DE673339C - Feuergeschraenk fuer Kacheloefen - Google Patents

Feuergeschraenk fuer Kacheloefen

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DE673339C
DE673339C DEU14134D DEU0014134D DE673339C DE 673339 C DE673339 C DE 673339C DE U14134 D DEU14134 D DE U14134D DE U0014134 D DEU0014134 D DE U0014134D DE 673339 C DE673339 C DE 673339C
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DE
Germany
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fire
hole
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Expired
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DEU14134D
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English (en)
Inventor
Rudolf Uhlig
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Description

  • Feuergeschränk für Kachelöfen Für Kachelöfen, der insbesondere als Stubenöfen bekannten Form, bediente man sich bisher eiserner Feuergeschränke. Diese besitzen üblicherweise einen Rahmen, der eine Feuertür und eine darunter angeordnete Aschentür trägt, sowie Vorrichtungen, um die Luftzufuhr sowohl oberhalb als auch unterhalb des Rostes regeln zu können.
  • Die vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, .an Stelle derartiger eiserner Feuergeschränke solche aus keramischem Baustoff herzustellen, welche in mindestens ebenso guter Weise den heiz- und ofenbautechnischen Anforderungen genügen.
  • Das erfundene Feuergeschränk besteht zunächst aus einer aus keramischem Baustoff hergestellten Platte, in welcher sich das Feuerloch und das Aschenloch befinden, und die in an sich bekannter Weise so ausgebildet ist, daß sie in den Steinverband des Kachel-Ofens eingemauert werden kann. Zweckmäßig erhält diese Platte, die als Feuerplatte bezeichnet werden soll, dabei Abmessungen, welche den normalen Kachelmaßen oder deren Vielfachen entsprechen. Die Feuerplatte kann in gleicher Weise, wie dies bei den üblichen Kacheln der Fall ist, an der Außenseite mit einer Glasierung, auch mit Verzierungen beliebiger Art, versehen sein.
  • Im Gegensatz zu der üblichen Ausbildung wird das Feuerloch rund ausgebildet und dadurch die Möglichkeit zur Verwendung eines sehr einfachen Feuerlochverschlusses geschaffen, welcher gleichzeitig zur Regelung der Oberluft dient. Als Verschluß dieses Feuerloches dient ein ebenfalls aus keramischem Material hergestellter Körper, welcher sich in das Feuerloch dicht einsetzen und in diesem drehen läßt. Zur Verbesserung der Abdichtung können dabei das Feuerloch und der Verschlußkörper mit zueinander passenden Abstufungen, sog. Falzen, versehen werden. Die Befestigung des Verschlußkörpers erfolgt mittels eines Bajonettverschlusses. In der Feuerplatte ist oben um die äußere Öffnung des Feuerloches herum eine mit Ausschnitten. versehene ringförmige 'L\T@ut angeordnet. Entsprechende Vorsprünge an dem Verschlußkörper sind so bemessen, daß sie durch die genannten Ausschnitte beim Einsetzen des Verschlußkörpers in die Feueröffnung in die Ringnut eintreten und bei einer Drehung des Verschlußkörpers hinter die nicht ausgeschnittenen Teile des vorderen Randes der Ringnut treten, wodurch das Verschlußstück in seiner Lage festgehalten wird. Diese drehbare Ausbildung und Befestigung des Verschlußstückes gibt dabei gleichzeitig die Möglichkeit zu einer sehr einfachen Regelung der Zufuhr für die Oberluft. Zu diesem Zweck wird vorteilhaft an der unteren Seite der Feueröffnung eine von der Außenseite zu der Innenfläche des Feuerloches führende Einlaßöffnung angebracht, welche durch den Verschlußkörper .abgedeckt wird. Diese Abdeckung kann dabei sowohl an der Unterseite des Feuerloches als auch auf der Außenseite der Feuerplatte erzielt werden. In dem Verschlußkörper selbst werden Luftkanäle so angebracht, daß sie in bestimmter Stellung des eingesetzten und verriegelten Verschlußkörpers über dem Luftkanal der Feuerplatte liegen und dadurch den Zutritt der Außenluft in den Feuerraum gestatten, während eine kleine Drehung des Verschiußkörpers innerhalb seiner Befestigungsstellung genügt, um die Kanäle außer Deckung zu bringen und dadurch die Luftzufuhr abzusperren. Durch geringe Drehung werden Zwischenstellungen möglich, welche eine mehr oder minder starke Luftzufuhr zu regeln gestatten. Dabei läßt sich auch eine an sich bekannte Vorwärmung der Verbrennungsluft erzielen, durch eine Anordnung der Luftführungskanäle im Innern des Verschlußkörpers an der Feuerseite entlang, wobei die Luft sich an der warmen Feuerseite erwärmen und am oberen Ende austreten kann. Zur leichten Handhabung des Verschlußkörpers wird dieser zweckmäßig mit einem Muschelgriff oder einer ähnlichen Handhabe versehen. Zur Erleichterung des Einsetzens und der Einstellung der Luftregelung können Anschläge und Marken auf der Feuerplatte oder dem Verschlußkörper angebracht sein.
