DE930691C - Schaltungsanordnung fuer bevorrechtigte Teilnehmeranschluesse in Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer bevorrechtigte Teilnehmeranschluesse in Fernsprechnebenstellenanlagen

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DE930691C
DE930691C DEM19431A DEM0019431A DE930691C DE 930691 C DE930691 C DE 930691C DE M19431 A DEM19431 A DE M19431A DE M0019431 A DEM0019431 A DE M0019431A DE 930691 C DE930691 C DE 930691C
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DE
Germany
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switching
subscriber
connection
line
circuit arrangement
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Expired
Application number
DEM19431A
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English (en)
Inventor
Alfred Heyduck
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Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
Original Assignee
Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für bevorrechtigte Teilnehmeranschlüsse in Fernsprechnebenstellenanlagen Bei Fernsprechn#ebenstellenanla#a#em besteht seitens der Teilnehmer häufig der Wunsch, außer der Heristellung von Haus-: und Amtsverbind'ungen auch einen Anruf in einer anderen Verikehrseichtung, z. B. Vermittlungsstelle, zu .erzeugen. Für derart bevorzugte Te,irlnehimeranschläs,se sind mehrere Läsiungen bekannt bzw. vorgeschlagen worden.
  • So. wird bei einer bekannten Anlag e diese AufgUbe dadurch gelöst, daß den bevorzugten Teilnehmern besondere zweiadrige Leitungen zugeordnet sind. über :diese Leitungen haben die Teilnehmer dIrekten Zugang zur Vermittlungsstelle. Eine Belegung von Wähleinrichtungen ist hierbei nicht erforderlich. Nachteilig bei einer derartigen Anordnung isst d!er Aufwand an Leitungen.
  • Es .ist ferner der Vorschlag gemacht worden, den Vermittlungsplatz über eine besondere Signalader anzurufen, um die Ansohaltung der Ansohlußstelle an eine gemeinsame Leitung von einer Schaltmaßnahme der Vermittl@ungs:stellie abhängig zu machen. Hierbei m@uß der Teilnehmer, um einen dauernden Anruf am Vermittlungsplatz zu erzeugen, den. Handapparat abheben und eine Taste betätigen. Er hat dann so lange zu warten, bis die Bed!ienunigspersan ihn nach seinen Wünschen abfragt.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Sohaltungsanordnung für Toilnehmeranschlüssie, bei der das Verbileiben des Teilnehmers am Hörer bei einem Anruf am Vermittlungsplatz nicht erforderlich ist. Dies wird erfindüngsgemäß dadurch erreicht, daß in Abhängigkeit von Scahaltmaßnahmen ,der Teilnehmerstelle eine unterschiedliche Auswertung durch die @gleichen Schaltmittel derart vorgenommen wiird, daß bei Umsahadtung der Teilnehmerleitung auf einte andere Verkehrsrichtung entweder die zunächst :belegte VerkehTsrichtung automatisch gehalten bleibt oder unter Vermei@äiung edier Belegung eines Vembiinidüugso,rgans beim Melden der ge wünschten Verkdu-isrichtung ein Rückruf zum Teilnehmer wirksam wird.
  • Gemäß weiterer Anzsbildgung der Erfindung kann die Umschaltung der Anschlußleiitung durch Schaltmittel der Vermittlungsetell@e rückgängig gemacht werden,. Diese Umschaltung kann aber auch durch vom Teilnehmeranschluß beeinflußbare Schaltmittel saufgehoben werden.
  • Die Erfindung wird verständlicher an Hand der Beschreibung eines in der Schaltung dargestellten Ausführungsbevspieles. In dieser Schaltung sind nur die im Zusammenhang mit der Erfindung stehenden Sch@ailtungseinzelheitendargestellt. Mit N sei eine Sprechsitelle bezeichnet, die über die Leitung Ltg Zugang über die Adern La, Lb, Lc zu einer nachfolgenden Verbindungseinrichtung, z. B. VW, oder Zugang zu einer Vermttlungsstelle hM haben, kann. Es solll nun zunächst der Fall betrachtet werden; bei welohem eine solche bevorrechtigte Spxechstelle N, ohne eine nachfolgende Verbindungseinrichtunig zu belegen, einen Anruf am Vermittlunggspiliatz erzeugt. In einer besonderen Slignaladier c wird durch Betätigung der Taste T2, welche der Teiilnehmerstel.le zuggeordnet ist, der Stromkreis für das Rehios, U i geschlossen: -I-, T2, c, c i, u IV, Uz (I), Wi, -.
