DE929694C - Kohlegefeuerter Herd mit vollemaillierten Aussenblechen - Google Patents

Kohlegefeuerter Herd mit vollemaillierten Aussenblechen

Info

Publication number
DE929694C
DE929694C DEH7785A DEH0007785A DE929694C DE 929694 C DE929694 C DE 929694C DE H7785 A DEH7785 A DE H7785A DE H0007785 A DEH0007785 A DE H0007785A DE 929694 C DE929694 C DE 929694C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stove
enamelled
roasting
sealing frame
door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH7785A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOMANN WERKE
Original Assignee
HOMANN WERKE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HOMANN WERKE filed Critical HOMANN WERKE
Priority to DEH7785A priority Critical patent/DE929694C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE929694C publication Critical patent/DE929694C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/06Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around ranges

Description

  • Kohlegefeuerter Herd mit vollemaillierten Außenblechen Die Erfindung betrifft einen kohlegefeuerten Herd mit vollemaillierten Außenblechen, in welchem die Feuerung senkrecht symmetrisch über dem Brat- und Backofen angeordnet ist. Bei einem derartigen Herd gelangen die Rauchgase in zwei symmetrisch zu beiden Seiten des Brat- und Backofens angeordneten Sturzzügen zu dem Raum unter ihm und von dort durch einen auf der Rückseite des Brat- und Backofens angeordneten Steigezug zu dem Abzugstutzen in der Nähe der Herdplatte.
  • Der Begriff »voll- oder deckemailliert« wird für die zweimalige Emaillierung im Gegensatz zu der Grundemaillierung gebraucht.
  • Die bekannten Herde mit senkrecht symmetrisch über dem Brat- und Backofen angeordneter Feuerung sind zwar insbesondere in bezug auf die Herstellungskosten, den Raum- und Platzbedarf und die Brennstoffausnutzung sehr günstig, müssen aber besonders sorgfältig hinsichtlich der Zugführung, der Zugdichtung und der Zugisolierung ausgeführt werden, da die parallel zueinander angeordneten Sturzzüge verhältnismäßig lang sind und daher zur Überwindung ihrer Widerstände günstiger Zugverhältnisse bedürfen.
  • Besonders sorgfältig .ist hierbei die Isolierung der seitlichen Sturzzüge durchzuführen, da von dieser Isolierung in entscheidendem Ausmaße die zweckentsprechende Beheizung des Brat- und Backofens abhängt, wobei gleichzeitig darauf zu achten ist, daß dieser Herd auch als Raumbeheizer noch in ausreichendem Maße benutzt werden kann.
  • Bisher ist es bei diesen Herden üblich, mit Hilfe der vollemaillierten Außenbleche einen möglichst dichten Herdrumpf herzustellen, indem parallel zu den symmetrisch zueinander liegenden seitlichen Sturzzügen beispielsweise durch Ausmauerungen oder Einsatzbleche (Innenbleche) Zwischenräume geschaffen werden, in die Isolierstoffe eingelegt werden. Zur Durchführung der dichten Verbindung der vollemaillierten Herdwände miteinander bedurfte es einer besonders sorgfältigen Ausbildung und Behandlung dieser vollemaillierten Wände, was den Zusammenbau des Herdes erschwerte und verteuerte. Eine Beschädigung dieser vollemaillierten Außenwände setzte das Aussehen und damit auch den Gebrauchswert des Herdes wesentlich herab, ihr Ersatz war äußerst schwierig und nur mit erheblichem Aufwand möglich. Der Herd mußte aus dem Betrieb gezogen werden, um die beschädigten vollemaillierten Wände wieder dicht einbauen zu können.
  • Erfindungsgemäß werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß nicht oder nur grundemaillierte Bleche zu einem dichten Herdrumpf zusammengebaut sind, an dessen Seitenwänden vollemaillierte Außenbleche in nicht dichter Verbindung unter Einhaltung eines Zwischenraumes derartig befestigt sind, daß die einzelnen Außenbleche unabhängig voneinander an- und abbringbar sind und daß die Isolierung der Seitenzüge nach außen hin durch Aufnahme von Isoliermaterial in den Zwischenraum zwischen den vollemaillierten Seitenwänden und den Seitenwänden des .Herdrumpfes bewirkt wird.
