DE906885C - Knopflochnaehvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents
Knopflochnaehvorrichtung fuer NaehmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/24—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices
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- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Knopflochnähvorrichtung für Nähmaschinen mit einem um eine auf
einer Tragplatte sitzende Nabe in waagerechter Ebene bewegbaren Hebel nebst Mitteln zum Hervorrufen
einer Schwingbewegung des Hebels und Mitteln, die das Vorschubblatt mit der Tragplatte
zwecks schwingender und gleitender Bewegung des Blattes verbinden. Während bei den bisher bekannten
Ausführungen zwei getrennte Antriebsvorrichtungen zum Ausführen beider vorstehend
genannter Bewegungen, d. h. der Hinundherbewegung und der Vorschubbewegung des Blattes,
benötigt werden, werden gemäß der Erfindung beide Bewegungen durch die Schwingbewegung
des in waagerechter Ebene bewegbaren Hebels erzeugt. Zu diesem Zweck sind nach der Erfindung
auf dem Hebel und dem Vorschubblatt Verbindungsteile angeordnet, die das Vorschubblatt sowohl
hin und her rechtwinklig zur Vorschubbewegung als auch gleitend in Vorschubrichtung
selbsttätig infolge der Schwingbewegungen des Hebels so bewegen, daß die Naht ohne Unterbrechung
vollständig am ganzen Umfange des Knopfloches erzeugt wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird bei einer Knopflochnähvorrichtung mit einem Ritzel
und mit einem mit diesem koaxial verbundenen Klinkenrad das Ritzel mitsamt dem Klinkenrad
von dem schwingbaren Hebel getragen und sitzt ferner die mit dem Klinkenrad zusammenarbeitende
Klinke auf dem Vorschubblatt. Das Nähen auf jeder Seite des Knopfloches erfolgt mit
zickzackförmigen Stichen. Dabei sind vorteilhaft die seitlichen Schwingbewegungen des Vorschub-
blattes, die diese Stiche erzeugen, einstellbar, um die Breite der Stiche zu regeln. Diesem Zweck
dient ein besonderer Hebel zum Einstellen der Lage der Drehverbindung des Vorschubblattes mit
dem Rahmen.
Die Änderung des Abstandes der beiden Stichlinien, so daß die Entfernung zwischen der Mittellinie
der Stiche auf einer Seite des Knopfloches und der Mittellinie der .Stiche auf der anderen
ίο Seite einstellbar ist, um weite oder enge Knopflöcher
herzustellen, und der Länge der Stichlinien, damit Knopflöcher verschiedener Längen herstellbar
sind, erfolgt durch Austauschen des mit dem Vorschubblatt verbundenen Zahnkranzes gegen
einen anderen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet äußerst wirksam und ist verhältnismäßig einfach
durchgebildet.
Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles.
Fig ι ist eine Seitenansicht einer Knopflochnähvorrichtung
für Nähmaschinen; Fig. 2 ist eine Draufsicht dazu; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 von Fig. 2:
Fig. 4 ist ein Teilschnitt nach Linie 4-4 von
Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 von Fig. 3; Fig. 6 ist eine Draufsicht auf das Zuführungsblatt;
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf eine der Schablonen, die am Zuführungsblatt abnehmbar befestigt sind;
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf eine Schablone anderer Form;
Fig- 9 entspricht Fig. 4 und zeigt eine etwas abgeänderte
Ausführungsform;
Fig. 10 ist ein Schnitt nach Linie 10-10 von
Fig. 9;
Fig. 11 zeigt schaubildlich die Art des durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung erzielten Stiches.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 8 ist eine Grundplatte 10 vorhanden, die durch einen
Block 11 an der Drückerstange der Nähmaschine befestigt werden kann.
Von dieser Grundplatte ragen zwei Ständer 12 aufwärts, in denen ein Nockenrad 13 drehbar gelagert
ist, das eine Nockenfläche 14 von Wellenform aufweist, mit deren Hilfe einer Rolle eine
Schwingbewegung - erteilt werden kann, die quer zur Längsrichtung der Vorrichtung vor sich geht.
Das Nockenrad 13 kann schrittweise bewegt werden. Zu diesem Zweck ist ein Hebel 16 auf der
Welle 17 des Nockenrades gelenkig gelagert. Dieser Hebel hat ein Gabelende 18, das an der
Nadelstange in üblicher Weise befestigt werden kann. Der Hebel 16 trägt eine Klinke 19, die
durch eine Feder 20 mit einem Sperrad 21 im Eingriff
gehalten wird, das mit dem Rad 13 starr verbunden ist, so daß die Betätigung des Sperrades
schrittweise durch Schwingbewegung des Hebels 16 die Schrittbewegung des Nockenrades zur
Folge hat.
