DE915160C - Verfahren und Vorrichtung, um Drehzahldifferenzen zu messen und zu regeln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung, um Drehzahldifferenzen zu messen und zu regeln

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DE915160C
DE915160C DES20638A DES0020638A DE915160C DE 915160 C DE915160 C DE 915160C DE S20638 A DES20638 A DE S20638A DE S0020638 A DES0020638 A DE S0020638A DE 915160 C DE915160 C DE 915160C
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speed
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gear
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Hans Kabelitz
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Sucker Geb GmbH
Gebr Sucker GmbH
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Sucker Geb GmbH
Gebr Sucker GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C14/00Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type
    • F42C14/02Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type for hand grenades
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/20Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/04Devices characterised by the use of mechanical means by comparing two speeds
    • G01P3/06Devices characterised by the use of mechanical means by comparing two speeds using a friction gear

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung, um Drehzahldifferenzen zu messen und zu regeln Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, um Drehzahldifferenzen zu messen und zu regeln.
  • Drehzahldifferenzmeßeinrichtungen gibt es schon in verschiedenster Art. Auch Drehzahldifferenzregeleinrichtungen sind bekannt, jedoch sind diese, sofern es sich um kontinuierlich arbeitende Geräte handelt, kaum oder nur in sehr beschränktem Umfange verwendbar. Es sind ferner Drehzahldifferenzmeß- und -regelgeräte bekannt, die absatzweise unter Zuhilfenahme von Tastvorgängen arbeiten und infolgedessen nur in gewissen Zeitabständen einen Meßwert engeben. Bei den meisten Einrichtungen ist infolge der zur Anwendung kommenden Methoden und der dadurch bedingten äußerst geringen Richtkräfte der Meßwerke nur eine Messung, aber keine Impulsabgabe für eine Regelung möglich. Vielfach wird bei den bekannten Drehzahldifferenzmeßgeräten auch nur ein Drehzahlunterschied oder -vergleich und nicht ein prozentrales Verhältnis der Drehzahlen oder Drehzahldifferenzen angezeigt. In den meisten Fällen ist aber leine Prozentanzeige, die sich aus einer Quotientenmessung ergibt, unbedingt erforderlich.
  • Bei den verschiedensten Rearbeitungs-, Verarbeitungs- und Antriebsmaschinen, deren Drehzahlen in weiten Grenzen von praktisch Null bis zu einem Maximum veränderlich sein müssen, ist aber das Einhalten von bestimmten Drehzahldifferenzen entsprechend ihrer Eigenart unbedingt erforderlich, und deshalb wird ein automatisches Konstanthalten und Regeln von Drehzahldifferen2en verlangt, was aber in befriedigender Weise bisher nicht möglich war.
  • Dieser Mangel wird durch die Erfindung in vollkommener Weise überwunden. Grundgedanke der Erfindung ist, ein DiiEfrerentialrädergetriebe mit Impulsgeber zu benutzen, um mit hohen Richtkräften Impulse auf ein Meß- oder Regelwerk abzugeben, das eine Drehzahldifferenz- bzw. Quotientenmessung nach der Nullmethodle in direktem Drehzahlverhältnis oder Drehzahldifferenzprozentanzeige in linearer Charakteristik auf einer linearen Skala ergibt.
  • Das neue Verfahren zur Messung und Regelung von Drehzahldifferenzen zweier durch ein Kupplungsglied verbundener Umlaufglieder ist dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Kupplungsgliedes stufe'nlos veränderlich und an einem Weflzeiger ablesbar ist und daß bei Abweichung von einem beliebig voreinstellbaren Sollwert die von der Meßeinrichtung unmittelbar auf das Kupplungsglied einvirkende Verstellkraft zur Regelung der zu vergleichenden Drehzahlen dient.
  • Vorzugsweise erfolgt der Antrieb des Kupplungsgliedes als Planetenrad durch Reibungskupplung zwischen zwei Sonnenrädern.
  • Dliie Met und Regel genauigkeit des Verfahrens ist über den gesamten Drehzahlbereich von Null bis zu einem Maximum sehr hoch und praktisch konstant, da sie nach der Nullmethode durchgeführt wird.
