DE972860C - Zusatzgeraet fuer Naehmaschinen - Google Patents

Zusatzgeraet fuer Naehmaschinen

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DE972860C
DE972860C DEV9203A DEV0009203A DE972860C DE 972860 C DE972860 C DE 972860C DE V9203 A DEV9203 A DE V9203A DE V0009203 A DEV0009203 A DE V0009203A DE 972860 C DE972860 C DE 972860C
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DE
Germany
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bearing pin
sewing
tongue
additional device
stitch
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Expired
Application number
DEV9203A
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English (en)
Inventor
Kurt Scheibel
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SPEZIALNAEHMASCHINENWERK VEB
Original Assignee
SPEZIALNAEHMASCHINENWERK VEB
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • D05B21/002Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets consisting of lateral displacement of the workpieces by a feed-dog or a fluted presser foot
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2501/00Wearing apparel
    • D10B2501/06Details of garments
    • D10B2501/062Buttonholes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Zusatzgerät für Nähmaschinen Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät für Näh- maschinen zum Nähen von beliebig langen Zickzacknähten, mit einem von einer Hubscheibe in Schwingbewegungen versetzten Stoffverschieber, dessen Lagerbolzen in der Längsrichtung des Stoffverschiebers verstellbar ist, wobei sowohl in der Gehäusebodenplatte als auch im Stoffverschieber je ein Längloch zur Führung des Lager#olzens angeordnet ist.
  • Bei den bekannten Geräten dieser Art sind die beiden Langlöcher parallel zur Längsachse des ersteren also zueinander gleichgerichtet vorgesehen, so daß sie sich decken, wenn sich der Stoffverschieber in seiner Schwingmittellage befindet. Der Lagerbolzen wird von einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Zunge getragen. Durch deren Verstellen verändert sich der Abstand zwischen dem genannten Lagerbolzen und der Hubscheibenrr»tte, was eine entsprechende Veränderung der Schwi-igweite des Stoffverschiebers nach sich zieht. Diese Zusatzgeräte dienen hauptsächlich dazu, auf einer gewöhnlichen Geradstichnähmaschine überhaupt Zickzacknähte erzeugen zu können. Durch die veränderliche Schwingweite des Stoffverschiebers lassen sich indessen auch Ziernähte herstellen, die ja auf der Veränderung der Überstichbreite beruhen. Da sich Ziernähte aber in der Regel aus sich ständig wiederholenden, eine bestimmte Stichzahl aufweisenden Motiven zusammensetzen, ist die Anwendung dieser Geräte für derartige Zwecke nur -eine bescheidene. Dies deshalb, weil die Bedienungsperson immer die Stiche zählen muß, um zur rechten Zeit die Zunge zu betätigen. Anfertigen kann man mit diesen Zusatzgeräten schließlich Knopflöcher, und zwar solche der klassischen Art mit zwei schmalen nebeneinanderliegenden Raupen und zwei annähernd doppelt so. breiten Riegelstichen an deren Enden. Was dabei durch einfaches Längsverstellen der Zunge mechanisch erreichbar ist, ist lediglich der Übergang von der schmalen Raupenstichnaht zu der ungefähr doppelt so großen Riegelstichbreite oder umgekehrt. Nun liegen aber nicht nur die beiden Raupen in zwei verschiedenen Spuren, sondern die Riegelstiche auch noch in einer dritten solchen, nämlich der Knopflochlängsachse. Dies setzt beim Übergang von einer Raupe züi einem Riegelstich oder umgekehrt den zusätzlichen seitlichen Versatz des Stoffes voraus, was bisher von Hand geschehen muß. Diesen Vorgang ebenfalls mechanisch durchzuführen scheitert daran, weil die Schwinglage des Stoffverschiebers unveränderlich ist. Auf diese Weise setzt aber das Knopflochnähen mit derartigen Zusatzgeräten eine ziemliche Fertigkeit der Bedienungsperson voraus, die seit jeher als nachteilig empfunden wird.
  • Diesen Nachteilen zu begegnen ist der Zweck der Erfindung, die darin besteht, daß zur Erleichterung des Nähens von Knopflöchern eines der beiden Langlöcher in an sich bekannter Weise schräg zur Längsachse des Gerätes verläuft.
