stets höher ist als N +iM, in einem sekundären Register oder freien Zählkreis, welcher diese Zahl an einem zyklischen Zähler von X Schritten regi striert. Diese Schritte beginnen sich in einem Rhythmus des Fortschreitens der Kette zu bewegen, die die Briefe trägt, bis der Briefumlauf beendet ist.
  • In diesem Moment wird die tragende-Kette gezwungen, den Brief in den entsprechenden Bestimmungsbehälter abzuwerfen. Der Zähler zählt also X-(X-N-M) = N + M Einheiten, nach welchen der Brief seinen Bestimmungsbehälter erreicht hat. Das sekundäre Register empfängt zusätzlich die Zahl N, um zu ermöglichen, daß der Zählmechanismus des entsprechenden Bestimmungsbehälters betätigt wird.
  • Ein solches Verfahren erfordert eine Anzahl von Schaltern in jedem Register, besonders, da diese dauernd arbeiten. Andererseits ist eine bestimmte Zeit notwendig, bis diese Schalter die Zahl N + M ergeben, und diese Zeit stellt einen wichtigen Teil der gesamten Zeit dar, während welcher ein Register in Beziehung zu einem und demselben Brief steht. Dies weist darauf hin, daß eine bestimmte Zahl von Registern notwendig ist, einerseits um Ersatzregister zu haben, damit gestörte Register außer Dienst gesetzt werden können, und andererseits, um die viel höhere Haltezeit der Geschwindigkeit des Sortierens und der Zahl der Sortierer anzupassen.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vereinfachung der Funktionen der Register durch Beseitigung des Apparates mit beweglichen Gliedern und zum Reduzieren der Haltezeit eines Registers.
  • Gemäß der Erfindung ist der Sortierer durch einen' gemeinsamen oder besonderen Anschluß mit einem oder mehreren Übertragern verbunden, welche eine oder mehrere Gruppen von Registern bedienen, die zu jeder Zeit mit mehreren Zählkreisen verbunden sind, in denen jeder Sortierer während des Sortiervorganges eines Briefes die Übertragung der Zahl N zum betreffenden Übertrager bewirkt, worauf dieser die Zahl N + M an ein freies Register gibt, welches auch die Ziffer N empfängt.
  • Die Erfindung wird in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben, welche zwar ein einzelnes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, aber nicht eine Beschränkung derselben ist.
  • Fig. I zeigt das Blockdiagramm einer Sortiermaschine, welche einen übertrager zwischen den Sortierschaltsätzen und einer Gruppe von Registern benutzt.
  • Fig. 2 zeigt die Grundschaltung des Übertragers.
  • In Fig. I ist zu sehen, daß jeder Sortierer einen Schaltersatz, wie beispielsweise KS I, zur Verfügung hat, der mit einem tSbertrager TRI verbunden ist; Der Schaltersatz KSI und der Übertrager TOR ; können mit einem der Register RG I-I, RG 1-2 und RG 1-3 verbunden werden. Diese Register werden nacheinander benutzt, un;d ihre Zahl wird auf 3 für jeden Sortierer in dem Falle reduziert, in dem die Sortiergeschwindigkeit nur wenig höher ist als ein Brief pro Sekunde und Sortierer.
  • So ergibt sich stets ein freies Register, während ein anderes frei gemacht wird und-das letzte benutzt wird. Die Kapazität der Maschine wird jedoch nicht auf zwei Sortierschaltersätze beschränkt, wie in Fig. I dargestellt ist.
  • Die Register RGI-I, RG 1-2 und RGI-3 oder RG2-I, RG2-2 und RG2-3 haben Anschluß an die Zählkreise CCT durch die Sucher FI-I, F 1-2, F I-3 bzw. F2-I, F2-2, F2-3.
  • Jeder Zählkreis hat Anschluß an die Elektromagnete EM der Empfangsbehälter mit Hilfe eines Endselektors FS. Die Zählkreise und die Endselektion der Elektromagnete unterscheiden sich nicht von denen, die im Hauptpatent erwähnt sind.
