DE814755C - Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Pruefung von Leitungen auf ihre Betriebsfaehigkeit in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Pruefung von Leitungen auf ihre Betriebsfaehigkeit in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE814755C
DE814755C DEP51969A DEP0051969A DE814755C DE 814755 C DE814755 C DE 814755C DE P51969 A DEP51969 A DE P51969A DE P0051969 A DEP0051969 A DE P0051969A DE 814755 C DE814755 C DE 814755C
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DE
Germany
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relay
line
pulse
test
test device
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Expired
Application number
DEP51969A
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English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Faber
Walter Dipl-Ing Mai
Walter Villmann
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Prüfung von Leitungen auf ihre Betriebsfähigkeit in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen In Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen sind zur Prüfung von Leitungen auf ihre Betriebsfähigkeit Einrichtungen bekannt, welche durch einen Wähler selbsttätig periodisch die zu prüfenden Leitungen abtasten und dabei einen von dem normalen Belegungsimpuls unterschiedlichen Prüfbelegungsimpuls aussenden, der die Aussendung eines Rückimpulses vom anderen Leitungsende zur Folge hat. Das Eintreffen des Rückimpulses an der Sendestelle am abgehenden Leitungsende kennzeichnet dort die Betriebsbereitschaft der geprüften Leitung. Da es sich bei den zu prüfenden Leitungen meist um hochwertige Verbindungs- oder Fernleitungen mit Verstärkern handelt, bei denen die normalen Fernsprechverbindungen mittels Tonfrequenz hergestellt werden, werden auch für die Prüfung auf Betriebsfähigkeit vorzugsweise tonfrequente Impulse verwendet.
  • Die bekannten Anordnungen haben insofern noch einen Nachteil, als besetzte Leitungen nicht geprüft werden. Die Einrichtungen schalten in diesem Fall den Leitungssucher immer auf die nächste zu prüfende Leitung weiter. Lediglich im Falle, daB nach dem Aufbau einer normalen Verbindung kein Rückimpuls eintrifft, welcher das Melden des gewünschten Teilnehmers und gleichzeitig die Betriebsfähigkeit der Leitung kennzeichnet, wird selbsttätig nach Freiwerden der Leitung eine Prüfung dieser Leitung eingeleitet.
  • Diese Anordnung ist insofern ungünstig, als das Ausbleiben des Teilnehmermeldeimpulses nur in den seltenstenFällen eine fehlerhafteLeitung kennzeichnet, vielmehr in den meisten Fällen nur auf ein Nichtzustandekommen einer Verbindung, gerufener Teilnehmer oder nachfolgende Verbindungsabschnitte sind besetzt, zurückzuführen ist. Da dieser Fall gerade bei starkem Verkehr eintritt, werden dann zusätzlich durch das hierdurch veranlaßte dauernde Prüfen der Leitungen seitens der Prüfeinrichtung die Leitungen wiederum unnötig dem Verkehr entzogen, so daß der schon bestehende Engpaß in der Hauptverkehrszeit noch vergrößert wird. Dies hat sich praktisch als erheblicher Nachteil erwiesen. Die Erfindung geht daher von diesem Wege ab. Andererseits sollen aber auch besetzte Leitungen nicht dauernd ungeprüft bleiben. Um auch sie zu erfassen und dabei Störungen zu entdecken, bleibt gemäß der Erfindung der Leitungssucher der Prüfeinrichtung beim Auflaufen auf eine durch eine andere Verbindung bereits besetzte Leitung zunächst wartend auf dieser stehen, um die Leitung je nach dem nunmehr auf der Leitung eintretenden Schaltkennzeichen in verschiedener Weise zu beeinflussen.