  • Es können nicht nur Drehzahldifferenzen gemessen, sondern auch an einem Sollwertgeber eingestellte Drehzahldifferenzen geregelt und mit einem Istwert verglichen werden. In gleicher Weise sind auch Synchronisierungsvorgänge damit überwachbar und regelbar. Ferner ist diese Einrichtung für dinekten und Fernbetrieb, also für direkte Messung und Fernmessung und betätigung, verwendbar. Die Meß- und Regelergebnisse können nicht nur angezeigt, sondern auch aufgeschrieben werden. Unter zweckentsprechender Anwendung werden von Zusatzgetrieben und Zeitwächtern zeiteder drehzahlabhängige Programmdrel zahl differenzvorgänge gesteuert.
  • Die Erfindung kann in verschiedener Weise verwirklicht werden. Bei den bevorzugten Geräten ist nach der Erfindung zwischen zw'ei mit den zu messenden und/oder zu regelnden Drehzahlen unabhängig voneinander umlaufenden Sonnen rädern mindestens ein an einer schwenkbaren Achse befestigtes Planetenrad unter Berührung der Scheibe jedes Sonnenrades an je einer diametral gegenüberliegenden Stelle seines Umfangs angeordnet, und die schwenkbare Achse ist entsprechend ihren durch entstehende D'rehzahldifferenzen bedingten Ausschlägen aus ihrer normalen, der Nulldifferenz entsprechenden Lage mit geeigneten Impulsgebern verbunden. Es können auch zwei Planetenräder zwischen den Sonnenrädern iunter- oder oberhalb deren Achse auf je einer schwenkbaren Achse an geordnet und die Schwenkachsen auf einer drehbaren Schwinge angebracht sein, und diese Schwinge ist dann entsprechend ihren durch entstehende Drehzahldifferenzen bedingten Drehungen aus ihrer normalen, der Nulidifferenz entsprechenden Lage mit geeigneten Impulsgebern verbunden. Durch die entstehenden verschiedenen Ausschläge oder Drehungen werden Fein- und Grobkontakte geschlossen, welche ihrerseits Meß- oder RSegeleinrichtungen an sich bekannter Art betätigen.
  • Die zu vergleichenden oder zu regelnden Drehzahlen werden also auf ein Rädersyste-m mit zwei unabhängig voneinander drehbaren Sonnenrädern direkt oder mittels bekannter Drehfeldgebersysteme zwecks Fernübertragung geleitet. Die Drehzahlen beider Sonnenräder werden auf an einer Schwinge befestigte Planetenräder, die zu ihrer Laufachse schwenkbar sind, übertragen. Für eine gute Berührung und Mitnahme ist durch Federdruck an einem oder beiden axial verschiebbaren Sonnenrädern gesorgt. Die Planetenräder über nehmen eine ähnliche Funktion wie die in einem Umlaufrädergetriebe und setzen je nach Stellung ihrer Laufachse entsprechend der jeweiligen Drehzahldifferenz der beiden Sonnenräder die sie tragende Schwinge in Bewegung. Um eine statische Messung und Regelung zu erhalten, wie in Abb. I dargestellt, ist der Schwinge keine Möglichkeit gegeben, über -einen gewissen Drehwinkel hinaus umlaufende Bewegungen auszuführen. Sie ist in einer bevorzugten oder in beiden Richtungen an Drehwinkel oder wegabhängige Federelemente oder Neigungsgewichte gefesselt. Ferner trägt die Schwinge z. B. eine Kontaktzunge, die Grob- und Feinkontakte nacheinander und in den beiden möglichen Drehrichtungen berühren kann. Es können auch bekannte hydraulische oder pneumatische Impulsgeber betätigt werden. Bei der bevorzugten elektrischen Steuerung bewirkt z. B. die Berührung eines Feinkontaktes, daß ein elektrischer Impuls auf einen Verstellmotor gegeben wird, der über ein Verstellgetriebe die Neigung der Umlaufachsen der Planetenräder zu den Sonnenrädern im Langsamgang und die Berührung eines Großkontaktes im Schnellgang so lange verändert, bis die Schwinge infolge nachlassender Umfangskraft gegen den Feder- oder Gewichtszug in die Nullage, in der keine Kontaktberührung möglich ist, zurückkehrt.
  • Da die Kontaktzunge zunächst den Fein- und dann den Grobkontakt berührt und umgekehrt wieder verläßt, wird eine Verstellung bei kleinen Ausschlägen und Umfangskräften der Schwinge stets im Langsamgang, bei großen Ausschlägen und Kräften erst im Schnell- und dann im Langsamgang erfolgen, so daß Trägheitsfehler und Übersteuerungen praktisch ausgeschlossen sind. Die Umdrehungen des Verstellm;otors oder die Rlerstellwege des Verstellgetriebes oder Gestänges sind ein direktes Maß für die zu messende Drehzahldifferenz.
