DE1923804A1 - Verfahren zum Herstellen veredelter Polymere aus Vinylverbindungen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen veredelter Polymere aus VinylverbindungenInfo
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Description
Denki Onkyo Co, , Ltd. 9.5.1969
26-11, 3-chome, Nishirokugo, Otaku L 8665
Tokyo/Japan Gg/to
Verfahren zum Herstellen veredelter Polymere aus Vinylverbindungen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen veredelter
Polymere (synthetic graft polymers) , sie erfaßt auch die nach diesem
Verfahren hergestellten Polymere. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Herstellung solcher Polymere aus Vinylmonomeren,
die einer Polymerisation ausgesetzt werd.en und mit denen ein oder mehrere zyklische Monomere mit offenem Ring aus der Gruppe
•kombiniert werden, welche β -Propiolakton, £,-Kaprolakton und
^.thylenoxyd umfaßt.
In der sich mit der Herstellung von Polymeren befassenden Industrie
zeichnet sich in zunehmendem Maße das Problem ab, daß aus solchen Polymeren hergestellte Erzeugnisse die Neigung besitzen, eine
elektrostatische Ladung zu entwickeln. Die sich daraus ergebenden Machteile sind insbesondere an im Handel erhältlichen Fasern, Filmen
und anderen verarbeiteten oder nicht verarbeiteten Polymeren feststellbar. In diesem Zusammenhang ist hinsichtlich synthetischer
Fasern auch noch der Nachteil zu vermerken, daß sie Feuchtigkeit nicht zu absorbieren vermögen und daß sie sich nicht wie Naturfasern
anfassen lassen.
ORIGINAL
909849/U92
Zur Vermeidung der vorstehend angedeuteten Nachteile sind bereits
einige Verfahren zum Herstellen veredelter Polymere bekannt" geworden. Man hat so beispielsweise bereits eine Veredelungs-Polymerisation
von Äthylenoxyd und ο -Propiolakton versucht durch eine Kombination
mit Hydroxyl- oder Amid-Gruppen oder durch eine doppelte Kern-
■ verknüpfung derselben in Polymeren . Solche Versuche können jedoch
j aus den nachfolgenden Gründen nicht als erfolgreich angesehen werden.
\ Die Anreicherung der Additionspolymere mit Hydroxylgruppen wurde
, hauptsächlich durch eine Mischpolymerisation von Vinylmonomeren
. . - ■ ■ . ■ ■■-■■-.*-.
j mif Vinylazetat, gefolgt von einer Hydrolyse der entstandenen Mischpolymere,
vorgenommen. Die Mischpolymere aus Akrylnitril, Vinylchlorid, Akrylamid, usw. mit hydrolytischen, funktionellen Gruppen
zeigen jedoch, wenn nach diesem Verfahren hergestellt, eine Neigung
zu zerfallen. Nach einem anderen Verfahren wurden Allylalkohol
ι ■ ■
j ■ und Vinylmonomere einer Mischpolymerisation zur Einleitung von
Hydroxylgruppen in die Polymere unterworfen. Nach diesem Verfahren erhält man jedoch nur Polymere von niedrigem Polymerisationsgrad
bei geringer Ausbeute, so daß ein solches Verfahren wirtschaftlich
nicht vertretbar ist, ganz abgesehen davon, daß die Polymere hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften nachteilig sind.
Um Additionspolymere mit Amidgruppen anzureichern, wurde versucht,
eine Mischpolymerisation von Monomeren mit entweder primären oder sekundären Amidgruppen, wie beispielsweise Akrylamid oder Met4kryi~
amid, herbeizuführen. Diese Amidgruppen verstärken oft eine Ringbildung und vernetzende Reaktionen, wodurch die Mischpolymere
■gelatinieren und verkümmern.
Es sind einige Versuche einer Veredelungs-Polymerisation von
909849/H92
Äthyienoxyd und/3 -Propiolakton zu einem Polyamid durch Polykondensation
bekannt geworden, dabei wird jedoch für eine Reaktion der zyklischen Monomere mit den sekundären Amidgruppen entlang
der molekularen Hauptkette unter anderen eine so hohe Temperatur benötigt, daß Nebenreaktionen, wie eine Aufspaltung der Kette und
ein Einfärben der Polymere, auftreten, welche die Eigenschaften der Polymere verschlechtern.
j Indem sowohl Hydroxyl-Gruppen wie auch Amid-Gruppen nur in einem
geringen Maße mit η -Pr opiolakton und Xthylenoxyd reagieren, bedarf
es verschärfter Reaktionsbedingungen, welche äußerst schwierig zu steuern sind, die resultierenden Veredelungspolymere weisen
nur eine geringe Qualität auf und besitzen unzureichende Veredelungsund Substitutions-Verhftltnisse .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Veredelungspolymere mit verbesserten Eigenschaften zu schaffen und auch ein Verfahren
zu deren Herstellung. Insbesondere sollen nach der Erfindung Veredelungspolvmere
geschaffen werden, bei welchen die Neigung, eine elektrostatische Ladung zu entwickeln, sofern überhaupt vorhanden,
sehr stark unterdrückt wird. Die erfindun" sgemäßen Veredelungspolymere sollen auch verbesserte Eigenschaften hinsichtlich der
Absorbierung von Feuchtigkeit besitzen, um ihnen so eine natürlichere Griffigkeit zu geben, eo daß ate bei Verarbeitung zu Kleidungsstücken
im Gebrauch mehr befriedigen. Hinsichtlich des erfindungegemäß
in Vorschlag zu bringenden Verfahrene sollen milde Verfahrensbedingungen vorliegen, um so die Herstellung solcher Veredelungspolymere einfacher und weniger kostspielig zu gestalten.