  • Auf diese Weise wird der Herd mit den symmetrisch zueinander liegenden seitlichen Sturzzügen auf wesentlich einfachere und vollkommenere Weise als bisher abgedichtet und isoliert. Die Isolierung der seitlichen Sturzzüge selbst, die für die einwandfreie Arbeitsweise des Herdes von wesentlicher Bedeutung ist, liegt außerhalb der Züge. Sie braucht dadurch gegen schädliche Einwirkung der Rauchgase nicht besonders geschützt zu werden. Wenn bei einem nach der Erfindung aufgebauten Herd die vollemaillierten Außenbleche beschädigt werden, so können diese einfach abgenommen werden, ohne daß der Herd stillgelegt werden muß.
  • In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich auch, an der Oberkante der senkrechten Rumpfwände ein nach innen weisendes, ringsherum laufendes Profilblech oder Eisen mit einem nach oben weisenden Steg anzuordnen, das im nachfolgenden auch als Dichtungsrahmen bezeichnet wird. Auf den Steg dieses Dichtungsrahmens ist mit einem entsprechenden ringsherum laufenden, nach unten weisenden Falz eine Herdplatte oder Einlagen aus Gußeisen oder einem anderen geeigneten Werkstoff aufzulegen, die dann zur mittelbaren Beheizung der auf sie gestellten Kochtöpfe dient Hierbei ragt zweckmäßigerweise der Dichtungsrahmen nach außen über die Seitenwände und die Vorderwand des Herdrumpfes. Erfindungsgemäß wird dann der Dichtungsrahmen und der obere Winkel des Außenbleches von einem vorzugsweise vollemaillierten Abdeckrahmen, der als oberer Abschluß um den Herd herumläuft, abgedeckt. Auf der Rückwand des Herdes kann die Außenkante dieses Abdeckrahmens mit der Rückwand des Herdes abschließen, indem hier der Abdeckrahmen nicht über die Rückwand hinauszuragen braucht, da hier ja keine vollemaillierten Außenbleche vorgesehen sind.
  • Zur Ausführung dieses Gedankens empfiehlt es sich im allgemeinen, dem Dichtungsrahmen einen nach oben offenen U-Ouerschnitt zu geben, wobei dann die Oberkante des einen Steges zum Auflegen und Dichten der Herdplatte und der andere Steg zur Befestigung des Abdeckrahmens dient. Der äußere Steg kann auch weggelassen werden und dafür an der Befestigungsstelle Distanzröhrchen treten.
  • Um auf einfache und zweckmäßige Weise eine Verkleidung der nicht oder nur grundemaillierten Vorderwand des Herdrumpfes sicherzustellen, läuft zweckmäßigerweise die Tür des Brat- und Backofens über die Breite des Herdes durch, so daß neben der Brat- und Backofentür keine besonderen vollemaillierten Bleche (Eckleisten) zum Abdecken der entsprechenden Flächen der Vorderwand des Herdrumpfes vorgesehen zu werden brauchen.
  • Erfindungsgemäß ist die Fläche der Herdrumpfv orderwand neben der reuertür und der Aschentür durch zwei Blenden aus vollemaillierten Blechen abgedeckt. Hierbei nimmt vorzugsweise die eine Blende einen Griff zur Betätigung einer Anheizklappe und die andere Blende einen Griff zur Betätigung eines Luftschiebers auf, der Öffnungen für den Zutritt der Primärverbrennungsluft steuert, die in der Herdvorderwand zwischen der Feuertür und der Aschentür vorgesehen sind.
  • Die Ausbildung des Herdes aus einem in sich geschlossenen, dichten Herdrumpf aus nicht oder nur grundemaillierten Blechen wird dadurch erfindungsgemäß unterstützt, daß das Innere des Herdrumpfes in der hinteren Hälfte durch eine senkrechte Querwand unterteilt ist, durch die der Kasten des Brat- und Backofens derart hindurchtritt, daß ein Zwischenraum zwischen seiner Rückwand und der Rückwand des Herdrumpfes verbleibt. Auf diese Weise wird der in sich geschlossene Herdrumpf nicht durch irgendwelche an ihn gesetzte Kanäle durchbrochen. Außerdem aber ergibt sich so eine besonders einfache und wirkungsvolle Beheizung des rückwärtigen Teiles des Bratkastens.