  • Angenommen, daß das Register RG I-I frei und mit dem Schaltersatz KSI über den Kontakt K I I verbunden ist, daß die Kontakte KI2 und Ki 3 offen sind sowie der Sortierer den Schaltersatz betätigt und die Zahl N entsprechend dem Bestimmungsort gibt, so wird diese Zahl unmittelbar in dem Register auf einer ersten Gruppe von Koderelais registriert. Gleichzeitig empfängt auch der Übertrager die Zahl N und überträgt sie in eine Zahl N + M und auch zum Register RG I-I an eine zweite Gruppe von Koderelais, und zwar mittels des Kontaktes K' 11, der bei Abschaltung der Kontakte 12 I 2 und K' 13 geschlossen wird.
  • Die Zahl N ergibt sich aus der Formel: N = ax + bn + d-c, worin bedeutet: = eine feste Zahl von Schritten, welche dem Abstand zwischen dem jeweiligen Sortierer und demjenigen Sortierer entspricht, der dem ersten Bestimmungsbehälter am nächsten gelegen ist. bn = die feste Zahl von Schritten, welche durch einen Brief in jeder Krümmung der nach dem Hauptpatent mit Wendepunkten umlaufenden Kette ausgeführt werden, die mit der Zahl von Krümmungen, durch welche der Brief hindurch muß, um seinen Bestimmungsort zu erreichen, multipliziert wird. d = die feste Zahl von Schritten, die von einem Brief zwischen dem ersten Sortierer, der sich am nächsten dem ersten Bestimmungsbehälter befindet, und diesem Bestimmungsbehälter ausgeführt werden. c = die feste Zahl von Schritten, die von einem Brief bis zu demjenigen Register gegangen wird, das die Zahl X-N-M nach dem Zählkreis hin sendet.
  • Die Zahlen N und N + M werden also in das Register RG 1-1 auf die Koderelais der ersten und der zweiten Gruppe übertragen. In diesem Zeitpunkt kann das Register, welches vorzugsweise einen freien Zählkreis vor dem Schließen der Kontakte K11 und K'11 belegt haben wird, zu letzterem die Ergänzung in bezug auf X der Zahl N + M in der zweiten Gruppe der Koderelais übertragen.
  • Gleichzeitig legt das Register RG I-I den Selektor FS an den Bestimmungsbehälter entsprechend der Zahl N. Ebenfalls gleichzeitig wird das Register RG1-1 von KS1 und TR1 durch das Öffnen von K 11 und KR IN getrennt. Die Wiederherstellung der Zahl N durch den Zählkreis und der Rest des Vorganges verlaufen ebenso wie bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent.
  • Die Zahl c wird auch vorzugsweise unveränderbar gemacht, und eine bestimmte Zeit wird dem Register zugeteilt, damit es seine Funktionen bis zu dem Zeitpunkt der Sendung der Zahl X.-N-M zum Zählkreis hinzufügen kann.
  • Durch das Zuteilen durchläuft auch je ein Übertrager pro Sortierplatz, d. h. beim Empfang der Zahl N, jede Information, die notwendig ist, um die ZahlenM und N zu berechnen; die Zahl N wird sich dadurch leichter und schneller ergeben.
  • Mit Hilfe von Fig. 2 soll jetzt das Prinzip des Übertragers beschrieben werden, welcher an die Briefsortiermaschine angeschaltet ist.' Fig. 2 zeigt Schalter des Schalterersatzes KS, welche die Einer-, Zehner- und Hunderterziffern des Bestimmungskodes angeben, z. B. U1, T1, H1, und wie die Schalter verbunden werden, um die Relais, wie Ru7, Rt3, Rh1 über ein Netzwerk zu übertragen, welches einerseits Gleichrichter GH1 und GT1 und den Widerstand R1 und andererseits die Gleichrichter Gh I, Gt I und GzlI enthält.
  • Schließlich sind die Hunderter- und Zehnerschalter mit Erde verbunden. Die der Einer schließen hierbei keinen Stromkreis.
  • Wenn z. B. die Bestimmungsortsangabe N=111 ist, wird die Verbindung zwischen den Kreisen, welche von den Schaltern geschaltet werden, der Punkt P111 sein. Eine Sortiermaschine für beispielsweise 300 Richtungen wird 300 Verbindungspunkte wie P111 und nur 300 Schalter haben, und diese Punkte werden dauernd besetzt sein. Wenn dagegen die Verbindungen der Gleichrichter Gh1, Gt1, Gu1 von dem Punkt P111 geschaltet werden, wird über ein Feld JF die Verbindung hergestellt, deren Drähte entsprechend mit einem der Punkte Ph I-0, Pt I-0 und Pu I-0* verbunden werden können.