Zur Lotung dieier Aufgabe tchUgt di· Erfindung nach ihrem Haupt-
9Ö9849/U92
BAD ORIGINAL
-A-
merkmal ein Verfahren vor, nach welchem Vinyleinheiten, in welchen
Karboxylationen enthalten sind, mit einer Einheit mit offenem Ring oder mit rnehreren solcher Einheiten der Gruppe zyklischer Verbindungen
kombiniert werden, welche (5 -Propiolakton,£ -Kaprolakton
und/oder Äthylenoxyd umfaßt. Bei der Herstellung oder Vorbereitung von Polymeren mit Karboxylationen oder Polymersalzen kann unabhängig davon, ob sie von Homopolymeren oder Mischpolymeren abgeleitet
sind, entweder eine direkte Polymerisation von Vinylmonomeren ι mit einem Karboxylation oder eine Polymerisation von Vinylmonomeren
mit einer Karboxylgruppe, gefolgt von einer Neutralisation mit Basen,
zur Anwendung kommen. Wird das zuletzt erwähnte Verfahren zur Anwendung gebracht, dann geht man zweckmäßig in den folgenden
drei Verfahrensschritten vor:
1. Man unterwirft entweder ein Vinylmonomer M. einer Mischpolyj merisation mit einem Monomer M-COOH mit einem oder mehreren
Karboxylgruppen, oder man zwingt das Homopolymer von M_-COOH
Polymere zu bilden, welche Karboxylgruppen an den molekularen
Seitenketten enthalten.
2. Man wandelt die Polymere durch eine Behandlung mit organischen oder anorganischen Basen in Polymersalze um.
3. Man setzt den Polymer salzen eine oder mehrere der Verbindungen
(3- Propiolakton, £ -Kaprolakton und Äthylenoxyd zu.
Daß vorerwähnte Verfahren zur Herstellung von Veredelungspolymeren
kann durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt werden:
90984 9/ 1/, 9 2 .." - '
'
BAD ORIGINAL
M2-COOHj
> Polymerisation B -BJ ~
f *-- η COOH
Base B
COO-B+
wobei m - Gesamteinheiten des in dem Mischpolymer enthaltenen
Vinylmonomers M
N = Gesamteinheiten des in dem Mischpolymer enthaltenen
sauren Monomers M-COOH und
wobei
wobei
= Mol-Bruchteil des in dem
m + η
Mischpolymer enthaltenen sauren
Monomers M-COOH
= Kation einer Base
Die anschließende Veredelung spielt sich dann wie folgt ab:
(Π) f ,o-Propiolakton^i Np. [ M0J — .
COO - L fll) + c -Kaprolakton - [,M1J _L M2^n -
(II) +■ Äthylenoxyd v - L M.J [
? 1 m~
j c η —
COO -
COO -
J^
(V)
■ If) f mehrfach eine v
der Verbindungen O -Propiolakton g - Kaprolakton und
Athylenoxyd
Im- 2 n-
COO - fCH_ CH0 COj -
- OCH2) 5CO2 ]q _
-[CH0CH3 o]r
-
(VI)
909849/ U92
BAD ORIGINAL
Dipl.-ing. Heini Lesser. Patentanwalt D - 8 Mündien 81." €osimastra&· 81 Tilefon:'■ (08U>
48 38 20 ' ''
"6- . . 19-2380A"
t , p, q und r stehen für die mittlere Länge der Veredelungskette
(gerechnet in Monomereinheiten) der zyklischen Monomere mit offenem Ring, die in· den Veredelungspolymeren enthalten sind. Das
Veredelungsverhältnis Rg des Veredelungspolymers bestimmt sich nach den folgenden Gleichungen:
; R _ für die Reaktionen (III), (IV) und (V)
j m + η
! Die Polymerisationen A und B können nach bekannten Verfahren
j durchgeführt werden. Die Monomere M sind solche, welche sich
■ mit den Monomeren M-COOH mischpolymerisieren lassen, also
! beispielsweise Akrylonitril, Methakrylonitril, Akrylamid, Methakryl-
j amid, Styrol, Vinylazetat, Vinylidenzyanid, Butadien, Vinylchlorid,
j Vinylidenchlorid, Methylakrylat und Methylmethakrylat. Beispiele
{ für die Monomere M_-COOH sind: Akrylsäure, Methakrylsäure,
Krotonsäure, Maleinsäure, Akonitsäure, Itakonsaure, '*· - Oleostearin-
fc ■ säure, deren Anhydride, saure Chloride und Ester. Beispiele für die
\ zur Behandlung der Polymer säur en dienenden Basen B sind folgende:
Hydroxyde von Alkalimetallen, wie Lithiumhydroxyd, Natriumhydroxyd,
Kaliumhydroxyd, oder deren Wasserstoffkarbonat; Ammoniak; Alkylamine, wie beispielsweise Dimethylarnin, Trimethylamin, Äthylamin,
Diäthylamin, Propylarnin, Butylamin; aromatische Amine, wie beispielsweise Anilin, Pyridin, Pyrol; und andere anorganische
und organische Basen, welche mit Karboxylgruppen ionische Salze zu bilden vermögen.
In dem oben erwähnten Verfahren kann der erste Verfahrens schritt
mit Leichtigkeit nach bekannten Verfahren der Additionspolymerisaraon
S0S843/U92 BAD original
durchgeführt werden, wodurch Polymere mit hohem Polymerisatiohsgrad
bei hoher Ausbeute gebildet werden. So kann man beispielsweise zur Verbesserung der Eigenschaften Polymeren aus Akrylonitril,
Styrol, Vinylchlorid oder Butadien die Mischpolymere als Materialien für Veredelungspolymere leicht durch bloßes Hinzufügen einer geringen
geeigneten Menge an M.-COOH-Monomeren, wie Akrylsäure, vorbereiten, ohne daß man das Polymerisationsverfahren oder bestehende
Anlagen verändert. Wenn hier von einer "geringen Menge" gesprochen
wird, so wird dabei ein Mol-Bruchteil von etwa 0, 01 -0,2 gemeint, oder anders ausgedrückt:
n =0,01 bis 0,2
m + η
Für den zweiten Verfahrensschritt bilden Ammoniak und flüssige, organische
Basen die vorzugsweisen Verbindungen zur Vorbereitung der homopolymer en und mischpolymeren Salze. Die polymeren
Salze können durch eine Hinzufügung dieser Basen unmittelbar zu den
Homopolymeren oder Mischpolymeren leicht vorbereitet werden. Die
Menge der hinzuzufügenden Base kann entweder gleich derjenigen der in dem Polymer enthaltenen ^Carboxylgruppen sein, es kann auch eine
demgegenüber größere Menge zugesetzt werden. Im leideren Falle sollte der nicht zur Reaktion gebrachte Überschuß der Base entfernt
werden. Die Trennung der Base kann entweder durch eine Destillation
oder durch eine Verdampfung durchgeführt werden, oder aber durch eine Extraktion mittels eines Lösungsmittels, das nur die Base löst.
