DE931732C - Verfahren zur Herstellung eines fuer die Verarbeitung auf geformte Gegenstaende geeigneten Kopolymeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines fuer die Verarbeitung auf geformte Gegenstaende geeigneten KopolymerenInfo
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- DE931732C DE931732C DEI20A DEI0000020A DE931732C DE 931732 C DE931732 C DE 931732C DE I20 A DEI20 A DE I20A DE I0000020 A DEI0000020 A DE I0000020A DE 931732 C DE931732 C DE 931732C
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- D01F6/18—Monocomponent artificial filaments or the like of synthetic polymers; Manufacture thereof from homopolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds from polymers of unsaturated nitriles, e.g. polyacrylonitrile, polyvinylidene cyanide
Description
Der Gegenstand der Erfindung betrifft die Herstellung von polymeren Stoffen, die sich für die Verarbeitung
auf geformte Gegenstände eignen. Im besonderen betrifft die Erfindung Polymerisationsprodukte
einer polymerisierbaren Mischung, die zum größeren Teil aus Acrylnitril und zum kleineren Teil
aus einem Monovinyläther eines Aminoalkohols oder eines Salzes desselben besteht bei An- oder Abwesenheit
von anderen Monoäthylenverbindungen, deren Polymerisationsprodukte sich besonders gut färben
lassen. Diese Erfindung behandelt auch Zusammensetzungen von diesen Kopolymeren, die zur Bildung
von geformten Gegenständen geeignet sind, und Verfahren zur Umwandlung dieser Zusammensetzungen
zu molekular gerichteten Fasern, Garnen, Borsten, Einzelfäden und anderen geformten Substanzen oder
Gegenständen wie Filmen usw., die verbesserte Farbaufnahmefähigkeit zeigen.
Allgemein war früher bekannt, daß gewisse Polymere und Kopolymere vom Acrylnitril für die Herstellung
von geformten Stoffen, wie Filmen, Fasern, Borsten usw., dienen können. Für die Herstellung von molekular
gerichteten Gefügen, wie Fasern, Fäden oder Garnen, wurden Kopolymere des Acrylnitrils mit
hohem Prozentsatz an Acrylnitril im polymeren Molekül, wie z. B. etwa 85% oder mehr, infolge ihrer höheren
Erweichungspunkte, Temperaturbeständigkeit und Dehnfestigkeit als vorteilhaft und geeignet angesehen.
Eine Zeitlang war die Verwendung von gewissen Stickstoff- und schwefelhaltigen Lösungsmitteln mit
giftigen Eigenschaften bekannt. Indessen wurden kürzlich geeignetere, verhältnismäßig ungiftige Lö
sungsmittel, vor allem Alkylencarbonate und Propylencarbonate,
für die Verwendung bei der Herstellung von Lösungen und Dispersionen von Polymeren
und Kopolymeren, die mindestens etwa 8o% Acrylnitril im polymeren Molekül enthalten, vorgeschlagen.
Bei der Verwendung dieser sehr wirksamen Lösungsmittel können molekular gerichtete Gefüge
ίο aus Acrylrntril-Polymeren und -Kopolymeren leicht hergestellt werden.
Hierbei tritt jedoch als Problem die Farbaufnahmefähigkeit von Polymeren, die einen hohen Prozentsatz
an Acrylnitril mit oder ohne andere polymere Verbindungen enthalten, auf. Es scheint, daß diese Polymeren
im allgemeinen im wäßrigen Färbebad mit vielen der üblichen wasserlöslichen Farbstoffe unter Verwendung
in der Textilindustrie gebräuchlicher Methoden schwer zu färben sind, da sie nicht leicht von der Farblösung
durchdrungen werden.
Es wurden Versuche unternommen, diese Schwierigkeit durch Einarbeiten von gewissen Amiden, wie
Acrylamiden oder Methacrylamiden, oder stickstoffhaltigen Estern, wie N-Dimethaminoäthylacrylat, in
das Acrylnitril vor der Polymerisation zu verringern oder zu beseitigen, um gemischte Polymere oder
Mischungen von Kopolymeren zu erhalten, die leichter gefärbt werden können. Im allgemeinen haben jedoch
die Ergebnisse nicht ganz befriedigt, da entweder die Schrumpfung, der Erweichungs- oder Stockpunkt
(sticking) der Faser nachteilig beeinflußt wurde oder die Farbaufnahme der Faser mangelhaft oder fleckig
war. Weiterhin waren die meisten der gefärbten Fasern, wenn sie der Witterung und dem Sonnenlicht
ausgesetzt oder wiederholt mit Seife und Wasser gewaschen wurden, entweder verschossen oder zeigten
ein Auslaugen oder Ausbluten der Färbung des Polymeren.
