DE249175C - - Google Patents

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DE249175C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current

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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

= ££einplar
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2ig. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur vvahlweisen Regelung mehrerer Stromkreise durch Relais in solcher Weise, daß durch die Reihenfolge in der Anziehung oder im Abfallen zweier Relaisanker eine stufenweise Ankereinstellung mit entsprechender Kontaktregelung stattfindet. Im besonderen wird eine Mittellage des einen Ankers dazu benutzt, um außer den Kontaktregelungen der Grenzlagen
ίο weitere Kontaktregelungen zu bewirken.
Die Aufgabe kann z. B. dadurch gelöst werden, daß zwei Anker, die je einem Relais angehören, in eine solche Abhängigkeit voneinander gebracht werden, daß in einer bestimmten Lage des einen Ankers der andere ■ Anker anstatt in seine Grenzlage nur in eine Mittelstellung geht, in welcher er einen sonst ohne weitere Wirkung vorübergehend geschlossenen (oder geöffneten) Kontakt in eine dauernde Schluß- oder Offenstellung bringt und dadurch wirksam macht. Die Einrichtung kann aber auch derart sein, daß der eine Anker, wenn er in eine bestimmte Lage gebracht wird, den anderen dadurch selbsttätig in dessen Mittellage einstellt. Statt oder neben der mechanischen Abhängigkeit kann auch eine elektrische Abhängigkeit verwendet werden, derart, daß die Schaltwirkung der Mittellage des einen Ankers nur dann eintreten kann, wenn der andere Anker seinerseits die Schaltung vorbereitet hat.
Durch die Erfindung ist es möglich, ohne Anwendung einer dreistufigen Erregung des einzelnen Relais drei Lagen eines Ankers hervorzubringen, die zu drei oder mehr verschiedenen Schaltwirkungen benutzt werden können.
Ein derartiges Problem liegt z. B. bei der Steuerung und Auslösung eines in zwei Richtungen beweglichen Wahlschalters vor, wie solche in den Selbstanschluß-Fernsprechämtern benutzt werden. Hierbei muß vom suchenden Teilnehmer aus durch Entsendung von Strömen über die Zweige seiner Anschlußleitung ein Relaissystem derart beeinflußt werden, daß dabei 1. der eine Steuermagnet des Wahlschalters eingeschaltet, 2. der andere Steuermagnet (oder zunächst ein Hilfsrelais) eingeschaltet und 3. ein Auslösemagnet beim Gesprächsschluß eingeschaltet wird, dagegen 4. bei Erregung des Relaissystems durch einen vierten Stromfluß keine dieser Schaltwirkungen erfolgt. Letzeres ist in der Regel der Stromfluß, welcher das Mikrophon des Teilnehmers speist, solange die Teilnehmer miteinander sprechen. Bei Anlagen dieser Art ist es von Wichtigkeit, daß das Relaissystem und die Stromsendung über die Fernleitung so einfach wie möglich ist, insbesondere auch die erwähnte mehrstufige Erregung eines Relais vermieden wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung, welche für den vorstehenden Zweck besonders geeignet ist, ist in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt, während Fig. 2 eine andere Ausführung veranschaulicht.
In Fig. ι sind zwei Relais a, b in eine über die Teilnehmerstelle führende Schleifenleitung m-n, welche die Batterie B enthält, eingeschaltet und können sowohl gleichzeitig, wie auch in der Reihenfolge b-a erregt, ferner in der Reihenfolge a-b oder gleichzeitig ausgeschaltet werden, und endlich kann bei Er-
regthaltung von b der Anker von α zum Abiallen gebracht werden. In der Ruhelage, d. h. bei unerregten Relais, liegen die Anker mit gleichmäßigem Druck auf den Hörnern eines um d drehbaren Sperrstückes s, welches durch eine Feder f in der gezeichneten Lage gehalten wird. Beim einseitigen Druck eines Ankers kann dieses Sperrstück ausweichen, so daß der betreffende Anker in die unterste
ίο Grenzlage III geht. Die Ruhelage der Anker ist mit I bezeichnet und ebenso wie die Lage III nur punktiert angedeutet. Dagegen ist die andere Grenzlage II, welche der Erregung der Relais entspricht, nebst den entsprechenden Kontaktlagen der Schaltfedern 1 bis 11 vollkommen dargestellt.
In der Grenzlage II ist nur der Kontakt 5/6 am Relais b geschlossen, ohne daß dies jedoch eine Wirkung hat, da der in Reihe mit diesem Kontakt liegende Kontakt 7/8 am Relais α offen ist. In dieser Grenzlage II sind die Anker während des Gesprächs, wobei die Relais a, b durch den zum Teilnehmer fließenden Mikrophonstrom erregt sind.
