DE671409C - Schaltungsanordnung fuer Anschlussleitungen in Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Anschlussleitungen in Fernsprechanlagen

Info

Publication number
DE671409C
DE671409C DEF75289D DEF0075289D DE671409C DE 671409 C DE671409 C DE 671409C DE F75289 D DEF75289 D DE F75289D DE F0075289 D DEF0075289 D DE F0075289D DE 671409 C DE671409 C DE 671409C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
calling
circuit
circuit arrangement
arrangement according
windings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF75289D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Max Memelsdorff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonbau und Normalzeit GmbH filed Critical Telefonbau und Normalzeit GmbH
Priority to DEF75289D priority Critical patent/DE671409C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE671409C publication Critical patent/DE671409C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Anschlußleitungen in Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Anschlußleitungen in Fernsprechanlagen. mit einem kombinierten Anruf- und Trennelektromagneten, dessen Wicklungen auf in mehreren magnetischen Kreisen angeordnete Anker einwirken. In einer bekannten Anordnung wird einderartiges Relais dazu benutzt, um außer den üblichen normalen Schaltaufgaben eines Vorwählers die Abschaltung des Anrufanreizes beim Belegen des Vorwählers vom Leitungswähler aus zu bewirken.
  • Die Erfindung löst mit einem derartigen Relais neben dieser Sonderaufgabe noch eine weitere, für deren Lösung in bekannten An-* ordnungen zusätzliche Schaltmittel erforderlich waren. Diese Aufgabe besteht in der Notwendigkeit, die Speisung für die Teilnehmerstelle in jedem Augenblick sicherzustellen. Diese Aufrechterhaltung der Speisung ist wichtig, wenn mehrere Vorwahlstufen in einer Anlage verwendet werden. Wenn also beispielsweise nach dem Aufprüfen eines ersten Anrufsuchers noch ein zweiter Anrufsucher oder ein Vorwähler eingestellt werden muß, bis ein Gruppenwähler belegt wird, der sodann die Speisung der Teilnehmerstelle übernimmt. Erfindungsg äß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, ein' daß der Anruf- und Trennelektromagnet nach der Einstellung des Vorwahlorgans über die Anschlußleitung durch die Teilnehmerstelle beeinflußbar ist und dieser Einfluß durch die erste Nummernwahl aufgehoben wird. Vorteilhaft wird gemäß der weiteren Erfindung die Anordnung dabei so getroffen, daß der Anruf- und Trennelektromagnet auch dann in Abhängigkeit von der Teilnehmerstelle kommt, wenn die Verbindung unabhängig von der Teilnehmerstelle ausgelöst wird, wie es z. B. bei einer Fernamtstrennung der Fall ist. Auf diese Weise wird die Abgabe eines Anrufkriteriums verhindert.
  • Die Erfindung ist in den in der Zeichnung dargestellten drei Ausführungsbeispielen (Fig. i bis 3) näher erläutert.
  • Fig: i zeigt eine Schaltungsanordnung für Anrufsucher, bei welcher auch während des Auflaufens des Wählers einer zweiten Vorwahlstufe bis zur Belegung ges I. GW die Speisung des Teilnehmers aufrechterhalten wird.
  • Fig. a zeigt eine Schaltungsanordnung für Anrufsucher, in welcher neben der in Fig. i erzielten Wirkung die Verhinderung des Anrufkriteriums bei einer von dem Teilnehmer unabhängigen Auslösung der Verbindung erfolgt. Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung für Vörwähler, bei welcher auch während der Einstellung des Wählers einer zweiten Vorwahlstufe die Speisung des Teilnehmers aufrechterhalten wird.
  • Bei der in Fig. i dargestellten Schaltungsanordnung ist ein Relais mit drei Wicklungen verwendet, von dem die Wicklungen T 1d und T IU auf den .das Anruforgan betätigenden magnetischen Kreis einwirken.