Es wurde gefunden, daß kopolymere Zusammen-Setzungen
von Acrylnitril und Monovinyläthern der Aminoalkohole und deren Salze hergestellt werden
können, die besonders zur Anfärbung und zur Bildung von molekular gerichteten, geformten Substanzen geeignet
sind. Derartige Substanzen können auf Grund dieser Erfindung durch Lösen des Kopolymeren in
einem geeigneten Lösungsmittel, durch Koagulieren des Kopolymeren zu einer geformten Substanz und
durch nachfolgende Weiterbehandlung derselben, wie kaltesZiehen, Strecken in der Wärme, heißes Behandeln,
Färben, Fertigmachen usw., hergestellt werden, um ihnen die gewünschten Eigenschaften zu verleihen.
Auf Grund der Erfindung werden neue Polymere durch Polymerisieren einer Mischung aus Acrylnitril
und bis zu 10% eines Monovinyläthers, eines Aminoalkohols
oder eines Salzes desselben hergestellt. Geeignete Monovinyläther von Aminoalkoholen, die sich
zur Kopolymerisation mit Acrylnitril zwecks Erzeugung von Fäden, die gestreckt werden können, um
brauchbare Fasern hoher Dehnfestigkeit zu ergeben, und die sich leicht durch die meisten sauren Farbstoffe
in analoger Weise wie in der Wollfärberei färben lassen, stellen Derivate primärer, sekundärer oder
tertiärer Aminoalkohole dar. Diese Äther können mehr als eine Amino- oder Hydroxylgruppe besitzen
und können aliphatischer, aromatischer, arylaliphatischer, cycloaliphatischer oder heterocyclischen Natur
sein. Von besonderem Interesse sind Äther mit der Formel
—(A-O)n-CH =
worin A eine Alkylengruppe, η eine ganze Zahl und
X und Y einzeln genommen Wasserstoff, Alkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Aminoalkyl, Cyanalkyl,
Cycloalkyl, Aralkyl, Furfuryl, Pyridyl, Aryl und Aminaryl bedeuten und worin X und Y zusammen genommen
mit dem Stickstoffatom zweiwertige Radikale sind, die mit ihm eine heterocyclische Verbindung
bilden. X, Y und A können bis zu 18 oder mehr Kohlenstoffatome besitzen und können durch Sauerstoff-
oder Stickstoffatome verknüpft sein.
Typische, für den Zweck dieser Erfindung verwendbare Aminomonovinyläther sind Monovinyläther
der aliphatischen Aminoalkohole, wie z. B. die folgenden :
H2N — CH2CH2 — O — CH = CH2
CH8NH -CH2CH2 — O — CH = CH2
(CHg)2N — CH2CH2 — O — CH = CH2
(CHg)2N — CH2 — C(CHg)2 — O — CH = CH2
(C2H6)2N — CH2CH2 — O — CH = CH2
HOCH2CH2NH — CH2CH2 — 0 — CH = CH2
(HOCH2CH2)2N — CH2CH2 — 0 — CH = CH2
(CHg)2N-CH2CH2NH-CH2-CH2-O-CH=CH2
HOCH(CH3)CH2NH-CH2CH2-O-Ch = CH2
[HOCH(CHg)CH2I2N-CH2CH2-O-CH =CH2
(CHg)2CH'
:N —CH2CH2-O-CH =
: N — CH2CH2 — O — CH = CH2
C2H
2H6
NC — CH2CH2NH — CH2CH2 — O — CH = CH2
(NC—CH2CH2)2N—CH2CH2-O-CH=CH2 :"5
CH-NH-CH2CH2CH2-O-CH=Ch2
^2Hs)2N-CH2-CH(CHg)-O-CH = CH2
;CH3)2N — CH2CH2CH2CH2 — O — CH = CH2
:CH3)2N- (CH2)S-O-CH = CH2
:18H37NH — CH2CH2 — O — CH = CH2
(CHg)2N-CH2CH2-O-CH2CH2-O-CH = CH2
(CHg)2N-CH2CH2-O-CH2CH2-O-CH2CH2-O-CH=CH2 6S
(CHg)2N-CH2CH2-O-CH2CH2-O-CH2CH2-O-CH2CH2-O-CH=CH2
CH3-O-CH2CH2-NH-CH2Ch2-O-CH = CH2
Weitere typische und für die Durchführung der Erfindung geeignete Aminomonovinyläther sind z. B.
die folgenden: 70
N-CH2CH2-O-CH = CH2
N-CH2CH2NH-CH2CH2-O —CH = CH2
CH2CH2
C H2 C H2
CH2CH2
CH2CH2
CH2CH2
CH2CH2
CH2CH2
C H2 C H2
Cyclohexyl — NH — CH2CH2 — O — CH = CH2
C6H5 — CH2NH — CH2CH2 — O — CH = CH2
C6H5NH-CH2CH2-O-CH = CH2
CH9-O-CH = CH5,
NH-CH9CHp-O-CH=CHp
NH-CHpCH9-O-CH =
J-NH-CH9CH2-O-CH = CH2
-CH2NH-CH9CH9-O-CH = Ch2
Diese Äther werden durch Umsetzung der entsprechenden Aminoalkohole mit Azetylen oder durch
Umsetzung von aliphatischen Chlorvinyläthern mit Ammoniak oder primären oder sekundären Aminen
bei Gegenwart von Alkalien erhalten.
