DE948039C - Zeitzuender fuer Sprengkoerper, insbesondere Handgranaten - Google Patents
Zeitzuender fuer Sprengkoerper, insbesondere HandgranatenInfo
- Publication number
- DE948039C DE948039C DEM13369A DEM0013369A DE948039C DE 948039 C DE948039 C DE 948039C DE M13369 A DEM13369 A DE M13369A DE M0013369 A DEM0013369 A DE M0013369A DE 948039 C DE948039 C DE 948039C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- firing pin
- lever
- firing
- spring
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B27/00—Hand grenades
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/20—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect of high-explosive type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C14/00—Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type
- F42C14/02—Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type for hand grenades
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/16—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the firing pin is displaced out of the action line for safety
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/20—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Zeitzünder für Sprengkörper, die für kurze Entfernungen, insbesondere als Infanteriewaffe, eingesetzt werden,
und betrifft vorzugsweise Zeitzünder für Hand-S granaten. Die erfindungsgemäßen Zeitzünder
können jedoch außer für Handgranaten auch für Gewehrgranaten, Rauchgranaten und Leucht- oder
Signalkörper verwendet werden.
In der Beschreibung wird die Erfindung im ίο wesentlichen mit Hilfe eines Ausführungsbeispiels
geschildert, das die Verwendung als Handgranatenzünder zeigt, wobei die Merkmale von Zünder und
Sprengkörper je nach Verwendungszweck als Übungs-, Spreng- oder Splittergranate und Anwendungsart
wie Wurf mit der Hand oder Abschuß im Schießbecher verändert sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zeitzünder für Sprengkörper, insbesondere Handgranaten, zu
schaffen, der erhöhte Sicherheit und verbesserte Einsatzmöglichkeiten gewahrleistet und der unbegrenzt
lagerfähig ist, so daß die Sprengkörper in gebrauchsfertigem Zustand längere Zeit lagern
können.
Es ist bekannt, bei Infanterie-Sprengkörpern, insbesondere bei Handgranaten, die Zeitzündung
durch einen unter Federkraft vorschnellenden
Schlaghammer oder Schlagbolzen auszulösen, der auf ein Zündhütchen auftrifft. Bei den meisten der
bisher bekannten Zünder ist die Schlagbolzenfeder ständig gespannt und wird in dieser Lage durch
einen Sicherungshebel gehalten, der seinerseits durch einen Sicherungsstecker, ein Sicherungsband
oder eine ähnliche Anordnung gehalten wird, die bei Gebrauch von der Granate entfernt wird. Nach
dem Entfernen der ersten Sicherungseinrichtung ίο wirkt die gesamte Federkraft auf den Sicherungshebel, der dadurch in eine solche Richtung gedruckt
wird, daß der Schlagbolzen oder1 Hammer auf das
Zündhütchen treffen kann. Der Sicherungshebel muß also besonders fest und sicher gehalten
x5 werden.
Es sind weiterhin Sprengkörper bekanntgeworden, die Aufschlagzünder haben, bei denen der
Schlagbolzen gegenüber der Zündpille unter Ausnutzung der Fliehkraft verschwenkt wird. Es wird
hierbei jedoch vorausgesetzt, daß der Sprengkörper so geworfen wird, daß er sich überschlägt. Weiterhin
sind Aufschlagzünder für Granaten und Handgranaten bekannt, die so wirken, daß eine ringförmige
Masse bei plötzlicher Beschleunigung Halterungen verformt oder abschert und ein Sicherheitsorgan
freigibt. Auch sind Handgranaten üblich, bei denen ein Aufschlagzünder durch - Bewegung
einer Masse beim Aufschlag selbst betätigt wird. Weiterhin ist eine Handgranate bekanntgeworden,
bei der in Ruhestellung die Schlagbolzenfeder ent-' spannt ist und der Schlagbolzen nicht der Zündpille
gegenübersteht. Durch Drehen eines Knopfes wird die Zündpille vor dem Wurf so verschwenkt,
daß ihre öffnung der Schlagbolzenspitze zugewandt ist, wobei der Schlagbolzen seine Stellung
nicht ändert. Gleichzeitig wird durch die Drehung die Schlagbolzenfeder aus Klaviersaitendraht gespannt
und eine Sperre freigegeben, die beim Wurf durch die gespannte Schlagbolzenfeder herausgedruckt
wird.
Den bekannten Anordnungen gegenüber wird gemäß der Erfindung der Fortschritt der einfacheren
Handhabung und Konstruktion und der erhöhten Sicherheit erzielt. Weiterhin kann ein Sprengkörper
mit dem erfindungsgemäßen Zünder jederzeit gefahrlos als Spreng- oder Übungsgranate verwendet
werden, bei der alle Metallteile, die Splitter verursachen würden, vor der Detonation abfallen.