  • Die runde Form des Feuerloches macht zugleich eine muldenförmige Ausbildung des Rostes zweckmäßig, welche sich der Rundung des Feuerloches anpaßt. Zu diesem Zweck wird die Feuerplatte an der Innenseite entlang dem unteren Rand des Feuerloches mit einem als Rostauflage ausgebildeten Vorsprung versehen, welcher die Oberfläche der Roststäbe in annähernd gleiche Höhe mit dein Innenrand des Feuerloches bringt.
  • Die Roste selbst können entweder wie bisher aus Eisen bestehen oder auch aus keramischem Baustoff. Es besteht auch die Möglichkeit, die Roste in an sich bekannter Weise aus einzelnen Roststäben zusammenzusetzen.
  • Unterhalb des Feuerloches ist in der Platte das rechteckige Aschenloch angebracht, dessen Verschluß in anderer Weise bewirkt wird. Bei der Regelung der Unterluft spielt die genaue Bemessung der Luftmenge keine so große Rolle wie bei der Oberluft. Der Verschluß des Feuerloches erfolgt deswegen erfindungsgemäß durch zwei gestaffelt übereinanderliegende Blöcke, welche sich durch ihr Eigengewicht an die für ihre Einlagerung in der Platte vorgesehenen Falze anlegen. Dabei bildet die Griffmuschel des oberen Blockes zugleich einen Teil des Falzes für den sich von unten her einschiebenden unteren Block. Durch Herausnehmen des unteren Blockes aus der Platte wird dabei so viel Lufteinlaß freigegeben, wie beispielsweise zum Anheizen erforderlich ist. Das erfundene Feuergeschränk bietet den Vorteil, unter Vermeidung jeglicher Metallteile und mit nur drei losen, kräftig und handlich ausgebildeten bewegten Teilen eine gute Zugängigkeit, sicheren Abschluß, einfache Luftregelung sowie saubere und bequeme Handhabung zu verbinden.
  • Die bewegten Teile lassen sich selbst für den Fall ihrer Beschädigung leicht auswechselbar anfertigen und gestatten es, den Feuergeschränken ein für Wohnräume besonders gefälliges Aussehen und eine große Sauberkeit zu verleihen. Insbesondere wird das bei Feuergeschränken leicht eintretende Rosten und Unansehnlichwerden vermieden.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Fig. i zeigt in senkrechtem Schnitt durch die Mitte der Aschentür und Feuertür ein Feuergeschränk mit einem Teil des anschließenden Rostes. Die Türen zum Feuer- und Aschenloch sind herausgenommen.
  • Fig.2 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig. i mit eingesetzter Feuertür und eingesetzter oberer Hälfte des Verschlusses für das Aschenloch.
  • Fig. 2 a zeigt im gleichen Schnitt wie Fig. i und :2 das untere Verschlußstück für das Aschenloch.
  • Fig. 3 zeigt in kleinerem Maßstab und in Vorderansicht ohne Verschlußtür das Feuergeschränk nach Fig. i.
  • Fig. 3 a zeigt einen senkrechten Mittelschnitt durch die Feuertür. Fig. 4 stellt ebenso wie Fig. 5 die gleiche Vorderansicht des Feuergeschränkes dar wie Fig.3, jedoch bei Fig.5 mit eingesetzter Feuertür und eingesetztem oberem Verschlußblock für das Aschenloch, während in Fig. ,4 auch der untere Verschlußblock des Aschenblockes eingesetzt ist und sich das Verschlußstück für das Feuerloch in der vollständig verschlossenen Stellung befindet.