Die im Polymeren erforderliche Menge an Aminomonovinyläther wechselt im umgekehrten Verhältnis
mit dem Gehalt an basischem Stickstoff des Ausgangsstoffes; je größer sein Gehalt an basischem Stickstoff
ist, um so geringer ist die erforderliche Menge Äther. Im allgemeinen sind etwa io°/0 oder weniger Aminomonovinyläther
■— berechnet auf das Gesamtgewicht des verwendeten Monomeren — ausreichend, um verbesserte
Farbaufnahme mit sauren Farbstoffen zu ergeben; selbst Mengen von etwa 0,75 bis 2% der
niedrigermolekularen Aminomonovinyläther, wie
H2NCH2CH2-O-CH = CH2
(CHg)2N — CH2CH2 — O —GH = CH2,
sind in dieser Beziehung wirksam.
An Stelle der freien Basen kann man die wasserlöslichen Salze der Aminomonovinyläther mit anorganischen
oder organischen Säuren verwenden. Typisch von ihnen sind die Salze mit Chlorwasserstoff-, Schwefel-,
Phosphor-, Salpeter- oder Borsäure oder die Salze organischer Mono- oder Polycarbonsäuren der aliphatischen
aromatischen, araliphatischen, cycloaliphatischen oder heterocyclischen Reihe, von denen
Ameisen-, Essig-, Propion-, Chloressig-, Acryl-, Methacryl-, Croton-, Öl-, Laurin-, Stearin-, Glykol-, Milch-,
Benzoe-, Phenylessig-, Phthal-, Naphthen-, Brenz-
schleim, Malein-, Fumar-, Itacon-, Citracon-, Oxal-,
Bernstein-, Adipin-, Sebacinsäure usw. typisch sind.
Geformte Substanzen können aus Lösungen der
obenerwähnten Kopolymeren durch Auspressen der Lösungen in geeignete koagulierende Mittel gebildet
werden. Falls gewünscht, können koagulierende Bäder, die im wesentlichen aus Wasser bestehen, oder
koagulierende Bäder, die aus einer wasserlöslichen, aliphatischen, hydroxylhaltigen Verbindung bestehen,
ίο mit Vorteil verwendet werden. Die durch derartige
Methoden hergestellten fadenförmigen Stoffe können zwecks Bildung von Fasern hoher Festigkeit, hoher
elastischer Regenerierbarkeit, geringer Schrumpfung usw. gerichtet werden. ·
Diese Erfindung wird durch die folgenden Beispiele ausführlicher beschrieben, die die Verwendung eines
. Aminomonovinyläthers oder eines Salzes von ihm zwecks Erhöhung der Farbstoffaufnahme der Acrylnitrilpolymeren
erläutern. Selbstverständlich ist nicht beabsichtigt, die Erfindung durch diese Beispiele zu
begrenzen. Die in der Nutzanwendung gebrauchten Ausdrücke »Teile« und »Prozent« von den Stoffen
sollen Gewichtsteile und Gewichtsprozente bedeuten.
Eine Mischung von 95 Teilen Acrylnitril und 5 Teilen jß-Morphohnäthylvinyläther wurde allmählich
im Verlauf von 1 Stunde unter Rühren zu einer Lösung von 500 Teilen Wasser, 1,3 Teilen Ammoniumpersulfat,
2,7 Teilen Natriumbisulfit und 5 Teilen eines Emulgators der Formel
(-C2H4-O-)2-C2H4SO3Na
(30%ige Lösung)
in einer Stickstoffatmosphäre gegeben. Die Temperatur wurde während des Zugebens und weitere
3 Stunden danach auf 57 bis 60° gehalten. Destilliertes Wasser (300 Teile) wurde zugefügt, um die Mischung
zu verdünnen, und das weiße Kopolymere abfiltriert, gründlich mit warmem Wasser gewaschen und
18 Stunden in einem Ofen bei 75 bis 80° getrocknet. Die Ausbeute an Kopolymerem betrug 82 Teile. Es
ist bei 1150 in y-Valerolacton zu einer io°/0igen Lösung
gut löslich; wohingegen ein Polymeres vom Acrylnitril, das allein unter den gleichen Bedingungen, aber
ohne jS-MorphoHnäthylvhiyläther hergesteEt war, bei
der gleichen Temperatur und Konzentration in y-Valerolacton
unlöslich war. Dies zeigt, daß das Produkt ein wahres Kopolymeres von Acrylnitril und /?-Morpholinäthylvinyläther
ist.