  • Auf diese Weise fü.hrt das Längsverstellen der Zunge nicht nur zur Veränderung der Schwingbreite des Stoffverschiebers, sondern gleichzeitig auch zur Veränderung der Schwinglage desselben, Ist dabei die Einrichtung so getroffen, daß sich bei großem Überstich die Schwinglage des Stoffverschiebers auf der Nullinie befindet, so kann man zur Knopflochherstellung beispielsweise bei eingeschobener Zunge zunächst die erste Raupe nähen, wozu der Stchff auf die betreffende Spur einzurichten ist. Die Schwinglage des Stoffverschiebers ist dabei zwangläufig versetzt. Nach Fertigstellung dieser Raupe ist dann einfach die Zunge zurückzuziehen, wodurch der Stoffverschieber nicht nur die für den. Riegelstich erforderliche Schwingweite erhält, sondern selbsttätig auch gleichzeitig auf die Nullinie eingestellt wird, so, daß sich dieser Riegelstich ohne jegliches weitere Zutun nähen läßt, Zum Nähen der zweiten Raupe und des zweiten Riegeilstiches ist allerdings der Stoff vorher um i8o' zu wenden. Dies bedingt jedoch keinerlei besondere Übung oder Aufmerksamkeit, weil ja die betreffende Auß enkante des vorher genähten Riegel--gtk-hes die Lage der zweiten Raupe anzeigt. Nach dem Einschieben df-r Zunge kann diese dann ohne weiteres genäht werden, an deren Schluß die Zunge zur Fertigung des zweiten Riegelstiches einfach wieder zurückzuziehen ist. Begonnen werden kann natürlich auch mit einem Riegelstich.
  • Es sind bereits Zusafzeeräte für die Zickzacknahtbildung auf Geradstichnähmaschinen bekannt, die zwei mit ihren Achsen sich schneidende Langlöcher aufweisen. Hierbei handelt es sich aber urr Vorrichtungen, die ausschließlich zur Knopflochherstellung bestimmt und geeignet sind. Man kann mittels derselben also weder unendlich lange Zickzacknähte noch Ziernähte anfertigen. Das eine Langloch befindet sich, wie bei der Erfindung, in dem Stoffverschieber, das andere hingegen in einem Teil, den es bei der Erfindung überhaupt nicht gibt, nämlich einem Vorschubblatt. Letzteres ist mit dem Stoffverschieber gekoppelt und dient dazu, diesem eine Hin-, eine Her- und zwei Umkehrbewegungen zu erteilen. Seine Bewegung erhält das Vorschubblatt von einem fest auf der Hubscheibe sitzenden Zahnrad, das in eine endlose Zahnreihe im Vorschubblatt eingreift. Der Stoffverschieber steht mittels eines Bolzens mit der Hub#scheibe im Eingriff und ist um einen Lagerbolzen verschwenkbar, der sich in der Gehäuselängsrichtung verstellen läßt. Letzteres zur Veränderung der Schwingweite des Stoff jerschiebers, die dann von einer gleichzeitigen, Veränderung der Schwinglage begleitet ist. Die genannten zwei Bolzen durchgreifen das Langloch des Stoffverschiebers. Das in dem Vorschubblatt angebrachte Langloch führt den Lagerbolzen für den Stoffverschieber und hat im übrigen eine Führung an einem gehäusefesten dritten Bolzen. Beim Nähen wird der Stoffverschieber um den in der Gehäuselängsrichtung verstellbaren Lagerbolzen verschwenkt, das Vorschubblatt hingegen um den gestellfesten dritten Lagerbolzen. Der Winkel zwischen den Achsen der beiden Langlöcher verändert sich somit während des Arbeitens. Dies bedingt, daß der in der Gehäuselängsrichtung verstellbare Lagerbolzen quer hierzu mit Spiel angeordnet sein muß, wodurch leicht das einwandfreie Arbeiten des Gerätes gefährdet wird. Bei der Erfindung hingegen bleibt dieser Winkel zwischen den beiden Langlochachsen während des Nähens konstant. Befindet sich das sch"räg gestellte Langloch in der Gehäusebodenplatte, so ist es in seiner Winkelstellung überhaupt festgelegt. Dies enthebt wieder von der ',\Totweiidi,-1,zeit, den Lagerbolzen, um den der Stoffverschieber schwingt, mit Spiel anzuordnen. Dieser