Ein Hebel 23 ist bei 24 an einem Halter 25 schwenkbar befestigt, der auf der Grundplatte 10
ruht. Der Hebel hat vorn eine Rolle 26, die in der Nockennut läuft, so daß bei Drehung des Nockenrades
13 der Hebel 23 um seinen Drehpunkt 24 ausgeschwungen wird.
Der Hebel 23 ist verhältnismäßig breit am Ende und hat die Form einer flachen Platte. Am freien
Ende des Hebels ist ein Lagerarm 27 befestigt, in dem die Nabe 28 eines Sperrades 29, ebenso wie
in dem Hebel 23, drehbar gelagert ist. In dieser Nabe ist eine Welle 30 befestigt, die durch den
Hebel 23 hindurchgeht und in einem nach unten gerichteten Stift 31 endet. Mit dieser Welle ist ein
Ritzel 32 fest verbunden, das unter dem Hebel 23 liegt.
Eine Brücke 33 ist auf der Platte 10 befestigt
und liegt über dem Sperrad 29. An der Unterfläche der Brücke 33 ist eine Klinke 34 angelenkt,
die durch eine Feder 35 gegen das Sperrad 29 gedruckt wird.
Der das Ritzel 32 tragende Hebel 23 wird, wie gesagt, quer zur Längsrichtungder Einrichtung durch
Drehung des Nockenradfes 13 hin und her bewegt, in Füg. 4 gesehen .auf- und abwärts. Diese Figur zeigt
weiter, da die Klinke 34 an einem festen Teil des Rahmens befestigt ist, daß die Schwingbewegung
des Hebels 23 und des Sperrades 29 eine Drehung des Rades und des Ritzels 32 in Schritten zur
Folge hat. Eine Bewegung des Sperrades in Richtung auf den Boden des Blattes (in Fig. 4 gesehen)
oder von der Klinke hinweg bewirkt, daß diese über die Zähne des Rades gleitet, während eine
Bewegung des Hebels 23 und des Rades in umgekehrter Richtung oder auf das obere Ende des
Blattes zu bewirkt, daß die Klinke in die Zähne des Rades eingreift und dieses sowie das Ritzel 32
dreht. Jede Bewegung des Hebels 23 in einer Richtung bewirkt also eine Teildrehung des Ritzels 32.
Ein Stellhebel 36 ist an der Grundplatte 10 gleitbar angeordnet. Das Vorderende dieses Hebels
ist bei 37 nach unten gebogen und trägt einen Drehstift 38, der in einem Schlitz 39 der Platte
gleiten kann, so daß der Hebel gegenüber der Platte einstellbar ist. Hinten geht dieser Hebel
durch einen Bügel 40, der an der Brücke 33 befestigt ist, und er weist oben zahnartige Einschnitte
41 auf, die mit dem Oberteil des Bügels durch eine Blattfeder 42 im Eingriff gehalten werden
können. Ein Druckstück 43 ist auf dem Hebel angebracht und kann durch Fingerdruck niedergedrückt
werden, so daß die Zähne 41 vom Bügel frei kommen, um die Einstellung des Hebels im
Schlitz 39 zu ermöglichen. Während der Hebel 36 also in der Längsrichtung der Platte 10 einstellbar
ist, kann er in jeder beliebigen Stellung durch Eingreifen der Zähne 41 in den Bügel 40 festgehalten
werden.
Ein im einzelnen in Fig. 6 dargestelltes Zuführungsblatt
45 liegt unter der Platte 10 und kann in Längsrichtung gleiten sowie in Querrichtung
schwingen. Dieses Zuführungsblatt hat einen Schlitz φ, in dem der Stift 38 des unteren Endes
des Einstellhebels 36 gleiten kann, wobei der Kopf 47 des Stiftes (Fig. 1) das Blatt gegen Loslösen
vom Stift sichert. Dieses Blatt kann also um den Drehstift 38 schwingen und kann auch in der Längsrichtung
gegenüber diesem Stift infolge der Anr Ordnung des Schlitzes 46 gleiten.
Am Vorderende der Vorrichtung ist ein Druckstück 48 bei 49 an Füßen 50 des Blattes 45 angelenkt.