Eine io°/oige Lösung dieses Kopolymeren (durchschnittliches
Molekulargewicht 95 000) wurde in Äthylcarbonat als Lösungsmittel hergestellt und die Lösung
auf eine saubere Glasplatte gegossen. Die Platte wurde in einen elektrisch geheizten Ofen getan und
das Lösungsmittel in einem Luftstrom bei iio° weggedampft.
Der erhaltene Film war klar und farblos. Er wurde durch Einweichen in Wasser vom Glas abgestreift
und an der Luft getrocknet. Schmale Streifen dieses: Films wurden über eine Metallkante gezogen
und auf nop erhitzt, auf das iofache ihrer ursprünglichen
Länge, gedehnt und so molekular gerichtete Fäden hoher Festigkeit erzeugt. So hergestellte Fäden
oder Filme wurden durch 15 Minuten langes Kochen in einem Färbebad mit 2°/0 Schwefelsäure und 0,1 °/0
des als licht- und waschechtes Säuregrün B (Farbindex Nr. 667) bekannten Farbstoffs tief echtgrün
gefärbt.
Die so erhaltenen gefärbten Fäden und Filme wurden dann gewaschen und schließlich mit Seifenwasser
zwecks Entfernung nicht absorbierten Farbstoffs gekocht. Sie wurden dann an der Luft getrocknet.
Die trockenen Filme und Fäden waren gleichmäßig und vollkommen mit einem tiefen Grün durchgefärbt
und waren waschfest.
Im Gegensatz hierzu gab das Polymere vom Acrylnitril
allein oder das Kopolymere vom Acrylnitril (95%) mit Vinylchlorid, Vinylacetat, Methylacrylat,
Acrylamid, Methacrylamid, Vinyldenchlorid, Styrol oder Vinylbutyläther (5°/0) bei Herstellung unter
gleichen Bedingungen, aber ohne ^-Morpholinäthyläther Füme, die nicht mit Echt Säuregrün B noch mit
anderen gewöhnlich verwendeten sauren Farbstoffen unter den gleichen Bedingungen gefärbt werden
konnten.
An Stelle des jS-MorphoHnäthylvinyläthers kann
man jS-Dimethylaminoäthylvinyläther, /S-Diäthylaminoäthylvinyläther,
/J-Mono- oder Diisopropylaminoäthylvinyläther, ^-Aminoäthylvinyläther oder
ß-Piperidinäthylvinyläther verwenden und weiße,
pulverförmige Kopolymere erhalten, die in ihrem Charakter dem Acryhiitril-jS-morphonnäthylvinylätherkopolymeren
gleichen.
Das folgende Verfahren zur Herstellung von jß-Morpholinäthylvinyläther
kann als Allgemeinverfahren für die Herstellung dieser Aminomonovinyläther betrachtet
werden.
Herstellung von /S-Morpholinäthylvinyläther
Eine Mischung von 106 Teilen Vinyl-2-chloräthyläther
(1 Mol), iooTeilen Morpholin (1,25 Mol),40Teilen
Natriumhydroxyd (1 Mol) und 320 Teilen Wasser würde unter Rückfluß und gutem Rühren 10 Stunden
lang gerührt. Beim Kühlen bildeten sich zwei Schichten. Die obere, ölige Schicht wurde abgetrennt
und unter vermindertem Druck destilliert. Das reine Produkt besaß die Formel
CH2CH2
Gilo G Hn
'N-CHXHo-O-CH =
und bildete eine farblose Flüssigkeit, die bei 114 bis
11S0 (35 mm) siedete. Ausbeute: 60 Teile. Eine zusätzliche
Menge kann aus der unteren, wäßrigen Schicht mit Hilfe von Benzol extrahiert werden.
Eine Mischung von 80 Teilen Äthylencarbonat, 38 Teilen Acrylnitril, 2 Teilen jS-Diäthylaminoäthylvinyläther
(C2HS)2N — CH2CH2 — O — CH == CH2
und 0,20 .Teile Benzoylperoxyd wurde unter Stickstoff 24 Stunden lang auf 55 bis 60° erhitzt. Es wurde ein
klarer, viskoser Sirup vom Kopolymeren erhalten. Filme und Fasern wurden aus diesem Kopolymeren
durch Verdünnen mit Äthylencarbonat und Wegdampfen des Lösungsmittels in der üblichen Weise
hergestellt. Sie ließen sich gut mit sauren Farbstoffen, wie Echt Säuregrün B (Fast Acid Green B), WoIl-5
orange G, Chinolingelb, Alizarinlichtblau B, Tartrazin C, Säureschwarz io BN und anderen sauren Farbstoffen,
nach dem im Beispiel ι beschriebenen Verfahren färben.