  • Zum Beispiel können willkürliche Werte Begriffen zugewiesen werden, welche in folgende Formel eingehen: M = a,+ b, + d-c, bei a, = 22, b, = 7 X I, d=4,c=7 ergibt sich M = 22 + 7 + 4 - 7 = 26.
  • Im Fall, daß die BestimmungsortsangabeN = III ist, wird die berichtigte Zahl N + M = 137, und der Punkt P111, der N = 111 entspricht, wird mit den Punkten Ph1, Pt3, Pu7 bzw. über die Gleichrichter Gh1, Gt1 und Gu1 verbunden werden. Die Punkte Ph1, Pt3 und Pu7 werden entsprechend mit den Übertragerrelais Rh1, Rp3 und Ru7 verbunden. Die Erregung dieser Relais bewirkt in dem Ubertrager die Umformung der Zahl N in N +(M, welche dann an das Register Rg I-I übertragen wird.
  • In Beziehung zum Ubertrager werden, wenn die Schalter des Schaltersatzes nicht betätigt werden, die der Zehner T1 bis T0 und die der Hunderter HI bis Ho über einen Restkontakt mit Erde verbunden. Die der Einer schließen hierbei keinen Stromkreis. In dieser Weise wird der Punkt P111 z. B. an Erdpotential gelegt, was einem Kurzschluß an den Relais Rh1, Rt3 und Ru7 gleichbedeutend ist.
  • Um diese Relais zu betätigen, müssen die entsprechenden Hunderter-, Zehner- und Einerschalter betätigt werden. Im vorliegenden Beispiel sind dies die Schalter H1, T1 und U1. In diesem Falle unterdrückt T1, wenn der Unterbrecherkontakt des Schalters HI geöffnet wird, die Erdung am Punkt P111, und das Schließen des Arbeitskontaktes derselben Schalter legt das Potential Va an diesen selben Punkt P111. Dieses Potential - Va ist verhältnismäßig höher als das Potential - Vb. Der Torkreis wird leitend, und ein Strom fließt durch -Va, Arbeitskontakt von H1, GH1 (und-Va, Arbeitskontakt von T1, GT1), R1, Arbeitskontakt von UI, -Vb.
  • Wenn das Potential - Va niedriger wird als Erdpotential der Relais Rhi, Rt3 und Ru7, wird in jedem der folgenden Übertragerkreise Strom fließen: Erde, Rh1, Gh1, P111 Erde, Rt3, Gt1, P111 Erde, Ru7, Gu1, P111.
  • Der Punkt P111 liegt am Potential-Va, welches die Betätigung der Relais Rh1, Rt3 und Ru7 bewirkt.
  • Falls ein einzelner Schalter, z. B. der Schalter H I, betätigt wird, bleibt der Punkt Pl II über den Schalter T I an Erdpotential, da das Potential - Va niedriger ist als Erde. Der Torkreis ist blockiert, und folglich bleiben die Relais Rh1, Rt3 und Ru7 über Erde am Punkt P111 kurzgeschlossen. Das- selbe tritt ein, wenn der Schalter T I allein betätigt wird.
  • Falls der Einerschalter UI allein betätigt wird, erscheint an PIII Erdpotential, über den Widerstand R I fließt von - Vb Strom, und der Torkreis bleibt blockiert. Die Relais Rh I, Rt 3 und Ru 7 sind über Erde am PunktPIII kurzgeschlossen. Falls die Schalter HI und U I ohne den Schalter T I betätigt werden, erscheint an Pl II wieder Erde, und der Torkreis wird blockiert. Ein Strom fließt über den Widerstand R I nach -Vb. Der PunktP III, welcher an Erde liegt, schließt die Ubertragerkreise kurz. Dasselbe tritt ein, wenn die Schalter T I und Um ohne den Schalter HI betätigt werden. 1 Wenn schließlich die Schalter HI und TI ohne den Schalter UI betätigt werden, wird über die fünf Gleichrichter Strom fließen; da aber GH I und GT1 entgegengesetzt gerichtet zu Gh1, Gt1 und Gu1 sind, wird dieser Kreis sehr klein und das Relais nicht betätigen können.