Das Druckstück 48 kann an seiner Unterfläche 51 wie üblich aufgerauht sein, so daß das
Werkstück erfaßt und sowohl in Längsrichtung als auch seitlich beim Arbeiten verschoben werden
kann. Die Vorrichtung nach der Erfindung wird in Verbindung mit einer nicht gezeigten Haube benutzt,
die den üblichen Stoffschieber der Nähmaschine bedeckt, so daß der ganze Vorschub des
Werkstückes durch das Druckstück 48 und das Vorschubblatt 45 erfolgt, an dem das Druckstück
angelenkt ist.
ao An seinem hinteren Ende hat das Vorschubblatt 45 eine Öffnung 53, die vorzugsweise die Gestalt
einesi Schlüsselloches hat, indem sie hinten bei 54 erweitert ist. In dieser Öffnung sitzt frei und gut
eingepaßt der Rahmen 56 eines Zahnkranzes, der außen mit Zähnen 57 besetzt ist. Der Zahnkranz hat
eine längliche Nut 58 innerhalb der Zähne 57, die ebenfalls in ovaler,, länglicher Form angeordnet
sind. Neben seiner Außenkante ist der Rahmen 56 mit einem seitlich verlaufenden Flansch 59 versehen,
der gegen die Unterfläche des Blattes 45 an den Kanten der Öffnung 53 stößt, was z. B. in
Fig. 3 gezeigt ist.
Die Fig. 3 und 5 zeigen, daß der Zahnkranz 56 durch eine Öffnung 60 in der Tragplatte 10 ragt
und daß diese Öffnung verhältnismäßig groß ist, so daß das Vorschubblatt 45 darin gleiten und sich
seitlich bewegen kann, ebenso wie der auf diesem Vorschubblatt ruhende Zahnkranz. Auch der Stift
31 am unteren Ende der Welle 30 liegt in der Nut 58 des Zahnkranzes, in dem auch das Ritzel 32
liegt, dessen Zähne mit denen des Zahnkranzes 5,7 im Eingriff sind.
Bei Drehung des Ritzels wird der Zahnkranz 56 und das hintere Ende des Vorschubblattes veranlaßt,
in einem mehr oder weniger ovalen Weg umzulaufen, der durch den Eingriff des Stiftes 31 in
der Nut 58 bestimmt wird. Dieser Stift dient auch zur Verbindung des Schwinghebels 23 mit dem
Vorschubblatt 4,5, derart, daß beim Ausschwingen des Hebels durch das Nockenrad 13 das hintere
Ende des Vorschubblattes ebenfalls hin und her bewegt wird, wodurch eine Schwingbewegung des
Druckstücks 48 und des von diesem erfaßten Werkstücks bewirkt wird, so daß die Zickzacklinie
von Stichen auf jeder Seite des Knopfloches erzeugt wird.
Wie erwähnt, ist der Zahnkranz 56 frei, jedoch eng in der Öffnung 53 geführt, so daß er durch
einen anderen Zahnkranz ersetzt werden kann, der dieselben äußeren Abmessungen, jedoch eine andere
Art von Zähnen und auch eine andere Nut 58 verschiedener Länge und Gestalt hat, so daß man
Knopflöcher verschiedener Länge, Gestalt oder Breite benähen kann. Zum Beispiel kann nach Fig. 8
ein Zahnkranz 61 verwendet und in die Öffnung 53 des Blattes 45 statt des Zahnkranzes' 56 eingesetzt
werden. Mit diesem Zahnkranz 61 kann man ein Knopfloch mit Auge herstellen.
Zum Halten dieser Zahnkränze an ihrem Platz dient ein unterer Deckel 63, der bei 64 durch Scharniere
an der Grundplatte 10 befestigt ist (Fig. 1
und 2) und der an seinem freien Ende eine Federklemme 65 aufweist, die sich auf die Oberfläche der
Grundplatte 10 zum Festhalten des Deckels legt.
Oben auf dem Deckel ist eine flache Feder 66 vorgesehen, die sich gegen den Zahnkranz 56 legt und
ihn festhält.
Auf dem oberen Ende der Welle 30 ist ein Knopf 67 befestigt, mit dessen Hilfe man die Welle drehen
kann, um den Zahnkranz und das Vorschubblatt von Hand nach Wunsch zu bewegen, damit man das
Benähen an irgendeiner Stelle des Umfanges des Knopfloches beginnen kann.
In Fig. 9 und 10 der Zeichnung ist eine abgeänderte Form einer Vorrichtung nach der Erfindung
dargestellt, bei der eine andere Bauart verwendet wird, um einen unterbrochenen Vorschub
bzw. eine unterbrochene Drehung des Ritzels 32 zu ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform ist die
Nabe 28° etwas schmaler als die Nabe 28 der Fig. 3. Um diese Nabe liegt eine Feder 68, deren unteres
Ende bei 69 an einem Ansatz 70 an der Unterfläche der Brücke 33 befestigt ist. Wie Fig. 9 zeigt, verläuft
die Feder durch eine längliche Öffnung 71 im Ansatz 70, und eine Stellschraube ·]2 dient zum
Halten des Federendes gegen Bewegung, so daß der Vorschub durch Drehen dieser Schraube einstellbar
ist. Die Feder wird also, wenn der Hebel 23 in einer Richtung bewegt wird, um die Nabe 28°
festgezogen und dreht sie, wodurch auch die Welle 30 und das Ritzel 32 gedreht werden. Wird dagegen
der Hebel 23 in der anderen Richtung bewegt, dann gibt die Feder die Nabe frei, und das Ritzel 32
bleibt stehen.
