AT134702B - Schaltungsanordnung, insbesondere für Notrufanlagen, zum Übermitteln von den rufenden Teilnehmer kennzeichnenden Meldungen. - Google Patents

Schaltungsanordnung, insbesondere für Notrufanlagen, zum Übermitteln von den rufenden Teilnehmer kennzeichnenden Meldungen.

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AT134702B
AT134702B AT134702DA AT134702B AT 134702 B AT134702 B AT 134702B AT 134702D A AT134702D A AT 134702DA AT 134702 B AT134702 B AT 134702B
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems
    • GPHYSICS
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Description


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  Schaltungsanordnung, insbesondere für Notrufanlagen, zum Übermitteln von den rufenden Teil- nehmer kennzeichnenden Meldungen. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und Sehaltungsanordnung zum Übermitteln von den rufenden Teilnehmer kennzeichnenden Meldungen in Form von Stromstössen über einen zwischen einer den Ruf aufnehmenden Zentralstelle und dem rufenden Teilnehmer bestehenden Verbindungsweg, welcher durch mehrere hintereinandergeschaltete, nach Art von Anrufsuchern die Verbindung   rückwärts   auf- bauende Schaltmittel hergestellt wird.

   Bei den bekannten Anlagen dieser Art wird die Verbindung vom rufenden Teilnehmer nach der Zentralstelle durch mehrere Anrufsucher hergestellt, von denen zuerst der dem Teilnehmer nächst zugeordnete sich selbsttätig auf den anreizenden Teilnehmer einstellt und nach dieser Einstellung in der gleichen Weise der oder die in der Reihenfolge vom Teilnehmer nach der
Zentralstelle angeordneten weiteren Anrufsucher angereizt und veranlasst werden, ihrerseits den vorher- gehenden, bereits mit dem Teilnehmer verbundenen Anrufsucher auszuwählen. 



   Derartige Anlagen erfordern nachteilig für jeden Anrufsucher eine Speichereinrichtung, welche die beispielsweise bei der Auswahl des rufenden Teilnehmers vom ersten Anrufsucher ausgeführten
Schaltschritt, deren Anzahl diesen Teilnehmer kennzeichnet, aufnimmt, da eine unmittelbare Weitergabe an die Zentralstelle schon deswegen nicht möglich ist, weil eine Verbindung dieses ersten Anrufsuchers mit der Zentrale noch nicht besteht.

   Ausserdem werden bei derartigen Anlagen für jede Teilnehmermeldung die Verbindungsmittel, beispielsweise die   diesen Teilnehmern zugeordneten Anrufsucher,   relativ lange beansprucht, da erst nach vollständiger Durchschaltung des Verbindungsweges vom rufenden Teilnehmer nach der Zentralstelle die Speichereinrichtung die den Melder kennzeichnenden Stromstösse an die Zentrale weitergeben kann und während dieser Zeit der Verbindungsweg naturgemäss aufrechterhalten bleiben muss. 



   Gemäss der Erfindung können einmal die die Anlage erheblich verteuernden Speichereinrichtungen wegfallen und des weiteren die Verbindungszeiten wesentlich verringert werden, u. zw. durch eine derartige Anordnung von Schaltmittel, dass die zum Aufbau des Verbindungsweges benötigten Schaltstromstösse unmittelbar der Zentralstelle übermittelt und zur Kennzeichnung des rufenden Teilnehmers benutzt werden. 



   In den Figuren ist als vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens eine Schaltunganordnung dargestellt, bei welcher die mehreren, beispielsweise zwei, den rufenden Teilnehmer mit der Zentralstelle verbindenden Anrufsucher in der von der Zentralstelle zum Teilnehmer verlaufenden Reihenfolge eingestellt werden ; u. zw. zeigt Fig. 1 im wesentlichen den dem Teilnehmer nächst zugeordneten, als   Hebdrehwähler   ausgebildeten ersten Anrufsucher, während in Fig. 2 ebenfalls im wesentlichen der unmittelbar der Zentralstelle zugeordnete, beim Ausführungsbeispiele als einfacher Drehwähler ausgebildete zweite Anrufsucher dargestellt ist. 



