DE705747C - Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen mit WaehlerbetriebInfo
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- DE705747C DE705747C DES132774D DES0132774D DE705747C DE 705747 C DE705747 C DE 705747C DE S132774 D DES132774 D DE S132774D DE S0132774 D DES0132774 D DE S0132774D DE 705747 C DE705747 C DE 705747C
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- H04Q1/30—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
- H04Q1/44—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
- H04Q1/444—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
- H04Q1/45—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling
- H04Q1/453—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling in which m-out-of-n signalling frequencies are transmitted
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Description
- Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb Die Erfindung betrifft allgemein eine Schaltunksanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf Anlagen für den mehrstufigen Fernsprechweitverkehr (Durchgangsverkehr), in denen die Signale, z. B.. die Impulse, zur Einstellung der Wähler mittels tonfrequenter Wechselströme übertragen werden, wobei diese über die zusammengeschalteten, in Verbindungsabschnitte bzw. Stufen unterteilten Fernleitungen von Stufe zu Stufe übertragen werden.
- Im Interesse einer einwandfreien Signalgabe, insbesondere für die Einstellung der Wähler werden für die Impulsübertragung zwei Wechselströme unterschiedlicher Frequenz, beispielsweise im Tonfrequenzbereich, verwendet. Diese werden derart angewendet, daß jedes Zeichen aus einem längeren Vorimpuls z. B. mittels zweier Frequenzen und eines kürzeren Nachimpulses mit einer Frequenz mit dazwischenliegender kurzer Pause gegeben wird. Will man nun auf die gleiche Art und Weise auch andere Signale als z. B. die Wählereinstellimpulse übertragen, so erwachsen bei der Übertragung bestimmter Zeichen, die beschleunigt durchgegeben werden müssen, Schwierigkeiten insofern, als die Übertragung auf die eben gekennzeichnete Art und Weise für diese Zeichen einen zu großen Zeitaufwand bedeutet.
- Die dem Erfindungsgegenstand zugrunde liegende Aufgabe ist es, die Möglichkeit zu schaffen, bestimmte Signale in kürzerer Zeit durchgeben zu können. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in den den einzelnen für eine Verbindung zusammengeschalteten Leitungsabschnitten zugeordneten Übertragungseinrichtungen Schaltmittel vorgesehen sind, welche bei der Übertragung bestimmter beschleunigt zu übertragender Signale, z. B. Rückmeldeimpuis, bereits vor Auswertung des ganzen Signals, -bestehend aus Vor- und Nachimpuls, schon nach kurzer Laufzeit des Vorimpulses in jedem Leitungsabschnitt betätigt werden, die Weitergabe des Vorimpulses zum nächsten Leitungsabschnitt bewirken und unmittelbar nach Aufnahme des Nachimpulses auch dessen Weitergabe veranlassen.
- Die Erfindung besitzt den Vorteil, daß man zur Übertragung beschleunigt durchzugeben-
der Signale dieselben l-Iinrichtungen und Me- thoden anwenden kann, ohne wesentliche Änderungen an den Einrichtungen oder in der Betriebsweise vornehmen zu müssen. Die Erfindung ist nachstehend an eint Ausführungsbeispiel erläutert. Dargestellt] ist die zu einem Verbindungsabschnitt (Stt*f; gehörende ankommende Fernleitung FL 1 und die zu dein anschließenden Verbindungsab- schnitt (Stufe) gehörende Fernleitung FL 11. Zur ersteren .Stufe gehört die Mertragun gs- einrichtung Ue 1 und zur zweiten Stufe die Übertragungseinrichtung Ue 11. Zwischen