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Vorrichtung zur elektrischen Übermittlung der Visiereinstellung von Geschützen.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Übermittlungsvorrichtung zur Regelung der Stellung eines elektrisch betriebenen Zeigers auf der die Schussweite angebenden Zifferscheibe eines Visier-
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scheibe konzentrisch und drehbar angeordneten Nutscheibe, die ihre Drehbewegung von der Spindel des Übermittlerschalters durch geeignete Zwischengetriebe ethält. In eine Spiralnut der Scheibe greift ein Hebel mit einer Rolle ein, der am Gehäuse des Instrumentes gelagert ist
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Kasten oder Gehäuse angeordnet werden, das hinter der Nutscheibe drehbar auf der Scheiben- achse gelagert wird. Der Schieber am Hebel ist durch einen Lenker mit dinesem Gehäuse verbunden, so dass durch seine Verstellung auch letzteres verstellt wird.
Um die Bewegungsweite, die das schwingbare Gehäuse und der Zeiger erhalten, zu vergrössern. ist der Lenker mittels einer HebelübersetzungmitdemGehäuseverbunden.
Man kann aber auch das schwinbare Motorgehäuse nrtfest anordnen und den ssctueber am Hebel durch geeignete Zwischenmittel mit der beweglichen Zifferscheibe verbinden, deren StellungbeidenBewegungendesHebelsunddemEinstellendesSchiebersdaraufsichentsprechend ändert.
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Schieber < P, der vor oder hinter der Lagerung a auf dem Hebel d festgeschraubt werden kann, je nachdem die Bewegungsänderung des Zeigers B vergrössert oder verkleinert werden soll. Die Schauöffnung d4 liegt über der bezifferten Gradteilung dudes Hebels d.
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getriebe Cl, C2 verbunden und die Schnecke greift in das auf der Spindel b des Zeigers B sitzende Schneckenrad c3 ein.
Der Motor C ist samt seinem Getriebe in dem Gehäuse Cl eingeschlossen, das schwingbeweglich auf dem äusseren Ende All des Zapfens AI angeordnet ist. Der Schieber d2 ist mittels des Lenkers d, 6 mit dem bei d8 am Gehäuse A2 drehbeweglich gelagerten Hebel d7 verbunden und überträgt damit seine Bewegung auf das Gehäuse Cl mit Hilfe des Zahnbogens o*, der mit dem Gehäuse in starrer Verbindung steht.
Der Schalter E der Übermittlungsvorrichtung gehört zum Trommeltyp, seine Spindel E2 ist durch einen Schneckentrieb, wie schon erwähnt, mit der Nutscheibe D verbunden. Elektrischer
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von Hebeln Cl gesteuert wird, welche an der Handkurbel e2 sitzen und beim Ergreifen der Handkurbel in bekannter Weise in Tätigkeit kommen. Die die Handkurbel tragende Welle e3 ist durch Zahnräder < , e mit der Spindel E2 des Schalters. E verbunden und überträgt daher ihre Bewegung beim Drehen der Kurbel. Es können aber an Stelle dieser Schaltvorrichtung auch andere Vorrichtungen der Art verwendet werden.
Um den Schalter E bei fehlendem S1 ! romdurchgang zu sperren, dient eine Verriegelungsvorrichtung, die hier aus einer Kupplung e6 besteht, welche durch das erwähnte Hebelsystem be-
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Bremse bekannter Art bestehen, die freigeschaltet wird, sobald Strom in die Schalterringe der Übermittlungsvorrichtung gelangt.
Ordnet man das Gehäuse C'des Motors und sein Getriebe ortfest an, so kann auch der Schieber d2 am Hebel d durch geeignete Zwischenmittel mit einer beweglichen Schussweitenzifferscheibe verbunden werden, deren Winkelstellung entsprechend den Bewegungen des Hebels d und der Einstellung des Schiebers d2 auf dem Hebel sich ändern würde. Eine Einrichtung dieser Art ist in Figuren 3 und 4 dargestellt, wo das Gehäuse C'mit dem Gehäuse oder Gestell A2 ein Stück bildet und der Schieber durch Lenker und Hebel d7 mit dem Zahnbogen d9 verbunden ist, der mit dem Zahnbogen der Zifferscheibe A in Eingriff steht.
Der Schalter E und die zugehörigen Teile sind hier im Wesentlichen die gleichen wie in der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2.
Bei der Benutzung des Apparates beispielsweise zur Korrektur der Schussweite, um Fehler des Tageslichtes zu kompensieren, wird zunächst der Schieber oberhalb oder unterhalb a, je nachdem die Korrektur grösser oder kleiner als die Normale sein soll, um den erforderlichen Betrag auf der Gradteilung d5 eingestellt. Die Handkurbel e2 wird dann gedreht, um den Zeiger B auf die gewünschte Schussweite einzustellen und diese Einstellung erfolgt mit Hilfe der Getriebe e4, e5 des Schalters E und Motors C.
Gleichzeitig damit wird von der den Schalter E tragenden Welle E2 durch Vermittlung der Schnecke EI und Schneckellrad D'die Bewegung auf die Nutscheibe D übertragen. Die Bewegung des Zeigers auf der Zifferscheibe wird durch den Korrekturhebel d vergrössert oder verringert, der bei seiner Bewegung in der Nut D2 der Scheibe D Bewegung auf
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Bewegung durch die Stellung geregelt wird, in die der Schieber d2 auf dem Hebel eingestellt ist.
Der Handkurbel e2 muss man, um den Zeiger in die gewünschte Schussweite einzustellen, mehr oder weniger Umdrehungen erteilen, je nachdem die relative Bewegung des Zeigers und der Zifferscheibe vergrössert oder verkleinert wird ; es werden dann die Zeiger aller Visier- instrumente, die mit dem Übermittlungsapparat in elektrischer Verbindung sind, sich entsprechend um einen grösseren oder kleineren Winkel bewegen.
Diese Korrektur ist vornehmlich eine zusätzliche zu der durch Einstellung des Korrektur-
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geschwindigkeit und der Temperatur.
Der Drehzapfen d', der den Hebel d6 zur Mitnahme des Gehäuses Cl, Figuren l und 2, oder der Zifferscheibe A, Figuren 3 und 4, mit dem Schieber d2 verbindet, kann verschiebbar an letzterem angreifen, wie in Figur l dargestellt. Durch Änderung der Lage des Zapfens dz im Schieber kann
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