DE702226C - Aufschlagzuender fuer Handgranaten - Google Patents

Aufschlagzuender fuer Handgranaten

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DE702226C
DE702226C DE1937V0033790 DEV0033790D DE702226C DE 702226 C DE702226 C DE 702226C DE 1937V0033790 DE1937V0033790 DE 1937V0033790 DE V0033790 D DEV0033790 D DE V0033790D DE 702226 C DE702226 C DE 702226C
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DE
Germany
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firing pin
primer
lever
detonator
grenade
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937V0033790
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Zoltan Vecsei
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZOLTAN VECSEI DIPL ING
Original Assignee
ZOLTAN VECSEI DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C1/00Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
    • F42C1/02Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze
    • F42C1/04Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact
    • F42C1/06Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact for any direction of impact
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C14/00Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type
    • F42C14/02Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type for hand grenades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Aufschlagzünder für Handgranaten Es sind Aufschlagzünder für Handgranaten bekannt, bei welchen der Zündstift durch einen als Schraube ausgebildeten Riegel gesichert gehalten und der mit Steilgewinde versehene Riegel durch Massenkräfte aus der Sperrlage herausbewegt wird. Es sind auch Geschoßzünder bekannt, 'bei welchen :der Riegel mit Steilgewinde durch bei der Rotation des Geschosses entstehende Massenkräfte aus dem Zünder herausgetrieben wird.
  • Derartige Zünder sind für Handgranaten nicht sicher genug, denn in der mit menschlicher Kraft weggeworfenen, .sich überschlagenden Granate können nicht immer Trägheitskräfte erzeugt werden, die den Riegel in jedem Fall mit Sicherheit aus dem Zünder entfernen. Man könnte wohl,den Riegel mit dem Schraubengewinde derart ausbilden und anordnen, daß er ganz leicht sich aus dem Zünder herausdrehen läßt, man müßte jedoch hierbei -den Nachteil in Kauf nehmen, daß sich der Riegel schon nach einem derart kurzen Flug aus dem Zünder entfernt, daß hierdurch bei einem frühzeitigen Aufschlagen der Werfer gefährdet wird.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung der den Zündstift seitlich vom Zündhütchen haltende Riegel mit der Kappe des Zünders derart verbunden, daß die Kappe den Riegel erst nach der Überwindung eines toten Spiels erfaßt. Dadurch wird erreicht, daß die Kappe den Riegel mit einer der Vergrößerung des Abstandes der Kappe vom Schwerpunkt der Granate entsprechend größeren Kraft aus dem Zünder herauszieht, wobei auch die sich unterhalb der Kappe fangende Luft unterstützend mitwirkt. Hierdurch ist es ermöglicht, daß man die Länge des Riegels so groß wählt, daß eine genügende Sicherheit gegen das Losgehen der Granate in der Nähe des Werfers besteht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Zünders der Erfindung. Es zeigen Fig. z einen Schnitt durch die Handgranate mit gesichertem Zünder, Fig. 2 mit entsichertem Zünder. Fig.3 ist der Grundriß jenes Teiles der Sicherung, welcher das Verzögerungsorgan. trägt.
  • Fig.4 ist eine Draufsicht auf den Teil der Handgranate, in welcher die Transport- und die Tragsicherung befestigt ist, jedoch nach dem Entfernen der Sicherung.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. i im Grundriß ohne Sicherungsteile. Fig. 6 zeigt die Stellung des Zünders nach einem Blindgänger.
  • Fig. 7 ist ein teilweiser Schnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. i, Fig. 8 ein Querschnitt entlang,der Linie 8-8 der Fig. 7 Die Fig. g und io zeigen den Zündstifthebel und Fig. i i und 12 den Hebel des Blindriegels in Seiten- und Vorderansicht.
  • Das Gehäuse der Handgranate besteht aus zwei miteinander verschraubten Teilen i und 3o. Innerhalb des Gehäuses liegt der Mantel der Zündvorrichtung, welcher aus den zwei miteinander durch Reibung verbundenen zylindrischen Teilen 31 und 32 besteht. Im Mantelteil 31 ist der hohle Körper 33 verschiebbar angeordnet. Im Körper 33 ist ebenfalls nur durch Reibung die auch aus den Fig. 7 und 8 sichtbare flache Hülse 28 befestigt, welche die eigentliche Zündvorrichtung enthält. Aus dem Boden des Mantelteils 31 ist der Behälter 34. für das Zündhütchen herausgepreßt. Unter diesem befindet sich ein Behälter 35 für die Schlagladung, welcher unter Zwischenschaltung des Bleches 36 mit dem Bodenteil des Mantels 31 durch einen Bajonettverschluß verbunden ist. Diese Verbindung ist bei 36 (Fig. i und 7) ersichtlich.