   Gemäss der Erfindung erfolgt im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen zunächst die Einstellung des zweiten der Zentralstelle unmittelbar zugeordneten Anrufsuchers und erst darauffolgend die Einstellung des dem Teilnehmer nächst zugeordneten ersten Anrufsuchers. 



   In Fig. 1 ist links durch gestrichelte Linien vom übrigen Teil abgetrennt die Schaltungsanordnung für einen rufenden Teilnehmer gezeigt, während in Fig. 2 ebenfalls durch gestrichelte Linien von den übrigen Schaltmittel getrennt die beispielsweise als Feuer-oder Polizeiwache ausgebildete Zentralstelle Wa 

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 EMI2.1 
 stelle noch eine   Auslösetaste AT   angeordnet, welche nach Einlauf der Meldung gedrückt wird, wodurch der die   Meldestromstösse   übermittelnde Verbindungsweg aufgelöst wird. 



   Jedem Teilnehmer, der ausserdem mit der Zentralstelle in Sprechverbindung über die   a- und b-Ader   treten kann, ist beim Ausführungsbeispiel eine dritte Leitung zugeordnet, die über eine von Hand zu betätigende Taste Ta an Erde gelegt werden kann. Als gleichwertige Schaltmittel können selbsttätig wirkende Kontakte, beispielsweise Feuermeldekontakte, angeordnet werden. welche bei Brandgefahr die Übermittlung eines Notzeichens an die Zentralstelle veranlassen. 



   Zweckmässig erfolgt die Übermittlung des Notzeichens nicht, wie beim Ausführungsbeispiel der Einfachheit halber dargestellt, über eine dritte Verbindungsleitung, sondern in bereits bekannter Weise über eine der beiden Sprechadern und Erde, wobei durch eine Ausgleichsschaltung erreicht wird, dass der Auslöseimpuls des Notzeichens sich nicht auf ein über beide Sprechadern verlaufendes   Gespräch   nachteilig auswirken kann. Die übrigen in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schaltmittel der in der Ruhestellung gezeigten Anlage stellen im wesentlichen Hebdrehwähler bzw. Drehwähler der aus der   Selbstanschluss-   technik bekannten Bauart dar, auf die im einzelnen bei der nun folgenden Beschreibung der Wirkungsweise eingegangen wird. 



   Soll vom Teilnehmer mit der Taste Ta ein Notruf der Wache Wa übermittelt werden, so wird durch 
 EMI2.2 
 worden, das durch Umlegen seines Kontaktes Cl einmal den Haltestromkreis über seine Wicklung   CI,   
 EMI2.3 
 

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 der dem ersten Anrufsucher zukommende Bruchteil der Gesamtspannung für die Prüfungsschaltanordnung verändert und ausserdem der Haltestrom für das Y-Relais vom C-Relais bzw. seinem   cl-kontakt     unab-   hängig gemacht. 



   Durch das Auftrennen des   y-kontaktes   wird das C-Relais von der gemeinsamen Anreizleitung 1 getrennt, so dass nunmehr diese für einen weiteren Anrufsucher freigegeben werden kann. Die Anreizleitung 1 wird infolgedessen durch Umlegen des Kontaktes p7 (Fig. 2) über eine dritte Wicklung PIII des Prüfrelais P mit dem Anrufrelais eines weiteren zweiten Anrufsuehers verbunden. Die Haltewicklung Pm soll verhindern, dass der in Fig. 2 dargestellte zweite Anrufsucher unmittelbar nach Übertragung der Meldung, also nach dem   Drücken   der Taste AT, in die Ausgangsstellung zurückkehrt, da das Zusammenbrechen dieses Teiles des Verbindungsweges nachträgliche Folgen für andere Meldungen haben kann.

   Um aber diesen Teil des Verbindungsweges aufrechtzuerhalten, muss dafür gesorgt werden, dass das Prüfrelais P erregt bleibt, u. zw. selbst dann, wenn es über die c-Ader nicht mehr Pluspotential erhält. 