In der Ruhelage I (Mittellage) werden die Kontakte io/ii und 3/4 geschlossen und wird somit einem Magnet R Strom zugeführt. Diese Lage tritt ein, wenn beim Gesprächsschluß die Leitung m-n behufs Ausschaltung des Mikrophonstromes unterbrochen wird. Der Magnet R bewirkt hierbei die Auslösung der zur Sprechverbindung benutzten Wahlschalter. (Sind die Anker der Relais von verschiedener Trägheit, so ist das Sperrstück s [Fig. 1] so zu gestalten, daß der Zeitunterschied im Auftreffen der Anker auf dasselbe nicht ausreicht, um das Sperrstück aus der Bahn des trägeren Ankers zu rücken.)
Die Regelung der Steuermagnete H, D bei Einstellung eines Wahlschalters geschieht dagegen folgendermaßen.
. Beim Abhängen des Hörers des Teilnehmers vom beweglichen Haken der Sprechstelle wird
' die Schleife m-n geschlossen, wodurch die Relais α und b erregt und beide Anker in die Lage II gebracht werden, was, wie bereits erwähnt, keine Schaltwirkung hat. Durch eine Verringerung des Stromes in der Leitung m-n wird dann der Anker von α zum Abfallen gebracht, während Relais b erregt bleibt und seinen Anker in der Lage II festhält. Der Anker von α geht unter Verdrängung des Sperrstückes s in die Lage III und schließt dabei den Kontakt 7/8. Infolgedessen fließt ein Strom über die Kontakte 5/6 und 7/8 zum Hubmagneten H des Wahlschalters, sooft wie der Anker von α abfällt und wieder angezogen wird. Nach dem letzten Abfall des Ankers wird die Leitung m-n ganz unterbrachen (oder der Strom in ihr weiter verringert), so daß auch das Relais b seinen Anker fallen läßt, der ebenfalls unter Verdrängung des Sperrstückes s in die Lage III geht. Hierbei wird der Kontakt 5/6 geöffnet und der Kontakt 1/2 geschlossen. Über letzteren erhält nunmehr der Drehmagnet D (oder ein sonstiger Magnet) des Wahlschalters einen Stromstoß zum Ansprechen. Darauf wird der volle Strom in der Leitung m-n wiederhergestellt, wobei das Relais b, als das empfindlichere, seinen Anker zuerst ans Vorbei anzieht und eine Sperrung der Anker nicht eintritt. Das langsamere Anziehen des Ankers von α kann dabei durch die bekannten Mittel gesichert werden.
Bei dem Abfallen des Ankers von b ist auch der Kontakt 3/4 geschlossen worden, welcher, wie schon erläutert, in Reihe mit Kontakt io/ii liegt. Diesmal erhält jedoch der Auslösemagnet R keinen Strom, da zufolge der Lage III des Ankers von α der Kontakt io/ii offen ist. Dies wird dadurch bewirkt, daß der Hebel 12 des Ankers die Feder 10 unterhalb des Stiftes 13 durchbiegt, wobei sich diese Feder nach anfänglichem Anlegen gegen 11 wieder hiervon abhebt. Eine vorzeitige Auslösung kann somit nicht stattfinden, sondern erst dann durch den Anker von α mittels Schließung des Kontaktes io/ii erfolgen, wenn, wie beschrieben, beide Anker sich in der Stellung I befinden.
In vorstehendem Ausführungsbeispiel ist die Bedingung gestellt, daß die vierte Erregungsform der Relais keine Schaltwirkung der Anker verursachen soll.
In Fig. 2 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher im ganzen vier verschiedene Schaltwirkungen erzielt werden.
Wird das Relais b durch einen Strom aus der Batterie B über Leitung η erregt, während α unerregt ist, so geht der Anker von b aus der punktiert gezeichneten Ruhelage I in die Lage II, da der um 22 drehbare Anschlag 14 durch den in der Ruhelage befindlichen Anker von α mittels eines Gestänges 15, 16 in der gezeichneten Lage gehalten wird. In der Lage II schließt der Arm 17 durch Ausbiegen der Feder 9 den Kontakt 7/8, so daß ein Magnet R Strom erhält. Könnte der Anker von b aus der Lage I sogleich in die Lage III gehen, so würde dieser Kontakt nur vorübergehend erfolgen und deshalb keine Wirkung haben, da in der Lage III die Federn 9 und 8 wieder in die punktierte Ruhelage zurückkehren.