  • Ruft der Teilnehmer an, dann wird die Wicklung T I" in dem über die Anschlüßleitung verlaufenden Anrufstromkreis erregt. Die Erregung dieser Wicklung bewirkt das Ansprechendes Anruforganankers. Der Kontakt i tI verbindet die Wicklungen TII und T Ib vorbereitend mit dem über die Ader cl verlaufenden Prüfstromkreis. Der Kontakt 2 t I schließt den Stromkreis der Anreizleitung an. Bei dem Aufprüfen des Änrufsüchers werden die Wicklungen TII und TIb im entgegengesetzten Sinne erregt. Dies bewirkt die Be-Ü ätigung des Trennorganankers, welcher durch Kontakt 7 t II den Prüfstromkreis unabhängig von dem Kontakt i t I geschlossen hält und mit Kontakt 8 t II die Anreizleitung unterbricht: Das Öffnen der Kontakte 5 t II und 6 t II hat vorerst keine Wirkung, da die Wicklung T IQ über die Kontakte 3 t I und 4. t I des Anruforganankers mit der Anschlußleitung verbunden bleibt.
  • Auch nach dem Aüfprüfen des Anrufsuchers ist daher über die Wicklung T IQ die Anschlußleitung mit Batterie verbunden, so daß auch weiterhin Speisestrom über die Anschlüßleitung gesandt wird. Diese Aufrechterhaltung der Speisung ist wichtig, wenn mehrere Vorwahlstufen in einer Anlage verwendet werden. Wenn also beispielsweise nach dem Aufprüfen eines ersten Anrufsuchers noch ein zweiter Anrufsucher oder ein Vorwählen eingestellt werden muß, bis ein Gruppenwähler belegt wird, der sodann die Speisung des Teilnehmers übernimmt. Es wird durch diese Schaltungsanordnung somit möglich, auch in diesem Falle die Speisung aufrechtzuerhalten, so daß beispielsweise bei Anschlußleitungen zu Zentralumschaltern die Speisung keinen Augenblick unterbrochen wird und der Teilnehmer ständig die Verbindung beherrscht.
  • Die Anschaltung der Wicklung T IU an die Anschlußleitung bleibt so lange aufrechterhalten, his der Teilnehmer die Anschlußleitüng unterbricht. Dies erfolgt bei der Aussendung es ersten Wahlstromstoßes. Bei der ersten Unterbrechung wird die Wicklung TI" stromlos. Nunmehr wirkt lediglich die gegensinnige Erregung der Wicklungen T II und T Ib auf die Anker des Relais. Dies hat zur Folge, daß der Anruforgänanker in die Ruhelage zurückkehrt und lediglich der Trennorgananker betätigt bleibt. Die Kontakte 3 t I und q. t I öffnen den Anrufstromkreis, so daß die Wicklung TI" für die ganze Dauer der Verbindung abgeschaltet wird. Die Aberregung der Wicklung T IQ kann natürlich auch vom I. GW aus erfolgen, z. B. durch Stromentzug nach vollendeter Durchschaltüng zum I. GW.
  • Wird der Teilnehmer angerufen, dann wird in dem Belegungsstromkreis des Leitungswählers über die Ader c. nur die Wicklung T II und T Ib gegensinnig erregt, so daß lediglich der Trennorgananker betätigt wird, mit den Kontakten 5 t II und 6 t Il den Anrufstromkreis unterbricht und mit Kontakt 8 t II die Abgabe eines Anrufkriteriums unterbindet.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung; welche die Speisung des Teilnehmers bis zur Durchschaltung zum I. GW aufrechterhält und fernerhin bei der Trennung der Verbindung unabhängig von dem Teilnehmer die Abgabe des Anrufkriteriums unterbindet.
  • Das Relais ist mit zwei Wicklungen versehen, von denen die Wicklung T I nur den Anruforgananker betätigt, während die Wicklung T II den Anzug beider Anker bewirkt. Bei gegensinniger Erregung beider Wicklungen spricht lediglich der Tr ennorgananker an. Die Ausbildung ist ferner so getroffen, daß der Anruforgananker schneller abfällt als der Trennorgananker. Der Anschluß der Leitungen ,erfolgt in der beschriebenen Weise.
  • Im Anrufstromkreis wird die Wicklung T I erregt, welche mit Kontakt i t I die Wicklung T II in dem Prüfstromkreis über die Ader c, legt. Kontakt a t I schließt den Stromkreis der Anreizleitung an.
