DE957852C - Schaltungsanordnung fur Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteramtern - Google Patents

Schaltungsanordnung fur Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteramtern

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Publication number
DE957852C
DE957852C DENDAT957852D DE957852DA DE957852C DE 957852 C DE957852 C DE 957852C DE NDAT957852 D DENDAT957852 D DE NDAT957852D DE 957852D A DE957852D A DE 957852DA DE 957852 C DE957852 C DE 957852C
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DE
Germany
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office
speech
relay
main
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Expired
Application number
DENDAT957852D
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English (en)
Inventor
Backnang Dipl-Ing Gunter Brettschneider (Wurtt)
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE957852C publication Critical patent/DE957852C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/16Vessels; Containers; Shields associated therewith
    • H01J35/18Windows
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/02Vessels; Containers; Shields associated therewith; Vacuum locks
    • H01J5/18Windows permeable to X-rays, gamma-rays, or particles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1957
L 13049 Villa/21a3
und Unterämtern
Das Hauptpatent betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern, bei welcher die Unterämter die Betriebsströme für die Steuerung der Verbindungseinrichtungen und die Speisung der angeschlossenen Teilnehmerstellen über zweiadrige Verbindungsleitungen aus der zentralen Stromquelle des Hauptamtes erhalten. Die für die Auswahl der Teilnehmer vorgesehenen Schaltmittel· sind dabei so ausgebildet, daß sie nach Einstellung einer Sprechverbindung keine Leistung verbrauchen. Gleichzeitig sind diese Schaltmittel des Unteramtes so angeordnet, daß sie während einer Sprechverbindung durch Schaltmittel des Hauptamtes zur Wiederherstellung der Ruhelage beeinflußbar sind.
Die in der Patentschrift des Hauptpatentes beschriebene Erfindung besteht darin, daß die Schaltmittel des Unteramtes, die zwecks Aufrechterhaltung der Verbindung und Wiederherstellung der Ruhelage im Unteramt bei Gesprächsschluß auch während eines Gesprächs vom Hauptamt aus beeinflußbar bleiben müssen, derart ausgebildet sind, daß sie während des Gesprächs ohne Leistungsverbrauch einen Schaltzustand aufrecht-
erhalten, durch den die der Verbindungsleitung zugeordneten, im Zuge der Sprechadern angeordneten Schaltelemente des Unteramtes kurzgeschlossen und die zwischen den Sprechadern und Erde angeordneten Schaltelemente des Unteramtes von den • Sprechadern abgetrennt sind.
In einer Ausführungsform der Erfindung (Fig. ι des Hauptpatentes) werden dieseSchaltmitteil durch ein zwischen die Sprechader in Reihe mit einem ίο für den Speisestromfluß sperrend wirkenden Element geschaltetes Haftrelais F gebildet, das im Ruhezustand der Anlage aberregt ist und bei der Durchschaltung der Verbindung vorübergehend erregt wird, anschließend während des Gesprächs seinen Anker durch Remanenz angezogen hält und bei der Auslösung durch Umpolen der Spannung im Hauptamt abgeworfen wird. Um dieses Auslöserelais bei der Verbindungsdurchschaltung zum Anziehen zu bringen, ist im Zuge der Leitungsschleife eine zweite Wicklung vorgesehen, die normalerweise kurzgeschlossen ist, nach Herstellung der Verbindung durch ein ebenfalls in der Schleife liegendes Relais A jedoch eingeschaltet wird. Dabei schaltet es seine Auslösewicklung vorbereitend zwischen die Sprechadern und schließt das seine Erregung herbeiführende Relais A wieder kurz, das seinerseits die Anzugswicklung des Haftrelais F kurzschließt, so daß während des Gesprächs keine Relaiswicklungen in der Sprechschleife liegen. Dieser Schaltungsanordnung haften gewisse Mangel an. So kann unter ungünstigen Verhältnissen der Fall eintreten, daß das Haftrelais seinen Anker nicht voll durchziehen kann, da es während der Anzugsbewegung das seine Erregung herbeiführende Relais A bereits vorzeitig wieder kurzschließt. Außerdem muß die für die Erregung des AuslöserelaisF vorgesehene Wicklung des Relais^ in der Teilnehmerschleife angeordnet sein. Da diese Wicklung im ankommenden Verkehr vor dem Schließen der Schleife durch das Melden des angerufenen Teilnehmers vom Rufstrom durchflossen wird, muß durch zusätzliche Mittel dafür gesorgt werden, daß das Relais A vom Rufstrom nicht erregt wird.
Durch die Erfindung sollen diese Mangel der Anordnung nach dem Hauptpatent beseitigt werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das im Zuge der Sprechadern angeordnete, als Haftrelais ausgebildete Schaltelement über seine in der Sprechschleife liegende Wicklung erregt wird und dabei durch einen eigenen Kontakt diese Erregerwicklung kurzschließt.