Dieser Fall tritt ein, wenn vorher oder zugleich mit b das Relais α erregt wird, da hierbei der Anschlag 14 aus der Bahn des Ankers von b gebracht wird. Um hierbei überhaupt keine Berührung zwischen 7 und 8 eintreten zu lassen, ist ein Stift 18 so angeordnet, daß der Druck des Ankerhebels 19
die Feder 7 von der sich nähernden Feder 8 zurückbiegt.
Um zuerst den Magneten H (z. B. wiederum den ersten Steuermagneten eines Wahlschalters) zu erregen, wird nur das Relais α erregt, das dabei die Kontakte 1/2 und 3/4 schließt. Diese liegen in Reihe mit dem Kontakt 11/12, der in der Ruhelage des Ankers von b geschlossen ist. Somit erhält der Magnet H so oft Strom, wie das Relais α erregt und wieder ausgeschaltet wird. Auch der Kontakt 5/6 wird geschlossen, doch hat dies keine Wirkung, da Kontakt 9/11 offen ist.
Soll nunmehr der Magnet D Strom erhalten, so werden beide Relais a, b gleichzeitig erregt, wobei ihre Anker in die Lage III gehen. Eine Schließung des Kontaktes 7/8 für den Magneten R wird hierbei auf die beschriebene Weise vermieden. Dagegen wird
:o nunmehr der Kontakt u/12 geöffnet und Kontakt 10/11 geschlossen. Infolgedessen erhält der Magnet D Strom über die Kontakte 1/2 und 10/11. Diese Erregungen der Relais a, b werden in dem angegebenen Falle durch den Nummernschalter des Teilnehmers bewirkt, der hiernach beide Relais wieder ausschaltet, so daß ihre Anker in die Ruhelage I zurückkehren. Auch hierbei wird Kontakt 7/8 gar nicht oder nur kurze Zeit geschlossen, so daß eine ausreichende Erregung von R nicht zustande kommt.
Ist die Arbeit des Nummernschalters beendet und wird nun, etwa durch Einschaltung des Mikrophons beim Teilnehmer, gleich-
!5 zeitig ein Strom über beide Relais a, b hergestellt, jedoch so, daß zuerst das Relais b, dann α erregt wird, so werden jetzt die Kontakte 5/6 und 9/11 geschlossen, da kurz nach dem Vorbeigang des Armes 17 an dem Vor-
|.o sprung der Feder 9 diese in die punktierte Ruhelage und hierbei mit der vom Arm 20 gegen den Stift 21 gelegten Feder 11 in Berührung kommt. Infolgedessen erhält ein vierter Magnet A (z. B. ein Anrufrelais zum Anruf des inzwischen am Wahlschalter angeschlossenen gewünschten Teilnehmers) Strom zum Ansprechen. Gleichzeitig mit 9/11 wird auch der Kontakt 10/11 geschlossen, doch wird die nochmalige Erregung von D über 10/11 -1/2 durch die bekannte Selbstabschaltung des Magneten D beim Wahlschalter verhindert.
Um ein vorzeitiges Ansprechen des Magneten A bei dem beschriebenen gleichzeitigen Anziehen beider Relaisanker (Einschalten des Magneten D) zu vermeiden, ist der Stift 21 so angeordnet, daß er im Zusammenwirken mit dem Ankerhebel 20 die Feder 11 nach anfänglicher ,Annäherung an Feder 9 von dieser wieder entfernt, bevor der Kontakt 5/6 am Anker von α geschlossen wird.
Der Kontakt 1/2 hat die besondere Aufgabe, eine Erregung des Magneten D in der Mittellage des Ankers von b zu verhindern und ist entbehrlich, wenn Kontakt 10/11 so angeordnet wird, daß er erst bei völligem Anzug des Ankers von b geschlossen oder wenn die im vorstehenden erwähnte Abschaltung des Magneten D von Kontakt 10/11 erst nach der Erregung von R und Rückgang des Ankers von b in die Ruhelage I wieder aufgehoben wird.
Es ist ersichtlich, daß zur Herbeiführung der Lage II des Ankers von b eine Erregung des Relais b selbst nicht nötig ist, wenn durch eine ähnliche Übertragung wie 15, 16,14 der Anker von b unmittelbar durch den Anker von α in die Lage II eingestellt wird, die alsdann die Ruhelage ist. Die Einwirkung der Relaisanker auf die Schaltfedern ist dabei entsprechend anders zu gestalten, da zur Er- · reichung der Lage I des Ankers von b jetzt eine Erregung von α nötig ist.