Schließlich ist der Zünder durch die Tatsache, daß die Schlagbolzenfeder erst im Augenblick der Verwendung
gespannt wird, praktisch unbegrenzt lagerfähig, da Ermüdungserscheinungen der Feder
nicht eintreten können. Gleichzeitig sind durch den Stecker, der das Spannen .der Schlagbolzenfeder
bewirkt und der seinerseits wiederum gegen unbeabsichtigtes Herausziehen durch eine Zunge gesichert
ist, die Zündpille und der Verzögerungssatz gegen jede Berührung geschützt.
Erfindungsgemäß ist der Zeitzünder für Spreng-
6Ό körper, insbesondere Handgranaten, bei welchen in
der Ruhestellung der Schlagbolzen gegenüber der Zündpille verschwenkt und die Schlagbolzenfeder
entspannt ist und in der Scharfstellung der Schlagbolzen
der Zündpille gegenübersteht und die Schlagbolzenfeder gespannt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlagbolzen durch Herausziehen des zwischen Schlagbolzenspitze und Zündpille eingeschobenen
Sicherungssteckers der Zündpille gegenübergestellt wird und die Schlagbolzenfeder
sich nur nach Verschwenkung von drei sich kraftschlüssig aufeinander abstützenden Hebeln um
ihre Zapfen entspannt, wobei das Hebelsystem die Kraft der Schlagbolzenfeder, die auf den· äußeren
Stützhebel wirkt, untersetzt und dieser seine Verschwenkungsbewegung nur nach seiner Freigabe
beginnen kann. Der Schlagbolzen ist mit einem um ein feststehendes Element verschwenkbatren, zentralen
Führungsbolzen versehen, welcher die Schlagfeder trägt, deren anderes freies Ende sich
auf dem Schlagbolzen abstützt, wobei ein den Schlagbolzen umgebendes Gehäuse, in dem ein
Schlagbolzensperrhaken verschwenkbar gelagert ist, einen Zahn trägt, der in den Sicherungsstecker eingreift.
Nach dem Entfernen des ersten Sicherurigselements liegt das Hebelsystem so, daß es eine
starke Kraftverkleinerung bewirkt, so daß der äußere Hebel durch die Kraft der gespannten
Schlagbolzenfeder auf die den Sprengkörper ergreifende Hand nur eine sehr kleine Kraft ausübt.
Wenn die Granate beim Wurf die Hand verläßt, wird durch die Federkraft der äußere Hebel verschwenkt,
wobei'jedoch durch die Kraftverminderung eine Vervielfachung der Weglänge hervorgerufen
wird und der äußere Hebel zur Auslösung des Schlagbolzens einen verhältnismäßig langen
Weg zurücklegen muß.
Am Ende der Verschwenkbewegung des äußeren Hebels werden dann der Schlagbolzen und damit
die Zeitzündeinrichtung oder sonstige Funktionen des Sprengkörpers ausgelöst.
Das erste Sicherungselement ist so angeordnet,
daß sein Griffende auf der entgegengesetzten Seite des äußeren Hebels liegt, so daß, wenn die Granate
in der Hand gehalten wird, ein ungewolltes Freiwerden des äußeren Hebels und eine falsche Bedienung
verhindert werden.
Der als Handgranate beschriebene erfindungsgemäße Sprengkörper kann mit geringfügigen Änderungen
der Sicherungselemente auch als Gewehrgranate verwendet werden.
Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Beschreibung und der Zeichnung, in der als bevorzugtes
Beispiel eine Handgranate' dargestellt ist, erläutert.
- Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch eine Handgranate
in gesichertem Zustand;
Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Handgranate der Abb. 1 in scharfem Zustand;
Abb. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Handgranate, und
Abb. 4 eine Draufsicht auf das Sicherungsband oder erste Sicherungselement.
In den Abb. 1 und 2 hat der eigentliche Sprengkörper
17 der Granate im wesentlichen zylindrische Gestalt. An ihm ist die Zündeinrichtung, welche
von einem Gehäuse 18 eingeschlossen ist, befestigt.
Der Zapfen 9 ist ein Teil des Gehäuses 18 oder ist daran befestigt. In dem Zapfen 9 können zwei
Hebel eines Hebelsystems, ein innerer Hebel 8 und äußerer Hebel 6, verschwenkt werden.
Zwischen dem inneren Hebel 8 und dem äußeren Hebel 6 ist ein mittlerer Hebel 7 angeordnet, der
an einem diametral zum Zapfen 9 angeordneten Zapfen 30 des Gehäuses 18 verschwenkbar ist.
