DE649337C - Brennluftreglung fuer Feuerungen von OEfen - Google Patents

Brennluftreglung fuer Feuerungen von OEfen

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DE649337C
DE649337C DEA78581D DEA0078581D DE649337C DE 649337 C DE649337 C DE 649337C DE A78581 D DEA78581 D DE A78581D DE A0078581 D DEA0078581 D DE A0078581D DE 649337 C DE649337 C DE 649337C
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Description

  • Brennluftreglung für Feuerungen von Öfen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Brennluftregelung nach Patent 592 618. Gemäß der Erfindung sind die Einströmöffnungen für die Erstluft im feststehenden, als Rostträger dienenden Rahmen der Feuerkorböffnung angeordnet, ßnd es sind ,neben bzw. an diesem ein oder mehrere, mit dem Rost verbundene einstellbare, Regelungsschieber für die Einströmöffnungen angebracht, so daß bei einer Verschiebung des Rostes diese Einströmöffnungen durch den bzw. die Regelungsschieber mehr oder weniger verdeckt werden und- dadurch der Zustrom der Erstluft geregelt wird. Vorteilhaft wird der Regelungsschieber an der Außenseite des Rostträgers angeordnet. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die herabfallende;Asche usw. nicht zwischen die Dichtungsfläche des Regelungsschiebers und des Rostträgers gelangt; -auch ist der Regelungsschieber selbst der unmittelbaren Hitzeeinwirkung von der über dem Rost befindlichen Glut nicht in dejn_ Maße ausgesetzt, wie wenn er sich an der Innenseite befände. Es ist zweckmäßig, die mit den Einströmöffnungen versehenen Wangen des Rostträgers abwärts auswärts zu neigen, damit sich die herabfallenden Rückstände nicht an diese Wangen ansetzen und damit die Regelungsschieber durch ihr Eigengewicht an den Dichtungsflächen anliegen. Zur Verhinderung des Durchfallens des Brennstoffes wird ferner vorteilhaft an der Vorder- und Hinterseite des Rostträgers je eine Deckplatte vorgeseheri, die in jeder Stellung des Rostes den dort freibleibenden Querschnitt überdeckt. Zwecks Verhinderung des Einströmens von Falschluft werden der Rostträger und die Aschenlade so ausgebildet, daß die Aschenlade im eingeschobenen Zustand den freibleibenden Raum unterhalb des Rostes völlig abschließt, so daß die Zufuhr der Erstluft nur durch die Einströmöffnungen erfolgt. Als Maßnahme zur Verhinderung des Abbrennens und Verziehens der an den Rostträger anschließenden Kanten des Feuerkorbes wird an dem Rostträger an den drei Seiten, an welche der Feuerkorb anschließt, eine längs laufende Nut angeordnet, die die umschließende Kante des Feuerkorbbleches aufnimmt, so daß diese einerseits überdeckt und andererseits unterstützt ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist Fig. i eine schräge Draufsickt auf die Einrichtung in der Richtung des Pfeiles in Fig. 3 ; Fig. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie 1I-11 in den Fig. i und 3;. Fig.3 ist ein Längsschnitt längs der Linie 111-11I in Fig. i mit herausgenommenen Regt:'.-lungsschiebern, und Fig.:1 ist eine Seiteaansieht eines Regelungsschiebers.
  • Der Feuerkorb wird aus zwei seitlichen, schräg aufwärts geneigten Blechen. i und einem ebensolchen hinteren Blech 2 gebildet. Im Feuerkorb ist eine Öffnung in Form eines Rechteckes ausgespart, dessen hintere Ecken in den Verschneidungslinien zwischen. den seitlichen Feuerkorbblech@en i und d°m hinteren Blech 2 liegen und dessen Vord::rseite offen ist. Die drei Ränder dieser Ö ffnung werden von einem Rahmen mit abwärts gerichteten Wänden eingefaht. Zu di; sem Zwecke sind an den oberen Enden jeder der beiden Seitenwangen 3 dieses Rahm,°ns schräg aufwärts stehende Rippen .1. angeordnet und darunter waagerechte Rippen 5; zwischen diesen beiden Rippen .1 und 5 ist eine Nut 6 gebildet, die die anschließende Kante des Feuerkorbbleches i aufnimmt, so daß letztere einerseits überdeckt und andererseits unterstützt ist. Die beiden Seitenwangen 3 sind mit den Seitenblechen i des Feuerkorbes verschraubt. Die Hinterwand 25 des Rahmens ist in derselben Weise mit Rippen 4. und 5 ausgerüstet und mit dem hinteren Feuerkorbblech 2 und auch den beiden Seitenwangen 3 verschraubt. Sie ist mit einer die Öffnung des Rahmens teilweise abdeckenden waagerechten Platte 12 versehen..
