DE943890C - Schaltungsanordnung zur Einzelaufloesung isolierter Weichen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Einzelaufloesung isolierter Weichen

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DE943890C
DE943890C DEL19604A DEL0019604A DE943890C DE 943890 C DE943890 C DE 943890C DE L19604 A DEL19604 A DE L19604A DE L0019604 A DEL0019604 A DE L0019604A DE 943890 C DE943890 C DE 943890C
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DE
Germany
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relay
circuit arrangement
arrangement according
release
switch
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Expired
Application number
DEL19604A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Helmert
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L21/00Station blocking between signal boxes in one yard
    • B61L21/06Vehicle-on-line indication; Monitoring locking and release of the route

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Einzelauflösung isolierter Weichen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Auflösung des Verschlusses isolierter Weichen in Fahrstraßen mittels den einzelnen Weichen zugeordneten Verschlußrelais. Es sind bereits Schaltungen bekanntgeworden, in denen in jeder Weiche ein Verschlußrelais zugeordnet ist; die Rückstellung dieser Verschlußrelais erfolgt dabei jedoch durch dem Fahrweg zugeordnete Auflöserel'ais. Es ist ferner vorgeschlagen worden, die Auflösung der Weichen nach Durchfahrt des Zuges einzeln herbeizuführen. Das ist jedoch schwierig, weil es nicht angängig ist, die Auflösung einer Weiche allein davon abhängig zu machen, daß sie durch den Zug besetzt und wieder geräumt wird. '.Ulan muß daher für die Auflösung noch weitere Vorgänge heranziehen, wenn man vermeiden will, daß durch eine Störung die Auflösung vorzeitig geschieht. Andere bekannte Auflöseschaltungen machen die Auflösung einer Fahrstraße von mehreren Abschnitten abhängig, wobei man entweder für jeden Fahrweg besondere Auflöser verwendet oder die gleichen Auflöserelais in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung umschaltet, so daß sie in verschiedener Reihenfolge wirken. Alle diese Lösungen sind verwickelt und zu aufwendig, wenn die erforderlichen Schaltmittel für jede einzelne Weiche vorgesehen werden müssen.
  • Die Erfindung schlägt demgegenüber vor, die Auflösung des Verschlusses einer Weiche einerseits davon abhängig zu machen, daß die Weiche vom Zug bzw. von einer Rangierabteilung durchfahren ist, und außerdem noch davon, daß der Verschluß einer der beiden an sie im Fahrweg anschließenden Weichen aufgelöst ist. Bei dieser Anordnung ist die Auflösung: einer Weiche durch eine Störung zur Unzeit ausgeschlossen. Außerdem ist es nichtnotwendig, dieAuflösevorgänge inAbhängigkeit von der Fahrtrichbung durch jeweils andere Schaltmittel vorzunehmen, sondern "man braucht nur noch-einen von der Weichenlage abhängigen Kontakt, der angibt, welche der beiden am Plus-und Minusende der Weiche anschließenden Weichen bei Steuerung des Auflösevorgangs mitwirken soll.
  • Die Auflösung der ersten Weiche im Fahrweg erfolgt ebenfalls dadurch, daß sie vom Zug durchfahren wird, und außerdem dadurch, daß ein vor der Weiche liegender isolierter Eingangsabschnitt durchfahren ist, oder dadurch, daß die Weiche -selbst besetzt und wieder geräumt wird, oder auch dadurch, daß ein im Fahrweg hinter der Weiche liegender weiterer Gleis- oder Weichenabschnitt besetzt bzw. durchfahren wird. Welche dieser drei Möglichkeiten zur Anwendung kommt, hängt von den .örtlichen Verhältnissen ab, also in erster Linie davon, ob an den Fahrweg anschließende Gleisabschnitte vorhanden sind und ob der Schaltzustand der zu diesen Abschnitten gehörenden Schaltmittel durch die Fahrt eine Änderung erfährt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.' Das Ausführungsbeispiel zeigt zwei isolierte Gleisabschnitte a und b, zwischen denen drei isolierte Weichenabschnitte Wi, W2 und TY3 angeordnet sind. Der Besetzungsiustand der Abschnitte wird durch Gleisirelafs Ga, G i usw: überwacht und, angezeigt. Jeder Weiche sind zwei Auf= löserelais A und B; z. B. A i und B i, A:2 a und B 2 a usw., zugeordnet.. Die den einzelnen Weichen zugeordneten- Verschlußrelais V i, I12 a; T12 b und T13 sind als Stützrelais ausgebildet, von denen nur die Rückstellwicklungen dargestellt sind; die Einstellwicklungen sind weggelassen, da die Vorgänge bei -der Bildung einer Fahrstraße und beim Verschluß der Weichen nicht Gegenstand der Erfindung sind. Im Ruhezustand, d. h. bei nicht eingestellter Fahrstraße, sind die Anker der Rückstellwicklungen abgestützt, die Kontakte V 12, T121 a, T122 a, T121 b, - 1122 b und T131 sind geschlossen, die Kontakte Tr 13, T123 a, T123 b, T133 und T134 geöffnet, wie aus der Zeichnung zu ersehen. .