  • Fig. 6 stellt einen Schnitt nach der Linie Vl-VI der Fig. 7 dar und läßt die Lage der Verschlußteile für das Verschlußstück zum Feuerloch erkennen.
  • Fig.7 zeigt eine waagerechte Schnittlinie VII-VII der Fig. 6.
  • Fig.8. zeigt die Verschlußblöcke zu dem Aschenloch in Rückansicht übereinander. Fig.9 stellt in senkrechtem Schnitt eine etwas andere Ausführung des Verschlußstückes für das Feuerloch dar, bei welchem das vordere und das hintere Stück lösbar miteinander verbunden sind. Die beiden Teile sind auseinandergenommen dargestellt.
  • Fig. io zeigt diese beiden auseinandergenommenen Teile in Aufsicht gegen die miteinander zu verbindenden Teile.
  • Die Feuerplatte i besteht aus keramischem Material. Sie ist an ihrer Außenseite mit den bei Kacheln für Kachelöfen üblichen Falzen versehen, mit welchen sie in dem Mauerverband des Kachelofens eingefügt werden kann. Ihre vordere Außenseite ist zweckmäßig in gleicher Weise, wie dies bei Kacheln üblich ist, glasiert. In ihrer oberen Hälfte ist die Platte i von dem runden Feuerloch :2 durchbrochen, dessen Öffnung nach außen hin durch einen Falz 3 vergrößert ist. Um diesen Falz 3 herum ist auf der Vorderseite der Platte eine vertiefte Nut 4 angebracht. Über diese Nut 4 springen von dem Falz 3 aus nach außen gerichtete Lappen 5 in radialer Richtung vor. Von dem unteren Teil: der Nut 4 führt ein kleiner Luftkanal 6 bis an die Innenseite des Falzes 3 und des Feuerloches 2, wobei jedoch eine Überdeckungsfläche 7 nach der Feuerseite hin stehenbleibt. Der Verschlußkörper 8 besteht aus zwei auswechselbar miteinander verbundenen plattenförmigen Teilen, dem vorderen Bajonettstück 9 und dem rückwärtigen Abschlußstück i o, welches sich mit seinem Rande ii in eine Nut 12 der Bajonettplatte9 einsetzt, wobei der Rand i i so bemessen ist, daß er sich in das Feuerloch 2 dicht einlegt. Der Rand i i ist an seiner Unterseite eine kurze Strecke lang unterbrochen und bildet dadurch die Öffnung 13, durch welche die durch den Luftkanal 6 zuströmende Luft in den zwischen dem Abschlußstück und der Bajonettplatte gebildeten Luftraum 14 eintreten kann, den sie am oberen Ende durch ein in dein Abschlußstück io angebrachtes Loch 15 verläßt. In besonderen Fällen kann es zweckmäßig sein, auf der dem Luftraum zugekehrten Seite des Abschlußstückes eine besondere Isolierschicht 16 anzubringen. Die Bajonettplatte 9 ist in der Mitte mit einem Muschelgriff 17 versehen, der ihr leichtes Einsetzen und Drehen gestattet. Die Vorderseite der Bajonettplatte ist bis auf den Außendurchmesser der Nut 4 vergrößert. An dem äußeren Rande der Bajonettplatte setzen sich auf der der Platte i zugekehrten Seite klauenförmige Fortsätze 18 (Fig. 6 und 7) an, welche so bemessen sind, daß sie bei dem Einsetzen des Verschlußstückes 8 in das Feuerloch zwischen den Lappen 5 hindurch in die Nut 4 eintreten und bei einer Drehung des Verschlußkörpers sich hinter diese Lappen 5 schieben können. Die Lappen 5 können dabei mit einem schwach keilförmigen Anzug versehen sein, welcher zweckmäßig so bemessen ist, daß er nach vollständiger Überdeckung des Luftkanals 6 durch den Verschlußkö-rper 8 den letzteren in das Feuerloch hineinzieht. Die Darstellung in Fig. 7 läßt diese Abschrägung 4o deutlich erkennen. Hierdurch wird der Verschlußkörper in dem Feuerloch festgehalten bzw. auch noch etwas in dieses hineingezogen, wodurch eine besonders gute Abdichtung ermöglicht wird. Der Rand i9 dieses Verschlußkörpers ist dabei an .dem Falz 3 so angepaßt, daß sich auch hier eine gute Dichtung ergibt. Gegenüber der Öffnung 13 ist in der Vorderseite der Bajonettplatte eine Öffnung 2o angebracht. Außerdem sind die Lappen 5 so angebracht, daß sie dicht vor dem Luftkanal 6 liegen. Nach dem Einsetzen des Verschlußkörpers kann durch dessen Drehung die Öffnung 2o und damit auch die Öffnung 13 in Deckung mit dem Luftkanal 6 gebracht und derart ein Lufteinlaß geöffnet werden.