  • Um ein astatisches Meß- und Regelwerk zu erhalten, wie in der Abb. 2 dargestellt, wird die Schwinge, an der die Planetenräder befestigt sind, keiner Fesselung an drehwegabhängige Rückführelemente unterworfen, sondern es wird ihr ein freier Lauf gestattet. Beginnt die Schwinge infolge einer auftretenden Drehzahldifferenz an den Sonnenrädern und abweichender Stellung der Planetenräder sich zu drehen, so werden über eine eine Drehbewegung der Schwinge in beiden Richtungen zwangläufig erfassende Impulsvorrichtung z. B. durch eine mechanische oder sonstige Impuls- oder Kontaktraste, die auch elektrische, hydraulische oder pneumatische Impulse auslösen kann, Verstellmotor und Getriebe in gleicher oder ähnlicher Weise, wie bereits beschrieben, veranlaßt, den Neigungswinkel der Planetenräder zu ändern. Eine Messung erfolgt in gleicher Weise, wie bereits beschieben, und zwar so, daß diese Impulse auf den Verstellmotor geleitet werden, der über das Verstellgetriebe und Gestänge die Neigung der Achsen der Planetenräder so lange ändert, bis von der Schwinge keine Umlaufbewegungen mehr ausgeführt werden.
  • Um eine Sollwertregelung durchzuführen, können diese bereits beschriebenen Einrichtungen wie folgt verwendet werden; Die Verstellmotoren dienen hierbei zur Ferneinstellung eines Sollwertes, der aber auch direkt von Hand mittels Kurbel oder ähnlich eingestellt werden kann. Die vom Sollwert der eingestellten Drehzahldifferenz abweichenden Drehzahldifferenzen setzen wiederum die Schwinge, an der die Planetenräder befestigt sind, in Drehbewegung.
  • Die nunmehr durch Drchbewegung der Schwinge ausgelösten Steuerimpulse werden nicht auf den Verstellmotor mit Verstellgetrieben des Meßwerkes übertragen, sondern zu einem zweckentsprechenden Verstellglied eines die Drehzahl beeinflussenden Regelorgans, wie Feldwiderstand eines Motors, Steuerschieber einer sonstigen Kraft- oder Arbeitsmaschine oder Verstellmotor oder sonstigem Organ eines regelbaren Getriebes, geleitet, und zwar so lange, bis die Abweichung berichtigt ist.
  • Soll außer einer Sollwertregelung gleichzeitig jeweils eine Istwertanzeige erfolgen, so wird zu der vorher beschriebenen Regeleinrichtung eine zweite als Meßwerk hinzugenommen, wobei eine zweckentsprechende Parallelschaltung hinsichtlich der einzuleitenden Dlrehzahlen für beide Einrichtungen vorzunehmen ist.
  • Für einen rein statischen Meß- und Regelvorgang, der ebenfalls eine Messung nach der Nullmethode ermöglicht, läßt sich auch noch eine Einrichtung verwenden, wie in der Abb. 3 dargestellt. Bei dieser wird statt eines an einer drehbaren Schwinge befestigten Umlaufrädersystems nur eine pendelnde Achse, versehen mit einem die beiden Sonnenräder vlerbinden,den Zwischenrad, verwendet. Entsprechend der jeweiligen Drehzahldifferenz ist nur die Stellung des Verbindungsrades zu den beiden Sonnenrädern zu ändern. Befindet sich das Verbindungsrad in einer bestimmten Stellung und ergibt sich eine der jeweiligen Stellung nicht entsprechende Drehzahldifferenz zwischen den beiden Sonnenrädern, so pendelt die Achse, die an wegabhängige Federn oder Neigungsgewichte gefesselt ist, gegen einen Impulsgeber, hier z. B. wieder ein Kontaktsystem.
  • Die dadurch ausgelösten Lnpulse können wiederum, wie vorher beschrieben, über den Verstellmotor zur Drehzahldifferenzmessung oder, wenn ein Sollwert eingestellt wurde, über ein durch sie beeinflußtes Regelorgan zur Drehzahldifferenzregelung benutzt werden. Die Anzeige der Meßwerte erfolgt bei diesen Einrichtungen zweckmäßig durch mit den Verstelimotoren direkt gekuppelte Umdrehungszähler, eventuell in Verbindung mit bekannten Umwertgetrieben oder mit Zeigerwerken, die mit dem Verstellgetriebe direkt gekuppelt sind und drehende oder hin und her gehende Bewegungen an zweckentsprechen,den Skalen ausführen. Von den Vlerstellgetri,eben ans werden auch zweckmäßig Spannungsteiler oder Piotentiometerwiderstände, die eine Fernmessung und Aufzeichnung der Meßwerte in bekannter Weise ermöglichten, betätigt.