cien Übertragern liegen die Wählereinrichtun- gen, beispielsweise der Grupperivvähler FG[V. Fig. r -zeigt den Verbindungsaufbau rein scheinatisclL; Fig. 2 zeigt die zur Erläuterung des Erfindungsgedankens erforderlichen Ein- zelheiten. Für das Ausführungsbeispiel ist arigenoin- inen. daß das mit Beschleunigung zu über- tragende Zeichen, das sog. -Meldezeichen, das beim -Melden des in der Verbindung ge- wünschten, d. Il. angerufenen Teilnehmers aus- gesendet wird. Dieses Zeichen wird über sämt- liche Verbindungsstufen hinweg rückwärts zum aufbauenden Ferna,nit übertragen. Die Signale werden, wie bereits weiter oben erwähnt. für gewöhnlich in Form eines längeren Vorimpulses und eines kürzeren Nachimpulses finit dazwischenliegender Pause übertragen. Der längere \- orililliuls wird mit zwei gleichzeitig ausgesandten Tonfrequen- zen, z. B. 60o und 7519 Hz, gegeben. der Nachimpuls z. B. mit 750 fIz. Vach Ablauf des lachinipulses erfolgt erst die Cbertra- gung bzw. Weitergabe des Signals. zur näch- sten Stufe. Werden diese Zeichen von Ver- bindungsstufe zu Verbindungsstufe in dieser Weise, d. 1i. also erst nach jedesmaliger voller Auswertung in den einzelnen Stufen weiter- Ilegeben, so ergibt sich eine Laufzeit des Signals für Jede Stufe von angenommen iiil- gefälir 3301111- für das Vorsignal, etwa 8a m/s für das Nachsignal und 40 illls für die dazwischenliegende Pause, insgesamt also ..1.50111/s. Angenommen, dalli sich die Ver- bindung aus drei Stufen zusammensetzt, würde die Laufzeit des Signals mithin ins- gesamt etwa 1350 ni/s betragen. Für das im _@usfiiliriingsheispiel angenommene Melde- reichen ist diese Laufzeit jedoch zu grol:, und deshalb erfolgt erfiildutigsgem*,ila unter Ver- wendung derselben Zeichen keine volle Aus- wertung der Signale in jeder Stufe, d.li. es sind Schaltmittel in den t`'bertrageril vorge- sehen, welche bereits nach erheblich kürzerer Geit in jeder Stufe durch (las Vorsignal zum Ansprechen kommen und dasselbe sofort zurr i 1' ächsten Übertrager 21 weitergeben. Die Zeit, stach der das Vorsignal in jeder Stufe bereit «-eitergegeben wird, beträgt angenommen i 2o in/s. Gegen die oben angegebene Zeit von 330 ni/s ergibt sich also eine Differenz bzw. Ersparnis von je 210 m/s, bei z. B. drei .Stufen gleich 630 m/s. Gegenüber der oben . artgegebenen Gesamtlaufzeit ergibt sich hier- bei eine Gesamtlaufzeit voll 13,50 weniger 630 gleich 720111/s. Nachstehend sind die Schaltvorgänge für die Übertragung des Meldezeichens von einer zii einer anderen Stufe im einzelnen erläutert. \ach der Beendigung des Wahlvorganges, d. 11. nach Einstellung der ini Zuge der Ver- bindung liegenden Wähler in sämtlichen Stufen und Durchschaltung der Verbindung bis zu dein gewünschten Teilnehmer sind in dein Übertrager Ue 11 folgende Relais erregt: L.elais C", Relais Uz, Zl, Z., und die Relais 1s und Jl. Der Stromkreis für das Relais C verläuft von Batterie, Wicklungen 1 und 11 des Relais C, die Kontakte lr.s und h der nicht dargestellten Relais H.S und H, Kontakt 62 i9, Taste Tu, Wählerarm zum Übertrager Ue 1 und dort über den Kontakt 63 d nach Erde. Relais C-- spricht an bei der Belegung in dem Stromkreis von Erde, seine: Wicklung 11, Wählerarm zum Übertrager Ue 1 und dort über die Wicklung des in letzterem vorge- sehenen gleichbenannten Relais U-- nach Batterie. Relais UZ legt sich mit seiner Wicklung 1 über seinen eigenen Kontakt 64uz und den Arbeitskontakt 23 C in einen Halte- stronikreis. Die Relais J.l und IQ kommen bei Belegung über den Kontakt 6c des Re- Mais C zum Ansprechen und