  • Zum leichten Einsetzen und Einstellen sind an der Feuerplatte und dem Verschlußstück außen Marken und Anschläge angebracht (Fig.4 und 5).
  • Die kleinen Vorsprünge oder Nasen können zweckmäßig aus Porzellan bestehen. Sie werden mit ihrem konischen Fuß in den Verschlußkörper 8 bzw. die Feuerplatte i eingelassen.
  • Steht die Marke, welche mit E bezeichnet ist, auf der Marke N, dann steht der Verschlußkörper in der Stellung zum Ein- und Aussetzen. Ist seine Drehung so weit erfolgt, daß sich die Marke L mit der Marke N deckt, dann ist die Verriegelung bereits eingetreten und gleichzeitig der Luftkanal 6 geöffnet. Wird der Verschlußkörper noch weiter gedreht, so kommt ein an seiner. Außenumfang angebrachter Anschlag Z an der Marke N zum Anschlag. Der Luftkanal 6 ist dann geschlossen. Gleichzeitig wird hierdurch ein noch weiteres Drehen, welches wiederum zur Lösung des Verschlusses führen könnte, verhindert. Ebenso verhindert ein an der Bajonettplatte angebrachter Vorsprung K durch Zusammenwirken mit dem auf der Feuerplatte angebrachten Anschlag I ein zu weites Drehen des Verschlußstückes beim Drehen in umgekehrter Richtung, wenn ein Herausnehmen des Verschluß'körpers beabsichtigt ist.
  • Unterhalb des Feuerloches 2 besitzt die Platte i auf der Feuerseite einen Vorsprung 22, welcher sich zweckmäßig axial zu dem Feuerloch auf dessen unterem Rand herumzieht und welcher zur Auflage der Vorderkante des Rostes 23 dient, dessen obereKante in gleicher Höhe mit dem 'Feuerloch liegt. Die Muldenform des Rostes hat dabei auch für die Feuerung noch den Vorteil eines guten Zusammenhaltens des Brennstoffes.
  • Unterhalb des Feuerloches befindet sich in der Platte i das rechteckige Aschenloch 24. Dabei ist die Platte um dieses Aschenloch 24 herum nach unten vorspringend ausgebildet. Die Oberkante 25 des Aschenloches ist dabei in Richtung auf die Innenseite zu heruntergezogen, so daß sie für den von vorn einzusetzenden oberen Verschlußblock ein Widerlager bildet. Nach der Außenseite zu ist sie ebenfalls zu einem Wulst z6 heruntergezogen, welcher die Oberkante des eingesetzten oberen Verschlußblockes überdeckt. In den Seitenwänden des Feuerloches sind Aussparungen 27 und 28 für den oberen und den unteren Verschlußblock 29 und 30 vorgesehen, welche zugleich die richtige Lage der Blöcke sichern und ihre seitliche Abdichtung gegen die Feuerplatte bewirken. Der obere Verschlußblock 29 ist seitlich mit Ansätzen 3 1 (in Fig.6 gestrichelt gezeichnet) versehen, welche annähernd halbkreisförmigen Querschnitt haben. Eine nach der unteren Seite hin geöffnete Aussparung 32 dient sowohl zur Erleichterung des oberen Verschlußblockes, zum Schutz seiner Vorderseite gegen zu starke Erwärmung, wie. auch als Muschelgriff zu seiner Handhabung. Die Aussparung 27 und Ansätze 2i haben eine solche Form, daß der obere Verschlußblock 29 zunächst mit seiner oberen Kante unter den Wulst 26 geführt und dann in das Aschenloch 24 hineingeschoben werden kann, bis er in der dargestellten Lage durch sein Eigengewicht in der Aussparung 27 zur Auflage kommt, wobei er sich infolge seiner geneigten Lage gleichzeitig an den Seiten und oben luftabdichtend an die Außenwandung des Aschenloches 24 anlegt. Die untere Seite des oberen Verschlußblockes ist dabei so ausgebildet, daß' sie -in gleicher Weise wie die obere Seite des Aschenloches 24 vorn über den unteren eingesetzten Verschlußblock hinweggreift und diesem nach rückwärts ein Widerlager bildet. Dementsprechend ist auch der untere Verschlußblock 30 gleichartig dem oberen ausgebildet, soweit dies den seitlichen und oberen Verschluß betrifft. Hiergegen ist er mit einem vorn her zugänglichen Muschelgriff, an Stelle der Aussparung 32, versehen und sein unterer vorspringender Rand 34 legt sich abdichtend gegen den Vorsprung 35 der Feuerplatte. Diese Abdichtung wird noch verstärkt durch die vorderen Abschlußflächen 27', 28', .auf welche sich die seitlich überstehenden Ränder 34, 34" (in Fig. 2 und 2 a gestrichelt dargestellt) der Verschlußblöcke 29 und 3o auflegen.