  • Beim Aufprüfen .des Anrufsuchers wird die Wicklung T II gegensinnig zu der Wicklung T I erregt. Dies bewirkt einen Abfall des Anruforganankers und gleichzeitig ein Ansprechen des Trennorganankers. Durch den Abfall des Anruforganankers wird über die Kontakte a t I und 3 t I die Verbindung der Wicklung T I mit der Anschlußleitung aufrechterhalten, obwohl die Kontakte 4. t II und ä t II öffnen. Der Kontakt 6 t Il hält die Verbindung der Wicklung T II mit dem Prüfstromkreis aufrecht, während der Kontakt 7 t II die Anreizleitung endgültig unterbricht. Da die WicklungTI an :die Anschlußleitung angeschaltet bleibt, wird die gegensinnige Erregung des Relais aufrechterhalten. Die Speisung des Teilnehmers erfolgt bis zur Belegung eines ersten Gruppenwählers, welche durch ein zweites Vorwahlorgan erfolgen kann oder his der Teilnehmer Wahlstromstöße aussendet, wobei mit der ersten Unterbrechung .der Anschlußleitung die Wicklung T I stromlos wird. Die alleinige Erregung der Wicklung TII bewirkt aber ein Ansprechen beider Anker, so daß nunmehr durch Öffnen der Kontakte z t I und 3 t I die Verbindung der Wicklung T I mit der Anschlußleitung endgültig unterbrochen wird.
  • Bei Belegung des Teilnehmers vom Leitungswähler aus wird über die Ader c2 nur die Wicklung t II erregt, so daß beide Anker betätigt werden. Der Trennorgananker spricht etwas schneller an und verhindert durch Öffnen des Kontaktes 7 t II die Abgabe eines Anrufkriteriums.
  • Wird die Verbindung unabhängig von dein Willen des Teilnehmers getrennt, dann wird die Erregung der Wicklung T II unterbrochen. Der Anruforgananker fällt etwas schneller ab als der Trennorgananker. Infolgedessen wird über die Kontakte 2 t I und 3 t I ein Stromkreis für die Wicklung T I und über den Kontakt i t I für die Wicklung T II geschlossen. Beide Wicklungen werden hierbei gegensinnig erregt, so daß lediglich der Trennorgananker betätigt bleibt. Die Anreizleitung bleibt in diesem Zustand unterbrochen, so daß ein Anrufkriter iutn nicht abgegeben werden kann.
  • Erst wenn der Teilnehmer durch Einhängen die Anschlußleitung unterbricht, wird die Wicklung TI stromlos. Nunmehr wird durch die Erregung der Wicklung T Il auch der Anruforgananker angezogen und öffnet an Kontakt i t I den Stromkreis der Wicklung T II, welcher bis dahin über .den Widerstand W verlief. Beide Wicklungen werden damit stromlos, und das Relais kehrt in seine Ruhelage zurück.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung für Vorwähler wird ebenfalls die Speisung es Teilnehmers bis zur Aussendung von Wahlstromstößen aufrechterhalten.
  • Beim Anruf des Teilnehmers wird XXXX in dem über die Anschlußleitüng verlaufenden Anrufstromkreis die Wicklung T II und die Wicklung T I gegensinnig erregt. Es spricht infolgedessen nur der Anruforgananker an, der die Kontakte t II betätigt. Der Kontakt i tII schließt den Fortschaltestromkreis für den Drehmagneten D. Beim Aufprüfen auf einen freien zweiten Vorwähler wird über die Ader cl die Erregung der Wicklung T II vers ti ä rkt. Nunmehr spricht zusätzlich auch der Trennanker an, der die Kontakte t I betätigt. Der Kontakt 5 t I unterbricht den Fortschaltestroinkreis des Vorwählers, während die Kontakte 6 t I und 7 t I die Sprechadern durchschalten.
  • Die Wicklung T II bleibt auch weiterhin über die von dem Anruforgananker betätigten Kontakte 2 t 1I und 3t11 an die Anschlußleitung angeschaltet, so daß die Speisung des Teilnehmers aufrechterhalten ist. Erst wenn der Teilnehmer durch Aussendung der Wahlstromstöße die Anschlußleitung unterbricht und hierbei die Wicklung TII stromlos wird, fällt der Anruforgananker ab und öffnet die Kontakte t I I.