  • Durch Kontakt at i I wird .ein Stromkreis für das Relais U geschlossen-: -I-, GNU, abV, uV, U (II), u I (I), U IV, . U I (I), Wi, -. Sobald das. Relais U anspricht, wird durch Kontakt u III die Wicklung I dies Relais U i kurzgeschlossen und durch Öffnen des Kontaktes tt IV die Wädklung I dies Releiis U in einen Haltestromkreis, gelegt Da, dir Korntakt u V umgeschaltet ist, halten: @skh: die Relais U i und U von der Betätigung der Taste T2: -I-, GNU, abV, uV, U i (II), u i I, U (I), u III, W i, -.
  • Ko@ntakto u I, u II trennen die An#schluß leiteng der anrufenden Stehle von dem Verbindungsweg ab und schalten :sie sauf einen besonderen. Sprechweg ,um. Gleichzeitig mit dien hervorgerufenen Umschalitung wird an dien Vermittlungsstelle eine Siügmafampe ÜL flackernd zum Aufleuchten gebracht: -I-, Fdz; ab III, u i V, t, ÜL, -. Dias zudem Kontakt t gehörige Relais T ist über den Kontakt u i III zum Ansprechen gebracht worden. Das Relais verhindiert :bzw. sperrt die Leitung gegen anderweitige Beilegung.
  • Durch ,das Signal aufmerksam gemacht, betätigt dcie Bedienen ggsperson den der Teilniehmeranschlußleitung zuggehörigen Abfrageschalter AS. Über die Konrbaktfeder,ASII wird das Aibfragenel,ai.s Ab zum Ansprechen gebracht: -I-, ASII, skII, Ab, -.
  • Kontakte ab I, ab II schalten dien besonderen Sprechweg -durch. Dadurch ist der Teilnehmer folg>arndbrmaßen eingeschleift: -I-, S II, ab II, u II, b i, b; N, a, a i, u I, ab I, S (I), skIII, W5, -. In .diesem Stromkreis wird der Teilnehmer, der bisher seinem Handapparat nicht :abgehidben hat, geruhen. Hebt er nunmehr den Handapparat ab, so s#pnicht .das Relais. S an. Über dien Kontakt s II wird das Relais SH betätigt, das mit seinem Kontakt skIII den Wechselstrom vom Schleifenstroankreis ebtrenrnt undl statt dessen Minuspotential der Batterie anliegt. Durch das Ansprechen dies Relais Ab sind ferner auch die Relais PL i, Pl2 nacheinander zum Ansprechen gebracht wardien und haben die Abfragegarnitur hM vorbereitend :an die besondere Adler gehegt Durch das Ansprechen des Rellais SH wiird mit dem Kontakt sk I die besondiere Leitung endgültig durchgeschaltet. Die Beänenungsperson kann nunmehr mit dem Teilnehmer sprechen und ihn nachbesonderen Wünschen abfragen.
  • Die Relais U i, U werden für dlie Dauer d ier Umschaltnung über dien Kontakt AS I weltergehal:ten. Soll die Umschalitung rückgängig gemacht werden, so werden gsie über den gleichen Schalterkontakt durch diessen Öffnen, abgeworfen.
  • Unäbhänggig davon kann auch der Teilnehmer die; Umschältung machen, lindem er nochmals idlit Taste T2 betätigt. Dadurch wird Erde an das Relais U i (II) angelegt und di@ese Wicklung kurzgeschlbssen. Der Kontakt u i I öffnet den Stromkreis. Dass Relais U fällt nach dem Tastendruck gab.
