DE650205C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen ein Anruf unabhaengig vom Zustand der Teilnehmerleitung gespeichert wird unter Verwendung eines Stufenrelais - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen ein Anruf unabhaengig vom Zustand der Teilnehmerleitung gespeichert wird unter Verwendung eines StufenrelaisInfo
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- DE650205C DE650205C DES97202D DES0097202D DE650205C DE 650205 C DE650205 C DE 650205C DE S97202 D DES97202 D DE S97202D DE S0097202 D DES0097202 D DE S0097202D DE 650205 C DE650205 C DE 650205C
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Description
Vorliegende Erfindung, betrifft eine Schaltungsanordnung
für Fernsprechanlagen, bei denen ein Anruf unabhängig vom Zustand der
Teilnehmerleitung bzw. Freisein nachgeordneter Verbindungsemrichtungen gespeichert
wird unter Verwendung eines Stufenrelais als Anruf- und Speicherrelais.
Bei derartigen Anordnungen kann es vorkommen, daß bei Auslösung einer hergestellten
Verbindung dadurch Schwierigkeiten auftreten, daß bei Abfall des Stufenrelais von
der zweiten in die erste Stufe der Speicherstromkreis zustande kommt und so ein ungewollter
Anrufzustand erzeugt wird.
Um dies zu verhindern, wurde die Ansprechempfindlichkeit der Stufenrelais vermindert.
Die Ansprechempfindlichkeit darf nämlich ein bestimmtes Maß nicht überschreiten,
wenn das Relais während des kurzzeitigen Durchgangs durch die erste Stufe bei der
Auslösung einer bestehenden Verbindung infolge des dabei nicht zu vermeidenden vorübergehenden
gleichzeitigen Schlusses der in der ersten und zweiten Stufe umgelegten Halte- und Trennkontakte nicht ansprechen
soll. Infolge dieser Ansprechverzögerung kann es jedoch vorkommen, daß Anrufe von
unzureichender Dauer nicht mehr gespeichert werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung vermeidet jedoch obige Schwierigkeiten und Mängel
dadurch, daß ein dem als Anruf- und Speicherrelais dienenden Stufenrelais zugeordneter
Hilfsanker bei Auslösung einer mit Hilfe des Relais hergestellten Verbindung noch
eine Zeitlang betätigt bleibt und derart auf den Hauptanker oder die Kontaktfedern des
Relais einwirkt, daß das Wirksamwerden bzw. die erneute Herstellung des Speicherstromkreises
bei Abfall des Relais verhindert ist.
Hierdurch wird nach einer Ausführungsform der vorgeschlagenen Anordnung bei Aberregung
des Stufenrelais die beim Ansprechen durchlaufene Reihenfolge von Kontakt-Schluß
und -öffnung verändert, so daß bei der Aberregung des Relais der Speicherstrom nicht zustande kommen kann.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, auf welche diese
jedoch nicht beschränkt ist.
Fig. ι zeigt eine Anordnung für Anrufsucher, bei der das in den Fig. 2 und 3 schematisch
angedeutete Relais Benutzung gefunden hat.
Hebt der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Tn seinen Hörer ab, so kommt folgender
Stromkreis zustande: Batterie, Wicklung
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Alexander Bruno Preush in Berlin-Charlottenburg.
des Relais T1 Kontakt ΐί I, Leitung La,
Schleife an der Teilnehmerstelle XVi, Leitung Lb1 Kontakt 2#II, Erde. In diesem
Stromkreis wind das Relais'T erregt, und es·
gelangt in die erste Stufe. In dieser nimmt der Anker 4 (Fdg. 2, 3) des Relais eine Zwischenlage
ein, in der die Kontakte 111, 3*!