  • Trifft innerhalb der Wartezeit der Teilnehmermeldeimpuls vom fernen Ende der Leitung her am abgehenden Leitungsende ein, so schaltet die Prüfeinrichtung den Leitungssucher ohne Aussendung eines Prüfbelegungsimpulses nach einem gewissen periodisch wiederkehrenden Zeitintervall oder auch sofort auf die nächste Leitung weiter. Man nimmt in diesem Fall an, daß nach dem Eintreffen des Rückimpulses die beiden Teilnehmer miteinander sprechen und die Leitung somit in Ordnung ist.
  • Hängt der rufende Teilnehmer innerhalb der Wartezeit ein, ohnedaß derTeilnehmermeldeimpuls zurückgekommen ist, sei es, daß' der gewünschte Teilnehmer sich nicht meldet oder besetzt oder die Leitung gestört ist, so wird die Belegung der zu prüfenden Leitung seitens des abgehenden Gruppenwählers zunächst aufgehoben und die Leitung ausgelöst. Dadurch kann das Prüfrelais des auf der Leitung stehenden Leitungssuchers ansprechen, die Leitung wird sofort von neuem belegt. Anschließend wird in bekannter Weise ein langer Prüfbelegungsimpuls nach vorwärts über die Leitung gesandt, der einen Quittungsimpuls nach rückwärts vom fernen Leitungsende her auslöst. Trifft dieser Quittungsimpuls ein, so wird die Prüfeinrichtung wieder freigegeben, sie schaltet nach einer bestimmten Zeit, beispielsweise nach zehn Sekunden oder auch sofort, auf die nächste Leitung weiter. Trifft der Rückimpuls nicht ein, so wird die Leitung am abgehenden Ende gesperrt und ein Störungssignal eingeschaltet. Gleichzeitig wird die Prüfeinrichtung wieder freigegeben.
  • Gibt der rufende Teilnehmer die Leitung innerhalb der Wartezeit des Leitungssuchers überhaupt nicht frei oder bleibt die Leitung aus anderen Gründen besetzt, so gilt die Leitung als nicht in Ordnung, denn man nimmt nicht an, daß ein Teilnehmer sich die ganze Wartezeit über das Frei-oder Besetztzeichen,.anbört. Es wird dann ohne Aussendung eines Prüfbelegungsimpulses durch die Prüfeinrichtung das Störungssignal eingeschaltet und die Leitung gesperrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Figuren.
  • Durch die in Fig. 2 gesondert dargestellte Prüfeinrichtung PTE wird periodisch eine Gruppe von Fernleitungen geprüft, von denen in Fig. i die vierdrähtige, doppeltgerichtete Fernleitung FL dargestellt ist. Selbstverständlich läßt sich die Erfindung auch auf zweiadrige Leitungen anwenden, die wie die Vierdrahtleitung sowohl einfach als auch doppelt gerichtet sein können. Bei doppeltgerichteten Leitungen wird man zweckmäßigerweise jeweils eine Prüfeinrichtung an beiden Leitungsenden anordnen. Die Relaisübertragungen an den beiden Enden der Leitung FL sind gewöhnlich gleich ausgebildet. Dargestellt sind nur die für das Verständnis der Erfindungen nötigen Schaltmittel. Es sei die Herstellung einer Verbindung in Richtung des stark ausgezogenen Pfeiles beschrieben. Dementsprechend sind die Relaisübertragung am abgehenden Ende der Fernleitung mit Ua (abgehend) und die an sich gleiche Relaisübertragung oder auch eine ähnliche Übertragung am ankommenden Leitungsende mit Uk (ankommend) bezeichnet.