  • Findet der Vorwähler keinen zweiten Vorwähler, dann erfolgt die Stillsetzung des Vorwählers auf dem elften Schritt durch Verstärkung der Erregung der Wicklung T I über den Kontakt 4. t II. Der T rennorgananker wird betätigt und setzt durch Umlegung des Kontaktes 5t I den Vorwähler still. Hängt der Teilnehmer ein, dann wird Wicklung T II stromlos, der Anruforgananker kehrt in die Ruhelage zurück, unterbricht durch Öffnen des Kontaktes 4. t II den Stromkreis der Wicklung T I, so daß das Relais in die Ruhelage zurückkehrt und der Fortschaltestromkreis für den Vorwähler zum Weiterlauf in die Ruhelage geschlossen wird.
  • Wird der Teilnehmer angerufen, dann wird über die Ader c. des Leitungswählers nur die Wicklung T I erregt, «-elche lediglich den Trennorgananker betätigt. Die Abgabe eines Anrufkriteriums, d. h. das Loslaufen des Vorwählers wird mangels einer Betätigung der Kontakte tII verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHEi. Schaltungsanordnung für Anschlußleitungen in Fernsprechanlagen mit kombiniertem Anruf- und Trennelektromagnet, dessen Wicklungen auf in mehreren magnetischen Kreisen angeordnete Anker einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Anruf- und Trennelektromagnet (T) nach der Einstellung des Vorwahlorgans (AS, VW) über die Anschlußleitung durch die Teilnehmerstelle beeinflußbar ist und dieser Einfluß durch die erste Nummernwahl aufgehoben wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anruf- und Trennelektromagnet mit drei Wicklungen (TI", T I b, T II in Fig. i ) versehen ist, von denen die eine (T Ia) in den Anrufstromkreis und die beiden anderen (T ,b, T II) gegensinnig in den Prüfstromkreis eingeschaltet sind. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß'in jede der beiden Adern (a; b) des über eine Wicklung (TI" in Fig. i) des Anruf- und Trennelektromagneten verlaufenden Anrufstromkreises je zwei parallel liegende Kontakte eingeschaltet sind, von denen jeweils der eine ein Arbeitskontakt (3 t I, q. t I) des Anruforganankers und der andere ein Ruhekontakt (5 t II, 6 t II) des Trennorganankers ist. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anrufstromkreis nach der Einstellung des Vorwahlorgans über Kontakte WI, 4tI in Fig. i) des Anruforganankers aufrechterhalten wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, claß die beim Belegen der Anschlußleitung vom Leitungswähler aus in dem Prüfstromkreis erregten gegensinnigen Wicklungen (T II, T 1b in Fig. i) nur den Trennanker betätigen, wodurch der Anrufstromkreis abgetrennt und die Abgäbe eines Anrufkriteriums unterbunden wird. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anruf- und Trennelektromagnet nach einer nicht vom Teilnehmer bewirkten Auslösung der Verbindung (z. B. Fernamtstrennung) über die Anschlußleitung in Abhängigkeit von der Teilnehmerstelle bleibt und die Abgabe des Anrufkriteriums verhindert. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anruf- und Trennelektromagnet mit zwei Wicklungen (T I, T II in Fig: 2) versehen ist, von denen die eine (TI)' in den Anrufstromkreis und die andere (T II) gegensinnig in den Prüfstromkreis eingeschaltet ist. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in jede der beiden Adern (a, b) des über eine Wicklung (T I in Fig. 2) des Anruf- und Trennelektromagneten verlaufenden Anrufstromkreises je zwei parallel liegende Ruhekontakte (5 t Il, 2 t I bzw. 4. t Il, 3 t I) eingeschaltet sind, von denen jeweils der eine von dem Anruforgananker und der andere von dem Trennorgananker betätigt wird. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 6 bis 8; dadurch gekennzeichnet, daß bei gegensinniger Erregung der beiden Wicklungen (TI, T II in Fig. 2) der Anruforgananker schneller abfällt, als der Trennorgananker anzieht. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 6 -bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Belegen der Anschlußleitung vom Leitungswähler aus die in den Prüfstromkreis eingeschaltete Wicklung des Anruf- und Trennelektromagneten (TII in Fig. 2) den Anzug beider An ker bewirkt. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 6 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwangsweiser Trennung der Verbindung (z. B. Fernamtstrennung) eine gegensinnige Erregung beider Wicklungen erfolgt, so daß nur der Trennorgananker betätigt wird und ein Anrufkriterium verhindert. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i für Vorwähler, dadurch gekennzeichnet, daß der Anruf- und Trennelektromagnet mit zwei Wicklungen (T I, TII in Fig.3) versehen ist, die gegensinnig in den Anrufstromkreis eingeschaltet sind. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der gegensinnigen Erregung der beiden Wicklungen (TI, TII in Fig. 3) in dem Anrufstromkreis nur der Anruforgananker betätigt wird. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufprüfen des Vo_--wählers die Erregung der einen (T II in Fig. 3) der beiden gegensinnig in den Anrufstromkreis eingeschalteten Wicklungen des Anruf- und Trennelektromagneten verstärkt wird und dadurch beide Anker betätigt werden.
