AT203181B - Einrichtung zur Einstellung der Rauchgasführung an einem Kesselherd mit zwei Rosten - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Einstellung der Rauchgasführung an einem Kesselherd mit zwei Rosten 
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   zweiAnschlag 32 der Wand 25 zusammenarbeiten kann. Die Klappe 29 ist weiters mit einer Rippe 33 versehen, der eine am Behälter 1 angeordnete Rippe 34 entspricht. Die Rippe 33 dient zur Versteifung der Platte 29. Die Rippe 34 begrenzt die Öffnungsbewegung der Klappe 29, indem bei hinaufgeschwenkLer Klappe 29 schliesslich die Rippe 33 an die Rippe 34 stösst. 



  Der Austritt aus den Lamellen 8 ist durch zwei Deckel 35, 36 abgeschlossen, die auf Haken 37 hängen. Sie reichen nicht bis zum Behälter 6 hinab, so dass zwischen diesem und ihren unteren Enden Raum zum Entweichen der Heizgase verbleibt und diese nach abwärts gedrückt werden. 



  Der gesamte Kesselherd ist mit einer Kachelummantelung 38 versehen, welche die Herdplatte 39 trägt. Die Heizgase können durch die Öffnung 40 in den Kamin eintreten. 



  Das Backrohr wird zweckmässig in dem Raum zwischen Behälter 5 und Herdplatte 39 untergebracht. 



  Soll der Kesselherd nur zum Kochen oder Backen verwendet und die Zentralheizung, wie insbesondere in den Sommermonaten, nicht in Betrieb genommen werden, so wird, wie in Fig. 4 dargestellt, die Platte 18 nach hinten, d. h. auf die schräge Fläche des Behälters 10 geschoben. Fs wild dann nur auf dem oberen Rost geheizt, wobei die Klappe 29 in die in Fig. l mit vollen Linien gezeichnete Schliessstellung gebracht wird und die Luftzufuhr vorteilhaft über die Aschentüre 22 erfolgt. 



  Bei Verwendung des Kesselherdes sowohl zum Kochen bzw. Backen, wie auch zum Betrieb der Zentralheizung wird der obere Rost 14 in die, in Fig. 4 strichpunktiert eingezeichnete Stellung zurückgeschoben und auf dem unteren Rost geheizt. Die Schubplatte befindet sich dann ebenfalls in der zurückgeschobenen Stellung, in der sie also auf dem Behälter 10 aufliegt. Die Klappe 29 wird in die untere Mittelstellung gebracht, in welcher der Fortsatz 31 auf dem Anschlag 32 aufruht. Es streichen die Heizgase dann sowohl zwischen den Lamellen 8 hindurch, wie auch zwischen dem Behälter 5 und der Herdplatte 39. In diesem Falle ist eine stärkere Feuerung auf dem unteren Rost erforderlich, damit zur Herdplatte genügend Wärme aufsteigt. 



  Wird die Schubplatte 18 nach vorne geschoben (strichpunktierte Stellung in Fig. 4), so kann sowohl auf dem oberen, wie auch auf dem unteren Rost gleichzeitig geheizt werden. Die Klappe 29 wi : d dann in die obere Mittelstellung geschwenkt, in der ihr Fortsatz 31 auf der Seitenwand 25 aufliegt. Die aus dem Schacht 24 übertretenden Heizgase streichen dann zur Ganze zwischen den Lamellen 8 hindurch. Es kann nun unter gleichzeitigem Betrieb der Zentralheizung auf dem Herd gekocht bzw. gebacken werden. 



  Schliesslich kann man auch bei derselben, also herausgezogenen Stellung der Schubplatte nur auf dem unteren Rost heizen. Es ist dann bei in oberer Mittelstellung befindlicher Klappe 29 nur die Zentralheizung in Betrieb. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zui Einstellung der Rauchgasfühmng an einem Kesselherd mit zwei Rosten, welche, von Wasserbehältern umgeben im Abstand übereinander liegen und deren Zwischenraum durch ein verschiebbares Organ unterteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Organ als aus dem Zwischenraum zwischen den Rosten herausschiebbare, vorzugsweise auf die Schrägfläche eines rückwärtigen Behälters (10) von dreieckigem Querschnitt aufschiebbare Platte (18) ausgebildet ist und vom Raum zwischen den Rosten (14, 16) ein Schacht (24) durch einen seitlichen Behälter (1) hindurch abzweigt. der durch eine Klappe (29) verschliessbar ist, so dass bei geöffneter Klappe und vorgezogener, d. h. die beiden Roste trennender Platte die Heizgase durch den Schacht in den Raum neben der Feuerung abströmen.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der oberste (5) von an sich bekannten waagrechten, durch lotrechte Lamellen (8) verbundenen, an die den Feuerraum umrahmenden Behälter (1, 2, 3) seitlich anschliessenden Behältern (5, 6) eine waagrechte Öffnung aufweist, welche an die Öffnung des Schachtes (24) angrenzt und bei wenig geöffneter Klappe (29) die Rauchgase zu beiden Seiten des oberen waagrechten Behälters (5) abziehen lässt, während bei weiterer Öffnung der Klappe diese eine Stellung erreicht, in der sie die waagrechte Öffnung nach oben abdeckt, so dass die Rauchgase nur zwischen den waagrechten Behältern und deren Lamellen hindurchstreichen.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rauchgasaustritt aus den Räumen zwischen den lotrechten, die'waagrechten Behälter (5, 6) verbindenden Lamellen (8) durch ab- nehmbare Deckel (35) zum Teil abschliessbar ist, so dass bei eingehängten Deckeln die Heizgase nur unterhalb derselben austreten können.