Eine Serie von zwölf Kopolymeren des Acrylnitrils und (8-Piperidinäthylvinyläthers wurde, wie im Beispiel
ι beschrieben, hergestellt; sie enthielt in der monomeren Mischung 1 bis 12 Gewichtsprozent /?-Piperidinäthylvinyläther
mit je i°/oiger Zunahme. Das durchschnittliche Molekulargewicht dieser zwölf Kopolymeren
variierte zwischen etwa 40 000 bis etwa 150 000. Jedes dieser Kopolymeren wurde in Äthylencarbonat
gelöst und die Lösungen zu dünnen Filmen ausgegossen. Stränge und Fasern wurden aus diesen
Filmen durch heißes Strecken bei 140° hergestellt. Es wurde gefunden, daß merkliches Färben dieser
Fasern mit sauren Farbstoffen gelang, wenn das Mengenverhältnis des verwendeten ß-Piperidinäthylvinyläthers
etwa 2% oder mehr betrug. So wie das Mengenverhältnis an /3-Piperidinäthylvinyläther sich
erhöhte, erhöhte sich in gleicher Weise die Tiefe der Färbung des Kopolymeren mit sauren Farbstoffen, wie
Echt Säuregrün B, Wollorange 3 G, Chinolingelb,
Alizarinlichtblau B usw., aber die Hitzeempfindlichkeit der aus diesen Kopolymeren hergestellten Filme,
Stränge und Fasern nahm fortlaufend ab.
Kopolymere des Acrylnitrils und ß-Piperidinäthylvinyläthers,
die aus Mischungen hergestellt sind, die mehr als io°/0 des letzteren enthalten, sind zu mangelhaft
hinsichtlich ihrer Hitzebeständigkeit, als daß sie für die Herstellung von Fasern hoher Qualität als wertvoll
anzusehen sind, können aber für Filme oder Anstriche verwendet werden.
Die gebrauchsfähigsten, faserbildenden Kopolymere vom Standpunkt der Farbaufnahmefähigkeit und
Farbfesthaltung ebenso wie der Hitzebeständigkeit sind solche, die aus etwa 3 bis 7 Gewichtsprozent
/3-Piperidinäthylvinyläther und entsprechend etwa 97 bis 93% Acrylnitril hergestellt sind.
Der oben verwendete Piperidinäthylvinyläther wurde durch 10 Stunden langes Kochen von 106 Teilen
Piperidin, 106 Teilen 2-Chloräthylvinyläther, 40 Teilen
Natriumhydroxyd und 320 Teilen Wasser unter kräftigem Rühren und Rückfluß hergestellt. Er stellt
eine farblose Flüssigkeit dar, die bei io8° (50 mm) siedet. Ausbeute: 125 Teile.
Eine Serie von sieben Kopolymeren wurde hergestellt je aus 95 Teilen Acrylnitril und 5 Teilen von
den folgenden aliphatischen Aminovinyläthern:
HOCH2CH2
a) ^)N-CH2CH2-O-CH = CH2
HOCH2CH2
b) (CHg)2N-CH2CH2NH-CH2CH2-O-CH=CH2
c) (NC —CH2CH2)2N —CH2CH2-0-CH = CH2
d) (CHg)2N-CH2CH2-O-CH2CH2-O-CH=CH2
e) C6H5NH-CH2CH2-O-CH = CH2
f) C6H5CH2Nh-CH2CH2-O-CH = CH2
g) (CHg)3N-CH2CH2-O-CH=CH2
Jede Mischung wurde mit 300 Teilen destilliertem Wasser, 1 Teil Ammoniumpersulfat und 2 Teilen
Natriumbisulfit in einer Stickstoffatmosphäre gerührt. Die Temperatur wurde während der Polymerisation
12 Stunden lang auf 45 bis 55° gehalten. Die entstandenen
Kopolymeren wurden jedes mit Wasser verdünnt und dann abfiltriert, gewaschen und bei
8o° getrocknet. Die weißen, pulverigen Kopolymeren besaßen durchschnittliche Molekulargewichte von
etwa 60000 bis 130000.
Aus diesen Kopolymeren wurden durch Lösen derselben in Äthylencarbonat oder Propylencarbonat
und Wegdampfen des Lösungsmittels Filme und Fasern hergestellt. Sie ließen sich mit den gewöhnlich
verwendeten sauren Farbstoffen gut färben.