DEF75289D 1933-03-21 1933-03-21 Schaltungsanordnung fuer Anschlussleitungen in Fernsprechanlagen Expired DE671409C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF75289D DE671409C (de) 1933-03-21 1933-03-21 Schaltungsanordnung fuer Anschlussleitungen in Fernsprechanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF75289D DE671409C (de) 1933-03-21 1933-03-21 Schaltungsanordnung fuer Anschlussleitungen in Fernsprechanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE671409C true DE671409C (de) 1939-02-06

Family

ID=7112398

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF75289D Expired DE671409C (de) 1933-03-21 1933-03-21 Schaltungsanordnung fuer Anschlussleitungen in Fernsprechanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE671409C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE671409C (de) Schaltungsanordnung fuer Anschlussleitungen in Fernsprechanlagen
DE697696C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit ueber Kettenschaltungen bereitgestellten Anrufsuchern
DE528905C (de) Schaltungsanordnung fuer Anrufsucher in Fernsprechanlagen
DE861582C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur Verteilung von Anrufen
DE864110C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit mit mehreren Abzweigstellen versehenen Verbindungsleitungen
DE655564C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE444070C (de) Schaltungsanordnung fuer Selbstanschlussfernsprechanlagen mit Stromstossspeichern und Umgehungsschaltungen
DE197473C (de)
DE681962C (de) Schaltungsanordnung fuer Anschlussleitungen in Fernsprechanlagen mit kombiniertem Anruf- und Trennrelais
DE576987C (de) Schaltungsanordnung fuer Vorwaehler in Fernsprechanlagen
DE430493C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Nebenstellen
AT143229B (de) Schaltungsanordnung für Telegraphenanlagen mit mehrstufigem Wählerbetrieb.
DE683939C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Anschlussleitungen mit Ortsbatterie- und solchen mit Zentralbatteriespeisung
AT151879B (de) Schaltung für Nummernstromstoßempfänger in selbsttätigen und halbselbsttätigen Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
DE650205C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen ein Anruf unabhaengig vom Zustand der Teilnehmerleitung gespeichert wird unter Verwendung eines Stufenrelais
DE433595C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit selbsttaetigem Betrieb
AT146996B (de) Schaltungsanordnung für automatische Fernsprechvermittlungsämter.
AT246799B (de) Schaltungsanordnung für doppeltgerichtete Leitungsbündel in Wählvermittlungsanlagen
DE558297C (de) Schaltungsanordnung fuer Vorwaehler mit kombiniertem Anruf- und Trennrelais
AT66889B (de) Automatisches Telephonsystem.
DE611930C (de) Schaltungsanordnung fuer Leitungswaehler mit Parallelwaehlern und Mehrfachanschluessen
DE595575C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, in denen fuer mehrere Waehler eine gemein-same, durch Nummernstromstoesse beeinflussbare Antriebsvorrichtung vorgesehen ist
DE713735C (de) Schaltungsanordnung fuer Waehler mit freier Wahl hinter einer Nummernwahlstufe oder fuer Mischwaehler mit vorbereitender Einstellung in Fernsprechanlagen
DE333398C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Nebenstellen
DE898928C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen