DE754806C - Hochgebauter Kuechenherd - Google Patents

Hochgebauter Kuechenherd

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DE754806C
DE754806C DEM128755D DEM0128755D DE754806C DE 754806 C DE754806 C DE 754806C DE M128755 D DEM128755 D DE M128755D DE M0128755 D DEM0128755 D DE M0128755D DE 754806 C DE754806 C DE 754806C
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Germany
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stove
girders
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hearth
hearth body
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DEM128755D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/08Foundations or supports plates; Legs or pillars; Casings; Wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Hochgebauter Küchenherd Bei Küchenherden unterscheidet man durchgebaute und hochgebaute Herde. Beide Herdarten haben in ihrer bisherigen Ausführung besondere Vorzüge und Nachteile. Bei den durchgebauten Herden erstrecken sich die Herdwände, die durch an allen vier Ecken angeordnete und die eigentlichen, Herdrumpfträger darstellende Winkelleisten verbunden sind, bis zum Fußboden und bilden einen ringsum ,geschlossenen Kasten, während bei den hochgebauten Herden der die Koch- und Backstellen einschließlich deren Feuerungen enthaltende Herdrumpf auf frei stehenden Trägern ruht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf solche hochgebauten Herde. Man hat bei diesen bereits vorgeschlagen, den Herdrumpf auf nur zwei, parallel zu den Seitenwänden des Rumpfes sich erstreckende besondere Träger zu stellen, die gegenüber dem Herdrumpf zurückspringen und mit -der Vorderwand eines oder mehrerer zwischen ihnen eingeschalteter Schubfächer einen .geschlossenen Unterbau ergeben.
  • Diese bekannten Herde sollen gemäß der Erfindung dadurch verbessert werden, daß die Herdrumpfträger von den nach unten durchgeführten Seitenwänden des Herdrumpfes, selbst gebildet werden und entweder auf ihrer ganzen Höhenausdehnung oder nur auf dem über den Herdrumpf vorspringenden Teil die Form von Hohlkörpern haben. Vorteilhaft greifen dabei die Träger unten in wannenförmige Schuhe ein. Auf diese Weise ist erreicht, daß der Herd: trotz hochgebauter Ausführung eine größere und schonendere Aufstellfläche erhält und infolge der glatten geschlossenen und bis auf die Herd,aufstellungsebene reichenden Herdseitenteile eine bessere und leichter"- Saugerhaltung ermöglicht. Trotzdem bleibt der Raum unter dem Herdrumpf frei zugänglich, so daß im Gegensatz zu durchgebauten Herden sich dort ansammelnder Schmutz oder Feuchtigkeit jederzeit leicht entfernt werden; kann. Außerdem läßt sich durch Anpassung der Stirnwand eines unter dem Herd anzuordnenden Behälters, z. B. des Kohlenwagens, an den Zwischenraum zwischen den beiden Herdträgern die geschlossene Wirkung eines durchgebauten Herdes erzielen. Durch nachträgliche Beschaffung solcher Behälter oder von entsprechenden, die unter dem Herdrumpf und, den: bis unten durchgebauten Seitenwänden verbleibenden Öffnungen abdeckenden Einsätzen läßt sich jederzeit der hochgebaute Herd mit bis unten. durch---,-bauten Seitenwänden. nach der Erfindung in einen solchen mit geschlossenem Unterbau verwandeln. Da der Herd für Wohnräume bestimmt ist, sind diese Vorteile von besonderer Bedeutung. Außerdem wird die Lagerhaltung vereinfacht, indem das gleiche Herdmodell als Herd: mit frei liegendem Fußbodenraum oder als durchgebauter Herd Verwendung finden kann. Schließlich ergibt sich eine Erhöhung der Festigkeit der ganzen Herdrumpf- und Tragekonstruktion und somit der Standfestigk seit bei verhältnismäßig geringem Aufwand an Werkstoff.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen darge- i stellt, und zwar zeigt Fig. i die schaubildliche Darstellung eines Gasherdes mit durchgebauten Seitenwänden, Fig.2 einen waagerechten Schnitt durch den Rumpf eines Herdes nach Fig. i, Fig.3 einen waagerechten Schnitt durch den Fußteil der Seitenwand eines Herdes nach Fig. i, Fig. q. einen senkrechten Schnitt zu Fig. 3, Fig. 5 die schaubildliche Darstellung eines Kohlenherdes mit durchgebauten Seitenwänden, Fig.6 einen waagerechten. Schnitt durch den Rumpf eines Herdes nach Fig. 5, Fig.7 einen waagerechten Schndtt durch den Fußteil der Seiten-,vand eines Herdes nach Fig. 5.
  • In beiden dargestellten Beispielen ist a der die -Koch- und Backstellen einschließlich der .zugehörigen Feuerungen enthaltende Rumpi .eines hochgebauten Herdes, der in entsprechendem Abstand von dem Fußboden zwischen den beiden über den Rumpf hinaus N'erlängerten Schmalseiten b angeordnet ist. Die unteren Teile dieser Seitenwände b sind als kasten- oder hohlwandförmige Füße c ausgebildet und ruhen in länglichen, nach unten offenen und nach oben mit einer entsprechenden Aussparung versehenen Schuhen d, die in den dargestellten. Beispielen aus Gußeisen hergestellt und durch von außen nicht sichtbare Schrauben f mit den unten umgewinkelten Wandungen der Füße verbunden sind.