Der innere Hebel 8 trägt auf halber Länge einen Ansatz 19^ den das Gabelende 1 eines Führungsbolzens 20 für die schraubenförmige Schlagbolzenfeder
2 verschwenkbar umgreift. Die Zündeinrichtung besteht außer dem Führungsbolzen 20 und der
Schlagbolzenfeder 2 aus einer zylindrischen Glocke 21, die auf der Feder 2 ruht und in ein becherförmiges
Element 22 eingeschoben ist. Das becherförmige Element 22 ist an seinem gegenüber dem
Gabelstück 1 gelegenen Ende geschlossen und trägt außen an seinem Bodenstück eine Schlagbolzenspitze
23. Somit ist die Schlagbolzenfeder 2 zwischen dem Boden der Glocke 21, welche in Verbindung
mit dem Gabelstück 1 steht, und dem becherförmigen Element 22 - eingeschlossen. Diese
Elemente werden alle von einem Gehäuse 24, ebenfalls in Gestalt eines zylindrischen Bechers, der in
axialer Richtung auf der Glocke 21 gleiten kann, umschlossen. Der Boden des becherförmigen Gehäuses
24 isttnit einer axialen Bohrung zum Durchtritt der Schlagbolzenspitze 23 versehen und trägt
seitlich einen Zahn 25. Ein Drehzapfen 27, um den der Schlagbolzensperrhaken 5 schwenkbar ist, ist
an der Seite des Gehäuses 24 angebracht.
Das vorspringende Ende 28 des Schlagbolzensperrhakens greift durch einen Schlitz im Gehäuse
24 und greift mit seiner Oberkante unter den becherförmigen Schlagbolzen 22, während seine
Unterkante auf dem Rand des Schlitzes im Gehäuse 24 aufliegt. An seinem auf der anderen Seite
des Drehzapfens 27 gelegenen Ende trägt der Haken 5 einen Arm 29, welcher durch einen Schlitz
des Zwischenhebels 7 hindurchgreift und so auf dem Zwischenhebel 7 ruht, daß der Haken 5 nicht
in der Richtung geschwenkt werden kann, in der sein vorderes Ende 28 den Boden des becherförmigen
Schlagbolzens 22 freigibt.
Der Zahn 25 greift in eine Aussparung 31 (Abb. 4) eines metallischen Sicherungsbandes 3 ein,
welches das erste Sicherungselement des Zünders des Sprengkörpers oder der Handgranate bildet.
Das Sicherungsband 3 ist mit einer umbiegbaren Zunge 32 versehen, welche durch den außerhalb der
Gehäuse (18 der Zündeinrichtung und 17 des eigentliehen
Sprengkörpers) liegenden äußeren Hebel 6 hindurchgeführt und umgebogen ist. Die Zunge 32
verhindert somit, daß der Hebel 6 zur Betätigung der Zündeinrichtung geschwenkt werden kann.
An seinem anderen Ende ist der Sicherungsstecker 3 mit einem Griff oder Ring 13 versehen,
mit dem sich das Band aus der Zündeinrichtung herausziehen läßt. Der Stecker 3 hat die
Gestalt eines flachen rechteckigen Streifens und liegt zwischen dem Zündhütchen 4 und der Auslöseanordnung
und bildet somit einen mechanischen Schutz für das Zündhütchen. Es wurde bereits erwähnt,
daß der Zahn 25 des Gehäuses 24 in eine Aussparung 31 des Sicherungsbandes 3 eingreift
und somit die Lage der Zündeinrichtung gegenüber dem Sicherungsband 3 festlegt. Wenn das
Sicherungsband 3 eingefügt ist, wird durch das Eingreifen des Zahnes 25 in die Aussparung 31 das
Schlagbolzengehäuse 24 und damit die gesamte Zündeinrichtung in einer gegenüber der Achse des
Sprengkörpers geneigten Lage gehalten, so daß die Schlagbolzenspitze 23 vom Zündhütchen 4 entfernt
und die Feder 2 völlig entspannt ist.
Der außerhalb des Gehäuses 18 der Zündeinrichtung und des Gehäuses 17 des Sprengtopfes angeordnete
Hebel 6 ist in der gesicherten Stellung durch die Zunge 32 des Sicherungsbandes 3 gegen
eine Verschwenkbewegung blockiert. Auf dem gleichen Drehzapfen 9 ist auch der. innere Hebel 8
drehbar. Das freie Ende des Hebels 8 ruht auf dem Zwischenhebel 7 in einem Punkt in der Nähe
seines Drehzapfens 30. Der Hebel 7 ruht mit seinem freien Ende unter dem äußeren Hebel 6 in einem
Punkt in der Nähe des Drehzapfens 9. Durch die Lage der Auflage- und Drehpunkte der einzelnen
Hebel werden die Lastarme wesentlich größer als die Kraftarme, wodurch die auf den inneren
Hebel 8 einwirkende Kraft in geringerer Größe auf den Hebel 7 einwirkt und sich dann auf den Hebel 6
mit einer Größe übertragt, die nur einen Bruchteil der Ausgangskraft beträgt.
