DE723078C - Gestellkachelofen - Google Patents

Gestellkachelofen

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DE723078C
DE723078C DEW98033D DEW0098033D DE723078C DE 723078 C DE723078 C DE 723078C DE W98033 D DEW98033 D DE W98033D DE W0098033 D DEW0098033 D DE W0098033D DE 723078 C DE723078 C DE 723078C
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DEW98033D
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JOHANNE WALLNIG GEB STEPHAN
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JOHANNE WALLNIG GEB STEPHAN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/04Closed stoves built-up from glazed tiles 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Gestellkachelofen Die Erfindung betrifft einen Gestellkachelofen mit Ofeneinsatz und Luftzügen, also einen Ofen, der aus einem die Kacheln enthaltenden Gestell besteht, in welchem ein Feuerungseinsatz derart Aufnahme findet, daß zwischen Feuerungseinsatz und Kacheln aufrecht verlaufende Luftzüge verbleiben, in die unten kalte Luft eintritt, die qben als Warmluft wieder austritt.
  • Bei derartigen Gestellkachelöfen, deren Vorteil gerade darin besteht, daß sie ortsveränderlich sind, kommt es darauf an, möglichst ohne Beeinträchtigung der Heizwirkung den Ofen klein und damit leicht zu halten und so einzurichten, daß er leicht betriebsfertig aufgestellt bzw. wieder auseinandergenommen werden kann.
  • Bisher muß@te aber den Luftzügen eine nach heiztechnischen Gesichtspunkten übermäßige Breite gegeben werden, weil es andernfalls nicht möglich gewesen wäre, die Kacheln von außen in das Gestell einzuführen und zu befestigen.
  • Dieser Nachteil wird .erfindungsgemäß. dadurch vermieden, daß das Gestell lediglich aus senkrechten, mit dem Boden fest verbundenen Eckpfeilern mit Winkelquerschnitt besteht, welche oben durch einen lösbaren Rahmen aus abgerundeten Winkeleisen miteinander verbunden sind, so daß, sich die einstückig über die ganze Ofenbreite erstrekkenden Kacheln von oben her einschieben lassen. Dadurch ist es möglich, den Luftzügen die heiztechnisch ausreichende Breite von nur etwa 3 cm zu geben und dadurch ohne Beeinträchtigung der Heizwirkung des Ofens diesen schmaler und damit leichter zu halten bzw. bei gegebenen Außenabmessungen den Feuerungseinsatz breiter zu halten, als dies bisher möglich war.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des neuen Gestellkachelofens dargestellt, und zwar zeigt; , Fig. i .ein Gestell, wie es für beide Ausführungsbeispiele zur Anwendung kommt, Fig. 2 ein zu dem Gestell gemäß, Fig. i gehörender leicht lösbarer Rahmen (Deckelteil) mit aufgeklapptem Luftgitter, Fig.3 ein zu dem Gestell gehörendes Feuergeschränk, Fig. q. einen zugehörigen Feuerungseinsatz, Fig.5 einen Querschnitt durch den fertigen Ofen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend demjenigen gemäß. Fig.5, jedoch durch ein anderes Ausführungsbeispiel.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen besteht das Gestell aus den vier Eckpfeilern i aus abgerundeten Winkeleisen, die unten mit dem aus entsprechend profilierten Eisen bestehenden Bodenrahmen 2 verschweißt sind: Dadurch ist ein oben offenes Gestell von hoher Festigkeit gebildet, an dessen Unterseite die Füße 3 angebracht sind. In diesem Gestell sind die Kacheln q. sowie die das Feuergeschränk auf der Vorderseite des Ofens umgebenden Schmalkacheln 5 eingesetzt. In Fig. i ist die oberste Kachelreihe fortgelassen, um die oberen freien Enden aller Eckpfeiler i sichtbar zu machen.
  • Oben an den Eckpfeilern befinden sich angeschweißte, nach oben vorstehende Laschen 6, in deren herausragenden Teilen sich die Gewindelöcher 7 befinden.
  • Zum Aufstellen des Ofens wird in dieses Gestell der Feuerungseinsatz 8 (Fig. q.) eingesetzt. Dieser Einsatz besteht aus einem vorn ganz oder teilweise offenen Blechkasten 8, welcher mit Schamotteplatten i o ausgefüttert ist und in welchem die aus Schamottekörpern 9 gebildeten Heizgaskanäle angeordnet sind. Wie aus Fig.5 ersichtlich, ist der Einsatz 8 zwar ebenso tief wie der Innenraum des Gestelles, jedoch schmaler als dieser Innenraum, so daß beiderseits Raum für die Luftzüge i i verbleibt, durch welche die Raumluft von unten zwischen den Ofenfüßen 3 hindurch nach oben steigen und als Warmluft oben ausströmen kann.
  • Nach dem Einbau des Einsatzes 8 wird der aus dem Rahmen 12 und einem durch Scharniere 16 daran angelenkten und mit Handgriff 15 und Rand 13 versehenen Gitter 14 bestehende Kopfteil auf das Gestell aufgesetzt, nachdem zuvor die Kacheln q. von oben eingeschoben sind. Darauf wird der Kopfteil mittels Schrauben befestigt, welche durch die an den Ecken des Rahmens 12 vorgesehenen Löcher 7' hindurchgesteckt und in die Gewindelöcher geschraubt werden. Unten im Einsatz befindet sich der durch einen Rost 17, einen Schürraum i 8 und den darunter befindlichen Aschenraum i9 gebildete Feuerraum, der nach dem Einbringen des Einsatzes vorn durch den die Feuertür 2o, die Schürraumtür zi und die Aschkastentür 22 tragenden Rahmen 23 geschlossen wird. Der Rahmen 23 besitzt eine nach innen vorspringende Zarge 24.. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Einsatz durch Schrauben gehalten, welche durch Löcher 25 des Rahmens hindurch in Gewindelöcher 26 reichen, die in den Querstreben 30, 3 i des Einsatzes vorgesehen sind. Dieselben Schrauben dienen also sowohl zur Befestigung des Türrahmens 23 als auch des Einsatzes. Zwecks guter Auflage ist der Rost 17 mit Randvorsprüngen 27 (Fig.5) versehen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß, Fig. 6 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen nur dadurch, daß, an der Rückseite des Einsatzes 8 noch Sturzzüge 32, 33 vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gestellkachelofen mit Ofeneinsatz und Luftzügen, dadurch gekennzeichnet, da! das Gestell lediglich aus senkrechten Eckpfeilern mit Winkelquerschnitt (i) besteht, die unten mittels des Gestellbodens (2) fest, oben mittels eines lösbaren Rahmens aus abgerundeten Winkeleisen (12) miteinander verbunden sind, so daß sich die über die ganze Ofenbreite erstreckenden Kacheln (,4) von oben einschieben lassen.
DEW98033D 1936-02-04 1936-02-04 Gestellkachelofen Expired DE723078C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102465A1 (de) * 1981-01-26 1982-08-19 Lampka, Bruno, 8960 Kempten "sockeleinrichtung fuer kacheloefen"

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102465A1 (de) * 1981-01-26 1982-08-19 Lampka, Bruno, 8960 Kempten "sockeleinrichtung fuer kacheloefen"

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