Andererseits kann im Falle der Verwendung einer anorganischen Base,
welche in organischen Lösungsmitteln entweder unlöslich ist, oder
sich in diesen nur schwierig löst, diese als eine wässrige Lösung verwendet werden. Weil in diesem Falle die Trennung der nicht zur
Reaktion gebrachten Base schwierig ist, ist es hier vorzuziehen,
90 9 8 Λ 9/1 49 2
BAD ORiGJNAL
die Base in einer mit der Menge der !Carboxylgruppe gleichen Menge
zu verwenden. Es können auch feste organische Basen in gelöstem Zustand Verwendung finden. Der hier angesprochene zweite Verfahrensschritt
stellt eine rasche Reaktion bei jeder beliebigen Temperatur her, in welcher die Base in flüssigem Zustand vorliegt. Die
Zeitdauer, welche benötigt wird, um ein polymeres Salz herzustellen, hängt ab von der Größe , der Form und dem Zustand des sauren
Ausgangspolymers. Hauptsächlich kann die Dispersion der Base in dem Polymer die Reaktionsgeschwindigkeit bestimmen. 1st das
Reaktionssystem homogen, dann kann dieser Verfahrensschritt nur Sekunden oder Minuten dauern, ist das Reaktions system hingegen
heterogen, dann kann es unter Umständen Stunden dauern, bis die Reaktion vollendet ist. Es ist deshalb zweckmäßig, die in Basen oder
in deren Lösungen unlöslichen Polymere nur als kleine Teilchen oder
Fäden zu verwenden. Die hier angesprochene Reaktion kann in Luft durchgeführt werden, es muß jedoch dabei darauf geachtet werden,
daß Kohlendioxyd und Feuchtigkeit, welche mit dem Amin unter Bildung
eines Salzes reagieren könnten, von dem System ferngehalten werden. Das in diesem Verfahreneschritt erhaltene polymere Salz kann einige
nicht zur Reaktion gebrachte Karboxylgruppen enthalten, es sollte jedoch nicht ein freies Amin, ein Wasserstoffkarbonat oder ein
Karbonatsalz enthalten, welche eine Homopolymerisation der zyklischen Monomere bewirken könnten, was wiederum die Eigenschaften der
Veredelungspolymere beeinträchtigen würde.
In dem oben erwähnten dritten Verfahrensschritt wird das zyklische
Monomer mit dem polymeren Salz zur Bildung des Veredelungspolymers zur Reaktion gebracht. Diese Reaktion kann entweder
mit oder ohne einem Lösungsmittel ausgeführt werden, und zwar in einer inaktiven Atmosphäre, so daß dadurch N<;benreaktionen ver-
■9 0 9 8 /> 9 / U 9 2 ' ' "
mieden werden. Bei niedrigen Temperaturen kann es für ausreichend
befunden werden, trockene Luft als die inaktive Atmosphäre einzusetzen, bei höheren Temperaturen sind jedoch Gase, wie Stickstoff,
Helium und Argon, vorzuziehen. Die Reaktionstemperatur kann oberhalb des Schmelzpunktes des zyklischen Monomers und unterhalb
etwa 160 C liegen, für 2- -Kaprolakton und Äthylenoxyd sind Tempe-
o <*
raturen zwischen 40 und lOO C vorzuziehen, während für ,6-Propiolakton
Temperaturen zwischen 0 und 80 C für zweckmäßig befunden werden. Im Falle der Verwendung eines Lösungsmittels sollte dieses,
falls es nicht vollständig inert ist, als wichtigste Eigenschaft die
Eigenschaft besitzen, in nur geringem Maße mit dem zyklischen Monomer, also mit ,-'-Propiolakton, (^ -Kaprolakton oder Äthylenoxyd,
zu reagieren. Beispiele geeigneter Lösungsmittel sind folgende: Chloroform, Karbontetrachlorid, Äther, Tetrahydrofran, Dioxan,
r-Butyrolakton, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe,
N, N-Dimethylformamid, N, N-Dimethylazetamid, Dimethylsulfoxyd,
N-Methylpyrrolidon, Alkohole, usw. Wasser und Alkohole sind
weniger wünschenswert, weil sie mit 3-Propiolakton und C-Kaprolakton
reagier.en. N1 N-Dimethylformamid, N1 N-Dimethylazetamid, Dimethylsulfoxyd
und N-Methylpyrrolidon können eine Hornopolymerisation
der zyklischen Monomere bewirken, wenngleich festzuhalten ist, daß sie die Geschwindigkeit der Veredelungspolymerisation zu erhöhen
vermögen. Die durch diesen dritten Verfahrensschritt erhaltenen Veredelungspolymere können entweder abgesetzt bzw. niedergeschlagen
werden, um ein Pulver zu bilden, oder sie können direkt zu einem Film oder zu einem Faden weiterverarbeitet werden.
Die vorstehend im Detail beschriebenen drei Verfahrensschritte können
leicht zu einem Folgeverfahren verbunden werden, wie dies durch
das nachfolgende Ausführungebeispiel an der Verbesserung von
909849/1492-
1923S0A
- ίο -
Polyakrylonitril veranschaulicht werden kann. Nach einem bekannten
Verfahren wird hierbei Akrylonitril mit weniger als 20 %iger
Akrylsäure einer Mischpolymerisation unterworfen, man polymerisiert also beispielsweise in Dirnethylsulfoxyd mit C^,OC- - Azobis-Isobutyronitril
über 40 Stunden bei 50 C. Die resultierende, polymere Lösung kann durch das gewöhnliche Naßspinnen Fasern bilden. ;
Während dieses Spinnvorganges oder daran anschließend sollte die Faser durch ein Amin, beispielsweise Athylamin oder dessen Lösung
in einem geeigneten Lösungsmittel, durchgeführt werden. Weil Athylamin leicht flüchtig ist, kann es von der Faser des mischpolymeren
Salzes leicht entfernt werden. Die Faser wird dann durch die ß>. -Propiolakton enthaltende Lösung hindurchgeführt , um so dLe
Faser des Mischpolymers zu erhalten.