  • Es sei zunächst eine normale Fernsprechverbindung beschrieben, bei der die Vierdrahtleiturig über einen zweiadrigen Eingang durch den Gruppenwähler GW belegt worden ist. Durch die niederohmige Wicklung des Prüfrelais Pg des Gruppenwählers ist die Vierdrahtleitung in der üblichen Weise gegen anderweitige Belegung gesperrt. Im Prüfstromkreis vom abgehenden Gruppenwähler her ist in der abgehenden Übertragung Ua das Relais C erregt. Relais C schaltet über Kontakt c2 das Relais A ein. Relais A gibt mittels seiner Kontakte a i, a 2 einen kurzen tonfrequenten Belegungsimpuls über den unteren Zweidrahtteil der Fernleitung FL. Der Belegungsimpuls wird in der abgehenden Übertragung durch das Relais D beendet. Relais A schaltet nämlich Relais Vs und dieses das Relais Y ein. Relais Y schaltet Relais Sp ein. Über die Kontakte y 5 und c 3 wird Relais D eingeschaltet. Relais D unterbricht am Kontakt d 2 den Stromkreis für die Wicklung I des Relais A. Nach Abfall des Relais Y hält sich Relais D über seinen Kontakt d i. Nach Abfall des Relais A wird das Relais B eingeschaltet über: -+, d i, a 4, vs 3, B, -. Relais B hält sich über seinen Kontakt b 4 nach d i. In der. abgehenden Übertragung sind nunmehr die Relais C, D, B erregt.
  • In der ankommenden Übertragung Uk wird der Belegungsimpuls vom Tonfrequenzsignalempfänger SE aufgenommen und auf das Empfangsrelais I übertragen. Relais I schaltet über Kontakt i 5 das Relais E, über Kontakt i i das Relais Ve, über Kontakt i 2 das Relais Vh ein. Relais E schaltet das Relais D ein. Relais Ve schaltet Relais Y ein. Während der Erregung der Relais Ve und Vh wird über die Kontakte vh 2 und ve 3 das Relais M in Reihe mit dem Relais E erregt. Nach Beendigung des 13elegutigsiinhulses kommen die Relais 1, Vh, Vc, 1" zum :\I)fall. Die Relais E und M halten sich fit keilte: -@, .l/, m2, sz, c6, e2, E, -. Über Kont@ikt M3 wird Erde an die c-Ader zur Belegung der nachfolgenden Verbindungsrichtung angelegt. Nach Beendigung des Belegungsimpulses sind in der Übertragung (,,k die Relais E, M, D erregt. Die Nummernwahl ist für die Erfindung ohne Bedeutung Lind wird daher nicht beschrieben.
  • .'Meldet sich der gewünschte Teilnehmer, so wird in dem auf die CTl)ertragutig Uk folgenden Verbiiidungsweg ein nicht gezeigtes Relais B erregt, welches über die e-Ader nach rückwärts zur ÜbertragLiug (,'k eitlen Erdimpuls gibt, der dort kurzzeitig das Relais R erregt. Relais R schaltet mittels eifies Kontaktes r das Relais A ein, und dieses gibt beim Schließen seiner Kontakte ai und a2 über den oberen Zweidralitteil der Fernleitung einem tonfrequenten Rückimpuls zur abgehenden Cil>ertragung Ua.
  • In der abgehenden Übertragung Ua wird der Rückimpuls von dein Tonfrequenzsignalempfänger SE aufgenoininen und auf das Empfangsrelais I übertragen. Relais J schaltet die Relais Ve und 1h ein, Relais Ue schaltet das Relais Y ein. Nunmehr wird <las Relais Z erregt: +, dl, g2, c4, ve 2, Z, -. Relais Z schaltet über Kontakt z2 Relais G \Vicl:lung I eiii, Relais Z gibt mittels seines Kontaktes 2 3 einen Rückimpuls über die e-Ader nach rückwärts zur vorliegenden Verbindungseinrichtting. Nach Beendigung des über die Fernleitung FL gesendeten Rückimpulses fallen in der Übertragtitig ('a die Relais J, l'e, Vh, Y, Z ab. Relais G hält sich Tiber eine zweite Wicklung, Relais G schaltet über Kontakt ' ' ' '3 das Relais Lz ein, dessen Zweck an späterer Stelle beschrieben wird.