  • Als Meß- und Regelwerk können die Geräte slow,ohl astatisch als auch statisch oder astatisch mit Rückführung arbeiten, ohne daß, die Meß-oder Regelgenauigkeit beeinträchtigt wird. Zur Erhöhung der Meß- und Regelgenauigkeit und/oder Empfindlichkeit und/oder des Meß- und Regelbereichs können noch ein- oder beidseitig wirkende Unter- und/oder Übersetzungen mit zweckentsprechenden Getrieben vorgesehen sein.
  • Es können aber auch Drehfeldgeber oder Impulssender jeweils zweckentsprechend mit den Verstellgetrieben oder Verstellmotoren zum, Zweck einer Fernmessung und Aufzeichnung der Meßwerte gekuppelt werden.
  • Um die Empfindlichkeit und Meßgenauigkeit zu steigern oder den Meßbereich zu erweitern, können bei diesen Einrichtungen zweckentsprechende Unter-oder Übersetzungen der Drehzahlen der Sonnenräder gegenüber den normalen durch zweckentsprechende Getriebe vorgenommen werden. Es kann ein Sonnenrad normal und das andere über- oder untersetzt laufen oder ein Sonnenrad übersetzt, das andere untersetzt laufen usw. Die Wahl der Drehzahlverhältnisse bedingt lediglich eine entsprechende Auslegung der Skala. Der Antrieb der Sonnenräder braucht nicht direkt zu erfolgen, sondern kann auch durch die üblichen Fernübertragungsmittel, wie Drehfeldgeber u. ä., vorgenommen werden.
  • Bei Verwendung zweckentsprechender Zusatzgetriebe, die z. B. über Fliehpendel den Sollwert der Drehzahldifferenz verändern, können automatische Programmregelvorgänge mit diesen Einrichtungen durchgeführt werden.
  • An den schematischen Zeichnungen soll die Erfindung beispielsweise noch weiter erläutert werden.
  • Es stellt dar Abb. 1 ein statisch arbeitendes Meß- und Regelwerk für Drehzahldifferenzwerte von Null bis zu einem konstruktiv festliegenden endlichen Wert in Längsschnitt und Aufsicht, Abb. 2 ein astatisch arbeitendes Meß- und Regelwerk für Drehzahldifferenzen von Nu31 bis zu einem konstruktiv festliegenden endlichen Wert in Längsschnitt und Aufsicht, Abb. 3 ein statisches Meß- und Regelwerk für Drehzahldifferenzwerte von Null bis zu einem theoretisch unendlichen Wert in zwei verschiedenen Längsschnitten.
  • In den Abb. 1 bis 3 sind gleichartige Teile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen wie folgt be- zeichnet: die hinsichtlich ihrer Drehzahl zu vergleichenden oder hinsichtlich ihrer Drehzahldifferenz zu messenden Sonnenräder mit 1 und 1', die auf sie einwirkenden Federn mit 28 und 28', die sie verbindenden Zwischenräder mit 2 und 2', die die Zwischenräder tragende Schwinge oder Schwenkachse mit 3, die den Sonnenrädern vorgeschalteten Drehzahlübertragungsmittel mit 4 und 4', die die Zwischenräder schwenkenden oder schiebenden Teile mit 5 und 5', die dazugehörigen Stellscheiben mit 6 und 6', die Verstellwelle mit 7, der Mit. nehmer mit 8, die Verstellspindeln mit 9 und 9', die Führungsspindel mit 10, der mit zwei Federn, je eins für Rechts- oder Linkslauf, ausgerüstete Verstellmotor mit 1 1, das Verstellgetriebe mit 12, 12', 12" und eine gegebenenfalls für Sollverteinstellung blenötigte Handkurbel mit 13. Die zur direkten oder Fernanzeige vorgesehenen Teile, wie z. B. die Skala, sind mit 14, der Zeiger mit 1 5, der Schleifarm mit I6, der Spannungsleiter oder Potentiometerwiderstand mit I7, die zur FernübFertragung benötigten Abschlußklemmen und Leitungen, die an ein Anzeige eoder Schreibgerät mit Kreuzspulmeßwerk (nicht gezeichnet) angeschlossen werden können, mit x, y, z bezeichnet. Ferner sind die drehwegabhängigen Rückstellfedern mit I8 und 18', die an der Schwinge oder Schwenkachse befestigte Kontaktzunge mit 19, die dazugehörigen Hauptkontakte mit 20 und 20', die Feinkontakte mit 21 und 21' bezeichnet. Die Anschlußklemmen und Leitungen sind mit a, , c, d, e bezeichnet, die sinngemäß miteinander zu verbinden sind und jeweils entsprechend der Stellung eines Wahlschalters 22 ermöglichen, daß diese Einrichtung auf »Messen« geschaltet werden kann und die Grob- und Feinkontakte auf den Verstellmotor 11 und Getriebe 12 wirken, um eine Messung durchzuführen. Bei einer Sollwerteinstellung und Umschaltung auf »Regeln« wirken die Grob- und Feinkontakte auf ein angedeutetes R,egelaggregat 23, um eine der jeweiligen Abweichung der Drehzahldifferenz vom Sollwert entsprechende Drehzahldifferenzregelung vorzunehmen.
  • Der Wechselschalter 24 dient dazu, eine Ferneinstellung des Sollwertes über den Verstellmotor 11 und Verstellgetriebe 12 vorzunehmen.
  • In der Abb. 2, die ein astatisches System darstellt, ist ferner beispielsweise der äußere Umfang der Schwinge so ausgebildet, daß durch Verzahnung, Reibung, magnetische oder induktive Mittel Zeine Kontaktratsche oder Wippe 25 entsprechend der jeweiligen Drehrichtung der Schwinge betätigt wird. Die dadurch geschlossenen Kontakte 26 und 27 wirken sinngemäß beim Messen über Anschlußklemmen und Leitungen a, b, e auf den mit zwei Feldern versehenen Verstellmotor 11 mit Verstellgetriebe 12, und zwar so lange, bis die Zwischenräder die der jeweiligen Drehzahldifferenz entsprechende Stellung zu den Sonnenrädern erreicht haben. Bei Einstellung eines Sollwertes von Hand oder durch F:ernbletätigung über Wechselschalter 24 können auch hier durch Einstellen des Wahlschalters 22 auf »Regeln« sinngemäß Regelimpulse auf ein Steuerorgan 23 zwecks Änderung der Drehzahl entsprechend dem jeweils eingestellten Sollwert gegeben werden. Die Arbeitsweise der Vorrichtungen ist folgende: In den in den Abb. 1 bis 3' dargestellten Meß-und Regeleinrichtungen sind die mit I und 1' bezeichneten Sonnenräder unabhängig voneinander drehbar und werden mechanisch oder elektrisch mit den zur Messung oder Regelung zu vergleichenden Wellen oder Walzen oder ähnlichen Drehteilen gekuppelt. Mit 4 ist der Anschluß blezeichnet, der zur mechanischen Kupplung über Räder oder Wellen dient. Mit 4' ist der Anschluß bezeichnet, der bereits einen Teil der elektrischen Kupplung (z. B. durch Drehfeldgeber und Drehfeldnehmer), hier Drehfeldnehmer, darstellt.
  • Bei den sich in ihrem Aufbau nur wenig voneinander unterscheidenden Vorrichtungen entsprechend den Abb. I und 2 berühren die an einer drehbaren Schwinge 3 schwenkbar gelagerten Zwischenräder 2 und 2' beide Sonnenräder und werden mit diesen durch auf die axial verschiebbaren Sonnenräder wirkende Federn 28 und 28' stets in Berührung gehalten.
  • Die Stellung der Zwischenräder 2, 2', die durch Verstellhebel 5 und 5' um ihre Drehachsen schwenkbar sind, muß jeweils der in die Sonnenräder eingeleiteten Drehzahldifferenz oder dem Drehzahlverhältnis entsprechen. Bei gleicher Drehzahl der Sonnenräder 1, 1' berühren die Zwischenräder 2, 2' gleiche D'urchmesser der Sonnenräder, da hier bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit und Umfangskraft die Schwinge 3 in Ruhestellung bleibt. Weicht die Drehzahl des einen Sonnenrades von der des anderen ab, so wird bei an der Schwinge nicht entsprechend eingestellten Zwischenrädern ein Drehmoment in Umfangsrichtung der Schwinge auf die Schwinge ausgeübt, so daß diese, wie bei einem Umlaufrädergetriebe ein beweglicher Steg, in Umlaufbewegungen versetzt wird.