  • -Mittels der vorderen Befestigungsschrauben für die beiden Seitenwangen 3 ist au diesen und den beidem Seitenblechen 2 des Feuerkorbes eire den vorderen Teil der Öffnung des Feuerkorbes abdeckende schräge Platte 13 angeschraubt, die zusammen mit einer an ihr angeschraubten lotrechten Vorderwand 27 des Ofenmantels den Vorderteil des Rahmens bildet.
  • Die beiden Seitenwangen 3 bilden den Rostträger und sind zu diesem Zwecke an ihren von den Rippen .1. und 5 lotrecht abwärts führenden Wänden 7 mit Nasen i i versehen, auf deren Oberseiten der Rost 14 aufruht.
  • An jede lotrechte Wand 7 schließt sich eine leicht auswärts geneigte abwärts reichende Wand 8 an, die von Einströriöffnungen 9 für die Erstluft durchbrochen ist und die an ihrem unteren Ende mit einer sich einwärts erstreckenden Rippe i o versehen ist, die die Auflage für die Aschenlade 24 bildet.
  • Zur Regelung des Zutrittes der Erstluft dienen Regelungsschiel)er 15, didie Öffnungen 9 freigeben oder verdecken können. Diese Regelungsschieber 15 haben die Form von Platten mit Öffnungen 16 i Fig. 4und sind innen durch die schrägen Wände 8 des Rahmens unten und außen durch mehrere mit ;Elen Seitenwangen 3 verschraubte Führungs-'xeAei117 geführt.
  • Jeder der beiden Regelungsschieber 15 weist eine sich einwärits erstreckende Nase 18 auf, und es ist der Rost 14 mit entsprechenden Nasen i9 versehen, die Schlitze 2o aufweisen. in die die Nasen i S der Regelungsschieber eingreifen. Am vorderen Ende ist der Rost mit einer Bohrung 21 versehen, die zum Durchstecken- einer den Rost 14 mit einem Betätigungsschieber 23 verbindenden Schraube 22 dient. Durch Vor- bzw. Rückbewegen des Betätigungsschiebers 23 wird der Rost vor-oder rückbewegt, und es werden dadurch die Einströmöffntmgen 9 in den Seitenwangen 3 durch die Wände der dabei mitgenom-' menen Regelungsschieber t 5 mehr oder weniger abgeschlossen. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß dann, wenn der Rost vollständig eingeschoben ist, die Einströmöffnungen 9 vollständig freigegeben sind, während in der vordersten Stellung des Rostes die Einströmölfnungen 9 durch die Wände der Regehingsschieber vollständig verdeckt sind.
  • In der Vorderwand 27 des Ofenmantels ist eine entsprechende Öffnung für den Durchtritt der Aschenlade 2.1. vorgesehen, welche diese Öffnung in der eingeschobenen Stellung abschließt. Die Hinterwand 25 des Rahmens dient dazu, bei eingeschobener Aschenlade zusammen mit deren Hinterwand 26 den Eintritt von Falschluft von hinten zu verhindern (vgl. Fig.3 links). Die waagerechte Platte 12 und die schräge Platte 13 verhindern ein Durchfallen des Brennstoffes in allen Roststellungen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brenuluftreglung für Feuerungen von Öfen, Kochvorrichtungen u. dgl. nach Patent 592 618, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmöffnungen (9) für die Erstluft im feststehenden als Rostträger (3) dienenden Rahmen der Feuerkorböffnung angeordnet sind und neben bzw. an diesen ein oder mehrere einstellbare, mit dem Rost (1.l) verbundene Regelungsschieber (i5; für die Einströmöffnungen (9) angebracht sind, so daß bei einer Verschiebung des Rostes (1q.) diese Einströmöffnungen (9) durch den bzw. die Regelungsschieber (15) gesteuert werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelungsschieber (15) an der Außenseite des Rostträgers (3) angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Einströmöffnungen (9) versehenen Wangen (3) des Rostträgers abwärts auswärts geneigt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorder- und Hinterseite des Rost.' träg ers j e eine Deckplatte (12, 1 3) vorgesehen ist, die in jeder Stellung des Rostes (14) den dort freibleibenden Querschnitt überdeckt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Rostträger und die Aschenlade so ausgebildet sind, daß die Aschenlade (24) im eingeschobenen Zustand den freibleibenden Raum unterhalb des Rostes (14) gegen Luftdurchtritt abschließt, so daß die Erstluft nur durch die Einströmöffnungen (9) Zutritt hat.
  6. 6. Rostträger für die Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er an den drei Seiten, an welche der Feuerkorb (i, z) anschließt, eine längs laufende Nut (6)- aufweist, die die anschließende Kante des Feuerkorbbleches (i, 2) aufnimmt, so daß diese einerseits überdeckt und andererseits unterstützt ist.
DEA78581D 1935-10-28 1936-02-21 Brennluftreglung fuer Feuerungen von OEfen Expired DE649337C (de)

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