Abb. ι zeigt den Sprengkörper in gesichertem Zustand, d. h. mit dem das Zündhütchen abdeckenden
Sicherungsstecker 3, mit schräg gestelltem Schlagbolzen, einer ungespannten Schlagbolzenfeder
2 und durch die Zunge 32 blockierten Sieherungshebeln.
Wenn mit Hilfe des Griffes oder Ringes 13 der Sicherungsstecker 3 herausgezogen wird, werden
das Zündhütchen 4 aufgedeckt und über den Zahn 25, welcher in die Bohrung 31 des Sicherungs-Steckers
3 eingreift, die Zündeinrichtung und das daran befestigte Gabelstück 1 um den Ansatz 19
des inneren Hebels 8 geschwenkt. Die Verschwenkbewegung dauert so lange, bis das becherförmige
Gehäuse 24 gegen die Rast 33 anstößt und die Schlagbolzenspitze 23 nach dem völligen Entfernen
des Sicherungssteckers dem Zündhütchen 4 gegenübersteht. Da der Zahn 25 kraftschlüssig auf einem
geradlinigen Weg geführt ist, wird durch die Verschwenkbewegung das becherförmige Gehäuse 24
gegenüber dem Führungsbolzen 20 angehoben. Da auf dem becherförmigen"' Gehäuse 24 die untere
Kante des Ansatzes 28 des Hakens 5 ruht, wird auch dieser und mit ihm das becherförmige Element
22 nach oben bewegt, und da der Führungsbolzen iao 20 wegen des dort anliegenden Hebels 8 diese Bewegung
nicht mitmachen kann, die Schlagbolzenfeder 2 gespannt. Während diese Bewegungen ausgeführt
werden, liegt der obere Hebelarm 29 des Hakens 5 immer am Hebel 7 an, so daß der Haken
nicht verschwenkt werden kann und den Schlag-
bolzen im gespannten Zustand hält. Die Kraft der Feder 2 wirkt über das glockenförmige Element 21
und das Gabelstück ι auf den Ansatz 19 des inneren
Hebels 8 und damit auch über den mittleren Hebel 7 auf den äußeren Hebel 6, der bestrebt ist
sich infolge der zuvor beschriebenen Kraftverminderung nur mit geringer Kraft um den Zapfen 9 zu
drehen.
Offensichtlich ist aber die Verschwenkbewegung
des Hebels 6 unmöglich, solange die Waffe in der Hand gehalten wird. Wenn der Sprengkörper dagegen
fortgeworfen wird, d. h. wenn die Waffe die Hand verläßt, oder der Hebel 6 auf andere Weise
freigegeben wird, beginnt, er unter der Kraft der Feder 2 sich zu verschwenken. Die Drehzapfen dee
Hebelsystems- sind so angeordnet, daß der Hebel 6 mindestens um 450 verschwenkt werden muß, bevor
sich der Hebel 7 so weit anheben kann, daß der Arm 29 des Hakens. 5 frei wird. Sowie der Hebeiao
arm des Hakens 5 freigegeben ist, dreht sich der Haken 5 um seinen Zapfen 27, und sein Ansatz 28
gibt das becherförmige Element 22 frei, worauf die Schlagbolzenfeder 2 sich dann plötzlich entspannt
und der Schlagbolzen 22, 23 den Zünder· 4 und dass mit die Detonation des Sprengkörpers auslöst.
Da alle Teile des Hebelsystetns aus Metall bestehen,
können sie bei. der Detonation gefährliche Splitter ergeben, die den Werfer gefährden. Aus
diesem Grunde sind beispielsweise für Übungszwecke die Hebel so angeordnet, daß nach einer
ausreichenden Verschwenkung des Hebels. 6 und nachdem das Zündhütchen angeschlagen wurde, die
Hebel auf der Wurfbahn von dem Sprengkörper abfallen können, so "daß die detonierende Granate
keinen dieser. Teile mehr enthält.