umgelegt werden. Durch Kontakt ixt I schaltet
sich das Relais von der Teilnehmerleitung ab. Es wird aber nicht aberregt, da inzwischen
durch Umlegen des Kontaktes 3 ί I folgender Speicherstromkreis hergestellt wurde:
Erde, Batterie, Wicklung des Relais T1 Kontakt
3 ί I, Kontakt 4ill, Widerstand Wi1 Anlaßrelais
An, Erde. In diesem Speicherstromkreis wird das Relais T in erster Stufe erregt
gehalten. Das Relais An spricht an und schließt durch Kontakt 5 cw einen Stromkreis
für das Relais R. Das Relais R spricht an und schließt durch Kontaktor den Fortschaltestromkreis
des Anrufsuchers, und durch Kontakt 7 r bereitet es den Prüfstromkreis
vor, der über Kopfkontakt 13 k des
nachgeordneten Gruppenwählers, Wicklung des Verzögerungsrelais C1 Kontakt Jr1 Wicklung
II und I des Relais P zum Schaltarm se verläuft. ,
Berührt der Schaltarm se den Kontakt der anrufenden Leitung, so kommt folgender
Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Wicklung des Relais T1 Kontakt 3 ί I, Schaltarm se,
Wicklungen I und II des Relais P1 Kontakt
1JY1 Wicklung des Relais C, Kopfkontakt
13 k, Erde. In diesem Stromkreis sprechen
die Relais P und C an. Das Relais P unterbricht durch KontaktQp den Fortschaltestromkreis.
Durch Kontakt 8 p legt es die Anlaßleitung auf das Relais R eines anderen
Anruf suchers um, durch Kontakt 10 ρ und up
schaltet es die anrufende Leitung durch. Kontakt 15p schaltet den Prüf Stromkreis unabhängig
vom Kontakt Jr durch. Der Kontakt 12 c wird umgelegt, so daß der Prüfstromkreis
unabhängig vom Kontakt 13 k des nachgeordneten Gruppenwählers wird. Ferner
wird das Relais T in zweiter Stufe erregt, in
der es die Kontakte4#11 und 2ill umlegt.
Durch öffnen des Kontaktes 4ill wird das
Anlaßrelais An aberregt. Beginnt der Teilnehmer mit der Nummernwahl, so wird beim
ersten Stromstoß der Kopf kontakt 13 k umgelegt.
Die stromstoßweise Schließung des Kontaktes 14a hat keinen Einfluß auf den
Zustand des Anrufsuchers, da das Relais C als Verzögerungsrelais ausgebildet ist und
während der einzelnen stromstoßweisen Schließungen des Kontaktes 14a nicht abfällt.
Legt der Teilnehmer nach Gesprächsschluß seinen Hörer auf, so werden die Relais A
und B aberregt. Das Relais ./i schließt den
Kontakt 14 a, so daß das Relais C durch
Kurzschluß zum Abfall gebracht wird. Das Relais C öffnet den Kontakt 12 c. Hierdurch
wird der über die Wicklung der Relais T und P verlaufende Stromkreis unterbrochen.
• Das Relais T beginnt abzufallen, und zwar
...gelangt der Ankern (Fig. 2) des Relais T in
eine Zwischenlage. In dieser werden die Kontakte 2 ill und 4ill in ihre Ruhelage zurückgelegt.
Der Kontakt 3 il wird jedoch bei Abfall des Ankers 4 aus seiner Ärbeitsstelkmg
in die Zwischenlage geöffnet. Dieses erklärt sich daraus, daß der an dem Anker 4 angebrachte
Folgepol 9, der bei Erregung des Relais in zweiter Stufe vom Pol 1 angezogen
worden ist, bei Unterbrechung des Erregerstromkreises durch den remanenteh Magnetismus
noch eine Zeitlang angezogen Weibt und die obere Feder des Kontaktes 3 il
(Fig. 3), mittels einer durch den Hilfspol 9 betätigten Einrichtung 13 und 20 festhält.