  • In ihrer einzelnen Ausbildung weisen die beiden Ausführungsbeispiele folgende Unterschiede auf: Bei dem ersten Ausführungsbeispiel, dem Gasherd nach den Fig. i bis .I, ist lediglich der Fußteil c jeder Seitenwand b kastenförmig gestaltet, und zwar dadurch, daß die dem Rumpf zugekehrte innere Wandung g nur bis zum Boden des Rumpfes a durchgeführt ist und die Höhe H' hat, während die äußere Wandung 1a des Kastenfußes c sich über die ganze Höhe H, d. h. bis zur Oberlcante des Rumpfes a erstreckt und diesen seitlich verschließt. Die um die Breite des Fußes voneinander getrennten Wandungeng und 1z sind an der Vorderseite des Herdes durch eine etwa b@albkreisförmig profilierte, nach innen offene Blechschiene i verbunden. Und zwar hat diese Schiene i die Höhe H der Außenwandung b und dient mit ihrem umgewinkelten Teil zur Befestigung der Vorderwand des Herdes oder zur Anbringung eines Gußrahmens k. Die von dieser Schiene i gebildete vordere Schmalseite der Rumpfseitenwand springt gegenüber der Vorderwand des Herdrumpfes vor. Diese Anordnung ist sowohl mit Rücksicht auf eine möglichst einfache Herstellung als auch zur Erzielung einer vorteilhaft wirkenden Form getroffen. Die Wandungen des Kastenfußes c sind oberhalb ihres Eintritts in den Fundamentschuh d mit einer Sicke m. zur Abdeckung dieser Eintrittsstelle versehen.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, einem Kohlenherd nach den. Fig. 5 bis 7, sind die Seitenwände b auf ihrer ganzen Höhe hohlwandig ,gestaltet. Hier hat sowohl die innere wie auch die äußere Wandung des Fußes c die gleiche Höhe H. Weiterhin besteht hierbei gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel der Unterschied, daß die an der Herdvorderseite liegenden Kanten der Wände g' und 1a' so weit rechtwinklig gegeneinander umgebogen sind, daß sie sich bei n überdecken und ohne Profilschiene oder andere Hilfsmittel miteinander verbunden sind. Diese Verbindungsstelle der umgewinkelten Blechkanten n. wird zweckmäßig von .einer gegebenenfalls profilierten Guß.leiste o verdeckt.
  • Die durchgehend kastenförmig ausgebildeten Seitenwände eignen-sich insbesondere für Kohlenherde, während die Ausführungsform des ersten Beispiels wegen der damit zu erzielenden Raumersparnis mit Vorteil bei kleineren Herden, insbesondere bei Gasherden, zur Ausführung kommen kann.
  • Natürlich sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. So könnten beispielsweise die hohlwandförmigen Herdrumpfträger einstöckig ausgebildet sein. Ferner könnte die Entfernung zwischen Fußboden und Herdrumpf ein von den Beispielen abweichendes Maß, insbesondere eine geringere Höhe,. erhalten. Sodann könnten bei entsprechender Ausgestaltung der die Herdrumpfträger bildend-en Seitenwände die Fundamentschuhe anders ;ausgebildet sein oder .ganz in Fortfall kommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochgebauter Küchenherd, dessen die Koch- und Backgelegenheiten und die zugehörigen Feuerungen enthaltender Rumpf auf zwei in seiner Tiefe sich erstreckenden, frei stehenden Trägern ruht, dadurch gekennzeichnet, daß1 die Träger von den nach unten durchgeführten Seitenblechwän.den (b) des Herdrumpfes (a.) gebildet werden und entweder auf ihrer ganzen Höhenausdehnung (H) oder nur auf dem über den Herdrumpf (ca) vorspringenden Teil (H') die Form von Hohlkörpern haben.
  2. 2. Herd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (c) unten in wannenförmige Schuhe (d) greifen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 492 526; britische Patentschrift Nr.2499:8,v. J. 19i0; USA.-Patentschriften Nr. 1840754 i 08o 2o3 ; französische Patentschriften Nr. 373773, 665578; Katalog der Voßwerke A. G., Hannover, aus dem Jahre ig3i »Vaßherde für Kohlenfeu-erung«, S. 15; Herd und; Ofen, Heft vom 21. 5. 34, S. i33, Heft vom B. 3. 34, S. 6i..
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR373773A (fr) * 1906-01-22 1907-05-27 Virgil Warren Blanchard Fourneau de cuisine à gaz
GB191024998A (en) * 1910-10-27 1911-06-21 William Mair Rolph Improvements in Stoves and Hot Plates used for Cooking.
US1080203A (en) * 1912-11-06 1913-12-02 Harry M Dungan Adjustable shelf.
DE492526C (de) * 1930-02-25 Ostermann & Flues A G Kuechenherd mit in einer Nische des Herdes unterstellbarem fahrbaren Kohlenbehaelter
US1840751A (en) * 1931-05-06 1932-01-12 Teller Corp Gas stove and range

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