Die Arbeitsweise der Einrichtung nach der Erfindung ist folgende: Wird der Hebel 16 durch
Hinundherbewegung der Nadelstange hin und her bewegt, dann wird das Nockenrad 13 durch die
Klinke 19 und das Sperrad 21 schrittweise bewegt.
Infolge des Eingriffs des Stiftes 31 und des Ritzels
32 in den Zahnkranz 56, der im Vorschubblatt 45 gehalten wird, wird die Hinundherbewegung des
Hebels 23 durch die Bewegung des Nockenrades 13
auf das Vorschubblatt übertragen. Dies bewirkt eine seitliche Schwingbewegung des Vorderendes
des' Vorschubblattes und damit auch des Druckstücks 48 und des von diesem gehaltenen Werkstücks,
so daß dieses hin und her bewegt wird und die Zickzackbenähung nach Fig. 11 entsteht. Diese
Bewegung bewegt den Stoff so, daß die Nadel abwechselnd in Stellen der Linien von α und Stellen
der Linie b einsticht.
Gleichzeitig wird das Ritzel 32 gedreht, und das Vorschubblatt wird infolge seines Eingriffs in die
Zähne des Zahnkranzes 56 gleitend in Längsrichtung gegenüber dem Rahmen der Einrichtung ver-
schoben. Infolge des Eingriffs des Stiftes 31 in die
Nut 58 wird das hintere Ende des Vorschubblattes längs einem länglichen Weg verschoben, so daß die
geschlossene Linie von Stichen nach Fig. 11 erzeugt wird. Während dieser Bewegung bewegt sich das
Vorschubblatt um den Stift 38 und» gleitet auch in der Längsrichtung gegenüber diesem Stift infolge
der Anordnung des Schlitzes 46.
Wird eine Änderung der Breite der Stiche zwisehen der Linie α und der Linie b gewünscht, kann
dies dadurch erreicht werden, daß man den Hebel 36 bewegt, der den Drehstift 38 bewegt und dadurch
die Bewegung des Vorderendes des Vorschubblattes gegenüber der Bewegung desi Hinterendes
durch Veränderung der Lage des Drehstiftes verändert.
Die Länge und die allgemeine Form des Knopfloches werden durch die Form der Führungsnut 58
und auch durch die Zähne des Zahnkranzes 56 bestimmt. Wird ein kürzeres Knopfloch oder ein
Knopfloch mit Auge gewünscht, dann muß man, wie schon erwähnt, einen anderen Zahnkranz benutzen,
der leicht eingesetzt werden kann.
Claims (5)
- PaTENTANSPHÜCHE:i. Knopflochnähvorrichtung für Nähmaschinen mit einem um eine auf einer Tragplatte sitzende Nabe in waagerechter Ebene schwingenden Hebel nebst Mitteln zum Hervorrufen dieser Schwingbewegung des Hebels und Mitteln, die das Vorschubblatt mit der Tragplatte zwecks schwingender und gleitender Bewegung des Blattes verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hebel (23) und dem Vorschubblatt(45) Verbindungsteile angeordnet sind, die das Vorschubblatt (45) sowohl hin und her rechtwinklig zur Vorschubbewegung als auch gleitend in Vorschubrichtung selbsttätig infolge der Schwingbewegungen des Hebels (23) so bewegen, daß die Naht ohne Unterbrechung vollständig am ganzen Umfang des Knopfloches erzeugt wird.
- 2. Knopflochnähvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Ritzel und einem mit diesem koaxial verbundenen Klinkenrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (32) mitsamt dem Klinkenrad (29) von dem Hebel (23) getragen wird und die mit dem Klinkenrad zusammenarbeitende Klinke (34) auf dem Vorschubblatt (45) sitzt.
- 3. Knopflochnähvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine um die Ritzelwelle (30) liegende Feder (68), deren eines Ende an dem Vorschubblatt befestigt ist.
- 4. Knopflochnähvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Austauschen des mit dem Vorschubblatt (45) verbundenen Zahnkranzes (56) gegen einen anderen (61).
- 5. Knopflochnähvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Hebel (36) zum Einstellen der Lage der Drehverbindung (38) des Vorschubblattes (45) mit dem Rahmen zwecks Verstellung der Breite (a-b) der Stiche.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 34764, 487217, 568971;österreichische Patentschrift Nr. 118 349;
USA.-Patentschrift Nr. 688998.Hierzu ι Blatt Zeichnungen© 58313.54
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