In ähnlicher Weise können die anderen Aminomonovinyläther, wie hier dargelegt, verwendet werden
und ergeben Acrylnitril-Kopolymere, die gesteigerte Affinität für saure oder Wollfarbstoffe besitzen.
Die Produkte dieser Erfindung sind nicht auf die Modifikation des Polyacrylnitrils beschränkt, sondern
können auch verwendet werden, um die Farbaufnahmefähigkeit von verschiedenen Acrylnitril-Kopolymeren
zu verbessern, die geringere Mengen (bis zu 10 %) von
kopolymerisierbaren Vinyl-, Vinyliden- oder anderen Monoäthylenverbindungen enthalten; typische Beispiele
von diesen sind Vinylchlorid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid, Vinylidenfluorid, Methacrylnitril,
Fumardinitril, Acrylamid, Methacrylamid, Vinylacetat oder andere Vinylester, Isopropenylacetat,
Vinyläthyläther oder andere Vinylalkyläther, Styrol, Vinylketone, Acrylsäure, Itaconsäure, Citraconsäure,
Maleinsäure, Fumarsäure und Methacrylsäure oder deren Ester. Die Anwesenheit von Aminomonovinyläthern
in dem polymeren Molekül derartiger Kopolymerer verleiht gleiche Verbesserung der Farbaufnahmefähigkeit,
wie es bei den Kopolymeren der obigen Beispiele ersichtlich ist.
Ein typisches Beispiel eines tripolymeren Systems mit derartigem Farbaufnahmevermögen, das in Nitromethan
löslich und in der Lage ist, ein trocknes Gespinst aus Spinndüsen in einem Strom erhitzter
Luft hervorzubringen, ist ein Kopolymeres, das Acrylnitril, Isopropenylacetat und /?-Piperidinäthylvinyläther
enthält und wie folgt hergestellt werden kann:
Eine Mischung von 88 Teilen Acrylnitril, 8 Teilen ίο Isopropenylacetat und 4 Teilen (3-Piperidinäthylvinyläther
CH9
,CH2CH2,
XH,GHp
IN-CHXH0-O = CH-CH9
wurde tropfenweise unter Rühren zu einer Lösung von 500 Teilen destillierten Wassers, 2,7 Teilen
Ammoniumpersulfat, 1,3 Teilen Natriumbisulfit und 5 Teilen Emulgator in einer Stickstoffatmosphäre bei
55 bis 60° gegeben. Nach dem Zugeben wurde die Mischung weitere 6 Stunden bei 6o° gerührt und
erhitzt, dann filtriert, gewaschen und getrocknet. Eine I5°/Oige Lösung von diesem Tripolymeren in
Nitromethan wurde hergestellt und in einem Strom erhitzter Luft aus einer 40-Loch-Spinndüse gesponnen,
um einen Faden zu schaffen, der sich zur Herstellung einer gebrauchsfähigen Faser, die sich mit sauren
Farbstoffen in sauren Lösungen gut färbte, heiß strecken und heiß behändem Heß.
Morpholinäthylvinyläther-Hydrochlorid wurde durch Eintragen von 4,06 Teilen ß-MorphoHnäthylvinyläther
in 2,6 Teilen konzentrierter Chlorwasserstoffsäure in 50 Teilen Wasser hergestellt. Das entstandene Hydrochlorid
wurde dann mit einer Lösung von 450 Teilen Wasser, 1,3 Teilen Ammoniumpersulfat, 2,7 Teilen
Natriumbisulfit, 5 Teilen Emulgator und 95 Teilen Acrylnitril gemischt und unter Aufrechterhaltung einer
Reaktionstemperatur von 45 bis 50° 6 Stunden lang schnell gerührt. Das weiße, pulvrige Kopolymere
wurde abfiltriert, gewaschen und bei 8o° getrocknet. Ausbeute: 94 Teile. Die daraus hergestellten Filme
und Fasern ließen sich leicht in 2°/oiger Schwefelsäure
mit Orange Y färben.
Eine Mischung von 81 Teilen ß-Morpholinäthylamin,
53 Teilen 2-Chloräthylvinyläther, 20 Teilen
Natriumhydroxyd und 160 Teilen Wasser wurde unter Rückfluß 12 Stunden gerührt und gekocht. Die freie
Base wurde durch Natriumchlorid ausgesalzen und mit Äther extrahiert. Nach der Destillation im
Vakuum wurde /^MorphoKnäthylaminoäthylvinyläther
^-CHXH2-NH- CH2CH2-O-CH = CH2
C Ho C Hn
als blaßgelbe Flüssigkeit erhalten, die bei 137 bis 1390
(10 mm) siedet; Nf 1,4769.