Es ist erkannt worden, daß auf diese Weise bei einem Haftrelais ein absolut sicherer Ankerdurchzug erzielt werden kann, wenn die Anzugserregung selbst mit genügender Ansprechsicherheit (etwa zweifacher Sicherheit) erfolgt. Der nach dem Kurzschluß der Erregerwicklung eintretende Feldabbau wird durch den Kurzschluß so verzögert, daß für die Zeitspanne bis zum vollen Ankerdurchzug eine ausreichende Kraftwirkung erhalten bleibt. Ein weiterer Vorteil, der sich aus der durch die Erfindung erzielten Verbesserung der Wirkungsweise ergibt, besteht darin, daß die Schaltung des Unteramtes vereinfacht und Kontakte eingespart werden.
Diese Vereinfachung ist ohne weiteres aus der Abbildung erkennbar, in welcher lediglich die Teile der Schaltung «wiedergegeben sind, die sich gegenüber der in Fig. 1 des Hauptpatentes dargestellten Schaltungsanordnung geändert haben.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist im Prinzip die gleiche wie beim Hauptpatent; es seien daher hier nur die durch die Schaltungsverbesserung entstandenen Änderungen beschrieben.
Im abgehenden Verkehr von einem Teilnehmer des Unteramtes, z. B. Teilnehmer 1, wird nach dem Aufprüfen des Relaiswählers zunächst die fo-Ader vom Teilnehmer bis zum Hauptamt durchgeschaltet. Damit werden die Relais M und D stromlos, so daß sich deren Kontakte mllli und dUli schließen. Relais B war schon vorher abgefallen. Nunmehr ist auch die α-Ader über die Wicklung (5/6) des Auslöserelais F durchgeschaltet. Relais F spricht an und schaltet die Auslösewicklung F (1/2) zwischen die Sprechadern. Zugleich schließt es seine Auszugswicklung mit dem eigenen Kontakt /Πι kurz. Da Relais F ein durch magnetische Remanenz sich selbst haltendes Relais (Haftrelais) ist, hält es, nachdem der Anker in der oben beschriebenen Weise durch das über den Kurzschluß abklingende Feld voll durchgezogen hat, diesen in der Anzugslage trotz des fortbestehenden Wicklungskurzschlusses fest.
Im ankommenden Verkehr treten die gleichen Schaltvorgänge ein wie beim abgehenden Verkehr. Das Relais F wird infolge des Kurzschlusses der Wicklung F (1/2) durch den Rufstrom nicht erregt, sondern spricht erst an, wenn beim Melden des Gerufenen die Teilnehmerschleife geschlossen wird.
Wie ersichtlich, ist bei dieser Anordnung kein Hilfsrelais nötig, um das .F-Relais zum Ansprechen zu bringen.,Infolgedessen braucht auch die hierfür bisher vorgesehene Wicklung des Relais A nicht mehr in der Sprechschleife angeordnet zu werden. Sie wird daher auch nicht mehr vom Rufstrom beeinflußt, so daß die Mittel, die zur Erhöhung der Ansprechverzögerung dieses Relais erforderlich waren, nämlich Kurzschluß der Wicklung (5/6), wegfallen können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Schaltungsanordnung der Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unterämtern nach Patent 948 619, bei denen die Schalltmittel des Unteramtes, die zwecks Aufrechterhaltung der Verbindung und Wiederherstellung der Ruhelage im Unteramt bei Gesprächsschluß auch während eines Gesprächs vom Hauptamt aus beeinflußbar bleiben müssen, derart ausgebildet sind, daß sie während des Gesprächs ohne Leistungsverbrauch einen Schaltzustand aufrechterhalten, durch den die der Verbindungsleitung zugeordneten, im Zuge der Sprechadern angeordneten Schaltelemente des Unteramtes kurz-
    geschlossen und die zwischen den Sprechadern und Erde angeordneten Schaltelemente des Unteramtes von den Sprechadern abgetrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das im Zuge der Sprechadern angeordnete, als Haftrelais ausgebildete Schaltelement (F) über seine in der Sprechschleife liegende Wicklung erregt wird und dabei durch einen eigenen Kontakt diese Erregerwicklung kurzschließt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι, ίο dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung des als Haftrelais ausgebildeten Schaltelementes mit einer Ansprechsicherheit erfolgt, welche den vollständigen Ankerdurchzug gewährleistet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    ι 609 781 1.
DENDAT957852D 1952-02-20 Schaltungsanordnung fur Fernsprechanlagen mit Haupt- und Unteramtern Expired DE957852C (de)

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DE10852X 1952-08-01

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CH (2) CH312413A (de)
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FR (2) FR1070699A (de)
GB (2) GB744672A (de)
NL (1) NL92853C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122587B (de) * 1960-02-02 1962-01-25 Telefunken Patent Fernsprechanlage mit Gemeinschaftsanschluessen

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SE415804B (sv) * 1978-06-21 1980-10-27 Nils Johannes Baecklund Sett att medelst rontgenstralning meta halten eller mengden av ett forutbestemt grundemne i ett prov, samt anordning for utforande av settet

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CH316570A (de) 1956-10-15
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GB744672A (en) 1956-02-15
CH312413A (de) 1955-12-31
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