  • Sowohl der den Zündstift enthaltende Körper 33 als auch der den Zündstoff enthaltende Körper 31 ist hohl und mit dem Sprengstoff, der durch horizontale Schraffierung angedeutet ist, gefüllt. Die Zündvorrichtung ist im Verhältnis zu den Abmessungen der Granate groß und hat im Verhältnis hierzu ein großes Gewicht, wodurch die Zündsicherheit auch bei weniger empfindlichem Zündhütchen groß ist. Dabei enthält die Granate- im Verhältnis zu bekannten Ausführungen bei gleichem Umfang mehr Sprengstoff.
  • Im Bodendes Gehäuses 3o und des Mantels 32 sind Ausnehmungen 37, 38 mit schrägen Seitenwänden vorgesehen, welche in bekannter Weise dazu dienen, daß die Teile 32, 33 bei seitlichem Aufschlag der Granate sich, wie in der Fig.6 gezeigt, seitlich verschieben können, um das Zünden auch in diesem Fall zu sichern.
  • Das Gehäuse i der Granate trägt einen zylindrischen Ansatz 2, welcher bei 3 nach innen umgebördelt ist. In den kreisförmigen Ausschnitt dieses Ansatzes paßt eine Hülse 4, welche mit Lappen 5 versehen ist, die unter den Rand 3 greifen (Fig. i und 5). Dadurch wird die Platte 6 in der gezeichneten Stellung festgehalten. Diese Platte 6 trägt am inneren Rand Lappen 7 und am äußeren Rand Lappen 8, welch letztere das obere Ende der Feder g festhalten. Aus der Wand der Hülse 4 sind drei segmentförmige, mit einer Riffelung i i versehene Lappen abgebogen (Fig. i und 4). Mit dem beschriebenen Teil wirkt der Abschlußdeckel 12 zusammen, welcher an seinem Rand zwecks leichterer Handhabung geriffelt 13 ist (Fig. 3). Aus dem mit dem Deckelboden fest verbundenen Körper 14 sind --Nasen 15 ausgepreßt, welche mit der Riffelung i i der Hülse 4 zusammenwirken zudem Zweck, ein unbeabsichtigtes Lösen des Deckels zufolge Erschütterungen oder Stößen zu verhindern.
  • Ferner sind aus der Mantelfläche des Körpers 14 Nasen 16 ausgepreßt, welche mit den Seitenflächen der Segmente io der Hülse 4 zusammenwirkend das Verdrehen des Deckels nach beiden Richtungen hin begrenzen.
  • Der zylindrische Teil 17 bildet die Fortsetzung des Körpers 14 und ist mit ausgestanzten und aufgebogenen Lappen i8 versehen, welche bei der in der Fig. i dargestellten Lage des Deckels mit den Lappen 7 der Platte 3 bajonettverschlußartig verbunden sind.
  • Der Deckel wird auf die Granate so aufgesetzt, daß die Lappen 18 zwischen die Segmente io fallen. Wird der Deckel im Sinne des Uhrzeigers verdreht, so greifen die Lappen 18 unter die Lappen 7, so daß eine bajonettverschlußartige Verbindung zustande kommt und der Deckel die Granate abschließt. Das Verdrehen des Deckels ist dadurch verhindert, daß die Nasen 16 gegen die Kanten der Segmente io stoßen. Das unbeabsichtigte Öffnen wird durch die Nocken 15 verhindert, die mit der Riffelung i i . zusammenarbeiten.
  • Die bisher beschriebene Sicherungsvorrichtung bildet die Transportsicherung. Sie ist nur aus gestanzten und gepreßten Teilen hergestellt.
  • Die Wurfsicherung ist gebildet durch ein in der Granate angeordnetes Verzögerungsorgan ig, welches die Form einer Schraubspindel hat. Diese Spindel ist in einem entsprechend geformten Ausschnitt 26 des Dekkels 27 des Körpers 25 geführt, welcher die Zündvorrichtung enthält. Das obere Ende der Schraube ist bei ig' über den Durchmesser der Schraube hinaus etwas vergrößert. Der obere Teil der Schraube ig ragt in eine Hülse 21, welche am Deckel 14 befestigt ist und auf dem unteren Rand 2o des Körpers 17 aufliegt.- In dieser Hülse 21 kann sich die Schraube in der Längsrichtung verschieben, wenn,dieTransportsicherung angehoben wird. Der Ausschnitt im .Bodenteil 2o des Körpers 17, durch welchen die Schraube ig durchreicht, ist jedoch derart bemessen, daß er den oberen, verbreiterten Teil i g' der Schraube i g nicht mehr durchläßt (Fig. 2).