schließen vor- bereitend ihren Kontakt _," i.1 in den Strom- kreisen der Relais Z1 und Z=. Das Relais Uz ist das Kennzeichenrelais für den zweiadri- gen Durchgangsverkehr, während ein anderes Relais den vieradrigen Durchgangsverkehr kennzeichnet. Dies sei nur erwähnt, weil die Einrichtungen für den zwei- und vieradrigen Verkehr gedacht bzw. vorgesehen sind. Sobald sich der gewünschte Teilnehmer auf den üblicherweise nach der Einstellung seines Leitungswählers erfolgenden selbst- tätigen Anruf hin meldet, wird von der Ge- genübertragung ein langer Vorimpuls von etwa 330 in/s finit den Frequenzen 6o0/75o Hz ausgesandt, worauf die Relais J, und /p im Signaleilipfänger SE gleichzeitig ansprechen und die Erregung des Relais J bewirken. Dessen Stromkreis verläuft von Batterie, Wicklung des Relais J, Arbeitskontakte 17z2, iSii und 19i_ nach Erde. Durch Öffnen des Kontaktes .1 1i wird der Stromkreis für das Relais Z, unterbrochen. \Tach Abfallen dieses Relais, dessen Abfallzeit etwa 120 m/s be- trägt, wird Batterie an die _\der b als das be- schleunigte Meldekennzeichen wie folgt an- gelegt: Der Stromkreis verläuft von Batte- - Nach einer kurzen Pause von etwa 4o m/s kommt der Nachimpuls von etwa 8o m/s mit 75o Hz an. Während der Pause hält sich Relais Y, das zufolge Kurzschlusses seiner Wicklung II am Kontakt y verzögert arbeitet. Der Nachimpuls bringt nur das Relais J2 allein zum Ansprechen. Relais J kommt daher nicht mehr zur Erregung, dagegen spricht Relais G über seine Wicklung I an in dem Stromkreis von Batterie, Wicklung I des Relais G, Kontakten 2o i, 21i2, 22z2, 23 c nach Erde. Darauf spricht auch Relais Gh an im Stromkreis von Batterie, Widerstand Wi4o, Wicklung des Relais Gh, Wicklung II des Relais G, Kontakt 24 g und Kontakt 5 i3 nach Erde. Über den Kontakt i i glc wird nunmehr über den niederohmigen Widerstand Wgla das Potential Minus .an die b-Ader angelegt.
- Hier sei eingefügt, daß das Anlegen der Spannung, wie schon weiter oben geschildert, über den hochohmigen Widerstand Wf zur Folge hatte, daß von der Übertragung Uei die Aussendung des Vorimpulses über die Leitung FL I beschleunigt erfolgen konnte, d. h. bereits, nach i2o m/s. Jetzt nach der vollen Auswertung des Meldeimpulses, also Vor-und Nachsignal mit dazwischenliegender Pause, wird die Spannung über einen niederohmigen Widerstand an die b-Ader angelegt, was dann die Aussendung auch des Nachimpulses auf die Leitung F1, von der Übertragung Ue I aus zur Folge hat.
- Jetzt werden die Vorgänge in der Übertragung Ue I erläutert. In dieser sind nach erfolgter Aussendung der Stromstöße zur Einstellung der Wähler folgende Relais erregt: Relais N, UZ, Z1 und Z2. Von diesen sind hier in diesem Übertrager Ue I die Relais Z1 und Z2 nicht dargestellt, da ihre Funktion für die Erläuterung des Erfindungsgedankens unerheblich ist. Durch Anlegen der Spannung über den hochohmigen Widerstand ' Wf an die b-Ader in der Übertragung Ue II wurde im Übertrager Ue I Relais Bz über seine Wicklung I erregt in dem Stromkreis von Batterie, hochohmigem Widerstand W f im Übertrager Ue II, b-Ader, Wählerarm, Übertrager Ue I, Kontakten 25 rd, 26x, 27g, 28p, Wicklung I des Relais Bz nach Erde. Dadurch wird auch Relais A zum Ansprechen gebracht in dem Stromkreis von Batterie, Wicklung des Relais A, Kontakten 29 0, 30A 31Y, 32i, 339, 341is des nicht dargestellten Relais HS und Kontakt 35 bz nach Erde. Über den Kontakt 36a wird das Senderelais S, das die Aussendung der beiden Frequenzen 600/75o Hz bewirkt, erregt, wodurch der Vorimpuls über die vorgeordnete