  • lief der Auslösung der Verbindung wird die Prüfader vom Gruppenwähler GW her in bekannter Weise unterbrochen. In der Übertragung Ua fällt das lielegtingsrelais C ab. Relais C schaltet das Relais Fa ein: -i-, b, e3, c5, rz 2, Fa, -. Relais Fa schaltet über Kontakt fa das Selbstunterbrecherrelais F ein; letzteres schaltet das Relais A Wickhiiig I ein. Wiihrend der Mifallzeit des Relais Fa, die durch die 1,-ntladezeit des Parallelkondensators ho bestimmt ist, wird auf diese Weise eine größere Anzahl yon .litslöseimpulsen über die Fernleitung zur aiil«>innietiden Übertragung Uk gegeben. Nach Abfall des Relais C kommen die Relais D, G, B, L~ zum Abfall, schließlich fallen auch die Relais Fa und F ab. Die Übertragung ist wieder in Ruhelage.
  • In der ankommenden Übertragung Uk werden die :\uslöseimpulse vom Empfangsrelais 7 aufgenommen und auf die angedeutete Relaiskette K i, K 2 .... h 5 übertragen. Nach einer bestimmten .=\itz2tlil von aufgenommenen Auslöseimpulsen, z. B. 14 aii der "Zahl, sind sämtliche Relais dieser Kette erregt, worauf das Relais Sz eingeschaltet wird. Dieses unterbricht am Kontakt sz den Haltekreis cler Relais :1I und E. Relais M nimmt durch Öffnen seines Kontaktes m3 die Belegungserde von der c-Ader zur nachfolgenden Verbindungseinrichtung weg und leitet damit deren Auslösung ein. Nach Abfall der Relais E, M, D ist die Übertragung wieder in der Ruhelage.
  • Es seien nun die Schaltvorgänge bei Prüfung der Fernleitung FL auf Betriebsfähigkeit durch die Prüfeinrichtung PTE (Fig. 2) beschrieben. Als erster Fall sei angenommen, daß die Fernleitung frei sei.
  • Die Prüfeinrichtung PTE wird durch einen Zeitkontakt zk angelassen, der z. B. alle io Sekunden schließt und dabei den Leitungssucher Ls der Prüfeinrichtung jeweils auf die nächste zu prüfende Leitung weiterschaltet. Die schrittweise Weiterschaltung des als Motorwähler ausgebildeten Leitungssuchers geht folgendermaßen vor sich: Über den io-Sekunden-Kontakt wird das Relais W der Prüfeinrichtung erregt. Relais W schaltet das Relais Ra Wicklung I ein, welches mit seinem Kontakt ra i den Einschaltekreis des Relais W unterbricht, so daß dieses wieder abfällt. Relais W hatte Relais X eingeschaltet, das nach Abfall des Relais W ebenfalls abfällt. Relais X, welches eine starke Abfallverzögerung besitzt, legt über Kontakt x i Erde an den Motorwähler an. Da der Kontakt ra 5 vorher umgelegt hatte, kommt nur die Spule 1111 des Motorwählers unter Strom. Der Motorwähler macht einen Schritt, dabei werden der Nockenkontakt yn 1I geöffnet und der Nockenkontakt m I geschlossen. Kontakt m I schaltet die Spule M 1 des Motorwählers ein. Da aber die Spule M 1I über den ursprünglichen Erregungskreis unter Strom bleibt, somit jetzt beide SpulenMI und M II eingeschaltet sind, bleibt der Wähler stehen. Das Relais Ra hält sich über seinen Kontakt ra 2 so lange, als über Kontakt zk Erde an den Stromkreis angeschaltet ist. Nach dem Verschwinden dieser Erde zieht Relais Sb Wicklung 1I über Kontakt ra 3 in Reihe mit der Wicklung 11 des Relais Ra an. Die Relais Ra und Sb halten sich weiter. Wenn nach io Sekunden über den Kontakt zk wieder Erde angelegt wird, so kann nunmehr wiederum das Relais W erregt werden. Relais W schaltet dann am Kontakt w2 das Relais Ra aus, während Relais Sb über Kontakt w4 und nach Abfall des Relais W über seine eigenen Kontakte sb 2 und sb 3 sich weiter hält, bis die io-Sekunden-Erde wieder verschwindet. Da beim Anlegen der Erde an den Motorwähler über Kontakt x i der Kontakt ra 5 vorher zurückgelegt wurde, so wird jetzt nur die Wicklung M I des Motorwählers erregt. Der Motorwähler macht wiederum einen Schritt, dabei werden Nockenkontakt m 1I geschlossen und yn I geöffnet. Dadurch erhalten die beiden Wicklungen des Motorwählers gleichzeitig Strom, der Wähler bleibt stehen. Auf diese Weise dreht der Motorwähler schrittweise alle io Sekunden weiter.
