DE767482C - Schaltungsanordnung fuer Waehler mit freier Wahl, insbesondere in Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Waehler mit freier Wahl, insbesondere in Fernsprechanlagen

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Publication number
DE767482C
DE767482C DES141656D DES0141656D DE767482C DE 767482 C DE767482 C DE 767482C DE S141656 D DES141656 D DE S141656D DE S0141656 D DES0141656 D DE S0141656D DE 767482 C DE767482 C DE 767482C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
free choice
circuit arrangement
voters
telephone systems
Prior art date
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Expired
Application number
DES141656D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Mai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES141656D priority Critical patent/DE767482C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE767482C publication Critical patent/DE767482C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Radio Relay Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für -Wähler mit freier Wahl, insbesondere in Fernsprechanlagen Die varlmegendie Erfindung bezieht sich auf Wähler mit freier Wahl in Fernsprechanlagen. Sie bezweckt, eine Abschaltung für Wähler mit freier Wahl zu schaffen, die allen auftretenden Betriebsvorfäl'len mit Bezug auf die Abschaltung gerecht wird. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Anordnung eine sichere Abschaltung auch in Anlagen bewirken, bei dienen aus. irgendwelchen Gründen die Leitungszahl im Verhältnis zum Verkehr- gering ist oder gering wird. So wird z. B. bei Unfallumschaltengen. und Flugwarnungen lediglich ein Anschalten auf die Sprechleitungen vorgenommen unter Auftrennung der Prüfader, ohne daß ein Auftrennen der Kettenschaltung möglich isst.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß an dien. Wählern mit freier Wahl ein Hilfskontakt zwecks Stillsetzens von laufenden Wählern sowohl durch eine abhängig von der Dauer dies Bestehens eines Fortschalteanreizes betätigte Einrichtung (Zeitsehalte:inrichtu:ng) als auch durch ein beim Bese:tztsein aller über die Wähler erreichbaren Einrichtungen betätigtes Schaltmittel gekennzeichnet wird.
  • Die an sich bekannte Selbstabschaltur g. die abhängig --im Bestehen des FortSchalteanrei7es vorübergehend -wirksam wird. führt zum "°rliölitn Drehen der Wähler mit freier '\Vahl, --erm die Leiten -stahl im Verhältnis zum Verkehr gering ist. Werden beispielsiveisz@ an einem Wähler mit freier Wahl zu bestimmten Zeiten Leitungen abgeschaltet ,der so-nst-cie unbelegbar gemacht, da an ihren an-I>oinmend--n Enden z. B nachts h:iii Medie:nungpersonal tätig ist, oder -v:rd;:n diese Leitungen vorübergelietid zu anderen Zwecken b,-nötigt, so ist es nicht erforderlich. Uinäclialturigen vor der _@I>clialt°hette vorzunehmen.
  • Eine Abschaltesteuerung lediglich vom Zustand der' nachgeordneten Einrichtungen w.e.ist ab°r den -Nachteil atif. daß sie nicht -wirkär@in wird, wenn eine der nachgeordneten Einrichtungen in irgendeiner Weise gestört abbrannten ist. beispiels-veise hei einer durch,-Sicherung. Die Folge ist dann ein dauerndes Drehen der Wähler.
  • Die erfindungsgemälle Kombination beider Abschaltearten v rmeid°t aber alle oben angefiihrten -.Nachteile.
  • In d;r Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dein Mischwähler angenommen sind. die hinter einer -Nummernwalilstufe@ liegen. Die -1lischwähler sind mit @`oreinstellung ausgerüstet. so dar bei Ingebrauchnahme eines der -Misch- wähler und d.°r von diesem bereitgestellten Leitung die anderen auf dieser Leitung stehenden unbenutzten --%liscliwälil.er weitergeschaltet w=erden. Die '-#Iiscli-väliler Z11' und Z11' i sollen, wie dies in der Zciclinung dargestellt ist, bereits vorbereitend auf eine freie zu dein Cbartrager L'e führende Leitung eingestellt sein. Durch die Voreinstellung sind folgende Stromkreise hergestellt «-orden: Erde, Wichlun- II und Wicklung i des Relais T i, Schaltarm ..~.c i, Leitung Lc, Kon- takt 3 c. Wicklungen I und II des Relais C, Batterie, Erde. Parallel zu dem Relais T i ist das Relais T des 'Mischwählers Z11' erregt -worden. Die Isontalzte 2 t und 6 t sind offen. so daß die Dreliniagnete D und D i aberregt sind. Das Relais C hat in den soeben beschriebenen Stromkreisen Felilstroin.
  • Wird der Grtippenwäliler G11- in freier Wahl auf den --\liscliwalil°r Z11" eingestellt, so kommt folgender Stromkreis zustande: Erde. Prüfrelais P am Schaltarm @c, hing I des Relais T. Schaltarm zc-. Leitung Lc. Kontakt 3 c, Wicklun- I und II des Relais C. Batterie. Erde. Das Relais C spricht an tnid be=tätigt seine Kontakte. Durch @sontaht c@c
    wird ani L`lr:rtrag@r''L Erde von der Lei-
    tung L= al@-eschaltet. Das Relais G bleibt aber
    in der Annahme. daß andere L'bertraguiigen
    noch fr, -i sind. über dcii zu dein Kontakt 9 c
    parallel liegenden lsontakt c" usw. kurzge-
    schlossen.