  • In vollständig gesichertem Zustand der Granate, also vor dem Abwerfen, liegt die Schraube ig etwa, mit ihrer halben Länge in der Hülse 21, wobei die untere Hälfte -der Schraube aus ;der Hülse 21 herausragt und die Stütze für den den Zündstift bildenden, mit der Feder 14 belasteten doppelarmigen Hebel 22, 22 bildet. Der obere Arm 22 des Zündstifthebels wird von der Feder 24 gegen die Schraube ig gedrückt, wobei der Zünd-Stift :22' seitlich neben dem schrägen Rand 42 des Zündhütchens 34 steht.
  • Der zweiarmige Hebel 22, 22' kann sich um den in der Hülse 28 befestigten Zapfen 23 drehen. Der Zapfen 23 greift durch einen länglichen Schlitz 39 des Hebels 22,22'. Dieser trägt einen Fortsatz 40, an welchem die Feder 24 angreift. " Desgleichen ist um den Zapfen 23 ein zweiter doppelarmiger Hebel 43, 43' drehbar, dessen Arm 43 mit .dem Stift 44 des Zündstifthebels zusammenarbeitet.
  • Vor dem Abwerfen der Granate wird der Deckei i2 so lange verdreht, bis sich der aus den Teilen 7, 18 gebildete Bajonettverschluß öffnet. Dann wird die Granate derart geworfen, daß sie sich überschlägt, wobei die Fliehkraft den Körper 25 gegen die Feder g verschiebt und den Deckel 12 mit sich. nimmt. Der Deckel verschiebt sich so lange; bis der verbreiterte Teil 1g' der Schraubspindel 1g auf den Rand des Ausschnittes im Bodenteil 2o zu liegen kommt. Während dieser Bewegung wenden die Lappen 16 an jenem Teil der Hülse 4 geführt, welcher zwischen den Segmenten io liegt. Hierbei ändert sich die gegenseitige Lage der Schraube ig und des Zündstifthebels 22 nicht, ,denn der die Zündvorrichtung enthaltende Teil 25, der Deckel 12 und die mit diesem zusammenhängenden Teile; also auch die Schraube 1g, bewegen sich gemeinschaftlich. Wenn sich der Dekkel 12 und zusammen mit ihm der Körper 17 während ihrer Bewegung in der Richtung der Längsachse der Granate so weit angehoben haben, daß der Boden 2o des Körpers 17 das obere Ende ig' der Schraube ig erreicht, so entfalten diese in der Fig. i -in ihrer angehobenen Stellung strichpunktiert gezeichneten Teile eine Zugkraft auf die Schraube ig. Die Ganghöhe dieser Schraube ist so groß, daß die Schraube nicht selbsthemmend ist, also leicht durch die Mutter 26 gezogen werden kann. Unter der Einwirkung dieser Zugkraft beginnt die Schraube ig sich zu drehen und entfernt sich aus dem Inneren des Körpers 25. Sobald das Ende der Schraube ig den Hebelarm 22 verläßt, ist die Granate vollständig entsichert, und die Feder 24 schwenkt den doppelarmigen Hebel 22,:2.2" in die aus Fig.2 ersichtliche Stellung, wobei sich der obere Arm 22 gegen die Kante 2g der den Zünder enthaltenden Hülse 28 legt. Sodann steht der Zündstift 22 vor dem Zündhütchen, und die Granate ist scharf.
  • Solange die Schraube ig den Hebelarm a2 nicht freigegeben hat, kann der Zünder nicht in Tätigkeit treten. Nachdem aber die Entsicherung nur unter der Einwirkung der Fliehkraft erfolgen kann, kann sich die Schraube ig aus der Granate vor "dem Auftreten derselben, also z. B. beim unbeabsichtigten Fallenlassen, nicht entfernen, und der Zünder kann nicht schärf werden. Die Granate kann auch dann nicht losgehen, wenn sie nach dem Lösen des Deckels 12 so weggeworfen wird, daß sie aufschlägt, noch bevor die Schraube 1g den Hebel 22 freigegeben hätte. Durch die Bemessung der Schraube ig kann man demnach jene Entfernung festlegen, innerhalb welcher die Granate auch beim Aufschlagen nicht losgehen kann. Der Stift 44 nimmt den Hebel 43, 43' mit sich. Dessen unteres Ende ist so bemessen, daß er sich bei der zentrischen Lage des Zündstiftes in der in der Fig. 2 dargestellten Lage befindet.
  • Schlägt die Granate jetzt auf, so dringt der Zündstift 22' in das Zündhütchen, und die Granate geht los. Diese Stellung ist in Fig.6 strichpunktiert ,gezeichnet.