  • Der untere Verschlußblock wird eingesetzt nach dem oberen, indem er zunächst mit seiner oberen Kante in letzteren hineingeschoben wird und darauf die untere Kante mit dem Rand 34 auf dem Vorsprung 35 zur Auflage gebracht wird.
  • Die Befestigung der Bajonettplatte 9 und des Abschlußstückes io miteinander kann beispielsweise wie in Fig. 8 und 9 dargestellt ist, durch eine Bajonettverriegelung erfolgen, welche ähnlich ausgebildet ist, wie diejenige zwischen dem Verschlußkörper 8 und der Feuerplatte i. Zu diesem Zweck wird die Bajonettplatte 9 nach der Innenseite zu mit Aussparungen 36 versehen, an welche sich Nuten 3'7 anschließen, in welche die Vorsprünge 38 an dem Rand i i des Abschlußstückes io eingreifen, nachdem sie durch die Aussparungen 36 vorgeschoben sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuergeschränk für Kachelöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die ebenso wie die Verschlußteile aus keramischem Stoff bestehende Feuerplatte (i) mit einem runden Feuerloch (2) und einem darunter angeordneten rechteckigen Aschenloch (24) versehen ist und daß zum Verschluß dieses Feuerloches (2) ein mit einemLuftkanal (i3, 14, 15) versehener runder Verschlußkörper (8) mit B.ajonettverrriegelung, zum Verschluß des Aschenloches (24) zwei gestaffelt übereinanderlmageindegegen die Platte (i) und gegeneinanderliegende Verschlußblöcke (29, 30), welche sich durch ihr Eigengewicht gegen die Dichtungsflächen anlegen, vorgesehen sind.
  2. 2. Feuergeschränk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Feuerplatte unterhalb des Feuerloches (2) ein als Rostauflage dienender Vorsprung (22) angebracht ist, welcher sich um das untere Feuerloch herumzieht.
  3. 3. Feuergeschränk nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Luftkanals, welcher von der Außenseib#-nach dem Feuerloch (a) führt, welcher in seiner Lage zu dem Luftkanal (i3, 14, 15) und einer Öffnung (zo) des Verschlußkörpers (8) so angeordnet ist, daß bei durch den Bajonettverschluß verriegelter Stellung des Verschlußkörpers (8) durch dessen Drehung diese Öffnungen in Verbindung miteinander und zum Abschluß voneinander gebracht werden.
  4. 4. Feuergeschränk nach Anspruch i ff., gekennzeichnet durch die Verwendung besonderer aus Porzellan gefertigter Nasen, welche in die keramische Masse des runden Verschlußstückes für das Feuerloch und in die Feuerplatte eingelassen sind.
  5. 5. Feuergeschränk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bajonettverriegelung des runden Verschlußkörpers (8) mit Anzug versehen ist.
  6. 6. Feuergeschränk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der runde Verschlußkörper (8) aus einer Bajonettplatte (g) und einem mit ihr zweckmäßig auswechselbar, mittels eines Bajonettverschlusses verbundenen Abschlußstück (io) zusammengesetzt ist.
DEU14134D 1937-12-22 1937-12-22 Feuergeschraenk fuer Kacheloefen Expired DE673339C (de)

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DE (1) DE673339C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3415231A1 (de) * 1984-04-21 1985-10-31 Buderus Ag, 6330 Wetzlar Brennertuer fuer einen zentralheizungskessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3415231A1 (de) * 1984-04-21 1985-10-31 Buderus Ag, 6330 Wetzlar Brennertuer fuer einen zentralheizungskessel

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