Fernleitung FL, zu dem .am Ende der Leitung liegenden Amt ausgesandt wird. Die Aussendung des Vorimpulses geschieht durch gleichzeitiges Anlegen der Wechselstromquellen 750 und 6oo an die Adern der Leitung durch die Doppelarbeitskontakte 59.r und 6os des Senderelais S. Gleichzeitig kommt durch Ansprechen des Relais A das Relais L' über den Kontakt 37 a zum Ansprechen. Durch Ansprechen des Relais A und Öffnen seines Kontaktes 38a wurde ferner Relais N zum Abfallen gebracht. Im Nebenschluß zu der Wicklung des Relais N liegt bei Ansprechen desselben über seinen Kontakt 39 zi ein Kondensator Co großer Kapazität, dessen Entladezeit die Abfallzeit des Relais N und damit die Länge des Vorimpulses bestimmt. Ferner kommt Relais P zum Ansprechen in dem Stromkreis von Batterie, Wicklungen I und II des Relais P, Kontakten 40a2, 41 a1, 42v, 431t, 38a, 44e, 45q nach Erde. Relais A wird durch Unterbrechung seines Stromkreises mit Öffnen des Kontaktes 30P zum Abfallen gebracht. Relais N spricht darauf erneut an über den sich wieder schließenden Kontakt 38a. Über die Arbeitskontakte 47P, 431t, 46p, .44 e und Kontakt 45 q wird das Relais O erregt und der Stromkreis des Relais V am Kontakt 37a unterbrochen, so daß letzteres abfällt.
- Ist in der verzögerten Abfallzeit des Relais h der Nachimpuls des Meldezeichens in der Übertragung Ue II nicht angekommen, dann fällt nach Relais L' auch das Relais P i ab. Relais Bz, dessen Wicklung I am Arbeitskontakt 28 p kurzgeschlossen wurde, hält sich bis zum Abfall des Relais V mit seiner Wicklung II über Batterie, Wickelung II des Relais Bz, Kontakte 49 bz, 5 0 v, 51 bz, 52 d nach 1 Erde. Das niedrigohmige Relais Bz, (Wicklung I) kann über den hochohmigen Widerstand Wf in der Übertragung Ue II und das hochohmige Relais Bz (Wicklung I) nicht ansprechen. Trifft nun in der Abfallzeit des Relais V der Nachimpuls des Meldezeichens ein, so wird in der Übertragung Ue 1I die Spannung über einen niederohmigen Widerstand Wgh, wie oben schon geschildert, an die Ader b angelegt. Da außerdem noch die hochohmige Wicklung I des Relais Bz durch den Kontakt -28p kurzgeschlossen ist, kann jetzt das niederohmige Relais Bz, (Wicklung I) ansprechen und hält sich über seine Wicklung II mit dem Relais B.-1 (Wicklung 1I) Über den Kontakt 5 1 bz, für den Rest der Verbindung. Nach Anzug des Relais O sprichtAh an in einem Stromkreis von Batterie, Wicklung des Relais A., Kontakten 53 bz,, 549, 550, 4374 46p. 44e, 45q nach Erde. Damit wird am Kontakt 56a das Senderelais S@ erregt, das die Aussendung der Frequenz 75o Hz auf die Leitung F II durch Anlegen der Wechselstromquelle 75o an seinen Kontakten 57s und 58s. bewirkt. Relais P fällt nach Öffnen des Kontaktes 4oa. ab. Über den Kontakt 61 a= spricht noch das Relais G G an. Relais G trennt mit seinem Kontakt 549 den Stromkreis für Relais .q. wieder auf. Damit ist der Meldeimpuls beendet.
- Die beschleunigte Durchgabe des Meldeieichens durch das Durchgangsamt ist demnach dadurch gekennzeichnet, daß nach Erregung des Relais UM in der Übertragung Ue II schon nach einer Arbeitszeit von etwa 120 m/s über den hochohinigen Widerstand Spannung an die Ader b (vorbereitendes Meldekennzeichen) angelegt wird, die in dem Übertrager 1 "e I das sofortige Aussenden des Vorimpulses v eranlaßt, während der Nachimpuls in der Übertragung Ue I in der auch bei den anderen Signalen üblichen Laufzeit erst nach Eintreffen des Nachimpulses in der Übertragung Ue II, d. h. nach Verringern des Widerstandes, über welche die Spannung an die Ader b gelegt ist, ausgesandt wird.