   Das Zusammenbrechen des vorerwähnten Verbindungsteiles muss dann verhindert werden, wenn 
 EMI3.1 
 ebenfalls weiteren zweiten Anrufsucher gemäss Fig. 2 in Verbindung gebracht werden soll. Durch Schliessen des   b3-Kontaktes   des vorerwähnten, nicht dargestellten ersten Anrufsuchers wird in bereits erwähnter
Weise wieder Pluspotential an die gemeinsame Anreizleitung   1   gelegt, wodurch aber diesmal nicht das in Fig. 2 dargestellte Anreizrelais An, sondern ein weiteres, in der Figur nicht dargestelltes Anreizrelais für einen andern zweiten Anrufsucher erregt wird, da inzwischen der Umschaltekontakt   P7   in die untere
Schaltlage umgelegt worden ist.

   Zusammen mit dem zweiten Anreizrelais Anl erhält die dritte
Wicklung   Pair des   Prüfrelais P Strom, so dass das Prüfrelais nicht abfallen kann, solange der vor- beschriebene. zweite Anreizstromkreis über die gemeinsame Anreizleitung 1 besteht. Das durch das
Abfallen des Prüfrelais veranlasste Zusammenbrechen des Teiles der Verbindung, soweit es in Fig. 2 dargestellt ist, wird daher während dieser Zeit verhindert. 



  Durch das Schliessen des   y- kontaktes   wird der Haltestromkreis (-, B,   y . +)   für das Anreizrelais B des dargestellten ersten Anrufsuchers hergestellt, so dass die noch weiteren ersten Anrufsuchern zugeordnete Anreizleitung durch Umlegen des   y-kontaktes   freigegeben werden kann. Über diesen
Kontakt, der in Reihe mit einem   Umschaltekontakt p/und   einer dritten Wicklung   Yrrr   des Y-Relais 
 EMI3.2 
 der gemeinsamen Anreizleitung verbunden.

   Nachdem der in Fig. 2 dargestellte zweite Anrufsucher sich auf den in Fig. 1 gezeigten ersten Anrufsucher geschaltet hat, das Prüfrelais P des zweiten Anrufsuchers daher unter Strom gekommen ist, wird das H-Relais   (-H, p"v"+)   erregt, da durch das Öffnen des   P3-Kontaktes   der Stromkreis für die Wicklung RI des Impulsrelais R aufgetrennt worden ist, so dass der Kontakt r3 eine längere Zeit die Wicklung des verzögert abfallenden Relais V kurzgeschlossen hat, das infolgedessen seinen Ruhekontakt   V3   schliesst.

   Das H-Relais schliesst seinen Kontakt   Ai, so   dass nunmehr ein   Stromkreis (+,/s,   ut2, RI, a-Ader, h1, Wählerarm da, p'2 [Fig. 1] RI', u1 -) für das Impulsrelais R besteht, wobei diesmal in Reihe mit der Wicklung RI des dem zweiten Anrufsucher (Fig. 2) zugeordneten Impulsrelais die Wicklung RÍ des dem ersten Anrufsucher (Fig. 1) zugeordneten Impulsrelais R'geschaltet ist. Durch den Unterbrecherkontakt ut2 werden infolgedessen beide Impulsrelais in gleichmässiger zeitlicher Folge angeschaltet und aberregt, so dass der Hebmagnet H'des als Hebdrehwähler ausgebildeten ersten Anrufsuchers verschiedene Stromimpulse im Stromkreis   (-     H', u2, 1'2"   +) erhält. 



   Der erste Anrufsucher hebt infolgedessen so lange, bis sein   PrüfarmDk den   Dekadenkontakt dk erreicht, der durch Schliessen des Kontaktes   e,   an Erd-oder Pluspotential gelegt ist. In dieser Schaltstellung erhält das Umschalterelais U Strom über (-, U, Dk, dk, e1, a1 +). Das Relais   U hält sich   in Abhängigkeit von seinem eigenen Kontakt u3, solange der Kopfkontakt k2 geschlossen ist. 