Eine Mischung von 96 Teilen Acrylnitril und 4 Teilen jS-Morpholinäthylaminoäthylvinyläther wurde
allmählich unter Rühren zu einer Lösung von 500 Teilen Wasser, 2,6 Teilen Ammoniumpersulfat und 1,3 Teilen
Natriumbisulfit in einer Stickstoffatmosphäre bei 45 bis 50° gegeben. Die Mischung wurde 6 Stunden
auf 50° gehalten, dann nitriert, gewaschen und getrocknet. Das erhaltene weiße, pulvrige Kopolymere
wurde zu einer i5°/oigen Lösung in Äthylencarbonat
gelöst und durch eine 40-Loch-Spinndüse in ein Bad von Polyglycerin bei 140° gesponnen. Das entstandene
Garn wurde um 600 % bei 1200 gestreckt, gewaschen,
getrocknet und erneut .auf 1200 erhitzt, um eine
kräftige Faser zu ergeben, die sich mit sauren und basischen Farbstoffen färben ließ.
Die Kopolymeren dieser Erfindung können durch irgendein geeignetes Verfahren hergestellt werden,
z. B. durch Polymerisation der Masse, durch Emulsions-
55. polymerisation usw. Es kann vorteilhaft sein, der
polymerisiert) aren Masse verschiedene Ingredienzien, wie Katalysatoren, Emulgatoren, Lösungsmittel usw.,
zuzufügen. Es können auch verschiedene Stoffe in die Kopolymeren eingearbeitet werden. Zum Beispiel
können Weichmacher, Schmiermittel, Pigmente usw. entweder der polymerisierbaren Mischung oder den
Kopolymeren zugefügt werden, um dem Endprodukt besondere Eigenschaften zu verleihen.
Die Molekulargewichte dieser Polymeren und Kopolymeren liegen vorzugsweise im Bereich von 10 000
bis 250000 oder sogar höher, wiewohl Polymere mit dem Molekulargewicht zwischen 40000 und 150000
bei der Produktion von geformten Gegenständen mit besonderem Vorteil Verwendung finden. Polymere mit
einem Molekulargewicht von weniger als 50000 können als Imprägnierungsmittel, lösungsmittelfeste Anstriche
usw. verwendet werden. Das Molekulargewicht der Kopolymeren ist von der Konzentration der Monomeren,
der Menge und der Art der Katalysatoren, der Reaktionstemperatur usw. abhängig.
Spinnlösungen der Kopolymeren dieser Erfindung können durch Erhitzen der feinverteilten Kopolymeren
in Gegenwart von Lösungsmitteln, wie den niedrigeren Alkylencarbonate^ bei Temperaturen von etwa 30
bis etwa ioo° hergestellt werden. Außerdem können geeignete Spinnlösungen durch Polymerisieren der
Acryhiitril-aminomonovinyläther-Mischung im Entstehungszustand
hergestellt werden, so daß die polymere Masse in den vorerwähnten Karbonaten gelöst
bleibt.
Beispiele geeigneter Karbonate für die Herstellung dieser Spinnlösungen schließen Äthylencarbonat,
Propylencarbonat, Trimethylencarbonat, 1,3-Butylencarbonat
usw. ein.
Bei der Herstellung geformter Gegenstände, wie Fäden, Fume, Tafeln, Röhren usw., sind Kompositionen
dieser Erfindung brauchbar. Diese Komposi-
tionen sind besonders von Vorteil, wenn geformte Gegenstände durch nasses oder trockenes Spinnen erzeugt
werden. Das feuchte Spinnen kann durch Auspressen der polymeren Lösung in Bäder mit heißem
Wasser oder in koagulierende Bäder ausgeführt werden, die aus wasserlöslichen, aliphatischen, hydroxylhaltigen
Verbindungen einschließlich mehrwertiger Alkohole und mehrwertiger Alkoholderivate, wie z. B. Äthylenglykol,
2, 3-Butylenglykol, i, 3-Isohexylenglykol, Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol, Polyäthylenglykol, Dipropylenglykol, Tripropylenglykol, Sorbit (Hexite),
Glycerin, Polyglycerin, Glycerylmonoäther, wie GIycerylmonomethyläther
und Glycerylmonoäthyläther, und Glyceryldiäther, wie Glyceryldimethyläther, bestehen.
Außerdem können in manchen Fällen diese Alkylencarbonatspinnlösungen
mit einer flüchtigen, organischen Flüssigkeit, wie z. B. Nitromethan, das ein Nichtlösungsmittel
für das Polymere ist, verdünnt werden, ohne daß das Polymere ausfällt. Dies ist oft vorteilhaft,
besonders für das trockene Spinnverfahren.