  • In der Abb. 1, die ein statisches System darstellt, wird ein solcher Umlaufvorgang der Schwinge 3 verhindert, und zwar dadurch, daß die Schwinge durch je eine rechts oder links wirkende Zug-, Druck- oder Biegefeder I8 und I8' in ihrer Lage elastisch gefesselt ist. Entsprechend der Federcharakteristik können von der Schwinge entsprechend der jeweiligen Drehzahldifferenz, Schlupf-oder Reibungskräfte an den Zwischenrädern und der Drehmomente an der Schwinge nur verhältnisgleiche Umfangswege ausgeführt werden. D!iese Wege genügen, -um z. B. eine an der Schwinge befestigte Kontaktzunge 19 mit Feinkontakten 21 und 21' und Grobkontakten 20 und 20' in Berührung zu bringen bzw. diese Kontakte zu schließen. Bei geschlossenem Feinkontakt 21 oder 2I' entsprechend einer kleinen Drehzahldifferenz und kleinem Ausschlag der Schwinge fließt durch Zuleitung e und Leitung a oder d ein Strom über Vorwiderstände (nicht gezeichnet) zum Verstellmotor 11, der mit zwei Feldern versehen ist, je eins für Rechts- und Linkslauf. Der Verstellmotor läuft also bei geschlossenem Feinkontakt mit kleiner Drehzahl. Bei geschlossenem Feink'ontakt und Grobkontakt 20 und 20' entsprechend einer größeren Drehzahldifferenz, Umfangskraft und Ausschlag der Schwinge fließt bei kurzgeschlossenem Vorwiderstand über Zuleitunge und Leitung b oder c der volle Strom zum Verstellmotor II, der sinngemäß der Kontaktberührung und des dadurch für Rechts- oder Linkslauf eingeschalteten Feldes mit voller Drehzahl läuft. Der jeweils nechts oder links laufende Verstellm'otor treibt über ein Verstellgetriebe 12, hier z. B.
  • Schneckengetriebe, eine Verstellspindel 9 an, die, mit Gewinde versehen, einen als Mutter ausgebildeten Mitnehmer 8 längs einer Führungsspindel 10 führt, der in eine Stellscheibe 6' eingreift, die durch Verstellwelle 7 mit Stellscheibe 6 fest verbunden ist.
  • In die Stellscheibe 6 greifen die die Zwischenräder 2 schwenkenden Verstellhebel 5 und 5' und schwenken bei laufendem Motor und damit arbeitendem Verstellgetriebe ,und Verstellmechanismus die Zwischenräder so lange, bis die Stellung der Zwischenrä'der erreicht ist, bei der entsprechend der Drehzahlabweichung der Sonnenräder voneinander gleiche Umfangsgeschwindigkeiten auf jeweils entsprechenden Durchmessern der Sonnenräder erreicht sind. In dieser Stellung sind keine Drehmomente auf die Schwinge mehr wirksam, und die Schwinge ist durch die sie fesselnden Federkräfte in die Nullage zurückgeführt, womit auch jede Kontaktberührung oder ein Kontaktschluß unterbrochen ist. Die Anordnung von z. B. Fein- und Grobkontakten ermöglicht also, kleine Abweichungen feinfühlig und große entsprechend schnell zu berichtigen, bzw. es wird auch eine große Abweichung zunächst immer grob und anschließend feinfühlig berichtigt.
  • Um eine Drehzahldifferenz festzustellen bzw. die Berichtigung der Stellung der Zwischenräder vorzunehmen, ist eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen des Motors notwendig oder auch ein ganz bestimmter Weg des Verstellgestänges erforderlich.
  • Die Umdrehungen des Motors wie auch der Verstellweg des Gestänges sind somit ein Maß für den Drehzahlenunterschied oder das D rebzahlenverhältnis und können infolgedessen zur Messung benutzt werden. Hier ist z.B. an der Verstellspindel 9 ein Zeiger 15 angebracht, der a,uf einer Skala 14 den jeweiligen Wert der Verstellung, von der Nullage der Zwischenräder bei synchronem Lauf der Sonnenräder ausgehend, anzeigt.