   Durch das Auftrennen des Ruhekontaktes   U2   wird der Fortschaltestromstoss des Hebmagneten   H'   unterbrochen, während durch das Auftrennen des Kontaktes   U1   der für beide Impulsrelais R,   R'bestehende   Stromkreis über die a-Ader aufgetrennt wird. Die zweite Folge von   Stromstössen,   die ähnlich der ersten über den Kontakt   1'2   (Fig. 2) dem Empfangsrelais Sp der Wache Wa übermittelt wurde, wird daher eine Zeitlang unterbrochen, wodurch in bekannter Weise zum zweitenmal in der Zentralstelle die Dekadenumschaltung erfolgt. 



   Während der zweiten Impulsreihe ist durch den Kontakt 1'/das Verzögerungsrelais v'im ersten Anrufsucher (Fig. 1) eingeschaltet worden, das sich während der Impulsdauer in Abhängigkeit von seinem Kontakt v1' hält und erst nach der nunmehr erfolgenden Beendigung dieser Impulsserie durch längeres Kurzschliessen über den Kontakt '/zum Abfall gebracht wird. 
 EMI3.3 
 kontaktes   Ut   den gemeinsamen Stromkreis für die beiden Impulsrelais R, R' wieder einschaltet. Durch den   zig-Kontakt   wird jedoch diesmal an Stelle des Hebmagneten H'der Drehmagnet D'abhängig vom Impulskontakt   1"2   vorwärtsgeschaltet, so dass der Hebdrehwähler in die dem rufenden Teilnehmer 

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 zugeordnete Dekade eindreht.

   Auch diese dritte und letzte Reihe von Fortschaltestromstössen wird über den Impulskontakt r2 (Fig. 2) dem Empfangsrelais Sp in der Wache Wa übermittelt, so dass dieses der Reihe nach drei, durch je eine längere Pause voneinander getrennte Stromstossreihen erhalten hat, wodurch die dreistellige Kennziffer des rufenden Teilnehmers auf dem Lichttableau kenntlich gemacht wird. 



   Die Drehbewegung des ersten Anrufsuchers nach Fig. 1 erfolgt so lange, bis der   c-Arm   Minuspotential vorfindet. Dieses Minuspotential ist durch Schliessen des vom Relais E gesteuerten   Kontaktes   einseitig an die Wicklung des Relais A gelegt worden, so dass bei dem Aufprüfen des c-Armes auf den   Bankkontakt,   der mit dem andern Wicklungsende des A-Relais verbunden ist, das Prüfrelais   P'mit   
 EMI4.1 
 stromkreis einschaltet. 



   Durch das   Schliessen   des   '-Kontaktes   wird wieder eine Potentialverlagerung erreicht, durch die das Aufprüfen weiterer Anrufsucher auf den angeschalteten Teilnehmer verhindert wird, während durch das Auftrennen des Ruhekontaktes a2 das E-Relais aberregt wird, das durch das Auftrennen seines   fi-Kontaktes   einmal die Anreizleitung freigibt und des weiteren vom   Dekadenkontakt dk   das Prüfpotential entfernt. Das Auftrennen des   ex-kontaktes   ist für den Schaltzustand des ersten Anrufsuchers unwesentlich, da sich das   A-Relais,   wie schon erwähnt, über seinen eigenen Kontakt a hält. 



   Nach Beendigung des Meldungseinlaufes wird in der Wache Wa (Fig. 2) die Taste AT gedrückt und dadurch Minuspotential an die   a-Ader   gelegt. Durch diese Tastenschliessung kommt das Relais L über seine Wicklung Ll im Stromkreis   (-, art,   a-Ader, LI, f2, +) unter Strom, da das   F- Relais nach   
 EMI4.2 
 c-Ader, de, ans, m5, pI, p5, +) aufgetrennt. 