In einen mit rundem Boden ausgestatteten Kolben, der mit zwei Kühlrohren und einem Rührstab ausgerüstet ist, wird Akrylonitril
und Akrylsäure zusammen mit 300 ml Wasser eingefüllt. Die Menge an Monomeren ist in der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführt. Dem
Gemisch wird dann unter Rühren bei einer Temperatur von 40 C 0,6 g in 10 ml Wasser gelöstes Kalium-Per sulfat zugeführt, nach
einer Minute werden dann weitere in 10 ml Wasser gelöste 0,3 g Natriumbisulfit hinzugefügt. Die Polymerisation wird über 20 Stunden
fortgesetzt. Man erhält weißes Pulver, welches dann in einem hochtourigen Mischer mit 500 ml Wasser ausgewaschen wird, dann
gefiltert und im Vakuum getrocknet wird.
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co
co
CD CO
co
Versuch- | Mischpolymer ii |
F2 | Schmelz punkt L°cl . |
Lr] | miechpoly mere· Salz |
Verede- lungs- verh. |
L-lnge d. Ver edelungs- Kette |
Ve redelungs polymer | 2,60 | Kristal- linität (rel. ) |
relative Kristall - größe |
Nr. |
f2 ii
i |
0,0693 | 214-219 | 3,03 | Schmelz punkt L-^j |
8, 55 | 1,23 | Schmelz punkt |
2, 52 | 31.5 | 111 |
1-1 | 0.0100 | 0,081.9 | 220-225 | 3.0C | 204-209 | 15,5 | 2,06 | 172-179 | 3,13 | 30, 5 | 100 |
1-2 | 0,0300 | 0, 104 | 222-226 | 3,81 | 197-202 | 18, 1 | 1,96 | 178-186 | 2,08 | 28,3 | 94, 5 |
1-3 | 0,0 500 | 0, 170 | 235-236 | 2.66 | 206-213 | 39,0 . | '2,30 | 168-177 | 3,16 | 25,6 | 82.4 |
1-4 | i 0, 100! |
0, 215 | 243-245 | 3,35 | 210-213 | 76,4 | 3, 55 | 163-172 | 2,72 | 22. 5 | 80,3 |
1-5 | 0, 150 | 0,249 | 244-246 | 4,96 | 204-213 | 349 | 10,0 | 158-162 | 16.2 | 79.9 | |
1-6 | 0. 200 | 203-209 | 152-155 | ||||||||
OO
CO
09
•5.
1 s
Orpl.-lng. Heinz Lesser, Potentanwalt D - 8 München 81. Cosimasiroij® 81 · Telefon: (Gill} <€'Sl 20
40 g des mischpolymeren Pulvers und 600 ml n-Butylamin werden
in Stickstoffatmosphäre in eine Ampulle eingebracht, welche abgedichtet und dann über 20 Stunden bei 30 C gelagert wird. Nach 20 Stunden
wird der Inhalt mit η-Hexan gewaschen, um freies Amin zu entfernen, das resultierende, mischpolymere Salz wird dann in Vakuum getrocknet.
Die Umwandlung in das Mischpolymer beträgt nahezu 100 %.
40 g des mischpolymeren Salzes und 600 ml t)-Propiolakton wird
in Stickstoffatmosphäre in eine Ampulle eingebracht, die versiegelt und dann über 20 Stunden bei 30 C gelagert wird. Der nahezu homogen
gewordene Inhalt wird dann in einem hochtourigen Mixer in 6 1 stark bewegtes Chloroform eingerührt, um so ein Pulver - bilden,
welches dann anschließend gefiltert und in Vakuum getrocknet wird. Die Eigenschaften des Mischpolymers , des mischpolymeren Salzes
und des Veredelungspolymers sind gleichfalls der Tabelle 1 entnehmbar.
Hinsichtlich dieser Tabelle 1 wäre noch festzuhalten, daß in der
Spalte f der Mol-Bruchteil von Akrylsä'ure in dem zugeführten Monomer
und daß in der Spalte F der Mol-Bruchteil von Akrylsäure in dem. Mischpolymer festgehalten ist. Der krista'line Schmelzpunkt wurde
durch ein Paar gekreuzter, polaroider Nicoischer Prismen gemessen. 4} ist die in N, N-Dimethylformamid bei 30 C gemessene Grundviskoeität.
Die relative Kristallgröße t, gemessen in£ AJ , wurde ohne
0 9 /L
Korrektur durch die Sherrer-Gleichung t = ' erhalten.
^C OU
Die relative Kristaliinität ist die prozentuale Integralintensität der
kristallinen Röntgenspitze des Polymers.
Die in Tabelle 1 festgehaltenen Ergebnisse dieses Ausführungebeispieles
zeigen, daß die Kristallgrööe und die Kristaliinität des Veredelungs-.
polymers typischerwsise kleiner sind als diejenigen des Mischpolymers
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BAD ORIGINAL
und des mischpolymeren Salzes, wodurch das Polymer plastischer
und seine elektrische Widerstandsfähigkeit im Volumen auf einen ·
Wert zwischen 1x10 bis I x 10 jT^/cm verringert wird, das
Veredelungspolymer erhält dadurch eine verbesserte Einfärbbarkeit,
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber einer elektrostatischen Aufladung und eine verbesserte Kratzfestigkeit.
2,65 g des gemäß Ausführungsbeispiel 1 erhaltenen mischpolymeren Salzes und in 50 ml Chloroform gelöstes ß- Propiolakton werden
in Stickstoffatmosphäre in eine Ampulle eingebracht, welche versiegelt
und über 20 Stunden bei 30 C gelagert wird. Das resultierende Veredelungspolymer
wird nach dem Verfahren des Ausführungsbeispieles 1 behandelt. Die Eigenschaften des Veredelungspolymers sind in der
nachfolgenden Tabelle 2 festgehalten. Das Veredelungsverhältnis
und die Länge der Veredelungskette des Veredelungspolymers sind in
diesem Ausführungsbeispiel kleiner als diejenigen im Ausführungsbeispiel 1.