  • Das Anlassen der Prüfeinrichtung kann auch von Hand erfolgen durch Drücken der Taste PT. Der Motorwähler läuft auf die Fernleitung bzw. die Übertragung auf, welcher die gedrückte Taste PT zugeordnet ist. Beim Drücken der Taste PT wird das gemeinsame Anlaßrelais An erregt. Relais An schaltet Tiber Kontakt an i das Relais W Wicklung IIl ein und letzteres schaltet über Kontakt w 5 Relais X ein. Relais X schaltet den Motorwähler ein, welcher so lange läuft, bis er beim Ansprechen des Relais Q angehalten wird. Relais Q spricht über den Wählerarm m3 an, an welchem Erde von der Taste PT her liegt. Beim Ansprechen des Relais X wird über Kontakt x3 das Relais Sb Wicklung III eingeschaltet. Sobald das Relais Q anspricht, wird das Relais W Wicklung III kurzgeschlossen. Es fällt ab und bringt anschließend auch das Relais X zum Abfall, Relais Q schließt über Kontakt q 2 die beiden Feldspulen des Motorwählers kurz, so daß der Wähler stehenbleibt. Der gestaffelte Abfall der Relais W und X leitet die weiteren Prüfvorgänge ein.
  • Beim Aufprüfen des Motorwählers auf die als frei angenommene Übertragung Ua der Fernleitung FL kommt nach Abfall des Relais W und während der Abfallzeit des Relais X das Relais K über den Wählerarm m5 und die Leitung mg3 sowie die Kontakte lz und a i zum Ansprechen. Nach Abfall des Relais .X hält sich das Relais K in diesem Stromkreis über einen eigenen Kontakt k i. Relais K legt über Kontakt k3 des Prüfrelais P der Prüfeinrichtung an den Wählerarm m 4 an, welcher über die Leitung m94 auf der c-Ader der Übertragung Ua steht. Das Prüfrelais P spricht an und sperrt durch Kurzschluß seiner hochohmigen Wicklung I in der üblichen Weise die Übertragung Ua gegen eine anderweitige Belegung. Relais P schaltet mit seinem Kontakt p 2 das Relais N ein. Relais N spricht über den vorgeladenen Kondgrnsator Ko an und hält sich während der Entladezeit des Kondensators. Die Haltezeit soll etwa eine Sekunde betragen. Während dieser Zeit schaltet das Relais N über Kontakte n 3, p i, Wählerarm m 7 das Relais Öz in der abgehenden Übertragung Ua ein.