  • Es sei angenommen, daß eine Fahrstraße von Signal A nach Gleis b eingestellt und verschlossen sei-; dann sind die (nicht gezeichneten) Einstellwicklungen der Verschlußrelais erregt worden, wodurch. die Anker der Rückstellwicklungen abgefallen sind und ihre Kontakte sich in der entgegengesetzten Lage befinden. Um das Einfahrsignal A zu stellen, wird die Taste STA gedrückt, so daß der Signalsteller SA anspricht und seine Kontakte S'iA, S3A und S4A schließt und seinen Kontakt S2A öffnet. Die in den Stromkreis des Signalstellers SA eingeschalteten- Überwachungskontakte der Fahrstraße gehören nicht zum Gegenstand der Erfindung und sind deshalb in der Zeichnung nicht enthalten. Durch den Kontakt,S i A wird die Fahrtlampe FLA des Signals A eingeschaltet, wobei der Überwacher FA anspricht und durch seinen Kontakt F i A die Haltlampe HLA abschaltet. Infolgedessen fällt der Haltüberwacher HA ab, öffnet seinen Kontakt H2A und schließt seinen Kontakt H i A. Sobald der Zug in den Abschnitt a einfährt, fällt das Gleisrelais Ga ab und legt seinen Kontakt G i a um. Infolgedessen wird der Kondensator Ca über den Widerstand Wia aufgeladen. Sobald der Abschnitt a durchfahren und geräumt ist, spricht das Relais Ga wieder an und schaltet seinen Kontakt G i a zurück, so daß jetzt der Entladestrom des Kondensators Ca über das Relais Ba fließt und es zum Ansprechen bringt, worauf es sich über seinen Kontakt B i a einen Haltestromkreis bildet. Der Kontakt B 3 a schaltet den Signalsteller SA aus, so daß seine Kontakte zurückgestellt werden. Das Signal geht in Haltstellung zurück, wobei der Fahrtüberwacher FA wieder abfällt und der Haltüberwacher HA wieder anspricht. Dann wird über die Kontakte B 2.a, H 2 A und S 2 A das Auflöserelais A i der Weiche i erregt, das sich über seinen Kontakt A 13 einen Haltestromkreis bildet. Das Relais Ba fällt ab, sobald der Entladestrom des Kondensators Ca abgeklungen ist.
  • Während dieser Vorgänge ist der Zug in den Abschnitt der Weiche i eingefahren; infolgedessen fällt- das Gleisrelais G i ab, so daß, da der Kontakt G i i umschaltet, der Kondensator C i aufgeladen wird, denn im Augenblick des Einfahrens in den Weichenabschnitt i ist der Abschnitt a noch besetzt und daher der Kontakt A 12-des Auf lösers A i noch geschlossen.
  • Wird danach auch die Weiche i wieder geräumt, so zieht das Relais G i wieder an und legt seinen Kontakt G ii zurück, so daß jetzt das Auflöserelais B i der Weiche i anspricht. Über die Kontakte A i i und B 13 wird die Rückstellwicklung V i des Verschlußrelais der Weiche i eingeschaltet,. wodurch die Weiche i aufgelöst wird. Sobald das Verschlußrelais V i zurückgestellt ist, wird über den wieder geschlossenen Kontakt V 12, den noch geschlossenen Kontakt B 12 und den von der Lage der Weiche W 2 b abhängigen Kontakt W:2 i b das Auflöserelais A?, a der Weiche W 2 a erregt, so daß auch der Verschluß dieser Weiche aufgelöst werden kann, sobald der Zug ihren Abschnitt durchfahren hat. Das Auflöserelais B 2 a kann dabei durch einen Kontakt B 24 b des Auflöserelais B 2 b eingeschaltet werden, da die Weichen W 2 a und W 2 b in einem gemeinsamen isolierten Abschnitt liegen. Die Weichen W 2 b und W 3 werden sinngemäß in der gleichen Weise durch den weiterfahrenden Zug zur Auflösung gebracht.