Die gleiche Granate mit dem gleichen Zünder kann auch,. wie es in Abb. 3 dargestellt ist, als
Splittergranate ausgeführt sein, wobei dann zwischen der Außenwand 17 und einem die Sprengladung
umschließenden Innenmantel 10 und Bödenstücken 34 enganliegend eine durch die Sprengwirkung
zu zerlegende Schraubenfeder 11 eingefügt ist. Durch diese wird eine wesentlich größere Splitterwirkung
erzielt als bei Granaten mit bereits zuvor zerlegten Splitterwandungen, da die Schraubenfeder
eine große Menge von Splittern wirksamer Größe erzeugt, die in einem beachtlichen Bereich
nodj wirkungsvoll sind. Weiterhin ist bei der Defensivgranate am Zündergehäuse 18 noch eine
5O-. Zunge 12 vorgesehen, die im Gegensatz zu der Anordnung
bei der Sprenggranate nach dem Auslösen der Zündung das Abfällen des Schlagbolzens
und der anderen Zünderteile verhindert, wodurch sich die Zahl der Splitter noch erhöht. Die Sprenggranate
kann auch auf größere Entfernung, z. B. als Gewehrgranate, verschossen werden und kann
auch an ihrer Unterseite mit einem rohrförmigen .Ansatzstutzen mit kleinen Flügeln als Leitwerk
versehen sein. In dem letzteren Fall kann zum Abschießen
der Granate dann ein normales Gewehr benutzt werden.
Ohne diese besonderen Ansatzstutzen kann, die
Granate auch mit einem Granatwerfer abgeschossen werden. In beiden Fällen wird die Granate aber,
ohne das erste Sicherungselement, d. h. den Stecker 3, zu entfernen, ins Gewehr oder in den
Granatwerfer eingeführt. Das Entfernen des ersten Sicherungselements geschieht beim Abfeuern völlig
selbsttätig, da das Griffende-13 des Sicherungssteckers 3 ein so großes Gewicht hat, daß durch
seine Beharrung beim Abfeuern der Stecker 3 herausgezogen und gleichzeitig die Schlagbolzenfeder
2 gespannt wird. Dieses Merkmal verdient ganz besondere Beachtung, da hierdurch Bedienungsfehler
oder Unfälle verhindert werden. Wenn die Granate durch unbeabsichtigtes Senken der
Mündung der Waffe herunterfällt oder nicht abgeschossen werden soll, kann sie gefahrlos wieder
aufgehoben oder der Waffe entnommen werden, ohne besondere Vorsicht anwenden zu müssen, da
sich die Granate noch immer in völlig gesichertem Zustand befindet.
Ein weiteres Merkmal der Granate besteht darin, daß der Zeitzünder einen Stoff enthält, der bei
seiner Reaktion kein Gas entwickelt. Auch das Zündhütchen, das zum Auslösen des darunter befindlichen
Zeitzündsatzes eine beachtliche Hitze erzeugt, bewirkt keine Detonation. Somit können, da
keinerlei Gasdruck entsteht und keine Gaszufuhr erforderlich ist, das Zündhütchen 4, der Zeitzündsatz
14, die Verstärkungsladung 15 und die Sprengkapsel 16 in einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse
untergebracht werden (Abb. 2). Hierdurch wird für die Lagerung und die Verwendung der
Zündeinrichtung der Vorteil erzielt, daß keine besondere Vorsicht gegen Witterungsschäden· und
gegen das Eindringen von Feuchtigkeit erforderlich ist.
Es läßt sich z. B. die Feder so anordnen, daß sie in entgegengesetzter Richtung wirkt, wenn die
Zündung nicht durch Schlag, sondern durch Reibung eingeleitet werden soll oder die Granate für
Feuerwerks-, Lichtsignal-, Rauchsignal-, Nebelzwecke od. dgl. vorgesehen ist.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Zeitzünder für Sprengkörper, insbesondere Handgranaten, bei welchem in der Ruhestellung der Schlagbolzen gegenüber der Zündpille verschwenkt und die Schlagbolzenfeder entspannt ist und in der Scharfstellung der -Sehlagbolzen der Zündpille gegenüber^1 and die Schlagbolzenfeder gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen (22) durch Herausziehen des zwischen Schlagbolzenspitze (23) und Zündpille (4) eingeschobenen Sicherungssteckers (3) der Zündpille (4) gegenübergestellt iao wird und die Schlagbolzenfeder (2) sich nur nach Verschwenkung von drei sich kraftschlüssig aufeinander abstützenden Hebeln (6, 7, 8) um ihre Zapfen (9, 30) entspannt, wobei das Hebelsystem (6, 7, 8) die Kraft der Schlagbolzenfeder (2), die auf den äußeren Stützhebel(6) wirkt, untersetzt und dieser seine Verschwenkungsbewegung nur nach seiner Freigabe beginnen kann.
- 2. Zünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen mit einem um ein feststehendes Element (19) verschwenkbaren, zentralen Führungsbolzen (20) versehen ist, welcher die Schlagfeder (2) trägt, deren anderes fr-eies Ende sich auf dem Schlagbolzen (22, 23) abstützt, wobei ein den Schlagbolzen umgebendes Gehäuse (24), in dem ein Schlagbolzensperrhaken (5) verschwenkbar (27) gelagert ist, einen Zahn (25) trägt, der in den Sicherungsstecker (3) eingreift.