  • An Hand der Zeichnungen sind weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes besprochen. Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung. Es stellen dar: Fig. i einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Herd nach Linie I-I der Fig. 3 ; Fig. z den Herd in Ansicht von vorn, zur Hälfte im Schnitt, wobei der Schnitt nach Linie II-II der Fig. i und 3 geführt ist; Fig. 3 einen Querschnitt durch diesen Herd nach Linie III-III der Fig. i und z; Fig. q. einen Teilschnitt durch eine obere Herdseitenkante. Der Rumpf des Kohlenherdes besteht aus einer verdeckten Vorderwand i und je einer inneren Seitenwand 2, einer Rückwand 3, einem Boden .I und einer zweiteiligen, aus Gußeisen oder sonst geeignetem Werkstoff bestehenden Herdplatte 40 bis Die Teile 1, 2, 3, 4. sind dicht miteinander verschraubt oder auf eine andere geeignete `'eise miteinander verbunden. Im hinteren Viertel des Rumpfes befindet sich eine Trennwand 6, durch die ein Teil des Backofens 7 hindurchgesteckt ist. Zwischen der Vorderwand i und dieser Trennwand 6 befindet sich im oberen Rumpfteil der Feuerungskasten 8 mit der Rostführung 9, dem Rost io und den Feuerungssteinen ii. An der vorderen Seite des Feuerungskastens schließt sich die Feuer- und Aschentür an, die aus einem Türrahmen 12 aus Gußeisen oder geeigneter Stahlblechkonstruktionen besteht. Die Feuer- und Aschentüröffnung in diesem Rahmen 12 wird durch geeignete Türplatten 13 und 14 verschlossen, die z. B. von einer Schließnase 15 zugehalten werden. Eine gemeinsame Doppeltür aus einem Türblech 16 mit je einem Druckbolzen 17 für die Feuer- und Aschentür hält die Türen 13 und 1I mittels eines Verschlußriegels 18.
  • Das Türblech 16 ist durch die Türbombe i9 in der üblichen emaillierten Ausführung verdeckt. Die Verbrennungsluft kann durch j alousieartige Schlitze .I6 oder an einer anderen geeigneten Stelle durch diese Türbombe i9 einströmen und wird durch einen Luftregelschieber 2o, der von einem Griff 21 betätigt wird, verändert. Die durch den Luftregelschieber 2o eingetretene Luft wird unter der Rostvorlage (Gußeisen) 22 durchgeleitet, hierbei vorgewärmt und kann vom Aschenraum 23 aus durch den Rost io zum Brennstoff strömen. Die drehende Bewegung vom Griff 21 nach dem Luftregelschieber 2o geschieht z. B. durch ein Zahnrad 47 und eine Zahnstange 4.8 oder entsprechend wirkende Hebelübertragung.
  • An der Rückseite des Feuerraumes ist eine Anheizklappe 24. zur direkten Verbindung mit dem Rauchrohrstutzen 25. Die Betätigung erfolgt über ein Hebelgestänge in Verbindung mit einer Kurvenscheibe 26 mit einem Griff 27 von der Vorderseite des Herdes aus.
  • Bei geschlossener Anheizklappe 2.1. strömen die Heizgase durch zwei seitliche Sturzzüge 28 zwischen Feuerungskasten 8, Backofenmantel 7 einerseits und der inneren Seitenwand 2 andererseits unter den Backofen, werden dort durch Bodenzugbleche 29 unter den zur Reinigung herausziehbaren Backofenboden 30 in den Steigzug 31 geleitet, der von der Zwischenwand 6, der Rückwand 3 und dem hinteren Teil der beiden inneren Seitenwände 2 gebildet wird. Hierbei wird vollständig die hintere Partie des in diesem Raum hineinragenden Backofens von den Abgasen umspült. Je nach den Anschlußv erhältnissen kann das Abzugsrohr über einen umschraubbaren Stutzen 25 an der Rückwand nach hinten, nach einer der beiden Seitenanschlüsse 32 oder auf der Herdplatte angeschlossen werden. Die nicht benötigten Anschlußstellen werden mit einem Stutzendeckel 32 bzw. einer Einlage 5 verschlossen. Der Anschlußstutzen hat ovalen Querschnitt.
  • Die Außenverkleidung des Herdes, die vollemailliert ausgeführt ist, ist an dem oben beschriebenen Herdrumpf befestigt und hat keinerlei abdichtungsmäßige Funktion zu übernehmen, die irgendwelche Zugstörungen verursachen können.