Claims (5)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Sortiermaschine für Briefe oder andere flache Gegenstände, bei der die Briefe auf Förderbändern oder -ketten an einer Reihe von Behältern für verschiedene Bestimmungsorte entlanggeführt werden und auf den Förderbändern oder -ketten in gleichem Abstand Briefhalter angeordnet sind und jeder Brief in den seinem Bestimmungsort entsprechenden Behälter aut matisch durch eine von einer Bedienungsperson an einem Sortierplatz gesteuerte Einrichtung aus den Briefhaltern abgeworfen wird, wobei zunächst alle Briefe an dem Sortierplatz vorbeilaufen und über elektrische Mittel, z. B. Relais oder Wähler, Kennzeichen gespeichert werden, die außer den dem Bestimmungsort zugeordneten Kennzeichen auch das Kennzeichen enthalten, das dem jeweiligen Abstand entspricht, den der Briefhalter zurücklegen muß, nach Patent 945 9I9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sortierplatz Anschluß an einen oder mehrere übertrager besitzt, welche eine oder mehrere Gruppen von Registern bedienen, die mit mehreren Zählkreisen verbunden sind und in denen jeder Sortierer während des Sortiervorganges eines Briefes die Übertragung der dem Bestimmungsort zugeordneten Kennzeichen za dem Übertrager bewirkt, worauf dieser die Summe der Kennzeichen des Bestimmungsortes und des Abstandes an ein freies Register gibt, welches auch das Kennzeichen des Abstandes erhält.
  2. 2. Sortiermaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schaltersatz eines Sortierpiatzes mit mehreren Registern verbunden ist, die nacheinander in Betrieb genommen werden, und über Sucher (F I-I usw.) an Zählkreisen (CCT), die wiederum über einen Endselektof (FS) den Elektromagneten des Briefhalters zwecks Auslösung seiner Ciffnungsvorrichtung über den betreffenden Bestimmungsbehälter steuert, liegt.
  3. 3. Sortiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von Koderelais vorgesehen sind, von denen auf die erste die vom Sortierer gegebenen Kennzeichen des Bestimmungsortes und auf die zweite die Ergänzung des Kodes für den Bestimmungsort und des Weges des Briefhalters zum Bestimmungsbehälter übertragen wird.
  4. 4. Sortiermaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ubertrager mit einer Gruppe von zwei Gleichrichtern und einem Widerstand und mit einer Gruppe von drei Gleichrichtern versehen ist, von denen je ein Gleichrichter einer Hunderter- und einer Zehnergruppe und ein Gleichrichter und ein Widerstand einer Einergruppe einer Bestimmungsortsangabe zugeordnet sind und die Gleichrichter beider Gruppen einander entgegengesetzt geschaltet sind und die zweite Gruppe mit Relais verbunden ist, welche die Kennzeichen auf die Register übertragen.
  5. 5. Sortiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter der Zehner-und der Hundertergruppe des Sortierplatzes im Ruhezustand geerdet sind.
DEI8949A 1953-07-28 1954-07-25 Sortiermaschine fuer Briefe oder andere flache Gegenstaende Expired DE958455C (de)

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DE (1) DE958455C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1185539B (de) * 1962-02-16 1965-01-14 Licentia Gmbh Steuereinrichtung fuer Foerderanlagen zur Verteilung von Foerderguetern
DE1236409B (de) * 1958-07-23 1967-03-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Zielsteuerung in Foerderbandanlagen, insbesondere in V-Foerderbandanlagen, mit mehreren Sendern und Empfaengern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236409B (de) * 1958-07-23 1967-03-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Zielsteuerung in Foerderbandanlagen, insbesondere in V-Foerderbandanlagen, mit mehreren Sendern und Empfaengern
DE1185539B (de) * 1962-02-16 1965-01-14 Licentia Gmbh Steuereinrichtung fuer Foerderanlagen zur Verteilung von Foerderguetern

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