  • Soll dieser Meßwert fernangezeigt oder aufgeschrieben werden, ist hier z. B. ein an sich bekannter Ferngeber (Potentiometerwiderstand 17) vorgesehen, über den ein Schleifarm 16 geführt wird. Die Stromzu- und -ableitungen sind mit x, y, z bezeichnet. Das dazugehörige Anzeige- oder Schreibgerät ist nicht gezeichnet.
  • Durch die vorstehenden Ausführungen ist zunächst nur der Meßvorgang beschrieben worden.
  • Soll mit einem Gerät, wie. in der Abb. 1 dargestellt, eine Drehzahldifferenz geregelt werden, so ergibt sich in Abweichung vom Meßvorgang folgende Arbeitsweise: Mit der Handverstellung 13 wird entsprechend der Skala 14 der gewünschte Sollwert der Drehzahidifferenz durch Drehen des Verstellgetriebes 12 und damit Schwenken der Zwischenräder 2 und 2' eingestellt. Es kann aber auch durch Schalter 24 eine Ferneinstellung ueber den Verstellmotor 11 erfolgen. Der Schalter 22 wird von der Stellung »Messen« auf Stellung »Regeln« umgelegt. Damit ist der Verstellmotor pom Kontaktsystem I9, 20, 20', 21, 21' getrennt, und es können keine Stromimpulse mehr auf den Verstellmotor einwirken. Eine Schwenkung der Zwischenräder aus der als Sollwert eingestellten Lage ist auch nicht möglich. Weichen die Drehzahlen der Sonnenräder von den der Stellung der Zwischenräder entsprechenden Drehzahlen ab, so arbeitet das Kontaktsystem jetzt also nicht mehr auf den Verstellmotor 1 1, sondern, wie durch die Stellung des Schalters 22 vorgeschrieben, auf ein Verstellorgan 23. Dieses kann auf verschiedene Weise als direktes oder indirektes Verstellglied auf die Drehzahlverstellung oder ein sonstiges Einflußglied der zu regelnden Maschinen, Wellen oder Walzen einwirken, wie z. B. auf Steuerschieber, stufenlos regelbare Getriebe, Vorschaltwiderstände usw., und zwar bis die aufgetretene Abweichung ausgeregelt ist.
  • Das in der Abb. 2 dargestellte System weicht von dem der Abb. I nur dadurch ab, daß die Schwinge nicht an Federn oder ähnliche Rückführelemente gefesselt ist und ein entsprechendes Kontaktsystem besitzt, um einen astatischen Meß- und Rlegelvorgang durchzuführen. Bei der Messung eins Drehzahl'unterschiedes der beiden Sonnenräder wird hier durch das auf die Schwinge ausgeübte Drehmoment diese in Umlaufbewegung versetzt und kann slo lange frei umlaufen, bis die Stellung der Zwischenräder berichtigt ist. Dlie Berichtigung erfolgt, wie nachstehend angegeblen.
  • Dler Umfang der Schwinge ist z. B. mit einer Verzahnung versehen, )n die eine Kontaktwippe 25 eingreift, die mit Kontakten 26 und 27 ausgerüstet ist.
  • Wird die Schwinge durch ein aus einer Drehzahldifferenz herrührendes Drehmoment in Drehbewegung versetzt, so wird durch die Kontaktwippe eine Anzahl kurzer Kontaktimpulse auf den Verstell motor 1 1, der wiederum mit zwei Feldern, je eins für Rechts- und Linkslauf, ausgerüstet ist, gegeben, der über Verstellgetriebe 12 und die sonst völlig gleichen Teile wie in Abb. I die Stellung der Zwischenräder zweckentsprechend verändert. Die Verstellung der Zwischenräder erfolgt so lange, bis sie ein entspnechendes Diurchmesserverhältnis auf den Sonnenrädern ereicht haben und die Schwinge zur Ruhe kommt. Die Verstelldrehzahl des Motors 1 1 ist genau wie in Abb. 1 auch hier das Maß für das Drehzahlverhältnis in Pnozentanzeige.
  • Bei einem Regelvorgang wird mit der Einrichtung nach Abb. 2 genau so verfahren wie bei der Vorrichtung nach Abb. 1. Die vom Verstellmotor getrennte Kontakteinrichtung wirkt auch hier jetzt mit Stromimpulsen auf ein Regelorgan 23, das auf verschiedene Weise, wie bereits beschrieben, selbsttätig veranlaßt, daß die zu vergleichenden Wellen hinsichtlich ihrer Drehzahl auf dem eingestellten Sollwert einer Drehzahldifferenz verbleiben.