Versuch- p-Propiol- Veredelungs- Länge d. Schmelzpunkt
Nr. akton£gj verhältnis Verede- Γ C 7
lungskette ^-
2-1 10 13, 5 1,30 185~ 194
2-2 3,6 8,87 0,854 . 193^ 201
2-3 1,0 5,26 0,506 197 "^ 206
2-4 0,10 0,80 O3IOl 205^212
2,65 g des mischpolymeren Salzes gemäß Versuch 1-3 des Atisführungsbeispieles
1 und in 50 ml N, N-Dimethylformamid gelöstes A - Propiolakton werden in einer Ampulle in Stickstoffatmosphäre
versiegelt und dann über 20 Stunden bei 30 C gelagert; Der Inhalt wird dann in einem hochtourigen Mixer in 500 ml heftig bewegtes
Wasser eingerührt, um ein weißes Pulver zu erhalten, welches dann anschließend mit Methanol ausgewaschen, dann gefiltert und in
Vakuum getrocknet wird. Die Eigenschaften des resultierenden Veredelungspolymers
sind in der nachfolgenden Tabelle 3 festgehalten, das Veredelungsverhältnis und die Länge der Veredelungskette
des Veredelungspolymers sind größer als diejenigen im Ausführungs beispiel 1.
y5- Propiol akton £ g"] |
Tabelle 3 | Länge d. Verede lungskette |
Schmelz punkt |
CO | |
10 | 5,69 | 168~172 | 4, 50 | ||
Versuch- Nr. |
3,6 | Ve rede lung s- verhältnis |
3,74 | 173-v 177 | 4, 20 |
3-1 | 1,0 | 59,2 | 2,43 | 174-V/180 | 4,05 |
3-2 | 0, 10 | 38,9 | 1, 28 | 186<-*192 | 3,90 |
3-3 | 25, 2 | ||||
3-4 | 12,7 | ||||
G Ί 7, q I C, t <i
0, 5 g des mischpolymeren Salzes gemäß Aueführungsbeispiel 1 mit
einem Wert von F in der Größe von 0,159 und mit einem Schmelz-
punkt zwischen 198 und 204 C werden in eine Stahlbombe eingebracht
und es werden dann 100 ml Xthylenoxyd in Stickstoff-Atmosphäre hinzugefügt. Das Gemisch wird unter Rühren über 16 Stunden bei 40 - 60 C
einer Reaktion unterworfen. Durch Verdampfung wird dann das 'Äthylen-Oxyd herausgetrieben und das Veredelungspolymer wird in N, N-Dimethylformamid gelöst. Die Lösung wird auf eine Glasplatte aufgebracht und
wird dann über zwei Stunden bei 80 - 100 C in einem Vakuum zwischen
5 und 10 mm Quecksilbersäule zur Bildung eines Filmes von 50 um
Dicke gelagert. Der Film besitzt in seinem Volumen eine elektrische
Widerstandsfähigkeit in der Größenordnung zwischen 10 und 10 iTL/cm,
was nahezu gleich derjenigen von CeUophan ist.
Ein Mol des Gemisches au· Acrylnitril und AkrylsSure, 300 ml N, N-Dimethylformamid und 0,5 g ^f ,W * A zobisieobuyronitril werden in Stickstoffatmoephäre in einer Ampulle versiegelt, welche über 20 Stunden
bei 50-Jp gelagert wird. Der Inhalt wird in einem hochtourigen Mischer
in 3 1 heftig bewegtes Wasser «singer&uiri, man erhält dann weißes
Pulver, welches anschließend mii Methanol ausgewaschen, dann gefiltert und im Vakuum gettöc^^
20 g des Mischpolymere und 500 ml n-Butylamin werden in Stickstoffatmosphäre in einer Ampulle vieViiegelt und anschließend über 20 Stunden
bei 30°C gelagert. Das freie n-3utyi*min wird dann mit η-Hexan ausgewaschen« das mischpolymere Salz wird im Vakuum getrocknet.
9Q9849/142
BAD ORIGINAL
Dipl.-Ing. Heinz lesser. Patentanwalt 0-8 Manchen 81.
Sl - Telefon: (0611) 485320
f2 | - 1« | F2 | 0 | ,0122 | Schmelz punkt |
1,1 | relative Kristalli- nität |
miechpolymeres Salz | relative KristalH- nität |
,0 | V e redelungs polyme r | SchmfcU | 0. | 762 | relative Kristall!· nität |
1 | 923604 | r | relative Krittail- grölSe |
|
0,0100 | 3 - | 0 | ,0582 | 228-234 | 0,700 | 42 | C.1 | 40,0 | ,5 | Ling« d. Veredel. · kexte |
198-206 | 0, | 749 | 35,6 | 84,6 | |||||
Versuch- Nr. |
0,0300 | Tabelle 4 | 0 | , 128 | 220-231 | 0,743 | 41 | 0,755 | 37.5 | .0 | 9.71 | 195-204 | o, | 740 | 32.2 | 80,4 | ||||
5-1 | 0,0500 | 0 | , 163 | 219-226 | 0,779 | 41 | 0,712 | 35,0 | .2 | 3,07 | 184-198 | o,< | [)48 | 26,0 | 76,6 | |||||
5-2 | 0, 100 | 0 | ,266 | 222-239 | 0,742 | 38 | 0,690 | 30,4 | ,8 | 2,65 | 190-200 | 0-, P,· |
582 | 15,3 | relative Kristall- gröiäe |
76,6 | ||||
5-3 | 0, 150 | 0 | ,333 | 223-238 | 0,872 | 36 | 0, 786 | 28,7 | .3 | 2,85 | 140-164 | 10,8 0.0 |
121 | 70,0 0 |
||||||
5-4 | 0,200 | 220-236 | 0,862 | 36 | 0,720 | 23, 6 | 2,47 2-47 |
115 | ||||||||||||
5-5 | Schmelz punkt |
0,695 | relative Krietall- größe |
100- | ||||||||||||||||
5-6 | M ischpolymer | 204-216 | 100 | |||||||||||||||||
Versuch- Nr. |
204-216 | 94,5 | ||||||||||||||||||
5-1 | 198-214 | 76,6 | ||||||||||||||||||
5-2 | 197-209 | |||||||||||||||||||
5-3 | 197-208 | |||||||||||||||||||
5-4 | 19i-?,ii6 | |||||||||||||||||||
5-5 | 107 | |||||||||||||||||||
5-6 | 100 | |||||||||||||||||||
Vertuch- Nr. |
89.3 | |||||||||||||||||||
5-1 | 89,0 | |||||||||||||||||||
5-2 | 80.4 | |||||||||||||||||||
5-3 | 59,5 | |||||||||||||||||||
5-4 | ||||||||||||||||||||
5-5 5-6 |
||||||||||||||||||||
Verede lung eve rh. |
||||||||||||||||||||
1.19 | ||||||||||||||||||||
17,9 | ||||||||||||||||||||
34,0 | ||||||||||||||||||||
46,2 | ||||||||||||||||||||
65,6 98,7 |
||||||||||||||||||||
9098A9/U92
- 17 -
20 g des mischpolyraeren Salzes und 50 ml $-Propiolakton werden in
Stickstoffatmosphäre in einer Ampulle versiegelt und dann über 20 Stunden bei 30 C gelagert. Der Inhalt wird in einem hochtourigen
Mischer in 5 1 heftig bewegtes Chloroform eingerührt, um ein Pulver zu erhalten. Das Pulver wird mit Chloroform ausgewaschen, dann
gefiltert und im Vakuum getrocknet. Die Eigenschaften des erhaltenen Polymers sind in der nachfolgenden Tabelle 4 festgehalten.