Anstatt zwischen den Ankern α und b (Fig. 2) das Sperrgestänge 15/16/14 anzuordnen, kann man, wie leicht ersichtlich, den Anker von α selbst als Sperriegel für den Anker von b ausbilden, indem man z. B. den Magneten α horizontal anordnet, so daß sein Anker eine Stütze für eine Nase des Ankers von b bildet. Analog können sich die Anker in Fig. ι gegenseitig, anstatt am Sperrstück s fangen.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Relaisanordnung zur wahl weisen Regelung mehrerer Stromkreise, gekennzeichnet durch das Zusammenwirken zweier Anker entweder unmittelbar oder unter Benutzung eines Zwischenorganes (s in Fig. 1), derart, daß nur bei einer bestimmten Lage (I) des einen Ankers (z. B. von Relais b, Fig. i, oder α in Fig. 2), der andere Anker (von Relais α bzw. b) in einer Mittelstellung (I in Fig. ι oder II in Fig. 2) zwischen seinen Grenzlagen (II, III in Fig. 1 oder I, III in Fig. 2) eine bestimmte Schaltwirkung an einem festen Kontaktfedersatz (Kontakt 10/11 in Fig. 1 bzw. 7/8 in Fig. 2) hat, dagegen diese Schaltwirkung in derselben Mittelstellung dieses Ankers bei anderen Lagen (II, III) des ersteren Ankers (also von Relais b in Fig. 1 bzw. von Relais α in Fig. 2) ausbleibt.
2. Relaisanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in derjenigen Lage (I) des einen Ankers (von Relais a, Fig. 2), in welcher die Mittelstellung (II) des zweiten Ankers gemäß Anspruch 1 allein wirksam wird, in an sich bekannter Art ein Anschlag (14) für den anderen Anker (von Relais b) eingestellt ist, wel-
eher das Überschreiten der Mittelstellung (II) verhindert.
3. Relaisanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellage (I) des einen Ankers (von Relais a, Fig. 1) nur bei gleichzeitiger Erreichung der zugehörigen bestimmten Lage (I) des anderen Ankers (von Relais b) schaltungsmäßig wirksam, sonst aber (zufolge Öffnung des Kontaktes 3/4) unwirksam ist.
4. Relaisanordnung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Sperrkörpers (s), mit welchem die Anker zweier gewöhnlicher (unpolarisicrter) Relais (a, b) derart zusammenwirken, daß bei gleichzeitiger Bewegung beide Anker (von Relais α und b) vermittels des von beiden Ankern erfaßten Sperrkörpers
(s) in ihre schaltungsmäßig wirksame Mittellage (I) eingestellt werden, während bei ungleichzeitiger Ankerbewegung der Sperrkörper (s) nicht ankerfesthaltend wirkt und die freie Bewegung des einen oder beider Anker in eine Grenzlage (III bzw. II) gestattet.
5. Relaisanordnung nach Anspruch 4 zur Regelung der Steuer- und Auslösemagnete (H, D, R) eines Wahlschalters in einem Selbstanschluß - Fernsprechamt, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Grenzlage (II) des einen Relaisankers (von b) und bei freier ein- oder mehrmaliger Bewegung des anderen Relaisankers (von a, Fig. 1) in die andere Grenz- 3; lage (III), welche Hin- und Herbewegung unter Verdrängung des Sperrkörpers (s) erfolgt, der eine Steuermagnet (H) des Wahlschalters eingeschaltet wird, ferner bei der Grenzlage (z. B. III) dieses Ankers 4' (von a) und bei freier Bewegung des anderen Ankers (von V) in seine andere Grenzlage (III) der andere Steuermagnet (D) eingeschaltet wird, und bei gleichzeitiger Bewegung beider Anker dieselben durch 4i den jetzt nicht ausweichenden Sperrkörper (s) in einer Mittellage (I) festgehalten werden, in welcher zwei sonst nacheinander ohne Wirkung geregelte Kontakte (3'4 und 10/11) nunmehr gleichzeitig gcschlossen werden und einen Stromkreis für den Auslösemagneten (R) des Wahlschalters schließen.
6. Relaisanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die für die 5: Steuermagnete des Wahlschalters wirksame Grenzlage (III) der Anker dem unerregten oder schwacherregten Zustand des einen Relais (z. B. α in Fig. 1) die andere Grenzlage (II) dem vollerregten Zustand beider 6i Relais (a, b) und die Mittellage (I) der Anker dem unerregten Zustand beider Relais (a, b) entspricht, wobei die Erregung der Relais durch · einen während des Gesprächs über die Sprechstelle fließenden 6; Strom bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2517363A (en) * 1947-08-23 1950-08-01 Milwaukee Gas Specialty Co Automatic safety cutoff for gas burners

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2517363A (en) * 1947-08-23 1950-08-01 Milwaukee Gas Specialty Co Automatic safety cutoff for gas burners

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