- 3. Zünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzensperrhaken (5) mit einem Ansatz (28) versehen ist, der durch einen Schlitz des Schlagbolzenführungs-Gehäuses (24) vor den Schlagbolzen (22) greift, wobei ein weiterer Hebelärm (29) des Hakens (5) in einen der Stützhebel (7) so eingreift, daß eine zum Lösen, des Schlagbolzens (22) erforderliche Verschwenkbewegung des Schlagbolzensperrhakens'(5) verhindert wird.
- 4. Zünder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (28) des Schlagbolzensperrhakens (5) so auf dem Rand des Führungsgehäuseschlitzes (24) ruht, daß, wenn durch das Herausziehen des Sicherungssteckers oder -bandes (3) der Schlagbolzen verschwenkt wird und der in das Sicherungsband (3) eingreifende Zahn (25) des Führungsgehäuses (24) einen geradlinigen Weg zurücklegt und sich das Gehäuse (24) gegenüber dem Führungsbolzen (20) verschiebt, durch das Anliegen des Ansatzes (28) des Schlagbolzensperrhakens (5) auf dem Rand des Schlitzes der Sperrhaken. (5) angehoben und die Schlagfeder (2) gespannt wird.
- 5. Zünder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützhebelgestänge aus einem inneren (8), einem mittleren (7) und einem äußeren (6) Hebel besteht, wobei der Führungsbolzen (20) für die Schlagbolzenfeder (2) am Ansatz (19) des inneren Hebels (8) verschwenkbar gelagert, der mittlere Hebel (7) mit einem Halteschlitz für das obere Ende (29) des Schlagbolzensperrhakens (5) versehen ist und der äußere Hebel {6) den inneren (8) und mittleren (7) Hebel festhält und an der entgegen- So gesetzten Seite des Griffendes (13) des Sicherungssteckers (3) an der Außenwandung (17) des Sprengkörpers angeordnet ist.
- 6. Zünder nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Drehpunkt (9) für den inneren (8) und äußeren (6) Stützhebel diametral zum Drehpunkt (30) des mitt- ' leren Hebels (7) angeordnet ist, wobei der innere Hebel (8) an dem mittleren Hebel (7) in der Nähe des Drehpunktes (30) des mittleren Hebels (7) und der mittlere Hebel (7) an dem äußeren Hebel (6) in der Nähe des Drehpunktes(9) des äußeren Hebels (6) angreifen.
- 7. Zünder nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschlitz im mittleren Stützhebel (7) eine solche Gestalt aufweist, daß er nach dem Entfernen des Sicherungsbandes (3) den oberen Arm (29) des Schlagbolzensperrhakens (5) freigibt, nachdem die Schlagfeder (2) des Schlagbolzens über den Führungsbolzen (20) den· inneren (8) und damit auch den. mittleren (7) und den äußeren (6) Stützhebel um einen festgelegten Winkel verschwenkt hat.
- 8. Zünder nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem als Sprenggranate ausgestalteten Sprengkörper alle beweglichen Elemente der Auslöse- und Zündeinrichtung so gelagert sind, daß sie, nachdem gezündet ist, in der Flugbahn der Granate abfallen, während bei dem als Splitter-Granate ausgestalteten Sprengkörper in der Gehäusewand (18) des Zünders eine vorspringende Zunge (12), die die normalen Funktionen des Zünders nicht behindert, angeordnet ist, welche die beweglichen Elemente der Auslöse- und Zündeinrichtung festhält.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 702 226, 446 762; französische Patentschriften Nr. 5^444,522, 496 906, 601 185;USA.-Patentschriften Nr. 2 023 938, 1 546 842, 216 587.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509659/473 2.56 (609589 8.56)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT306089X | 1952-01-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE948039C true DE948039C (de) | 1956-08-23 |
Family
ID=11230107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM13369A Expired DE948039C (de) | 1952-01-29 | 1952-03-16 | Zeitzuender fuer Sprengkoerper, insbesondere Handgranaten |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2737116A (de) |
BE (1) | BE511057A (de) |