  • Die Verschlußauflösung eines Abschnitts kommt also nur zustande, wenn im Stromkreis der Rückstellwicklung eines Verschlußrelais Kontakte der beiden zu der Weiche dieses Abschnitts gehörenden Auflöserelais zugleich geschlossen sind; dabei ist das Schließen des Kontaktes des jeweiligen RelaisA abhängig von der Räumung und Auflösung des zurückliegenden Abschnitts (über Kontakte der zum zurückliegenden Abschnitt gehörenden B- und TI-Relais), während das Schließen des Kontakts des jeweiligen Relais B von der Besetzung und Räumung des eigenen Abschnitts (über den Gleisrelaiskontakt) abhängt.
  • Für die Beschreibung der Schaltvorgänge bei einer Rangierfahrt sei "angenommen, daß eine solche von Signal B nach a stattfinden soll und daß die Fahrstraße bereits eingestellt und verschlossen ist, so daß die Verschlußrelais TI ihre Kontakte bereits umgelegt haben. Zur Auflösung des Abschnitts der Weiche 3 kann der Gleisabschnitt b nicht herangezogen werden, da damit zu rechnen ist, daß er vor Beginn der Rangierfahrt bereits besetzt ist und, nachdem die Rangierabteilung am Signal B vorbeigefahren ist, durch einige stehengebliebene Wagen besetzt bleibt. Die Auflösung der Weiche W 3 ist daher außer von der Besetzung und Räumung ihres Abschnitts auch noch von der Besetzung und Räumung des folgenden Abschnitts abhängig gemacht. Die einzelnen Vorgänge spielen sich dabei in ähnlicher Weise wie oben beschrieben ab.
  • Das Fahrtlicht FLB wird ebenso wie oben über die Taste STB und den Signalsteller SB eingeschaltet. Beim Abfallen des Gleisrelais G3 wird der Kondensator C 3 aufgeladen, da der Kontakt G 31 seine andere Lage eingenommen hat. Sobald das Gleisrelais wieder anspricht, wird durch den Entladestrom des Kondensators C3 das Relais B3 erregt, welches sich über seinen Kontakt B 34 und den geschlossenen Kontakt T134 hält. Der Kontakt B 32 schaltet den Signalsteller SB wieder ,aus; der Stromkreis für die Haltlampe HLB ist daher wieder geschlossen und der Haltrnelder HB wieder erregt, so daß sein Kontakt H 1 B schließt. Nachdem die Rangierabteilung den Abschnitt W2 durchfahren hat, spricht auch das Relais B:2 b an. Sein Kontakt B 24 b schaltet das Auf löserelais A 3 ein, so daß jetzt das Verschlußrelais V3 zurückgestellt wird. Dann wird über die Kontakte B 31, T131 und LT'21 a auch das Auflöserelais A2 b eingeschaltet, so daß auch das Verschlußrelais V2 b zurückgestellt wird. Die Auflösung der Weichen W2 a und W i erfolgt sinngemäß in der gleichen Weise. -Der Kontakt D im Stromkreis des Auflöserelais A 3 wird in Abhängigkeit von nicht gezeichneten Schaltmitteln geöffnet, z. B. von einem Durchrutschwegsteller, wenn eine Fahrt von A in Gleis b endet. Dieser Kontakt soll verhindern, daß bei einer solchen Fahrt das Auflöserelais A 3 vorzeitig durch die Auf löserelais B 2 b eingeschaltet wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere kann das Ausführungsbeispiel durch Maßnahmen ergänzt werden, die verhindern, daß bei Ausfall des Netzes für die Gleisspannung eine vorzeitige Auflösung eintritt. Das kann in bekannter Weise dadurch geschehen, daß bei Netzausfall die Rückstellung der Verschlußrelais verhindert wird. Eine andere Möglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, Gleisrelais einer besonderen Bauart zu verwenden, die bei Netzausfall nicht in Besetztstellung . gehen, sondern in einer Zwischenstellung stehen bleiben, so daß also z. B. der Kontakt G 1 a bei Netzausfall auf beiden Seiten offen ist und der Kondensator Ca weder aufgeladen noch das Relais Ba an ihn angeschaltet wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Einzelauflösung isolierter Weichen in Fahrstraßen mit den einzelnen Weichen zugeordneten Verschlußrel.ais, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußauflösung der Weiche sowohl davon abhängig gemacht ist, daß sie vom Zug bzw. einer Rangierabteilung durchfahren ist, als auch davon, daß eine der an sie im Fahrweg anschließenden Weichen aufgelöst ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weiche zwei Auflöserelais (z. B. A 2 b, B 2 b) zugeordnet sind, von denen das eine (A:2 b) durch Kontakte (B 22a, V22 a und B34 T131) einer der anschließenden