DE926970C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Ausloesestromstosses in mit Wechselstrom betriebenen UEbertragungseinrichtungen - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sch, auf eine S chialtumg samordnumg zur Erzeugung eines: Auslösestromstoßes im: mnnt Wechselstrom betriebenen ÜbeMragungseinrichtungen.
• In Übertragungsanordnungen für Verbindungsleitungen, über welche die Wähl- und; Steuerimpulse mit Wechselstrom beliebiger Frequenz gegeben werden, ist es! übiliiich, diie Auslösung,der Übertragunigsednirichtunigen und der nachfolgenden Schaltorgane der eanpf iangenen! Seite idmch einten Wechiselsitromiunp,els zu berwiirken, dessen, Dauer diie der übrigen. Wähl- und Steuerimpulse übersteilgt. Dieser AusdÖseseromstoß wird #iin den bekannten, Anordnungen ,durch eii-n Verz,öigeirungsirdaiisi gesteuert, über dessen Kontakt nach Abfallen des Belegungsrelais das Stromstoßsenderelais erregt wird, das einen Wechsielistronistaf aussendet, des-sien Dauer durch die Abfallize@,iit -des erwähnten, Verzögerungsrelai;s .begrenzt wind.
• Es wird nun rgem!äß (der Erfindung vozgeis@chlagen, dieses Verz gerungarelaiis fortfallen zu lassen. Dies wird gemäß Üer Erfindung dadurch erreichet, daß bei, Belegung d eis Übeirtrage@rs ein Kondensator =fgeladen wiirid, der bei Auslösung der Verbindung unmittelbar über das -.die Einsteilmmpulsie .aufrnehmvenide und weiteirgebende Reilaisi entladen: wird und damit die Aussendung eines Stromstoßes bewirkt, wobei die Dauer dieses Stromstoßes, durch die Kapazität .des Kondensators bestimmt wird. Durch Ereartiz eines Relais durch einem Kondensator werden die bekannten Übertragungsan;ardnunigen wirtschaftlicher gemacht.
• Die Erfindung is it in einer Schaltung daTgestelilt und wird anschließend beschrieben.
• Die Schaltung zeigt die Anordnunig eiirrer Wechselstroimübertriagung am iabgehenden Ende einef- VerbinidungAreitung, wobei nur die Teeile dargestellt Bind, die für das Vemstämdnis der Erfindung vom Bedeutung sind.
• Die Übertragung wird im der üblichen Weise über die Leitung c belegt, wobei Relais C anspricht, sich mit Korntakt c 2 einten Haltestroinvkreiis s#chliie#ßt, mit Kontakt c 4 die Aufladung des KondensatOrs be'wir'kt und ritt Kontakt c 6 ein Relais X erregt. Dieses Relais, X wird rin dran Übertrager für eine Reihe weiter ihrer nicht diargesteliter Funktionier benötigt, die diureh das norüialerweiise für die Erzeugung des Auslösestromstoßes erforderliche Verzögerungsrelais ;nicht übernommen werden können. Der Kontakt c 3 bereitet einten Stromkreis zur Weitergabe von Rückmeldungen vor, die von ,der Gegenseihe mit Wechselstrom gegeben werden, wobei das, Relais W anspni@Cht und sie imvt w i weitergibt.
• Durch die Einstellimpulse des anrufenden Teilnehmers, die mit Plus über die a-Leitung gegeben werden, wird Relais A erregt, das sie durch Kontakt a2 und a6 mit Wechselstrom weitergibt. Wird die Vethindung ausgelöst, so wird Relais C stromlos: Über die Kontakte e 4 und a 4 entlädt sich nun der Kondensiator K über das Relais A, das: anspricht und-mit seinen., Kontakten a2 und-a6 den-A.wslöseimvpuls zur Gegenwirte rseridet. Der Kontakt a4 schaJtat einen. Widerstand in den Entladestroimkreiis .des Kondensiaitoes K, lind der Kontakt a i verhindert einte erneute Beilegung des Übertragers bis zur- Beendigung des Auslösestromstoßes.
• Die erfindungsgemäße Anordnung ergibt noch. den Vorüeiil, daß .durch ,die Einschaltung eines Widerstandes .in den Entladestromkreis des Kondensators K durch den: Kontalat a4 die Stärke des Endiadesitromesi hera !bgesettzt und damit dessen Dauer erhöht wirrd,-wodurch die Verwendung eines Kondenisatorrsi verhätnismäß.ig kleiner Kapazität möglich. isst. Durch den aniängli.hen K:urzschluß des Wideirstrandesr durch den Kontakt a4 wird ein sicheres Anissprechen des Religi& A erreicaht, so draß der nach dem Ansprechen von A fl.ießen@de Strom auf den Haltewert herabgesetzt werden kann.
• An Stelle des Wideristandes kann auch, ein Relais" das bereits für .aridere Schaltfunktionen vorhanden ist, in den Eneiadestromkreiis des Kondensators. K gelegt werden., wobei ein Kontakt dieses Reliais eine vorzeitige Nerzbelegung des Übertrab rs- verhinderm kann.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Ausdbsestromstoßes in mit Wechselstrom betrieibenen LTibertragungseinrichtungen, daduirch gekennzeichnet, daß bei Belegung der Überara gunig ein Kondensator (K) aufgeladen wird, der bei Auslösung der Verbindung unmittelbar über das ,die anstelämpulse, aufnehmende und weitergebende Relais (A) entladen wird und damit die Aussendung eines Stromstoßes, bewirkt, wobei diie Dauer dieses Stromstoßes durch die Kapazität des Koridensato:rs bestimmt wird:.
2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromstoßsenderelais (A) durch einen eigenen Kontakt (a4) die Ein@schaltunig eines Widerstandes in .den Entindestromkreis bewirkt, durch welchen die Ent Iadestronnistärke auf den Haltewert ,des, Stromstoßsenderelais (A) herabgesetzt und damit die Dauer der Entladung verlämgrxt wird.
3. 3. Schaltrungsianardnung nach Anspruch. i unid 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß en Stelle ,des Widerstandes tim Entladestromkreiis dies Kondensators (K) ein: Relais in den Entladeatromkreüs, :gelegt wird, welches für die Dauer der Sendung des. Auslösestronistoßesi eine vorzeitige Neubelebung der Übertragung verhindert. Angezogene Drudzs,chrnfrten: Deutsche Patentschrr:iften Nr. 653 874, 665 9o8, 683 702, 695 123, 705 747 Lubberger: »Fernsprechanliagen, mit Wählerbetrieb«, 19,38, S. 73, Abb. 128; 1941, Abb. 13o.