Das trockene Spinnen der Alkylencarbonatlösungen der Acrylnitril-aminomonovinyläther- Kopolymeren
dieser Erfindung kann durch Auspressen in eine Entdampfungsatmosphäre, wie z. B. in einen Strom
erhitzter Luft, ausgeführt werden. Außerdem können Filme und Tafeln, ebenso gut wie andere gegossene
Gegenstände, aus derartigen Lösungen gegossen werden und das Lösungsmittel durch Wegdampfen entfernt
werden.
Die entstehenden, geformten Artikel, besonders Fasern, können bis 600 bis 1000 % oder mehr gestreckt
und dann in der gestreckten Form bei Temperaturen von 100 bis 1500 heiß behandelt werden. Diese
gestreckten Gegenstände, z. B, Fasern, weisen ein charakteristisches, kristallinisches Röntgenstrahlenbeugungsbild
auf, das eine Ausrichtung längs der Faserachse zeigt. Dieses Strecken kann in nachfolgenden
Bädern, die gleiche Stoffe enthalten, wie sie für die Koagulationsbäder dieser Erfindung Verwendung
finden, oder in erhitzter Luft oder Stickstoff ausgeführt werden.
So erhaltene Fasern zeigen ausgezeichnete Farbaufnahmefähigkeit gegenüber den meisten der gewöhnlieh
verwendeten sauren Farbstoffen. Sie lassen sich leicht färben, z. B. durch Eintauchen für kurze Zeit
in ein heißes, wäßriges Bad des sauren Farbstoffes, das eine geringe Menge (1 bis 2 %) Schwefelsäure
oder andere Mineralsäure enthält, wohingegen Fasern, die aus Polyacrylnitril allein oder aus bekannten
Kopolymeren von Acrylnitril und Vinylchlorid, Vinylacetat, Vinylalkyläthern, Vinylketonen, Vinylidenchlorid,
Acrylsäure, Methacrylsäure und deren Estern oder Amiden, Styrol und Butadien hergestellt sind,
unter den gleichen Umständen durch die sauren Farbstoffe unberührt bleiben.
Geeignete saure Farbstoffe, die, wie oben beschrieben,
zum Färben der Acrylnitril-aminomonovinyläther-Kopolymere verwendet werden können, sind unter
vielen anderen die folgenden: Echt Säuregrün B, Amacid Milling Scharlach 3 R, Chinolingelb, Wollorange
3 G, Säure Brillantrot 4 BL, Echt Wollviolett 2 R, Säureschwarz 10 BN, Brillant-Crocein
BA, Echtgelb YA, Indisch Gelb GA, SäureMagnetaO, Tartrazin C, Säureviolett 4 BNS, Naphtholgelb S,
Orange Y, Säurescharlach 2 B, Alizarin Lichtblau B. Die durch die technische Durchführung dieser
Erfindung hergestellten Fasern sind infolge ihrer verbesserten Farbaufnahmefähigkeit, ihres Widerstandes
gegen Einlaufen, ihrer guten Hitzebeständigkeit und Dehnfestigkeit besonders vorteilhaft. Überdies
machen diese Eigenschaften die Fasern für die Verwendung bei der Fabrikation von Strumpfwaren
und für solche Stoffe, wie sie für viele Zwecke, wie für Blusen, Hemden, Anzüge usw., verwendet werden,
gebrauchsfähig.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines für die Verarbeitung
auf geformte Gegenstände geeigneten Kopolymeren, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Mischung aus Acrylnitril · und bis zu io°/0 eines
Monovinyläthers eines Aminoalkohols oder eines seiner Salze polymerisiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aminomonovinyläther von der Formel
: N — (A— O)n- CH = CH2
ist, worin A eine Alkylengruppe, η eine ganze Zahl
und X, Y einzeln genommen Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Aminoalkyl-, Cyanoalkyl-,
Cycloalkyl-, Aralkyl-, Furfuryl-, Pyridyl-, Aryl- oder Aminoaryl-Radikale bedeuten und worin X
und Y zusammen genommen mit dem Stickstoffatom zweiwertige Radikale sind, welche mit
diesem eine heterocyclische Verbindung bilden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aminomonovinyläther als Monomeres 2-Dimethylaminoäthylvinyläther ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aminomonovinyläther als Monomeres 2-Diäthylaminoäthylvinyläther ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aminomonovinyläther als Monomeres Bis-(2-hydroxyläthylamino)-äthylvinyläther no
ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aminomonovinyläther ß-Morpholinäthylvinyläther ist.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kopolymer ein Molekulargewicht zwischen 10 000 und 250000, vorzugsweise zwischen 40000 und
150000 aufweist.
Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 436 204.
1 509 534 8.55
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