Weichen (W 2 a, W 3) und das andere .durch vom Gleisrelais (G:2) gesteuerte Schaltmittel (G21, Wie, C2) eingeschaltet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auflöserelais (A 1) einer am Anfang einer Fahrstraße liegenden Weiche (W 1) durch Kontakte (B 2 a) eingeschaltet wird, die nach Räumung eines isolierten Anfangsabschnittes (a) geschlossen werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Auflöserelais (A3 und B3) einer am Anfang einer Fahrstraße liegendenWeiche (W3) nachDurchfahren der Weiche eingeschaltet werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auflöserelais (B3) einer am Anfang einer Fahrstraße liegenden Weiche (W3) nach ihrer Räumung und das andere Auflöserelais (A3) nach Räumung des folgenden Weichenabschnittes (W 2 a, W 2 b) eingeschaltet wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis eines Auflöserelais (A 1 bzw. A 3) der ersten Weiche (W i bzw. W3) die Haltstellung des Signales (A bzw. B) geprüft wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Gleisrelais (z. B. G 1) gesteuerte Auflöserelais (B 1) durch den Entladestrom eines Kondensators (C 1) erregt wird. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C 1) über Kontakte (G 11) des Gleisrelais (G 1) bei besetztem Gleisabschnitt aufgeladen wird und bei freiem Gleisabschnitt an die Wicklung des Auf löserelais (B 1) angeschaltet ist. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- Löserelais (z. B. B3) nach ihrem Ansprechen in Haltestromkreisen (V34, B34, B3) erregt bleiben. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2,-dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte (B 24b) eines vom Gleisrelais (z. B. G:2) ge- steuerten Auflöserelais (B 2 b) die entsprechenden Auflöserelais (B 2 a) weiterer im gleichen Isolierabschnitt liegenden Weichen einschalten. ii. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorzeitigem Ansprechen des von den anschließenden Weichen gesteuerten ersten Auflöserelais (z. B. A2 b) die Einschaltung des vom Gleisrelais gesteuerten zweiten Auflöserelais (B 2 b) verhindert wird. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, 2, 7, 8 und i i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontakt (A22 b) des ersten Auflöserelais (A 2 b) die Aufladung des Kondensators (C 2) für das zweite Auflöserelais (B:2 b) verhindert. 13- Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Auflöserelais (z. B. A i) durch von der Weichenlage abhängige Kontakte (LW i i) an Kontakte (B 2i a, Tl2i a) angeschaltet wird, die den jeweils im Fahrweg anschließenden Weichen-oder Gleisabschnitten zugeordnet sind. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (S4a bzw. D) vorgesehen sind, die die Einschaltung eines Auflöserelais (A i bsw. A 3) einer am Anfang einer Fahrstraße liegenden Weiche (W i bzw. W 3) durch von einem Gleisrelais gesteuerte Schaltmittel (B:2 a bzw. B:24 ü) vorbereiten bzw. verhindern. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gleisrelais verwendet werden, die bei Netzausfall in eine Zwischenstellung gehen, in der weder ihre Arbeitskontakte noch ihre Ruhekontakte geschlossen sind.
DEL19604A 1954-08-12 1954-08-12 Schaltungsanordnung zur Einzelaufloesung isolierter Weichen Expired DE943890C (de)

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DE (1) DE943890C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157645B (de) * 1959-07-08 1963-11-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Einzelaufloesung der Verschluesse von Weichen in elektrischen Stellwerken
DE1171462B (de) * 1959-12-23 1964-06-04 Standard Elektrik Lorenz Ag Verschlussaufloeseschaltung fuer Stellwerke mit elektrischen Verschluessen, insbesondere fuer Spurplanstellwerke
DE1175723B (de) * 1960-12-10 1964-08-13 Standard Elektrik Lorenz Ag Verschlussaufloeseschaltung fuer Stellwerke mit elektrischen Verschluessen, insbesondere fuer Spurplanstellwerke

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DE1175723B (de) * 1960-12-10 1964-08-13 Standard Elektrik Lorenz Ag Verschlussaufloeseschaltung fuer Stellwerke mit elektrischen Verschluessen, insbesondere fuer Spurplanstellwerke

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