CH (1) | CH306089A (de) |
DE (1) | DE948039C (de) |
FR (1) | FR1057978A (de) |
GB (1) | GB714880A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156003B (de) * | 1960-02-26 | 1963-10-17 | Rinker Fa R | Schlagbolzenbetaetigte Zuendeinrichtung zur Zuendung von Flammpatronen, insbesondere fuer Taschenflammenwerfern |
DE1204987B (de) * | 1961-10-03 | 1965-11-11 | Schermuly Pistol Rocket Appara | Schlagzuender |
DE1228541B (de) * | 1961-12-27 | 1966-11-10 | Du Pont | Verzoegerungszuendsystem |
DE1245819B (de) * | 1961-04-19 | 1967-07-27 | Richard Rinker | In einem Sprengkoerper anzuordnender, schlagbolzenbetaetigter Brennzuender |
DE1289765B (de) * | 1965-11-24 | 1969-02-20 | Feistel Pyrotech Fab | Kipphebelzuender fuer Wurfkoerper |
DE102010018923A1 (de) * | 2010-04-30 | 2011-11-03 | Robert Bosch Gmbh | Sicherungsband für eine trennende feststehende Schutzvorrichtung |
WO2024008653A1 (de) * | 2022-07-04 | 2024-01-11 | Rheinmetall Waffe Munition Arges Gmbh | Handwerfbarer wirkkörper mit einem manuell ergreifbaren gehäusekörper und verfahren zum bedienen eines wirkkörpers |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH346461A (de) * | 1956-11-28 | 1960-05-15 | Henrik Sunden Karl | Schlaghahnzünder, insbesondere für Handgranaten |
US4285277A (en) * | 1979-03-22 | 1981-08-25 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Low profile grenade fuze |
US4333401A (en) * | 1979-08-13 | 1982-06-08 | Charles M. Byers | Hand grenade |
DE8715980U1 (de) * | 1987-12-03 | 1989-03-30 | Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Sicherungseinrichtung für einen pyrotechnischen Selbstzerlegerzünder für Bomblets |
FR2825462B1 (fr) * | 2001-05-30 | 2003-09-26 | Dixi Microtechniques | Bouchon allumeur pour grenade a main |
DK1397635T3 (da) | 2001-06-18 | 2005-03-14 | Ruag Ammotec | Detonator til en håndgranat |
FR2864220B1 (fr) | 2003-12-23 | 2007-11-16 | Dixi Microtechniques | Bouchon allumeur pour grenade a main et grenade a main equipee d'un tel bouchon |
US9121681B2 (en) | 2011-09-26 | 2015-09-01 | Gregory K. Wierenga | Hand grenade |
FR3037644B1 (fr) | 2015-06-22 | 2017-07-21 | Etienne Lacroix Tous Artifices S A | Bouchon allumeur sans goupille pour grenade et grenade ansi equipee |
CN112169200B (zh) * | 2020-09-17 | 2021-12-07 | 湖州凌科智能技术有限公司 | 一种自重电磁加速消防清理贯穿火钩 |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR495522A (fr) * | 1916-12-20 | 1919-10-10 | Albert Henry Midgley | Perfectionnements aux fusées percutantes pour projectiles explosifs |
FR496906A (fr) * | 1914-06-20 | 1919-11-20 | Miodrag Vassitch | Obus à fragmentation se lancant à la main |
US1546842A (en) * | 1923-01-08 | 1925-07-21 | Lafitte Theodore | Shell for infantry use |
FR592444A (fr) * | 1924-12-23 | 1925-08-03 | Nouveau moyen pour le lancement des grenades et dispositifs pour sa réalisation | |
FR601185A (de) * | 1926-01-24 | |||
DE446762C (de) * | 1923-11-20 | 1927-07-09 | Charles Vanderhaeghen Schaerbe | Granate mit Zeitzuendung |
US2023938A (en) * | 1929-07-24 | 1935-12-10 | Costruzioni Meccaniche Breda E | Percussion fuse for bombs and similar projectiles |
US2216587A (en) * | 1937-12-30 | 1940-10-01 | Cardini George | Hand grenade |
DE702226C (de) * | 1936-05-05 | 1941-02-03 | Zoltan Vecsei Dipl Ing | Aufschlagzuender fuer Handgranaten |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT79435B (de) * | 1916-03-30 | 1919-12-10 | Otto Gergacsevics | Nach allen Richtungen wirkender Aufschlagzünder für Granaten. |
US2413004A (en) * | 1943-03-01 | 1946-12-24 | Short Frank | Grenade |
-
0
- BE BE511057D patent/BE511057A/xx unknown
-
1952
- 1952-03-03 CH CH306089D patent/CH306089A/it unknown
- 1952-03-04 US US274724A patent/US2737116A/en not_active Expired - Lifetime
- 1952-03-16 DE DEM13369A patent/DE948039C/de not_active Expired
- 1952-03-31 FR FR1057978D patent/FR1057978A/fr not_active Expired