  • Es sei hier nachgeholt, daß im Prüfstromkreis. von der Prüfeinrichtung her in der Übertragung Ua auch das Belegungsrelais C angesprochen hatte, welches wie bei einer normalen Fernsprechverbindung das Relais A Wicklung I einschaltete. Relais A beginnt mittels seiner Kontakte a i., a2 den Belegungsimpuls auszusenden. Relais A schaltet Relais Vs, Relais Vs das Relais Y, Relais Y Relais Sp ein. Nach Erregung der ?elais Y und C wird das Relais D eingeschaltet. Relais D unterbricht zwar den Erregerstromkreis für die Wicklung des Relais A, Relais A bleibt jedoch in diesem Fall über seine Wicklung Il erregt, welche durch Kontakt 0Z2 eingeschaltet ist. Der normale kurze Belegungsimpuls wird also, in; diesem Fall zu einem langen Prüfbelegungsimpuls verlängert. In der Übertragung Ua wird durch das Relais 0z über Kontakt oz i unabhängig von Relais A das Relais B eingeschaltet. Relais B hält sich selbst über Kontakt b 4. Ferner schaltet Relais 0z über Kontakt 0z3 das Relais gz ein, welches sich über eine zweite Wicklung, abhängig. Xon Relais B, hält.
  • In der ankommenden Übertragung Uk hat der lange Prüfbelegungsimpuls die Belegung und anschließend wieder Auslösung der Übertragung zur Folge. Es sprechen hier die Relais 1, Vh, Ve, Y, E, D an. Im Gegensatz zu dem kurzen Belegungsimpuls bei normalen Fernsprechverbindungen kommt das Relais Vh während des langen Prüfbelegungsimpulses wieder zum Abfall, da seine Wicklung über die Kontakte i2, y 2 kurzgeschlossen wird. Dadurch kann in diesem Fall das Relais Kz, das bei einem normalen Belegungsimpuls nicht erregt wird, in folgendem Stromkreis zum Ansprechen kommen: +, i 5, m i, o 6, b, y 7, d5, vh2, ET, Kz, -. Relais Kz schaltet über Kontakt kz 2 das Relais A ein. Relais A gibt über den oberen Zweidrahtteil der Fernleitung eitlen tonfrequenten Rückimpuls zur abgehenden Übertragung Ua. Ist der eintreffende Prüfbelegungsimpuls zu Ende, so fallen in der Übertragung Uk die Relais 1, E, D, Ve, Vh, Y, Kz, A ab. Das Relais M ist in diesem Falle nicht erregt gewesen, und die Übertragung ist wieder in der Ruhelage.
  • In der abgehenden Übertragung Ua werden durch den eintreffenden Rückimpuls die Relais 1, Ve, Vh, Y, Z, Sp eingeschaltet. Relais Z schaltet das Relais G ein, welches sich unter Abschaltung des Relais Z über eine zweite Wicklung selbst hält, Relais G schaltet das Relais Lz ein. Relais Lz unterbricht am Kontakt lz den Stromkreis des Relais K (über Wählerarm m 5 verlaufend) der Prüfeinrichtung. Relais K unterbricht am Kontakt k 3 den Stromkreis des Prüfrelais P der Prüfeinrichtung. Damit wird am Kontakt, p i der Stromkreis für das Relais 0z der Übertragung Ua geöffnet. Relais 0z kommt zum Abfall und beendet die Aussendung des langen Prüfbelegungsimpulses. Durch die Unterbrechung des Prüfstromkreises in der Prüfeinrichtung kommt auch das Belegungsrelais C der Übertragung Ua zum Abfall. Abhängig von Relais C kommt Relais D zum Abfall. Dieses bringt die Relais B und G zum Abfall, Relais G unterbricht den Stromkreis des Relais Lz, wodurch der Belegungskreis für die Prüfeinrichtung wieder geschlossen wird. Relais B unterbricht zuletzt den Haltekreis der Wicklung des Relais Rz, wodurch die Aussendung der normalen Auslöseimpulsreihe unterbunden wird. Die Übertragung ist damit wieder in Ruhelage.
  • In der Prüfeinrichtung PTE wird nach Abfall des Relais K über Kontakt k4 das Relais W wieder an den io-Sekunden-Schalter zk gelegt, wodurch der Leitungssucher Ls auf die nächste zu prüfende Leitung weiterschaltet.