Die relative Kristallinität und die Kristallgröße des Veredelungspolymers sind typischerweise kleiner als diejenigen des Mischpolymers
und des mischpolymeren Salzes. Die elektrische Widerstandsfähigkeit
des Veredelungspolymers ist gleichfalls kleiner als diejenige des Mischpolymers und des mischpolymeren Salzes.
7, 21 g Akrylsäure und 0, 05 g Qf 0<
-Azobisobiiyronitril werden in Stickstoffatmosphäre in einer Ampulle versiegelt und dann über 2 Stunden
bei 50 C gelagert. Die resultierende Polyakrylsaure wird mit
50 ml Isopropylamin gemischt, das Gemisch wird über eine Stunde
bei 50 C gelagert. Der Inhalt wird dann in einem hochtourigen Mischer
in 400 ml heftig bewegtes η-Hexan eingerührt. Das polymere Salz wird mit η-Hexan ausgewaschen und dann in Vakuum getrocknet. Dem
t'rocknen, polymeren Salz werden 50 ml ρ - Propiolakton zugefügt,
das Gemisch wird über 15 Stunden bei 30 C gelagert. Die resultierende Veredelungspolymer-Lösung wird in 400 ml Wasser eingebracht, man
erhält so einen Gummi, welcher in Waese.r unlöslich ist,, Der getrocknete
Gummi des Veredelungspolymere weist dieselbe Erscheinuijtgsform
wie Polyvinylazetat auf. Dae Veredelungspolymer besitzt keinen sauren
Geschmack und kann für Kaugummi und Klebstoff Verwendung finden.
90984971492 -■
BAD ORIGINAL
Dipl.-ing. Heinz Lester. Patentanwalt D - 8 München 81. Cosimostrafe* 81 - Telefon: (GSIl) 48 38
1923&04
0, 9 Mol Akrylonitril wird mit 0, 1 Mol Methakrylsäure in 300 ml Dimethylsulfoxyd einer Mischpolymerisation zusammen mit κχ ΐλ -
Azobisisobutyronitril als einem Katalysator unterworfen, wobei das
Gemisch über 40 Stunden in Stickstoffatmosphäre in einer versiegelten
Ampulle auf 50 C gehalten wird. Die resultierende Mischpolymerlösung
wird naß gesponnen, indem man sie durch ein Gemisch aus
Dimethylsulfoxyd und Wasser hindurchleitet, man erhält dann eine Faser, die anschließend durch Wasser und dann durch einen Trockner
hindurchgeführt wird. Die Faser wird dann über eine Minute bei 70°C durch Dimethylamin hindurchgeführt und dann nochmals in einem
Trockner bei 50 C getrocknet. Die Faser wird dann über 5 Minuten durch eine Lösung aus in Azetonitril gelöstes ,Λ -Propiolakton von
50 C und anschließend durch Chloroform von 30 C hindurchgeführt. Schließlich wird die Faser in einem. Trockner bei 50 C getrocknet,'
die Faser ist jetzt eine Veredelungspolymer-Faser. Die elektrische
Widerstandsfähigkeit im Volumen dieser Faser beträgt bei 30°C 10 XVem>
welcher Wert wesentlich kleiner ist als derjenige von Polyakryionitril, welcher mit 10 - 10 S\/cxn angegeben werden kann.
Ausführungsbeispiel 8
46,8 g Styrol wird mit 7, 2 g Akrylsäure unter Anwesenheit von Benzoyl-Peroxyd
als einem Initiator einer Mischpolymerisation in Stickstoffatmosphäre in einer versiegelten Ampulle über 3 Tage bei 50 C
unterworfen. Das resultierende Mischpolymer wird in 450 ml Chloroform!
gelöst, die Lösung wird in einem hochtourigen Mischer in 4, 5 1 heftig
bewegtes Methanol eingerührt, um einen Niederschlag zu bilden. Das
9038A9/U92
resultierende Mischpolymer wird mit Methanol ausgewaschen und anschließend in Vakuum getrocknet. Eine Behandlung des Mischpolymers
mit n-Butylamin und ein Auswaschen mit Äther ergibt ein miechpolynneres
Salz.
20 g des mischpolymeren Salzes und 200 g Äthylenoxyd werden in
Stickstoffatmosphäre in eine Stahlbombe eingebracht und dann unter Umrühren über 30 Stunden bei 80 C einer Reaktion unterworfen. Nach
Vollendung der Reaktion wird überschüssiges Äthylenoxyd durch Verdampfung abgezogen. Das Veredelungspolymer wird in Benzol gelöst, die Lösung wird auf eine Glasplatte mitgebracht und dann zur
Bildung eines Filmes über 4 Stunden bei 60 - 70 C in Vakuum von
5 bie 10 mm Quecksilbersäule erhitzt. Der erhaltene Film ist farblos
und lichtdurchlässig, er zeigt nur eine gerirge elektrostatische Aufladung, wenn er von der Platte abgenommen wird.
In eine mit Trockeneis und einem Azetongemisch gekühlte Ampulle
werden 46 g Vinylchlorid, 4 g Methakrylsäure und 0,15g Benzoylperoxyd
eingebracht, die Ampulle wird dann in Stickstoffatmosphäre versiegelt
und über 30 Stunden bei 50 C geiager* Da« resultierende Mischpolymer
wird in Zyklohexanon gelöst, die Lotung wird in Wasser eingebracht,
dann gefiltert und schließlich in Vakuum getrocknet.