  • Während der Zündstift 22' in .das Zündhütchen eindringt, rutscht der Hebel 43' am Rand 42 .des Zündhütchens 34 ab und gibt den Zündstift 22' nach Eindringen in das Zündhütchen 34 frei. Geht die Granate nicht los, dann hebt jetzt die Feder 24 den Hebel 22,a2' hoch, bis das Ende .des Fortsatzes 40 in eine Aussparung 45 des Mantels 28 eingreift. Dann ist der Hebel 22,.22' wieder in einer exzentrischen Lage festgehalten, diesmal links vom Zündhütchen, so daß bei einem neuerlichen Schlag oder Stoß die Granate nicht losgehen kann. Das Ende des Armes 22 ragt hierbei aus dem Körper 6 oben heraus, so daß die Versagersperre leicht erkenntlich ist.
  • Wird die Wurfsicherung aus irgendeinem Grund entfernt, ohne daß auf den Zünder die Fliehkraft wirken würde, so behalten die Körper 3 i und 33 ihre aus Fig. i ersichtliche Lage, so daß die Granate auch unter einer Stoßwirkung nicht losgehen kann, da der Hebelarm 22' sich gegen den Rand 42 des Zündhütchens legt.
  • Der Hebel 43, 43' hat, wie aus Fig. 12 ersichtlich, einen U-förmigen Querschnitt -und umfaßt den Zündstifthebel 22, 22' von beiden Seiten. Der Stift 44 ragt beiderseits aus dein Hebel 43.
  • Da die Schraube i g im Deckel 12 ange= ordnet ist und mit diesem organisch zusammenhängt, muß sie sich zusammen mit dem Deckel 12 entfernen. Es kann also jeweils sehr leicht festgestellt werden, ob die Granate die Fallsicherung enthält oder nicht.
  • Ein weiterer Vorteil der Granate ist es, daß fast alle Teile durch Stanzen und Pressen aus Blech hergestellt werden können und daß zum Betätigen des Zünders nur zwei Federn notwendig sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSYRÜI:riE: i. Aufschlagzünder für Handgranaten, bei welchem der Zündstift durch einen als Schraube ausgebildeten Riegel gesichert gehalten und der mit Steilgewinde versehene Riegel durch Massenkräfte aus der Sperrlage lierausbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zündstift seitlich vom Zündhütchen haltende Riegel (ig) mit der Kappe (12) des Zünders derart verbunden ist, daß die Kappe den Riegel erst nach der Überwindung eines toten Spiels erfaßt.
  2. 2. Zünder nach Anspruch i, bei welchem der als doppelarmiger Hebel ausgebildete Zündstift und das Zündhütchen in gegeneinander verschiebbaren Teilen des Zünders angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündstift (22, 22') durch eine Klinke (43) im Abstand vom Zündhütchen (42) gehalten wird, welche derart angeordnet ist, daß sie den federbelasteten (24) Zündstift nach erfolglosem Anstechen des Zündhütchens freigibt, worauf die Feder (24) den Zündstift in eine Stellung schwenkt, aus welcher ein nochmaliges Anstechen des Zündhütchens nicht mehr erfolgen kann.
  3. 3. Zünder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da;ß die Klinke (43) als doppilarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm um eine Nase (44) am Zündstift (22, 22') greift und dessen zweiter Arm mit einem das Ausklinken bewirkenden Anschlag (42) zusammenarbeitet.
  4. 4. Zünder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel (28) des Zündergehäuses eine Rast (45) zum Festhalten des Zündstifthebels (22, 22') nach erfolglosem Zünden vorgesehen ist.
  5. 5. Zünder nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündstifthebel (22,22) am Drehzapfen (23) der Klinke (43) in einem Längsschlitz geführt ist und in der Scharfstellung durch das dem Zündstift entgegengesetzte Hebelende (22) am Zündergehäuse (2g) abgestützt ist.
DE1937V0033790 1936-05-05 1937-05-04 Aufschlagzuender fuer Handgranaten Expired DE702226C (de)

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DE1937V0033790 Expired DE702226C (de) 1936-05-05 1937-05-04 Aufschlagzuender fuer Handgranaten

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DE (1) DE702226C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2481987A (en) * 1944-11-29 1949-09-13 Dwyer Martin Emergency signaling device
DE948039C (de) * 1952-01-29 1956-08-23 Conte Ettore Manzolini Zeitzuender fuer Sprengkoerper, insbesondere Handgranaten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2481987A (en) * 1944-11-29 1949-09-13 Dwyer Martin Emergency signaling device
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