   Durch das   Schliessen   des vom   Prüfungsrelais   P'gesteuerten Ruhekontaktes   P'5 wird   die zweite Wicklung RII' des Impulsrelais R' eingeschaltet (-, Widerstand Wi,   RIj/, y4, p, Kopfkontakt k3,   +), das durch   Schliessen   seines   -Kontaktes   den Drehmagnet D'um einen Schritt vorwärtsschaltet, da die Relais U und Z über ihre Haltestromkreise noch erregt sind. 
 EMI4.3 
 die Wicklung RIÍ des Impulsrelais R kurzgeschlossen, das infolgedessen abfällt und durch Auftrennen seiner   1'2'- Kontakte   den Stromkreis für den Drehmagneten D'unterbricht. Durch diese Stromunterbrechung wird wieder der Impulskontakt   d'geöffnet,   so dass erneut die Wicklung   RIÍ Strom   erhält.

   Infolgedessen schaltet der Drehmagnet D'schrittweise den als Hebdrehwähler ausgebildeten ersten Anrufsucher, u. zw. so lange, bis er nach Vollendung des letzten Drehschrittes in bekannter Weise zurück in die Ruhestellung bewegt wird, wodurch die Kopfkontakte kl bis   ks   betätigt werden. Von diesen Kontakten trennt k2 den Haltestromkreis für das U-Relais,   k3   den Fortschaltestromkreis für das Impulsrelais R,   7%   den Haltestromkreis für das Z-Relais auf. Der erste Anrufsucher ist daher in die in Fig. 1 gezeigte Ruhestellung   zurückgekehrt.   
 EMI4.4 
 (-, D, r1, d, p2, +). Durch diese Erregung des Drehmagneten wird der ihm zugeordnete Impulskontakt d1 betätigt und damit die Wicklung RII kurzgeschlossen.

   Infolge dieses Kurzschlusses wird der Kontakt   11   wieder geöffnet und damit der Stromkreis über den Drehmagneten D unterbrochen, der infolgedessen seinen Impulskontakt d1 auftrennt und damit den Kurzschluss für die Wicklung RII des Impulsrelais R aufhebt. Das Impulsrelais schaltet daher in der gleichen Weise den Drehmagneten D um einen Schaltschritt weiter, u. zw. so lange, bis der   Kontaktarm d   das zugehörige Segment verlässt, das Schrittschaltwerk daher in die Ruhestellung   zurückgekehrt   ist. 



   Durch den Abfall des Prüfrelais P ist einmal über den   pus-Kontakt   der Haltestromkreis für das H-Relais, des weiteren über den   PI-Kontakt   der Haltestromkreis für das   Anrufrelais   An (-, AnII, AnI, an1, p1, +) aufgetrennt worden, so dass auch der zweite Anrufsucher in die in Fig. 2 dargestellte Ruhestellung zurückgekehrt ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung, insbesondere für Notrufanlagen, zum Übermitteln von den rufenden Teilnehmer kennzeichnenden Meldungen in Form von Stromstössen über einen zwischen einer den Ruf aufnehmenden Zentralstelle und dem rufenden Teilnehmer bestehenden Verbindungsweg, welcher durch <Desc/Clms Page number 5> mehrere hintereinandergeschaltete, nach Art von Anrufsuchern die Verbindung rückwärts aufbauende Schaltmittel hergestellt wird, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung von Schaltmittel, dass die zum Aufbau des Verbindungsweges benötigten Schaltstromstösse unmittelbar der Zentralstelle (Wa) übeimittelt und zur Kennzeichnung des rufenden Teilnehmers benutzt werden.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den rufenden Teilnehmer mit der Zentralstelle verbindenden Anrufsucher in von der Zentralstelle zum Teilnehmer verlaufender Reihenfolge. eingestellt werden.
    3, Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass oie die Einstellung der Anrufsucher bewirkenden Impulsrelais (R, R') während des Verbindungsaulbaues in Reihe geschaltet sind.
    4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Haltestrom- kreis (E), der unmittelbar nach Betätigung einer dem Teilnehmer zugeordneten Schalteinriehtung ?'/ welche die Herstellung der Verbindung mit der Zentralstelle (Wa) veranlasst, den Schaltungsaufbau unabhängig vom rufenden Teilnehmer vornimmt. EMI5.1
AT134702D 1930-07-29 1931-04-25 Schaltungsanordnung, insbesondere für Notrufanlagen, zum Übermitteln von den rufenden Teilnehmer kennzeichnenden Meldungen. AT134702B (de)

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