Die einzelnen Schaltvorgänge des Relais selber sollen an Hand der Fig. 2 und 3 erläutert
wer/den. Mit 1 ist der Kern des Relais
bezeichnet, dessen Anker 4 als Joch ausgebildet am Kern 1 gelagert ist. Der Kontaktfedersatz
ist ebenfalls in irgendeiner bekannten Weise am Kern gelagert und steht unter dem Einfluß der am Anker 4 befestigten
Brücke 19. Der Hilfspol 9 ist an der Feder 12 gelagert, die aus nichtmagnetischem Material
besteht, und kann durch eine Öffnung 10 des Ankers 4 treten·. Dabei drückt er auf
den Stößel 13, welcher durch den Kern 1 hindurchragt, der mittels des Sperrgliedes 20 die
obere Feder des Kontaktes 3 il beeinflussen
kann. Wird der Anker 4 betätigt, so werden auch die von der Brücke 19 beeinflußten Kontakte
entsprechend umgelegt. Der Kontakt 3il, der für das vorliegende Ausführungsbeispiel
besonders interessiert, wird bei Erregung des Relais in erster Stufe durch den Anker 4 geschlossen. Bei Erregung des Relais
in zweiter Stufe werden beide Kontaktfedern nach oben verschoben und bleiben dabei
geschlossen. Ferner tritt bei Erregung des Relais in zweiter Stufe der Hilfspol 9
durch das Loch 10 und legt sich an den Kern 1 an. Hierbei betätigt er den Stößel 13,
der sich gegen die obere Feder des Kontaktes 3#I anlegt. Wird das Relais aberregt, so
bleibt der Hilfspol 9 infolge seiner relativ geringen Masse durch den remanenten Magnetismus
des Relais noch einige Zeit angezogen, während der Anker 4 zurückfällt. Der Kontakt
3ίΙ wird geöffnet und bleibt, da die obere
Feder durch das am Stößel 13 befestigte Sperrglied 20 festgehalten wird, zunächst so
lange geöffnet, bis der Hilfspol 9 abgefallen ist: Da aber in dieser Zeit der Ankern seine
Ruhelage eingenommen hat, so kann der Kontakt 3 il nicht mehr geschlossen werden.
In der Fig. 4 ist eine Anrufsucherschaltung dargestellt, bei der ebenfalls ein Anruf gespeichert
wird. Es wird ein Relais benutzt, welches dem bei der Fig. 1 benutzten ähnlich
ist. Jedoch sind die durch den Hilfspol 9 zu betätigenden Einrichtungen fortgefallen. Die
Wirkungsweise des Relais soll an Hand der Fig. 5 und 6 beschrieben werden.
Fi,g. 5 stellt die Ruhelage des Relais dar. Der Hilfspol 9 ist mit einem Flansch 15 versehen,
dessen Zweck später noch erläutert wird. Wird das Relais in erster Stufe erregt,
so wird der Anker 4 vom Kern 1 angezogen. Der Hilfspol 9 wird durch die aus nichtmagnetischem
Material bestehende Feder 12 mitgenommen. Wird das Relais in zweiter
Stufe erregt, so wird der Anker 4 ganz angezogen, der Hilfspol 9 tritt durch die im Anker befindliche öffnung 10 und legt sich an
den Kern 1 an. Wird jetzt der Stromkreis des Relais unterbrochen, so beginnt der Anker
4 abzufallen. Der Hilfspol 9 bleibt infolge des remanenten Magnetismus noch eine Zeitlang
angezogen. Gelangt der Anker bei seiner Abfallbewegung- in die in der Fig. 6 dargestellte
Stellung, so sind auch die bei Erregung des Relais in zweiter Stufe betätigten Kontakte
wieder in die Ruhelage zurückgeführt worden. Kommt jetzt ein Stromkreis für eine Wicklung des Relais zustande, so wird
hierdurch ein Feld erzeugt, welches den Folgepol 9 angezogen hält, den Anker 4 jedoch
in die Ruhelage zurückzwingt; denn durch dieses Feld, welches über den Kern 1,
den Folgepol 9, den Flansch 15, den Luftspalt
zwischen dem Flansch 15 und dem Anker 4 zurück zum Kern 1 verläuft, wird der Anker
4 zum Flansch 15 gezogen, legt sich an diesen an und erreicht damit seine Ruhestellung.
In dieser Stellung bleibt er so lange, als noch eine Relaiswicklung vom Strom durchflossen wird. Hört der Stromfluß
in der Relai »wicklung auf, so fällt der Hilfspol 9 ab, so daß auch dieser seine Ruhelage
erreicht.