  • Das seitliche Außenblech 33 bildet mit der inneren Seitenwand 2 und der dazwischen angeordneten Isolationsschicht 34 aus geeignetem Material den notwendigen Isolierraum des Rumpfes. An der Vorderseite des Herdes ist links und rechts neben der Türbombe i9 eine Blende 35 montiert. Unterhalb dieser Einheit befindet sich die Backofentür 36, die bei dieser Konstruktion über die ganze Breite des Herdes reicht. Unterhalb der Backofentür ist ein einschiebbarer Kohlenwagen 37, der von einer emaillierten Bombe 38 nach vorn abgedeckt ist. Den Abschluß des Herdes nach unten gibt ein geeigneter Sockel 39.
  • Die Herdplatte besteht aus zwei gußeisernen Einlagen 40, 4.2 und einem Kochlochdeckel 41. Die Einlage 4o reicht über die Herdbreite und von der Vorderwand bis zu der Trennwand 6. Sie kann ein-oder zweiteilig ausgeführt oder aus anderem geeignetem Werkstoff hergestellt sein. Das dahinterliegende Stück ist durch eine getrennte gußeiserne Einlage 42 gebildet. Auf den inneren Herdrumpf ist ein U-förmiger Rahmen .43 fest aufgedichtet, der an seinen inneren Schenkeln die Abdichtung mit dem Falz 4.4. der Einlagen .I0, 4.2 ergibt. Zum Abdecken des U-förmigen Dichtungsrahmens 43 ist ein emaillierter oder auf sonstige geeignete Weise beständiger Abdeckrahmen 4.5 vorgesehen, der aber keinerlei Dichtungsfunktion zwischen Einlagen und Rumpf übernehmen muß.
  • In der Fig. q. ist eine etwas abgeänderte Konstruktion für die Oberkante des Herdes dargestellt, und zwar als Schnitt durch die obere Abgrenzung einer der Seitenwände. Hier besitzt der Dichtungsrahmen einen Z-färmigen Querschnitt; zur besseren Abdichtung ist der innere Schenkel dieses Profils nochmals abgekantet, und in der Einlage ist eine weitere Falzdichtung vorgesehen. An Stelle des äußeren Schenkels des ,U-Profils 4.3 sind an den Befestigungsstellen Rohrdistanzstücke 51 vorgesehen, die die Befestigung und Auflage des Abdeckrahmens 50 gewährleisten. Das seitliche Außenblech 33 schließt nur an den Abdeckrahmen 5o an, ohne mit ihm befestigt zu sein. Der Abdeckrahmen selbst ist nur an den senkrechten Seitenkanten mit dem Herdrumpf befestigt, wobei diese Befestigung selbst nicht dicht zu sein braucht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlegefeuerter mitvollemailliertenAußenblechen versehener Herd mit senkrecht symmetrisch über dem Brat- und Backofen angeordneter Feuerung, von der aus die Rauchgase in zwei symmetrisch zu beiden Seiten des Brat-und Backofens angeordneten Sturzzügen zu dem Raum unter ihm und von dort durch einen auf der Rückseite des Brat- und Backofens angeordneten Steigezug zu dem Abzugstutzen in der Nähe der Herdplatte gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß nicht emaillierte und/oder nur grundemaillierte Bleche (i, 2, 3, 4) zu einem dichten Herdrumpf zusammengebaut sind, auf dessen Seitenwänden (2) und Vorderwand (i) vollemaillierte Außenbleche (33, 35) in nicht dichter Verbindung unter Einhaltung eines Zwischenraumes derart befestigt sind, daß die einzelnen Außenbleche unabhängig voneinander an- und abbringbar sind und daß die Isolierung der Seitenzüge, (28) nach außen hin durch Aufnahme von Isoliermaterial (34) in den Zwischenraum zwischen den vollemaillierten Seitenwänden (33) und den Seitenwänden (2) des Herdrumpfes bewirkt ist.
  2. 2. Herd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .an der Oberkante der senkrechten Rumpfwände (2, i) ein nach innen weisendes, ringsherum laufendes Profilblech oder -eisen (Dichtungsrahmen 43, 49) mit einem nach oben weisenden Steg befestigt ist, auf den mit einem entsprechenden ringsherum laufenden, nach unten weisenden Falz (44) eine Herdplatte (40, 42) aus Gußeisen oder anderen geeigneten Werkstoffen aufgelegt ist.
  3. 3. Herd nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsrahmen ,(43, 49) nach außen über die Seitenwände (2) und die Vorderwand (i) des Herdrumpfes hinausragt, an den sich die Oberkante der seitlichen Außenbleche (33) anschließt.