Claims (3)
- PAraNsrr,fciiI:: i. Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, in denen die Signale als Vor- und Nachimpulse mit dazwischenliegender Pause übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den den einzelnen für eine Verbindung zusammengeschalteten Leitungsabschnitten zugeordneten übertragungseinrichtungen (Uel, Ue.) Schaltmittel (Relais Z_,. B,.^,. A. S) vorgesehen sind, welche bei der Übertragung bestimmter beschleunigt zu übertragender Signale, z. B. Rückn ieldeimpuls, bereits vor Auswertung des ganzen Signals, bestehend aus Vor- und Nachimpuls, schon nach kurzer Laufzeit des Vorimpulses in jedem Leitungsabschnitt betätigt werden, die Weitergabe des Vorimpulses zum nächsten Leitungsabschnitt bewirken und unmittelbar nach Aufnahme des N achinipulses auch dessen Weitergabe veranlassen.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derVorimpuls durch gleichzeitige Aussendung zweier verschiedener Frequenzen (600/75o Hz) und der Nachimpuls mit einer dieser Frequenzen erfolgt durch Anschalten der entsprechendenWechselstromquellen(6oo/750) an die Adern der Leitung.
- 3. Schaltungsanordnungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeit bzw. Länge der Impulse durch die verzögerte Abfall- und/oder Ansprechzeit der die Anschaltung der Wechselstromquellen an die Leitung einleitenden Schaltmittel bestimmt wird. q.. Schaltungsanordnungnach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit, nach deren Ablauf die beschleunigte Weiterleitung des Vorimpulses zur nächsten Verbindungsstufe erfolgt, durch die Abfallzeit eines Relais (Z,) bestimmt wird. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragung des Kriteriums für dieWeiterleitung des Vorinipulses von der einen Übertragung (Ue I) aus zur nächsten Verbindungsstufe durch Anlegen eines Potentials (Minus) an eine der Sprechadern (b) über einen hohen Widerstand (Wf) in der anderen Übertragung (Ue 1I) bewirkt wird. 6.SchaltungsanordnungnachAnspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeit bzw. Länge des Vorimpulses durch die Abfallzeit eines Relais (N) bestimmt wird und letztere durch die Entladezeit eines dem Relais (N) parallel geschalteten Kon- i, densators (Co). .Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragung des Kriteriums für die Weiterleitung des Nachimpulses von der einen Vbertra- ii gung (Ue I) aus zur nächsten Verbinclungsstufe durch Anlegen eines Potentials (Minus) an eine der Sprechadern (b) über einen niederohmigen Widerstand (Wgh) in der anderen Vbertragung (LTe 1I) bewirkt il wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES132774D DE705747C (de) | 1938-07-01 | 1938-07-01 | Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES132774D DE705747C (de) | 1938-07-01 | 1938-07-01 | Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE705747C true DE705747C (de) | 1941-05-08 |
Family
ID=7539179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES132774D Expired DE705747C (de) | 1938-07-01 | 1938-07-01 | Schaltungsanordnung zur Signalgabe in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE705747C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE903348C (de) * | 1948-10-06 | 1954-02-04 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur Signalgabe mit Wechselstroemen |
DE926970C (de) * | 1942-05-07 | 1955-04-28 | Normalzeit G M B H | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Ausloesestromstosses in mit Wechselstrom betriebenen UEbertragungseinrichtungen |
-
1938
- 1938-07-01 DE DES132774D patent/DE705747C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926970C (de) * | 1942-05-07 | 1955-04-28 | Normalzeit G M B H | Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Ausloesestromstosses in mit Wechselstrom betriebenen UEbertragungseinrichtungen |
DE903348C (de) * | 1948-10-06 | 1954-02-04 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen zur Signalgabe mit Wechselstroemen |
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