    Durch @nle`-en der Sp:ri-erde ain R"-lais P
    wird den hochohinigen Wicklungen 1I der Re-
    lais T dI-r Strom en tzo.n. Die Relais T aii cleii
    nicht in Bentttzuii- genoinni;Lrien Wählern wer-
    den al3@rregt und stellen die Erregerstrom-
    kreise für die Drehmagnete ihrer zugehörigen
    -%liscliwäliler her. Am @lisch-wähler Z11' i -wird
    demnach der Kontakthit @@eschloss-@n. -vor-
    auf d:r Drehmagnet D i erregt -wird. Der
    hoiltakt3di wird geschl@@ssen. so daß das
    Relais T i über die @Z`icklung III anspricht.
    Hierdurch wird der hontala6 t -cöffii.et. Das
    Spiel zwischen dem Relais Ti und cleni 'Dreh-
    magneten D i -wird so langte iortre:etzt, bis
    der '-#lisehwählerZI1'i eine freie Leitung ge-
    funden hat. Während des Weiterschalteiis
    irgendeines der Misch-wähler wird das Re-
    lais 11"l,- durch die an Leitung Lf angelegte
    Batterie erregt. Das Relais[[-/, schließt den
    Kontakt i2-z"1? , -wodurch das Tlierinorelais Th
    geheizt wird. Besteht während einer län-
    geren Zeit ein Fortächaltearireiz. so wird das
    Therniorelais Tlc erregt und schließt den Kon-
    takt L tlr. Hierdurch wird Batterie über den
    Widerstand 11'i i an die Hilfskontakte i i der
    Mischwähler angelegt. so daß diese bei Ein-
    steIlun - der Prüfsclialtarnie auf den Kon-
    takt i i stillgesetzt %v,rde-n. Wird das Relais Tle
    -wieder aberregt, so liebt es die Abschaltung
    auf. -worauf die Mischwähler wied:r zur Vor-
    :_instellung freigegeben werden. Es ist sell>st-
    --erstäiidlicli, (Ja!', an Stelle des Thermo-
    relais Tlr auch irgendwelche Zeitächaltein-
    richtungen bekannter Bauart. die beispiels-
    weise aus Relaiskombinationen bestehen, ver-
    ----@ndet werden kennen.
    Sind im Latife der Ve.rbindungäherstellun-
    geii alle nachgeordneten Übertragungen be-
    l:gt -worden, so ist an der Ader L- kein Erd-
    potential mehr über die Iioiitalzte der Be-
    legungsrelais angeschaltet. Das Relais G -wird
    darin über den Widerstand 11'i zum An-
    sprechen. gebracht. Das Relais G schließt den
    Kontakt ;-"- und kennzeichnet so den Ililfs-
    koritakt ii in allen
    so daß
    laufende Mischwähler auf diesem Kontakt
    stillgesetzt -werden. so lange die nachgeord-
    neten Einrichtungen alle besetzt sind. Sollte i
    in den nachgeordneten Einrichtungen eine
    Störung auftreten, indem beispielsweise eine
    Sicherung durchbrennt, so -wird das Relais G
    zur Ab;chaltesteuerung nicht -wirksam. In
    einem solchen Fall tritt jedoch ein dauerndes
    Laufen bzw. ein erhöhtes Drehen der -\Iisch-
    wahler nicht atzt. da in diesem Fall die durch
    dass Relais Th gesteuerte Selbstabschaltung wirksam wird und in der beschriebenen Weise die Mischwähler vorübergehend abschaltet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Wähler mit freier Wahl, insbesondre Fernsprechan.lagen, bei denen die Leitungszahl durch Vornahme von Sperrumschaltungen zeitweise gering wird; dadurch gekennzeichnet, daß an den Wählern mit freier Wahl ein Hilfskontakt (TI) zwecks Stillsetzens von laufenden Wählern sowohl durch eine- abhängig von der Dauer des Biestehens eines Fortscha,lteanreizes betätigte Einrichtung (Zeitscbalteinrichtung Th) als auch durch ein bei Besetztsein aller über die Wähler erreichbaren Einrichtungen (Ue) betätigtes Schaltmittel (G) gekennzeichnet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach - Anspruch i, dadurch gekennzeich,net, daß das Kennz,eichn:ungspotential parallel von beiden Abschalteeinrichtungen (Gh, G) an den Kennzeichnungskontakt angeschaltet wird.
DES141656D 1940-07-14 1940-07-14 Schaltungsanordnung fuer Waehler mit freier Wahl, insbesondere in Fernsprechanlagen Expired DE767482C (de)

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DE (1) DE767482C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964517C (de) * 1955-04-01 1957-05-23 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Mischwaehler in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE964517C (de) * 1955-04-01 1957-05-23 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Mischwaehler in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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