  4. 4. Herd nach Anspruch 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Dichtungsrahmens (43, 49) zur Aufnahme eines vorzugsweise voll- oder deckemaillierten Abdeckrahmens (45, 5o) dient.
  5. 5. Herd nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsrahmen (43) einen 'nach oben offenen U-Querschnitt besitzt.
  6. 6. Herd nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsrahmen (49) einen Z-Querschnitt besitzt.
  7. 7. Herd nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtungsrahmen (49) und dem Abdeckrahmen (5o) zur Befestigung Distanzrohre (-stücke 5 i) vorgesehen sind und der Hohlraum mit einer Isolierschicht ausgefüllt ist. B.
  8. Herd nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (36) des Brat- und Backofens (7) über die Breite des Herdes durchläuft.
  9. 9. Herd nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Herdrumpfvorderwand (i) neben der vorzugsweise senkrecht scharnierten Feuertür (13) und der Aschentür (14) durch zwei Blenden (35) aus vollemailliertem Blech abgedeckt ist. io. Herd nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Blende (35) einen Griff (27) zur Betätigung einer Anheizklappe (24) und die andere Blende (35) einen Griff (21) zur Betätigung eines Luftschiebers (2o) aufnimmt, der Öffnungen für den Zutritt der Primärverbrennungsluft steuert, die in der Herdvorderwand (i) zwischen der Feuertür (13) und der Aschentür (14) vorgesehen sind. ii. Herd nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Herdrumpfes an der hinteren Hälfte durch eine senkrechte Querwand (12) unterteilt ist, durch die der Kasten des Brat- und Backofens (7) derart hindurchtritt, daß ein im Zug liegender Zwischenraum zwischen seiner Rückwand und der Rückwand (3) des Herdrumpfes verbleibt.
DEH7785A 1951-03-10 1951-03-10 Kohlegefeuerter Herd mit vollemaillierten Aussenblechen Expired DE929694C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH7785A DE929694C (de) 1951-03-10 1951-03-10 Kohlegefeuerter Herd mit vollemaillierten Aussenblechen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH7785A DE929694C (de) 1951-03-10 1951-03-10 Kohlegefeuerter Herd mit vollemaillierten Aussenblechen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE929694C true DE929694C (de) 1955-06-30

Family

ID=7145244

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH7785A Expired DE929694C (de) 1951-03-10 1951-03-10 Kohlegefeuerter Herd mit vollemaillierten Aussenblechen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE929694C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3025532A1 (de) Heizungsanlage, insbesondere mit gasfeuerung
DE929694C (de) Kohlegefeuerter Herd mit vollemaillierten Aussenblechen
DE2510438A1 (de) Kamin fuer ein holzfeuer
CH302462A (de) Kohlegefeuerter Herd mit emaillierten Aussenblechen.
DE609493C (de) Kochherd mit eingebautem Warmwasserheizkessel
DE227381C (de)
DE974728C (de) Kohlegefeuerter Herd mit senkrecht und symmetrisch ueber dem Brat- und Backofen angeordneter Feuerung
DE917811C (de) Heizofen oder Kochherd
AT281353B (de) Kachelofen-einsatz
DE168269C (de)
DE638614C (de) Mit einem Brateinsatz versehener Kuechenherd
DE684304C (de) Kochherd
DE971065C (de) Herd mit zentral unter der Kochplatte liegender Feuerung fuer festen Brennstoff und mit lotrecht unter dem Aschenraum vorgesehenem Brat- bzw. Backraum
DE913581C (de) Ofen oder Herd zum Heizen, Kochen und Backen
DE2617393A1 (de) Backofen mit innenbeheiztem brennraum
DE386342C (de) Gas-Kohlenherd mit schwenkbaren Brennern und uebereinanderliegenden Bratraeumen
DE912857C (de) Heizungskessel mit Vorspruengen in den Feuerzuegen
DE854252C (de) Rauchheizkoerper
AT224858B (de) Kachelofen
DE598308C (de) Backofen mit uebereinanderliegenden, mittelbar beheizten Backraeumen
DE673339C (de) Feuergeschraenk fuer Kacheloefen
DE468131C (de) Backofen mit uebereinanderliegenden Backraeumen, deren unterer von innen beheizt wird
DE927764C (de) Gas-Kohle- oder Elektro-Kohleherd
DE478223C (de) Einrichtung zur Fuehrung der Rauchgase bei Kacheloefen
AT210602B (de) Herd oder Ofen