  • Das in der Abb. 3 dargestellte System erfüllt meß- und regeltechnisch die gleichen Bedingungen wie das in der Abb. I dargestellte. Es unterscheidet sich in seinem Aufbau nur dadurch, daß hier mittels eines verschLebbaren Zwischenrades 2, das zwischen zwei gegeneinander axial versetzt liegenden Sonnenrädern angeordnet ist, der jeweilige Drehzahlunterschied gemessen wird. Es arbeitet auch als statisches Meß- und Regelsystem mit Rückführung und könnte zur Mess-ung und Regelung von Drehzahldifferenzen von Null bis zu einem unendlichen Wert Verwendung finden. Statt der Schwinge mit schwenkbar daran befestigten Zwischenrädern ist hier eine Schwingachse 3 mit verschiebbarem Zwischenrad 2 vorgesehen. Beim Drehzahlunterschied Null befindet sich die ebenfalls an Rückführfedern 18 und 18' gefesselte Schwingachse 3 in der Ruhelage. Bei Drehzahldifferenzen, die der Stellung des Zwischenrades zu den Sonnenrädern nicht entsprechen, wird ein Kippmoment auf die Schwingachse ausgeübt, das dazu benutzt wird, ein ähnliches Kontaktsystem I9, 20, 20', 21, 21', wie in der Abb. I dargestellt, zu betätigen. Dler Verstellmotor 1 1 verschiebt hier mit ähnlichen, bereits beschriebenen Zwischengliedern 5, 6, 9, 12, 12', 12" über Verstellspinden g und 9' das Zwischenrad 2 auf entsprechende Durchmesser der Sonnenräder. Die Anzeige der Meßwerte erfolgt in der gleichen Weise wie bei der Einrichtung nach Abb. I. Der Regelvorgang wird ebenfalls in der gleichen Weise durchgeführt, wie für die Einrichtung nach Abb. I beschrieben.

Claims (10)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Verfahren zur Messung und Regelung von Drehzahldifferenzen zweier durch ein Kupplungsglied verbundener Umlaufglieder, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Kupplungsgliedes stufenlos veränderlich und an einem WertzeigEer ablesbar ist und daß bei Abweichung von einem beliebig voreinstellbare Sollwert die von der Meßeinrichtung unmittelbar auf das Kupplungsglied einwirkende Verstellkraft zur Regelung der zu vergleichenden Drehzahlen dient.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Kupplungsgliedes als Planetenrad durch RLeibungskupplung zwischen zwei Sonnenrädern erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch seine Anwendung zum Synchronisieren von Drehzahlen.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das System direkt oder durch Fernübertragung angetrieben wird.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als eine direkte Anzeige und Wirkung der Steuerkräfte und Impulse und/oder auch als eine Fenianreige der Meßwerte und Fernübertragung der Steuerkräfte und Impulse ausgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter zweckentsprechender Anwendung von Zusatzgetrieben und Zeitwächtern zeit- und drehzahlabhängige Programmdrehzahldifferenzvorgänge gesteuert werden.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das stufenlos veränderliche Getriebe aus zwei Sonnenrädern und zwei zwischen diesen laufenden, diametral angeordneten Planetenrädern besteht, deren Achsen spiegel-;bildlich kraftschlüssig miteinander schwenkbar sind, wobei die Achslage der Planetenräder über ein Getriebe auf ein Anzeige- bzw. Regelmittel übertragen wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Planetenräder auf je einer drehbaren Schwinge angebracht sind und die Schwinge entsprechend ihren durch die entstehenden Drehzahldifferenzen bedingten Drehungen aus ihrer normalen, der Nulldifferenz entsprechenden Lage mit geeigneten Impulsgebern verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den verschiedenen Aus schlägen oder Drehungen Fein- oder Grobkontakte geschossen werden, welche Meß- oder Regeleinrichtungen betätigen.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als statisch oder astatisch wirkendes Regelsystem mit und ohne Rückführung.
    II. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der MeßuIld Regelgenauigkeit und/oder Empfindlichkeit und/oder des Me6- und Regelbereichs n'och ein-oder beidseitig wirkende Unter- und/oder Übersetzungen mit zweckentsprechend'en Getrieben vorgesehen sind.
    Angezogene D;ruckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 488 878, 66o 030; Siemenszeitschrift, 1932, Heft 1 1 und I2; Druckschrift AZR 29 715/2 der Siemens-Schuckertwerke AG.
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