An Hand der Fig. 4 soll eine Anrufsucherschaltung beschrieben werden, bei der ein Relais
gemäß den Fig. 5 und 6 Verwendung findet.
Hebt der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Tn seinen Hörer ab, so kommt folgender
Stromkreis zustande: Erde, Batterie, Widerstand Wi, Kontakt ii I, Leitung La, Teilnehmer
Tn, Leitung Lb, Kontakt 21I, Wicklung
I des Relais T, Erde. Das Relais T wird über die Wicklung! in erster Stufe erregt
und betätigt den Anker 4 (Abb. 5, 6), indem es diesen in eine Zwischenlage überführt. In
dieser werden die Kontakte IiI und 2il geöffnet
und die Kontakte 311 und SiI geschlossen.
Durch Schließung des Kontaktes 3 ί Ι wird die Wicklung I des Relais T -in einen
Speicherstromkreis eingeschaltet, in dem der Anrufzustand unabhängig vom Zustand der
Teilnehmerleitung aufgespeichert wird. In diesem spricht auch das Relais An an, welches
durch Umlegung des Kontaktes 10 an die Erregung des Relais R bewirkt. Das Relais R
betätigt den Kontakt 14^ durch den der Prüfstromkreis
des Anrufsuchers AS vorbereitet wird. Der Kontakt 15 r stellt einen Stromkreis
für den Drehmagneten des Anrufsuchers her, so daß der Anrufsucher stromstoßweise
fortgeschaltet wird zwecks Aufsuchung der anrufenden Leitung. Berührt der Schaltarm se des Anrufsuchers AS den durch
Schließung des Kontaktes 5 ί I gekennzeichneten Kontakt seiner Kontaktbank, so kommt
folgender Stromkreis zustande: Erde, Kopfkontakt 12 k der dem Anrufsucher nachgeordneten
Einrichtung (Gruppenwähler), Wicklung des Verzögerungsrelais C, Kontakt 14^
Wicklungen II und I des Relais P, Schaltarm se, Kontakt 5 ί I, Wicklung II des Relais
T1 Batterie, Erde. In. diesem Stromkreis sprechen die Relais C und P an. Das Relais C
schließt den Kontakt nc. Das Relais P betätigt die Kontakte 6 p, Jp, 8 p, gp und 16 p.
Durch Kontakt 16p wind der Stromkreis für
den Drehmagneten D des Anruf Suchers ÄS unterbrochen, so daß der Anrufsucher stillgesetzt
wind. Durch Kontakt 7p wird die WicklungII des RelaisP kurzgeschlossen;
damit wind auch das Relais T über die Wicklung
II voll erregt. Hierdurch wird der Kontakt4ill
geöffnet, so 'daß das Relais An aberregt
wird und den Kontakt ι ο an öffnet.
Durch die Kontakte gp und 8p ist die anrufende Teilnehmerleitung durchgeschaltet
worden. Werden die Relais A und B über die Teilnehmerschleife erregt, so wird der Kontakt
13 a geöffnet. Beim ersten vom anrufenden Teilnehmer ausgesandten Stromstoß wird
der Kopf kontakt 12 k des nachgeordneten Gruppenwählers umgelegt. Die Stromstoßweise
Schließung des Kontaktes 13 a beeinflußt den Zustand des Relais C nicht, da dieses
als Verzögerungsrelais ausgebildet ist.
Legt der anrufende Teilnehmer an der Teilnehmerstelle
Tn seinen Hörer auf, so werden die Relais A und B aberregt. Der Kontakt
13 a wird geschlossen, so daß das Relais C kurzgeschlossen ist. Das Relais C fällt ab
und öffnet den Kontakt nc. Hierdurch wird der über die Wicklungen der Relais C, P und T
verlaufende Stromkreis unterbrochen. Die Relais P und T beginnen abzufallen. Durch
Öffnen des obenerwähnten Stromkreises verläßt der Anker 4 des Relais T seine Arbeitsiage.