- 1952-04-10 GB GB9200/52A patent/GB714880A/en not_active Expired
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR601185A (de) * | 1926-01-24 | |||
FR496906A (fr) * | 1914-06-20 | 1919-11-20 | Miodrag Vassitch | Obus à fragmentation se lancant à la main |
FR495522A (fr) * | 1916-12-20 | 1919-10-10 | Albert Henry Midgley | Perfectionnements aux fusées percutantes pour projectiles explosifs |
US1546842A (en) * | 1923-01-08 | 1925-07-21 | Lafitte Theodore | Shell for infantry use |
DE446762C (de) * | 1923-11-20 | 1927-07-09 | Charles Vanderhaeghen Schaerbe | Granate mit Zeitzuendung |
FR592444A (fr) * | 1924-12-23 | 1925-08-03 | Nouveau moyen pour le lancement des grenades et dispositifs pour sa réalisation | |
US2023938A (en) * | 1929-07-24 | 1935-12-10 | Costruzioni Meccaniche Breda E | Percussion fuse for bombs and similar projectiles |
DE702226C (de) * | 1936-05-05 | 1941-02-03 | Zoltan Vecsei Dipl Ing | Aufschlagzuender fuer Handgranaten |
US2216587A (en) * | 1937-12-30 | 1940-10-01 | Cardini George | Hand grenade |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156003B (de) * | 1960-02-26 | 1963-10-17 | Rinker Fa R | Schlagbolzenbetaetigte Zuendeinrichtung zur Zuendung von Flammpatronen, insbesondere fuer Taschenflammenwerfern |
DE1245819B (de) * | 1961-04-19 | 1967-07-27 | Richard Rinker | In einem Sprengkoerper anzuordnender, schlagbolzenbetaetigter Brennzuender |
DE1204987B (de) * | 1961-10-03 | 1965-11-11 | Schermuly Pistol Rocket Appara | Schlagzuender |
DE1228541B (de) * | 1961-12-27 | 1966-11-10 | Du Pont | Verzoegerungszuendsystem |
DE1289765B (de) * | 1965-11-24 | 1969-02-20 | Feistel Pyrotech Fab | Kipphebelzuender fuer Wurfkoerper |
DE102010018923A1 (de) * | 2010-04-30 | 2011-11-03 | Robert Bosch Gmbh | Sicherungsband für eine trennende feststehende Schutzvorrichtung |
DE102010018923B4 (de) | 2010-04-30 | 2023-11-02 | Robert Bosch Gmbh | Befestigungsbaugruppe für eine trennende feststehende Schutzvorrichtung |
WO2024008653A1 (de) * | 2022-07-04 | 2024-01-11 | Rheinmetall Waffe Munition Arges Gmbh | Handwerfbarer wirkkörper mit einem manuell ergreifbaren gehäusekörper und verfahren zum bedienen eines wirkkörpers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2737116A (en) | 1956-03-06 |
BE511057A (de) | |
FR1057978A (fr) | 1954-03-12 |
CH306089A (it) | 1955-03-31 |
GB714880A (en) | 1954-09-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE948039C (de) | Zeitzuender fuer Sprengkoerper, insbesondere Handgranaten | |
DE850418C (de) | Geschosszuender mit Sicherung | |
DE2247209A1 (de) | Mechanischer selbstzerlegbarer momentanzuender mit sprengkapsel- und flugbahnsicherung | |
DEM0013369MA (de) | ||
DE854314C (de) | Aufschlagzuender fuer Geschosse | |
EP0342399A1 (de) | Blindgängereinsatz für einen Geschosszünder | |
DE616165C (de) | Granate, insbesondere Handgranate, mit Traegheitszuendgewicht | |
DE102004016356A1 (de) | Verbesserter Submunitionszünder | |
EP0227919B1 (de) | Aufschlagzünder für ein Geschoss | |
DE612042C (de) | Schlagzuender fuer Granaten und andere Geschosse | |
DE317654C (de) | ||
DE382708C (de) | Aufschlagzuender | |
DE305015C (de) | ||
AT79379B (de) | Wurf-, Gewehr- oder Minengranate. | |
AT149447B (de) | Zünder für Handgranaten und andere Geschosse. | |
AT146880B (de) | Handgranate. | |
DE315010C (de) | ||
DE302969C (de) | ||
DE69106322T2 (de) | Gewehrgranate. | |
DE569910C (de) | Sicherung fuer mechanische Uhrwerkszuender | |
DE7928929U1 (de) | Aufschlagzuendkopf fuer ein explosivgeschoss | |
DE2527339A1 (de) | Aufschlagzuender mit einer die festlegung des die zuendpille enthaltenden schlagkoerpers | |
DE324901C (de) | Bei jeder Aufschlagslage ansprechender Aufschlagzuender | |
DE4226129C2 (de) | Aufschlagzünder mit Vorrohrsicherheit für ein Übungsgeschoß | |
DE305639C (de) |