20 g des Mischpolymer Φ und 300 ml Äthylarnin werden in eine Ampulle
in Stickstoff eingebracht und dann über 5 Stunden bei 10 °G gelagert.
Das freie Äthylamin wird mit n-Heptan ausgewaschen, das mUchpolyrnere
Salz wird im Vakuum getrocknet.
909849/1492'
BAD DRIGiNAL
Dipl.lng.. Heini lesser. Potentanwalt D - 8 München 81. Cosiirsmttafj· 81 · Telefon: (08HJ 4g 28 20
20 g des miechpolyrneren Salzes und 300 ml f -Kaproläkton werden
in einer Ampulle in Stickstoffatmosphäre versiegelt und dann über Stunden bei 50 C gelagert. Der Inhalt wird in einem hochtourigen
Mischer in 500 ml heftig bewegtes Wasser eingerührt, um das Pulver eines Mischpolymers zu bilden. Das Mischpolymer besitzt eine Festigkeit
zwischen etwa 700 und 1400 kg/cm und vermag bei 120-160 C einen Film zu bilden. Der resultierende Film besitzt die Eigenschaften
einer vorzüglichen Einfärbbarkeit und einer geringen elektrostatischen Aufladung.
2, 5 g des Mischpolymers aus Akrylonitril und Akrylsäure gemäß
Ausführungsbeispiel 5 mit einem Wert von F in der Größe von 0, 126 und einem Schmelzpunkt zwischen 224 und 238 C werden 100 ml
1 N wässrigen Natriumhydroxyde zugesetzt. Das Gemisch wird über 20 Minuten bei 30 C gelagert. Das resultierende, mischpolymere
Salz wird mit Wasser in einem hochtourigen Mixer ausgewaschen, dann gefiltert und schließlich im Vakuum getrocknet.
2, 5 g dee miechpüymeren Salze« und. 50 ml P -Kaproläkton werden
in Sticketoffatmoephäre in einer versiegelten Ampulle Über 15 Stunden
bei 30 C einer Reaktion unterworfen. Der Inhalt wird dann in 500 ml heftig bewegtes Chloroform zur Bildung dee Pulvere eines Veredelungepolymeri
eingerührt. Das Pulver wird mit Chloroform ausgewaschen, dann gefiltert und echließlich im Vakuum getrocknet, das getrocknete
Veredelungspolymer besitzt einen Schmelzpunkt zwischen 100 und 140 C.
Der aue einem solchen Veredelungepolymer erhaltene Film zeigt nur
eine geringe elektrosifciieche Aufladung, wenn er von der Glasplatte
abgenommen wird.
909849/1482
2 g des mischpolymeren Salzös gemäß Versuch 1-4 des Ausführungsbeispieles 1, 20 ml /5-Propiolakton und 20 ml £ -Kaprolakton werden
in Stickstoffatmosphäre in einer Ampulle versiegelt, welche über 20 Stunden bei 3 0 C gelagert wird. Der Inhalt wird in 40 ml N1N-Dimethylformamid
gelöst, die Lösung wird in 400 ml heftig bewegtes Wasser eingerührt wodurch ein Niederschlag gebildet wird. Der
Niederschlag wird mit Methanol ausgewaschen, dann gefiltert und schließlich im Vakuum getrocknet. Das Veredelungspolymer weist
Einheiten mit geöffnetem Ring von jo - Propiolakton und ^-Kaprolakton
auf, es besitzt einen Schmelzpunkt zwischen l60 und 169 C und zeigt
eine geringere elektrostatische Aufladung als Polyaktrylonitril.
1 g des misehpolymeren Salze» gertiäß Ausführungsbeispiel 8,
10 ml £ -Kaprolakton und 10 ml Äthylenoxyd werden in Stickstoffatmosphäre
in einer Ampulle versiegelt und dann über 48 Stunden bei 40-60 C gelagert. Der Inhalt wird dann in 10 ml Benzol gelöst,
die Lösung wird anschließend gefiltert, ujn eine geringe Menge an unlöslichen Unreinheiten zu entfernen. Das Filtrat wird in 100 ml
heftig bewegtes Methanol zur Bildung eines Niederschlages eingerührt, der Niederschlag wird dann gefiltert und schließlich im. Vakuum getrocknet. Das resultierende Veredelungspolymer besitzt Einheiten
mit geöffnetem Ring von q -Kaprolakton und Äthylenoxyd, es wird
weich bei 92-118 C, besitzt eine, ausgezeichnete Einfärb/barkeit
und zeigt schließlich eine geringe Neigung.zu elektrostatischen Aufladungen.
909849/1492 .
BAD ORIGINAL
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt D - 8 MOnoSen 83, CosimaitraJ}· 81 - Telefon: (0811) 48 38 20 .
Zusammengefaßt kann man folglich davon ausgehen, daß die vorliegende
Erfindung die nachfolgend katalogisierten Vorteile bringt:
1. Die resultierenden Veredelungspolymere sind in vielen Fällen
farblos und besitzen die Eigenschaft einer ausgezeichneten Einfärbbarkeit.
2. Die Veredelungspolymere enthalten keine Kristallite aus Einheiten
mit geöffnetem Ring von ,t> -Propiolakton, p -Kaprolakton oder Äthylenoxyd,
sie sind vielmehr nur aus amorphen Komponenten aufgebaut, wodurch die Neigung zu einer elektrostatischen Aufladung, zu einer
Kristallinität, zu einem kristallinen Schmelzen und zu Erweichungspunkten
verringert wird, während gleichzeitig die Plastizität und die Einfärbbarkeit erhöht werden. Beispielsweise vermag ein Veredelungspolymer von Polyvinylchlorid ohne jeglichen Zusatz eines Weichmachers
Filme zu bilden, welche eine ausgezeichnete Einfärbbarkeit und eine .
geringe elektrostatische Aufladung besitzen.