  • Ist die zu prüfende Leitung oder sind die angeschlossenen Übertragungen gestört, so gelangt entweder der von der Prüfeinrichtung ausgesendete Prüfton nicht über die Leitung oder aber der Quittungsimpuls kommt nicht zurück.. In diesem Fall kommen in der abgehenden Übertragung Ua die Relais 1, Ve, Vh, Y, Z, G und Lz nicht zum Ansprechen. In der Prüfeinrichtung kommt daher auch das Relais K nicht zum Abfall. Fällt sodann nach der Entladung des Kondensators Ko das Relais N in der Prüfeinrichtung ab, Relais P ist noch erregt, so wird in der Übertragung Ua das Alarmrelais AL eingeschaltet: -1 -, l i, p6, m6, mg2, AL, -. Relais AL schaltet über eine Ausschaltetaste AT und Kontakt alt eine Haltwicklung II ein. In Reihe damit wird die Signallampe La eingeschaltet, gegebenenfalls auch ein Wecker. Ferner wird über Kontakt a13 das Sperrelais Sp eingeschaltet, welches die abgehende Übertragung gegen eine weitere Belegung durch Unterbrechung der c-Ader sperrt.
  • Wenn sich die Prüfeinrichtung auf eine durch eine Verbindung bereits besetzte abgehende übertragung Ua einstellt, so sind in dieser bereits die Relais C, D, B erregt. Das Prüfrelais P der Prüfeinrichtung kann infolge der Sperrung vom belegenden Gruppenwähler des Zweidrahteingangs her nicht ansprechen. Der Wähler der Prüfeinrichtung bleibt stehen, ohne einen Prüfton auszusenden, da auch das Relais :N der Prüfeinrichtung und damit Relais 0z der Übertragung Ua nicht erregt werden. Der Leitungssucher wartet nun eine gewisse Zeit. Meldet sich der gerufene Teilnehmer innerhalb dieser Zeit und kommt der Teilnehmermeldeimpuls vom fernen Ende der Leitung her in der Übertragung Ua an, so werden, wie schon beschrieben, wiederum die Relais I, he, 1h, Y, Z, G, Lz erregt. Relais 1_w unterbricht den Stromkreis für das Relais K der Prüfeinrichtung. Die Prüfeinrichtung wird wieder an den io-Sekunden-Schalter angelegt und schaltet ohne Aussendung eines Prüfbelegungsimpulses auf die nächste zu prüfende Leitung weiter.
  • Steht die Prüfeinrichtung auf einer besetzten Leitung und meldet sich der gerufene Teilnehmer innerhalb der Wartezeit nicht, d. h. der Teilnehmermeldeimpuls kommt innerhalb dieser Zeit nicht vom fernen Leitungsende zurück, der rufende Teilnehmer hängt jedoch während der Wartezeit ein, so wird die Sperrung im belegenden Gruppenwähler des Zweidrahteingangs aufgehoben. Dadurch kann das Prüfrelais P des wartenden Leitungssuchers der Prüfeinrichtung ansprechen und die abgehende Übertragung sofort neu belegen. Relais P der Prüfeinrichtung schaltet dann, wie bereits beschrieben, das stark abfallverzögerte Relais iN ein. Dieses bewirkt das Ansprechen der Relais 0z und A in der Übertragung Ua, welche einen langen Prüfbelegungsimpuls über die Leitung übertragen. Trifft daraufhin der durch den langen Prüfbelegungsimpuls ausgelöste Quittungsimpuls vom ankommenden Leitungsende her ein, so wird in der Übertragung Ua das Relais Lz, wie bereits des öfteren beschrieben, erregt und dadurch die Prüfeinrichtung wieder freigegeben. Trifft der Rückimpuls innerhalb der Wartezeit nicht ein, so wird in der Prüfeinrichtung nach Ablauf der Wartezeit, z. B. nach 2'/2 Minuten, über den Unterbrecherkontakt Uk und Kontakt k 3 das Relais L erregt. Relais L hält sich über seinen Kontakt 12 und die Wicklung I in Abhängigkeit von Relais K.