  • Nunmehr s#, der Faill betrachtet werden, bei denn ein; Teilnehmer eine Verbindung wurfgebaut hat und' wähnend eines Gespräches, den Vermittlungispl'atz amufen will. Ex .betätigt wiederum seine Talgte T2, jedoch bei abgehobenem Handlapparat. Wiederum werden, wie vorher beschrieben, die gleildhen Schaltvorgänge :ausgelöst. Jedoch wird zusätzlich ein Rehdis U2, diurch das Öffnen der Kontakte u VI, u i IV, das in der Leitungsischleife liegt, zum Ansprechen gebracht. Übenden Kontakt u 2 I und dIen Widerstand W2 wird die Leitungssahileife für die Dauer der Ums altung,der bevorrechtigten Nebenstelle zum Vermittlumgspliatz gehalten. Die Umschaltung kann auch hier entweder von der Teilnehmerstelle oder vom Vermittlungsplatz aus. rückgängig gemacht werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Schalltungsanordnung für Teiln>ehmeranschlüsse mit zweiadriger Anschluß.leitung und gbesonderer Signalader für Fernsprechnebenstellenanl:agen, diadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von Schaltmaßnahmen der Teilnehmerstelle (Hörer abgenommen, aufgelegt; Tagstendruck.T2) eine unterschiedliche Auswertung @durch die gleichen Schafmittel (U, U i, U2) derart vorgenommen wird, daß bei Umschaltung der Teilnehmerleitung auf eine andere Verkehrsrichtung (Vermittlung) entweder die zunächst belegte Verkehrsrichtung (Haus, Amt) automatisch gehalten bleibt oder unter Vermeidung der Belegung eines Verbindungisorgans. (Haus, Amt) beim Melden der gewünschten Verkehrsrichtung (Vermittlung) ein Rückruf zum Teilnehmer wirk s,am wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .d@aß bei einem über eine :besondere Signalader ohne Abheben des Hörers erfolgenden direkten Anruf der Vermittlungsstelle die Anschlußleitung der anrufenden Stelle von dien normalen Verbindungseinrichtungen, (VW) ab- und auf einen besondieren Sprechweg umgeschaltet wird, über ,den nach AnsiGhaltung der Vermittlungsstelle selbsttätig ein Rückruf erfolgt.
  3. 3. Schaltungsanordlnung nach Anispruch 2, dadurch gekennzeichnet, @daß im besonderen Sprechweg Schaltmittel (S) vorgesehen sind, welche beim Melden des bevorrechtigten Teilnehmeranschlwsses .ansprechen und -die Rufabschaltung bewirken. q..
  4. Schaltwugsanordhurng nach Anspruch i oder i bi's 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der Anschlußleitun@g durch Schaltmittel (AS, AB) der Vermittluingsistelle rückgängig gemacht werden kann.
  5. SchaLturngsanord'nung nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, d'aß die Umschhaltung der Anschlußleitung durch vom Teilnehmeranschluß beeinfluß,batre Schaumittel (U, U i) rückgängig gemacht werden kann.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, ,dadurch gekennzeichnet, d'aß :bei Umschaltung der Teilnehmerleitung auf eine andere Verkehrsrichtung nach vorheriger Belegung eines Verbindlungsorgans Schaltmittel (U2) im Sprechweg wirksam werden und,die bestehende Verbindung halten.
  7. 7. Sdhagltungslanordnung nach Anspruch i ;bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umschaltung der Teilnehmerleitung unter T-Tmgehungg ,der Belegung eines Verbindüng gsorgans eine Sperrung des Teilnehmeranschilusses (u i III) für dien ankommenden Verkehr erfolgt.
DEM19431A 1953-07-23 1953-07-23 Schaltungsanordnung fuer bevorrechtigte Teilnehmeranschluesse in Fernsprechnebenstellenanlagen Expired DE930691C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968938C (de) * 1954-10-23 1958-04-10 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
DE1032334B (de) * 1956-07-05 1958-06-19 Standard Elektrik Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968938C (de) * 1954-10-23 1958-04-10 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb
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