3. Veredelungspolymere mit niedrigen bis hohen Veredelungs verhältnis sen
können in Abhängigkeit von den erwünschten Eigenschaften erhalten werden. Veredelungspolymere mit hohen Veredelungsverhältnissen
können für Klebemittel, Gummi und Farben Verwendung finden, während Veredelungspolymere mit niedrigen Veredelungs verhältnis sen für
Fasern, Kunststoffe und Filme verwendbar sind. Die Veredelungspalymere
nach der vorliegenden Erfindung sind also für eine Vielzahl
von Verwendungsmöglichkeiten geeignet.
4. Die Vfcredelungspolymerreation kann unter milden Bedingungen durchgeführt
werden, so daß die Herstellung der erwünschten Erzeugnisse einfacher und weniger kostspielig wird,
909849/1492
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEbestimmen, wobei M. =M-COOH =m =η =Akrylonitril, Methakrylonitril, Akrylamid, Methakrylamid, Styrol, Vinylazetat, Vinyliden, Zyanid, Butadien, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Methylakrylat, Methylmethakryiat; Ak ryleäure , Methakryleäure, Krotonsflufe, Maleinsäure, Akoniteäure, Itakoneäure, ^-Oleoetearineäure, einachlieeiich deren Anhydride,«aure Chloride und Ester; gesamte Einheiten des in dem Mischpolymer enthaltenen Vinylmonomere M.; gesamte Einheiten des in dem Mischpolymer enthaltenen Säuremonomei« M_-COOH, wobei .■ 909849/U82BADDipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt D - 8 München 81, Cösimastrofce 81 ■ Telefon: (0811) 48 38 20O -^ —-^-— ^ 1, η φ Ο,m + ηn = Mol- Bruchteil des in dem Mischpolymerm + ηenthaltenen Säuremonomers M-COOH.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in einem ersten Verfahrensschritt das Vinylpolymer aus einem Monomer mit einer Karboxylgruppe hergestellt wird, daß: dann mittels einer anorganischen oder einer organischen Base: eine Neutralisation vorgenommen wird und daß schließlich inj einem dritten Verfahrensschritt das polymere Salz mit einem odermit mehreren der zyklischen Monomere zur Reaktion gebracht wird.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neutralisation durch Hinzufügung der Base in wenigstens einer gleichen , molaren Menge durchgeführt wird.5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßdie Neutralisation durch Hinzufügung der Base in einer überschüssigen Menge durchgeführt wird und daß dann der Überschuß vor der Reaktion des polymeren Salzes mit dem oder mit den zyklischlen Monomeren entfernt wird.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion der Vinylpolyrnere mit den zyklischen Verbindungen in einer inerten Atmosphäre bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des verwendeten zyklischen Monomers und unterhalb 16O°C durchgeführt wird.909849/U92Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt D - 8 München 81, Cosimastra&e 81 ■ Telefon: (0811) 48 38 207. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von £, -Kaprolakton oder Äthylenoxyd die Reaktionstemperatur zwischen 40 und 100 C gewählt wird.8. Verfahren nach Anspruch 6, .da du r c h gekennzeichnet, daß bei Verwendung von ft-Propiolakton die Reaktionstemperatur zwischen 0 und 30 C gewählt wird.j 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion mit den zyklischen Monomeren in einem"Lösungsmittel durchgeführt wird, welches im wesentlichen inert gegenüber dem zyklischen Monomer ist.10. Verederungspolymer, hergestellt nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, in seiner Verwendung bei hohem Veredelungsverhältnis zur der Herstellung von Klebemitteln,, Gummis und Farben.11. Veredelungspolymer, hergestellt nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9» in seiner Verwendung bei niedrigem Veredelungaverhältnis au* Herstellung von Fasern, Kunststoffen und Filmen, ·12. Veredelunggpölyrtier nach Anspruch"10 öder 11 mit den Eigenschaften einer Farblösigkelfc, einer leichtert Einfärbbarkeit, einem hohen Ausmaß an Plastizität und einer gf ringen Neigung zur Entwicklung einer elektrostatischen Aufladung»909849/1492
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3532568 | 1968-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1923804A1 true DE1923804A1 (de) | 1969-12-04 |
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ID=12438649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691923804 Pending DE1923804A1 (de) | 1968-05-25 | 1969-05-09 | Verfahren zum Herstellen veredelter Polymere aus Vinylverbindungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1923804A1 (de) |
GB (2) | GB1277662A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2122772A1 (de) * | 1970-05-08 | 1971-11-25 | Imp Chemical Industrues Ltd | Verfahren zur Perforierung von thermoplastischen Filmen |
EP0010182A1 (de) * | 1978-10-07 | 1980-04-30 | Ruhrkohle Aktiengesellschaft | Schlauchförmiges Inlett |
DE3029292A1 (de) * | 1979-08-02 | 1981-02-19 | Molins Ltd | Vorrichtung zum perforieren einer papierbahn |
DE3210613A1 (de) * | 1981-03-23 | 1982-10-28 | Daicel Chemical Industries, Ltd., Sakai, Osaka | Polyolharz, verfahren zu dessen herstellung sowie daraus erhaltener beschichtungsfilm |
-
1969
- 1969-05-09 DE DE19691923804 patent/DE1923804A1/de active Pending
- 1969-05-25 GB GB2488969A patent/GB1277662A/en not_active Expired
- 1969-05-25 GB GB540772A patent/GB1277663A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2122772A1 (de) * | 1970-05-08 | 1971-11-25 | Imp Chemical Industrues Ltd | Verfahren zur Perforierung von thermoplastischen Filmen |
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EP0036962A2 (de) * | 1978-10-07 | 1981-10-07 | Ruhrkohle Aktiengesellschaft | Schlauchförmiges Inlet zum Füllen und Entleeren von Schüttgut-Containern |
EP0036962A3 (de) * | 1978-10-07 | 1982-03-17 | Ruhrkohle Aktiengesellschaft | Schlauchförmiges Inlet zum Füllen und Entleeren von Schüttgut-Containern |
DE3029292A1 (de) * | 1979-08-02 | 1981-02-19 | Molins Ltd | Vorrichtung zum perforieren einer papierbahn |
DE3210613A1 (de) * | 1981-03-23 | 1982-10-28 | Daicel Chemical Industries, Ltd., Sakai, Osaka | Polyolharz, verfahren zu dessen herstellung sowie daraus erhaltener beschichtungsfilm |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1277663A (en) | 1972-06-14 |
GB1277662A (en) | 1972-06-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |