DE917811C - Heizofen oder Kochherd - Google Patents

Heizofen oder Kochherd

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DE917811C
DE917811C DEG3991D DEG0003991D DE917811C DE 917811 C DE917811 C DE 917811C DE G3991 D DEG3991 D DE G3991D DE G0003991 D DEG0003991 D DE G0003991D DE 917811 C DE917811 C DE 917811C
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flue gas
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DEG3991D
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Louis Georg
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LOUIS GEORG
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LOUIS GEORG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Heizofen oder Kochherd Mit der Erfindung soll die größtmögliche Ausnutzung der Rauchgaswärme für Raumheizzwecke ohne Mehrverbrauch an Brennstoff und ohne das bei bisherigen Qualitätsöfen verwendete Gewicht des Eisenmaterials zu übersteigen, erzielt werden,. Bei einer großen Anzahl mit Sturzzügen versehenen Öfen wird dadurch noch immer ein sehr großer Teil wertvolle Wärme un=lsgenutzt zum Schornstein hinausgejagt, daß die Rauchgase von der unteren Umkehrstelle aus unter die Bodenplatte des Aschekastenraumes in den innerhalb der Rückplatte angebrachten Steigezugkanal zum Abzugsrohr geführt werden, und sich bei den mit Deckenzügen versehenen Öfen die aus kleinen Gußwänden oder Schamottsteinen gebildeten Kurvenrauchzüge in zu geringer Nähe des Abzugsrohres befinden, welches außer einer erheblichen Verminderung der nutzbaren Heizkraft eine zu schnelle Verbrennung des Brennstoffes verursacht.
  • Bei vielen bisherigen mit Sturz- und Steigezügen versehenen Öfen sind an den unteren Rauchgas.u,mkehrstellen Reinigungsöffnungen, für die Entfernung von Flugasche und Ruß erforderlich, und zwar befinden sich diese meist an den dem Aschekastenraum zugekehrten Seittenwänden. Hierdurch verziehen. sich aber die Öffnungsverschlüsse unter den verschiedenen Hitzewirkungen sehr leicht, da dieselben beim Einschieben und beim Herausziehen des Aschekastens vielmals geöffnet werden, so da,ß große Rauchzugstörun.gen eintreten. Die gewünschte Wärme bleibt somit aus. Außerdem sind die Rauchgaskanäle zur Reinigung unbequem zugänglich.
  • Durch die erfindungsgemäßen von allen bisher bestehenden Ofensystemen vollständig abweichen.-den Konstruktionen, welche dwrch die Eigenart der Rauchgaiszuganordnungen im Sockel- und im Kopfteil dieser Ofeni sofort zu erkennen sind, werden sämtliche erwähnten: bisherigen großen Nachteile beseitigt, da durch die Schaffung dies seitwärts frei überstehenden Sockelrauchgasrau.mes sowie des- am oberen Ofenabschlusses, entweder nach einer Seite oder nach beiden Seiten hin waageroclit frei überstehenden Deckenrauchga:sraumes so"v#i@e durch den am: überstehenden. Sockelteil beginnenden. und: an dem überstehenden Kopfteil endenden und. infolge des. über die äußere Seitenplattenfläche an d.reii Seiten: hinausgehenden freien. Rauchgaskan:als d;i@ höchste Steigerung der Heizleistung ibeii sparsamstem Brennstoffverbrauch h@ewi;rkt wird. Auch wird, durch die Schaffung des waagerecht frei vorstehenden und mit in gleicher Richtung angeordneten: Zugscheidewänden versehenen, Deckenrauch:gasraumes die Deckenrahmen:-platte um, das. dem; Querschnitt des Unterofen@-körpers entsprechende Maß vergrößert, welches auch bei diesen vorliegenden Konstruktionsarten der F.a,ll ist, be-i welchen eile: in. der Mitte der- Ofenrkörperhöhe beginnender, entweder nach. einer Seite oder nach beiden Seiten: hin überstehender Rauchzugraum, Back-, Koch- oder auch Wa:sser@sch.iffraum gebildet wurde, so daß diese Art Ofen auch zu Kochzwecken dienen können. Dadurch, da,ß die in dem überstehenden Sockelteil vorhandenen Rauchgaskanäle sowie alle sonstigem: über den äußeren Ofenumriß waagerecht vorstehenden Rauchgaskanäle, mit einem gut sichtbaren, gut ab, schleifbaren und leicht aufklappbaren: Deckel versehen sind, welcher schon durch seine horizontale Lage und, dadurch mit seinem ganzen Eigengewicht die Rauchgaskanäle nach oben zu gut abdichtet, sind. Rauchzu,gstörungen. vollkommen ausgeschlossen, und es irst die Reinigung der in. waagerechter und in senkrechter Richtung angeordneten Ra@uchgas.kanäle sehr bequem, da. sich beim Durchstoßen der in senkrechter Richtung angebrachten Rauchgaskanäle die Flugasche und der Ruß unterhalb des waagerecht gelagerten und aufklappbaren Reinigungsdeckels ansammelt und diese von hier gut weggenommen werden; kann.
  • Der erfindungsgemäße Heizofen oder Kochherd mit durch. senkrechte Seitenzüge verbundenen Sockel- und Deckenrauchgaskanälen kennzeithnet sieh darin, d.aß die Sockel- und Deckenrahmen des Ofenmantels und die Abdeckplatten aus der Ofen, wand nach einer oder beiden Seiten erkerartig vorspringen und durch eine hohle Rückwand, zur Überleitung des Rauchgass.tromes vorm dem einen walaigerechten Rauchgaska:nal in den anderen miteinander verbunden sind. In der Zeichnung sind eine Anzahl Öfen nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • ASS. i zeigt einen senkrechten, Schnitt eines Ofens, bei welchem seitwärts von der Seitenplatte; und zwar nach, einer Seite hin, der Sockel- und derr Deckenra:uchgasraum vorstehend angeordnet ist und bei; welchem sich an -der Rückseite ein über den äußeren: Ofenum.riß hinausgehender, an drei Seiten freier Ra@uchga@skanal befindet, der mit dem überstehenden Sockel- und Deckenxauchgaisr:aum Verbindung h:at; Abh. 2 zeugt den waagerechten. Schnitt desselben Ofens mit Draufsicht auf den Sockelrauc:hgasraum; Abb. 3 zeigt den: waagerechten Schnitt des Deckenrauchgasraumes des Ofens der ASS. i ; ASS. ¢ zeigt die scha,ubild-likche Ansicht des Ofens der ASS. i ; ASS. 5 zeigt die schaubildliche Ansicht vorn einem Brikettofen. mit einem einseitig vorstehenden Sockelrauehgasraum und mit einem in der Mitte der Ofenhöhe beginnenden, einseitig vorstehenden Gaszugraum, in welchem sich, seinem Längsschnitt nach eine Luftzirkula;tion@sschach.t befindet und bei welchem eiin ebenfalls an. der Rückseite über den äußeren Ofenumriß seitlich hinausgehender Rauchgaskana:l mit den; zwei überstehenden: Rauchgasräumen Verbindung hat und die Aschekastentür an der Seitenplatte, angebracht fst; ASS. 6 zeigt den senkrechten Schnitt von einem nach der Art der Abb. 5 zusammengebauten Ofen, bei welchem sih aber in dem in, der Mitte der Ofenhöhe beginnenden, eheseitig vorstehenden Gaszugraum ein Kochraum befindet; ASS. 7 zeigt d:i#2 schaubildliche Ansicht von einem Ofen, bei welchem auf der linken und rechten Seite des unteren und oberen Ofenkörpers ein in waagerechter Richtung vorstehender Rauchgasraum und ein. über dem seitlichen: R.ückpla,ttenumriß nach links und rechts i:h senkrechter Richtung- vorstehender Ra:uchgaskanal angebracht ist; ASS. 8 zeigt die, schaubildliche Ansicht von einem Ofen, bei welchem sich in der Höhe drei in waagerechter Richtung vorstehende Rauchga,sräume befinden, diiie mit einem am Rückenteil des Ofens nach einer Seite, hin vorstehenden; Rauchgaskanal in Verbindung gebracht sind.
  • Der bei der ersten. Konstruktionsart (Abt. i, 2, 3 und q.) die Vorderplatte i, die linke Außenseitenplatte 2, die rechte Außenseiterplatte 3 und die Außenrückplatte q. unten zusammenhaltende Unterofenplattenrahmen 5 ist wie der diese genannten Platten oben zusammenhaltende Oberofenplaittenrahmen 6 ,nach. einer Seite hin, von der Außenfläche der Seitenplatte .an waagerecht vorstehend, angeordnet, ebenso, der die nach oben zu offene Seiite von: dem Unterofenplattenrahmen überdeckende Sockelrahmen 7 sowie auch der auf d-em Oberofenplattenrahmen ringsum ruhende Deckenrahmen 8, auf dessen Umnand.ungsfalze die Deckenrahmenplatte 9 liegt, welche die nach: oben zu offene Seite von dem Oberofenplatte rahmen überdeckt, so, daß zwischen den unteren und oberen genannten Rahmen ein. Hohlraum entsteht, in welchem die Rauchgase ihre Zugführung haben.
  • An der Rückseite der durch die überdeck.ung des Unterofen- und Oberofenplattenrahmens entstaadenen beiden Rauchgas.räume sind diese mit dem an der Außenrückplatte einseitig über denn Ofenumriß an drei Seiten frei vorstehenden Rauchgaskanal io in Rauchzugverbindung gebracht, derart, d,aß bei Dauerbrandeinstellung die von, der Feuerstelle i i (Abt. i) aufsteigenden Rauchgase zuerst durch die oben in der Feuerraumseitenplatte 12 vorhandene Rauchzugäffnung 13 ziehen, dann abwärts zwischen der Außenseiterplatte 3 und, der Feuerranz,msei!benp.latte 12 vordringen, wo sie infolge der im Sockelrahmen in der Richtung der Feuerraumseitenplatte angebrachten Rauchzugscheidew:and 14 in: den Sockelrauchgasraum 15 und um die sich darin befindende Zugscheidewand 16 zu dem in. senkrechter Richtung vorstehenden Rauchgaskanal io geführt werden.
  • Von dem oberen Ende des Rauchgaskanals io ziehen dann die Rauchgase durch die in. dem vorstehenden Rückenteil des Oberofenplattenrahm.en.s vorhandene Rauchzugöff-nung 17, dann in den mit dien. Zugscheidewänden i8 versehenen Deckenrauch. gasra:um 19, von. welchem aus der Rohrstutzen 20 den verbleibenden. Rest der Rauchgase übernimmt. Da sich in dem vorstehenden Teil des Unbe@rofenrplattenrahmens eine Reinigungsöffnung befindet, welche von der gut abschlaifbaren Aufsc'h ;lagfäche 21 umgeben ist und auf welcher die ebenfalls gut abschleifbaire Aufschlagfläche 22 von dem die Öffnung verschließenden Rei#'nigun gsdeckel 23 ruht, wird dilese Reinigungsöffnung hermetisch alr gedichtet, und es läßt sich durch dieselbe nach dem Öffnen. des Reinigungsdeckels die Flugasche sehr gut entfernen.
  • Nach der zweiten Konstruktionsart (Abt. 5) werden die schon bei der ersten Konstruktionsart genannten Ofenplatten i, 2, 3 und: 4 auch unten von dem Unterofenplattenrah:men:5 und, oben, von dem Obero,fenplattenrahmen 6 zusammengehalten, und. es wird auch bei der jetzt beschriebenen Konstruktion durch den Zusammenbau des Unterofenplafitenrahmen.s und des Sockelrahmens 7 der Sockelrauchgasraum 15 und durch den. Zusammen b.au des Oberofenplattenrahmens und, des Deckenrahmens 8 mi't der in demselben; aufliegenden Deckenrahmenplatte 9 der Dec:kenrauchgasraum i9 gewonnen, und ;beide Rauchgasräume sind auch einseitig vorstehend angeordnet, nur schließt sich der Unterseite von dem Oberofenplatten.rah.men der in der Mitte der Ofenplattenhöhe beginnende überstehende Rauchzug'raum 24 an, so daß die Ofenvorderplatte oben doppelt so breit wie unten ist.
  • In der Mitte dieses Rauchzugraumes ist der von der Rauchzu.graumbodenplatte 25 an. in, senkrechter Richtung beginnende Luftzi'rkulationsschacht 26 angebracht, welcher mit der innerhalb. des Oberrofenplattenrahmens vorhandenen Verlängerungsmanschette 27, an der Deckenrahmenplatte des Deckenrauchgasraumes endet und ringsum ihtensiv von Rauchgasen bestrichen wird, und dadurch, d.a,ß die- im Oberofen vorhandenen Rauchgaszüge milt dem vorstehenden Sockelrauchgasraum mittels dem am Rückenbeil des Ofens vorstehenden Rauchgaskanal i oa Verbindung haben., so ward mit Hilfe der unteren Seitenplatten-hälfte, auf welcher sieh die nach untern aufklappbare Aschentür 28 befindet, ein Winkelerker gebildet, vorn welchem aus die schon stark vorgewärmte Luft durch den Luftzirkulatiornsschacht nach oben geleitet wild.
  • Die dritte Konstruktionsart (Abt. 6) entspricht deal äußeren und. inneren Aufbau der zweiten, Konstruktionsart, nur ist der in der Mitte der Ofen plattenhöhe beginnende, seitlich überstehende Rauchzugramm 24 mit dem Kochraum; 2g, versehen.
  • Nach. der vierten Konstruktionsart (Abb. 7) werden die schon bei der ersten Konstruktionsart genannten Ofenplatten i, 2, 3 und 4 ebenfalls unten von dem Unberofenplattenrahmen.5 und oben von dem Oberofenplattenrahmen.6 zusammengehalten, und es wird auch bei der jetzt beschriebenen Kor, struktion. durch den Zusammenbon des Unterofenplattenrahmerns und, des Sockelrahmens 7 der Sockelrauchgasraum 15 und durch den Zusammenbau des Oberofenplattenrahmens und des Deckenrahmens 8 mit der in demselben au-flliegenden Deckenrah lmeinplatte -der Deckenrauchgasraum i9 gewonnen.
  • Z-um Unterschied der erstem; Konstruktionsart sind atrer bei der jetzigen Konstruktion diese genannten Rahmen nicht 61111seitig überstehend, sonn denn links, und rechts von den Außenflächen der Seitenplatte an vorstehend angeordnet, derart, d.a;ß sich innerhalb des Sockelrah mens nur in. dem 1'ihken und rechten, vorstehenden Teil ein Raachgasraum befindet und diese beiden Rauchgasräume mit den im Sockelvorderteil 3o des Sockelmhmens angeordneten Rauchgaskanal verbunden sind und der linke vorstehende Socke-lrauchgasraum durch den am linken Ofenkörperrückteil vorhandenen vorstehenden Rauchgaskanal 31 mit dem. linken Deckenrauchgasraum und der rechte, vorstehende Socke;lrauchgasraum durch den am rechten Ofenkörperrückteil vorhandenen vorstehenden Rauchgaskanla,l 31a mit dem rechten .Deckenrauchgasraum verbunden, isst. Zur bequemen. Wegnahme der Flugasche ist über dem linken Sockelranchgasraum der Reinigungsdeckel 32 und auf dem rechten Sockelrauchgasraum der Reinigungsdeckel 32a angebracht.
  • Bei der fünften Konstruktionsart (Abt. 8) wird die Unterofen.vorderplatte 33, die rechte Unterofensei.'tenpl9,tte 34 sowie die linke UnterofenW@ten platte und die Unterofenrückplatte von dem Unterofenplattenrahmen 35 und. von. dem die Ofenhöhe in zwei Hälften teilenden. unteren Zwischenrahmen 36 zusammengehalten und die Oberoferrvorderplatte@ 33a, die rechne Oberofenseitenplatte 34" sowie die, linke Oberofenseit.en.platte und die Oberofenrückplatte wird von dem dlie Ofenhöhe in zwei Hälften teilenden Zwi'schen,rähimen 36a sowie vorn dem Oberofenplattenrahmen 37 zusammengehalten.
  • Von den bei der jetzigen. Konetn-uktion zur Nutzh armachung für Kochzwecke auf einer Seite frei vorstehenden drei gleichen @ Rauchgasräumen wird ein jeder Gaszugraum von zwei mit ihren offenen. Seiten ineinanderfassenden gleichartig profilierten Rahmen gebildet, so daß also der unterste Rauchga,sra,um mittels den beiden gleichaxtig profilierten Rahmen 35 und 35a, der mittlere Rauchgasraum mittels den. beiden gleichartig profilierten Rahmen 36 und. 36a und der oberste Rauchgasraum mittels den beiden gleichartig profilierten Rahmen 37 und. 37a entsteht und jeder Rauchgasraum mit seinem nach der Ofenrückseite hinweisenden Teil mit dem an dieser Stelle senkrecht vorstehenden Rauchgaskanal 38 Verbindung hat.
  • Auch bei der jetzigen Konstruktion wird die Flugasche wie bei den anderen. Konstruktionsarten durch vorherige Wegnahme der öffnungs.deckel entfernt, also in diesem Fall durch die Wegnahme des Öffnungsdeckels 39, dessen Oberfläche gleichzeitig als Heiz- und Kochfläche dient.
  • Alle beschriebenen Ofenarten, sind zum besseren Aussehen mit einem aufklappbaren. Abschlußdeckel versehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizofen oder Kochherd mit durch senkrechte Seitenzüge verbundenen Sockel- und Deckenrauchgaskanälen, welche durch schalenartige, die Decken- und Sockelrahmen des Ofenmantels überdeckende Platten gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß di-e Sockel- und Deckenrahmen (5, 6) des Ofenmantels, und die die zugehörigen Rauch:gaskanäle in bekannter Weise mit Zuglenkwänden versehenen, schalenaxtigen A.bdeckplatten. (7, 8) nach einer oder beiden Seiten in waagerechter Richtung aus der Ofenwand erkeraxtig vorspring-en und durch eine senkrechte hohle Rückwand zur überleitung des Rauchgasstromes von. dem einen waagerechten Rauchgaskana:l in den anderen miteinander verbunden sind.
  2. 2. Heizofen oder Kochherd nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß der obere e:rkerarti.ge Rauchgaskanalvorbau (3, Abb. 5) sich: bis etwa zur halben Ofenhöhe, in. Richtung auf die Sockelplatte erstreckt und von einem unten: und oben offenen Schacht (26) zur Durchleitung der Raumluft durchsetzt ist.
  3. 3. Heizofen oder Kochherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen, etwa auf die halbe Ofenhöhe sich erstreckenden erkera,rtigen Rauc.hgaskanalvorbiau (3, Abh.6) eine von Rauchga,ska@nälen umgebene Back- oder Wasserschiffkammer (2g) eingebaut ist.
  4. 4. Heizofen oder Kochherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei ain beiden Ofenseiten angeordneten erkeraxtigen Rauchgaskanalvorbauten (5, 7 und 6, 8, Abb. 7) die Sockelkanäle (i5) der beiden Vorbauten durch einen. im Sockel des Ofens vorgesehenen R.auchgaskanal (3a) verbunden sind und die oberen erkerartigen Vorbauten durch die senkrechten Rückwände (V, Va) derart an die Deckenkanäle (ig) angeschlossen sind, daß die Rauchgase nach Durchstreichen .eines Teiles der Deckenkanäle (ig) und der einen hohlen Rückwand (3ia) .im waagerechten. Zuge durch die unterem Socltelkanäle und im aufsteigenden Zuge durch die hohle Rückwand (V) der anderen, Seite und deren Deckenkanal (ig) zum Kamin abströmen.
  5. 5. Heilzofen oder Kochherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der, Ofenmantel in der Mitte unterteilt und entsprechend den oberen und unteren waagerechten erkera,rtigen Rauchgaskanalvorbiauten mit erkerartig vorspringenden Rahmen (36, 36a, Abb. 8) versehen ist, die aufeinandergesetzt einen mittleren, mit den. übrigen Rauchgaszügen verbundenen Rauchgas.k.anal (i5) bdlden.
  6. 6. Heizofen oder Kochherd nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erkerartig vorspringenden, Rauchgaska;naJvo@rbaute,n in ihrer Decke eine bequem zugängliche, durch einen Deckel gasdicht verschließbare Reinigungsäffnung (23, Abb. i und 5 bzw. 39, Abb. 8) zur Entfernung von Flugasche haben. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 414 444, 480 075; schweizerische Patentschrift Nr. 188 259; französische# Patentschrift Nr. 5 i i 66o; britische Patentschrift Nr. 250 352.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR511660A (fr) * 1920-03-16 1920-12-31 Georges Liagre Porte de four
DE414444C (de) * 1923-07-06 1925-05-29 Georg Duisenberg Heiz- und Kochofen
GB250352A (en) * 1925-01-28 1926-04-15 Charles Done Improvements in solid-fuel stoves and the like
DE480075C (de) * 1929-07-26 Ver Backofenbaugeschaefte Sile Verschluss fuer in den Feuerraum einmuendende Reinigungskanaele an Dampfbackoefen
CH188259A (fr) * 1935-02-18 1936-12-31 Lagneau Victor Poêle-cuisinière à feu continu.

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