  • Nunmehr wird in der Übertragung Ua das Alarmrelais Al eingeschaltet: +, l i, p6, mn6, mg 2, AL, -. Das Alarmrelais schaltet, wie schon beschrieben, ein Störungssignal optischer und gegebenenfalls auch akustischer Art ein und sperrt die geprüfte Leitung gegen anderweitige Belegung. Gleichzeitig wird die Prüfeinrichtung wieder freigegeben, denn am Kontakt a i wird der Haltekreis des Relais K geöffnet.
  • Es sei nun noch der Fall betrachtet, daB die Prüfeinrichtung auf einer besetzten Leitung steht und der Teilnehmermeldeimpuls ausbleibt, der rufende Teilnehmer jedoch trotzdem innerhalb der Wartezeit niqht einhängt. Dann erfolgt ohne Aussendung eines Prüftons nach der Wartezeit Störungssignalisierung und Sperrung der Leitung. In diesem Fall ist nämlich der Schaltzustand der Prüfeinrichtung so, daB zwar das Relais K, nicht aber die Relais P und N erregt sind. Relais K schaltet wiederum über seinen Kontakt k 3 das Relais L ein, welches sich selbst hält. Relais L erregt in der Übertragung Ua das Alarmrelais Al, welches die Einschaltung des Störungssignals und die Sperrung der Leitung herbeiführt. Gleichzeitig wird die Prüfeinrichtung wieder freigegeben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Prüfung von Leitungen auf ihre Betriebsfähigkeit mittels einer mehreren Leitungen gemeinsam zugeordneten Prüfeinrichtung, welche bei der Prüfung einen tonfrequenten, gegenüber dem normalen Belegungsimpuls verschieden langen Prüfimpuls aussendet, der in der Gegenübertragung am ankommenden Leitungsende die Rücksendung eines Quittungsimpulses zum abgehenden Leitungsende als Kennzeichen der Betriebsbereitschaft bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfeinrichtung Schaltmittel (K, P, N, L) zugeordnet sind, welche den die Leitungen absuchenden Wähler der Prüfeinrichtung beim Einstellen auf eine durch eine andere Verbindung besetzte Leitung in Wartestellung halten; um je nach dem innerhalb der Wartezeit von der Leitung eintreffenden Schaltkennzeichen die Leitung in verschiedener Weise zu beeinflussen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Eintreffen des im Zuge der bestehenden Verbindung zu erwartenden Teilnehmermeldeimpulses innerhalb der Wartezeit des Leitungssuchers am abgehenden Leitungsende und in der Prüfeinrichtung Schaltmittel (Lz, P, K) wirksam werden, welche die Aussendung eines Prüfimpulses seitens der Prüfeinrichtung über die Leitung verhindern und die Weiterschaltung des Leitungssuchers auf die nächste zu prüfende Leitung vorbereiten. ,
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbleiben des im Zuge der bestehenden Verbindung zu erwartenden Teilnehmermeldeimpulses und Freigabe der belegten Leitung durch den rufenden Teilnehmer innerhalb der Wartezeit des Leitungssuchers die Prüfeinrichtung die Leitung sofort erneut belegt, den Prüfimpuls über die Leitung überträgt und bei Ausbleiben des Quittungsimpulses die 'Leitung sperrt sowie Störungssignal einschaltet.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daB bei Ausbleiben des im Zuge der bestehenden Verbindung zu erwartenden Teilnehmermeldeimpulses und Fortdauer des Besetztzustandes der Leitung (rufender Teilnehmer hängt nicht ein) bis zum Ablauf der Wartezeit Schaltmittel der Prüfeinrichtung (K, L) ohne Aussendung eines Prüfimpulses die Leitung sofort gegen weitere Belegung sperren und Störungssignal einschalten (AL).
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