Der Folgepol 9, welcher bei Erregung des Relais T in zweiter Stufe durch das Loch
10 hindurchgetreten ist und in Berührung mit
dem Kern ι steht (Fig. 5 und 6), bleibt noch
eine Zeitlang angezogen. Gelangt der Anker 4 bei seinem Abfall in die Zwischenlage,
so wird der Kontakt 4ill geschlossen. Hierdurch
kommt der über-die Wicklung I des Relais T verlaufende Speicherstromkreis zustande.
Das durch Erregung der Wicklung I des Relais T beim Zustandekommen des Speicherstromkreises
gebildete Feld wirkt derart auf den Anker 4 des Relais ein, daß dieser von dem Flansch 15 des Folgepole 9 (Fig. 5
und 6) angezogen wird. Er gelangt also in
eine Stellung, welche der Ruhestellung des Ankers 4 entspricht. In dieser sind die Kontakte,
die in der Zwischenstellung des Ankers betätigt wenden, in die Ruhelage zurückgekehrt,
d.h. die Kontakte3fl und 5*1 sind
geöffnet worden. Dadurch, daß durch öffnen des Kontaktes 3 ti der Stromkreis über die
Wicklung I des Relais T unterbrochen worden ist, erfolgt die Aberregung des Relais, so
daß der noch angezogene Folgepol 9 ebenfalls die Ruhelage einnimmt.
Der Speicherstromkreis wird also bei Auslösung des Relais unwirksam gemacht, da bei
Abfall des Ankers 4 bei Schließung des Speicherstromkreises der durch diesen erzeugte
Stromflüß das Relais in die Ruhelage zwingt.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen, bei denen ein Anruf unabhängig vom Zustand der Teilnehmerleitung bzw. Freisein nachgeordneter Verbindungseinrichtungen durch Herstellung eines Speicherstromkreises unter Verwendung eines Stufenrelais als Anruf- und Speicherrelais gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Relais zugeordneter Hilfsanker bei Auslösung einer mit Hilfe des Relais hergestellten Verbindung noch eine Zeitlang betätigt bleibt und derart auf den Hauptanker oder die Kontaktfedern des Relais einwirkt, daß das Wirksamtwerden bzw. die erneute Herstellung des Speicherstromkreises bei Abfall des Relais verhindert ist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Relais zugeordnete Hilfsanker, der go erst bei voller Erregung des Relais seine Arbeitslage einnimmt, bei Auslösung einer Verbindung den völligen Abfall des Relais sichert.
- 3. Schaltungsanordnung nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsanker in seiner Arbeitstage eine Einrichtung (13) betätigt, die durch Kontaktsperrung die Herstellung des Speicherstromkreises durch das abfallende Relais verhindert.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei erneuter Herstellung des Speicherstromkreises durch den abfallenden Hauptanker erzeugtes Feld über einen vom noch angezogenen Hilfsanker und im Abfall begriffenen Hauptanker gebildeten magnetischen Kreis den Hauptanker zum völligen Abfall zwingt.Hierzu ι Blatt ZeichnungenBerlin, gedrückt IN bER RElcHsmtUeUEitfci
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES97202D DE650205C (de) | 1931-03-10 | 1931-03-10 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen ein Anruf unabhaengig vom Zustand der Teilnehmerleitung gespeichert wird unter Verwendung eines Stufenrelais |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES97202D DE650205C (de) | 1931-03-10 | 1931-03-10 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen ein Anruf unabhaengig vom Zustand der Teilnehmerleitung gespeichert wird unter Verwendung eines Stufenrelais |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE650205C true DE650205C (de) | 1937-09-18 |
Family
ID=7520574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES97202D Expired DE650205C (de) | 1931-03-10 | 1931-03-10 | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, bei denen ein Anruf unabhaengig vom Zustand der Teilnehmerleitung gespeichert wird unter Verwendung eines Stufenrelais |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE650205C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973888C (de) * | 1953-04-11 | 1960-07-07 | Normalzeit G M B H | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern |
-
1931
- 1931-03-10 DE DES97202D patent/DE650205C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973888C (de) * | 1953-04-11 | 1960-07-07 | Normalzeit G M B H | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Anrufsuchern |
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