Lagerbolzen ist vielmehr bei der Erfindung in jeder Stellung nach den Seiten hin zwangläufig geführt. Vor allen Dingen aber lassen sich mit diesen vorbekannten Geräten keine Knopflöcher erzeugen, die an ihren beiden Enden einen Riegelstich besitzen, der ungefähr doppelt so breit ist wie die Raupen. Die Ziclzzacknaht ist vielmehr im gesamten Knopfloch ein und derselben Breite. Die Enden des Knopfloches bestehen nur aus den Umkehrstellen der einheitlich bre.iten Naht. Die Überstichbreite an den Knopflochenden durch eine entsprechende Verstellung des betreffenden Lagerbolzens auf ungefähr das Doppelte zu verbreitern, geht deshalb. einfach nicht an, weil die damit erzeugten Stiche zwangläufig gleichzeitig nach außen verlegt würden. Es besteht aber auch keinerlei Möglichkeit, zur Vermeidung dessen die Einrichtung so zu treffen, daß sich die Schwinglage des Stoffverschiebers beim großen Überstich auf der Nullinie befindet. Diese vorbekannten Zusatzgeräte haben also mit der Erfindung weiter nichts gemeinsam als die zwei sich mit ihren Achsen krenzenden Langlöcher, und daß sich eines davon im Stoffverschieber befindet. Im übrigen sind die beiden Geräte in keiner Weise vergleichbar. Selbst das Arbeitsergebnis dieser zwei Langlöcher ist, nämlich was die Form des Knopfloches betrifft, unterschiedlich. Vor allen Dingen dreht es sich bei der Erfindung gar nicht schlechthin um die schräg zueinander angebrachten Langlöcher, sondern darum, ein in seiner Einfachheit, Wohlfeilheit und Arbeitssicherheit kaum zu übertreffendes Zusatzgerät der eingangs beschriebenen Gattung dahingehend. weiterzubilden, daß dasselbe ebenso mühelos zur Herstellung von klassischen Knopflöchern geeignet wird, wie es bisher allein zum Nähen von unendlichen Zickzacknähten unterschiedlicher Breite geeignet gewesen ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt Abb. i ein Zusatzgerät von der Seite gesehen, Abb. 2 einen Längsschnitt dazu, Abb. 3 ein Nahtbildungsschema und Abb- 4 das Gerät mit herausgezogener Zunge von unten gesehen.
  • Das Gehäuse i ist mit dem üblichen Kloben:2 versehen, der der Befestigung des Ganzen an der Stoffdrückerstange 3 dient. In dem Gehäuse i befindet sich die Hubscheibe 4, Diese steckt frei, aber gegen Verdrehung gesichert, auf der Welle 5. Die Verdrehsicherung wird, wie insbesondere aus der Abb. 2 hervorgeht, durch eine Abflachung 6 der Welle 5 gebildet, für die die Bohrung der Hubseheibe 4 entsprechend gestaltet ist. Mittels eines Schalthebels 7 wird die Welle 5 in schrittweise Bewegungen versetzt Der Schalthebel 7 erhält seinen Antrieb von der Nadelstange 8. Gelagert ist der Schalthebel 7 lose auf der Welle 5 (Abb. 3') und weist im übrigen einen segmentartigen Teil 9 auf, der ebenfalls lose auf der Welle 5 steckt. Beide Teile sind zuzinander winkelverstellbar und werden durch eine Schraube io zusammengehalten. An dem segmentartigen Teil 9 ist eine Schaltklinke i i gelag--rt, die unter dem Einfluß einer Schenkelfeder 12 steht. Diese Schaltklinke i i greif t in ein Schaltrad 13 ein, welches fest auf der Welle 5 sitzt. Beim Arbeiten der Nadelstange 8 wird somit die Hubscheibe 4 schrittweise fortgeschaltet. In die Hubscheibe 4 greift ein Bolzen 14 mit einer Rolle 15 ein. Bolzen 14 und Rolle 15 sitzen am hinteren Ende des Stoffverschiebers, der aus dem Hebel 16 und dein Fuß 17 besteht. Der Stoffverschieber 16, 17 ist auf dem Bolzen 2o. gelagert und liegt zwischen der 3odenplatte 18 des Gehäuses i und der Zunge ig. Diese ist an der Bodenplatte 18 des Gehäuses i angebracht. -Das vordere Ende dieser Zunge ig trägt den Lagerbolzen 2o. Beim Fortschalten der Hubscheibe 4 wird der Stoffverschieber 16, 17 in Schwenkbe-#,#egungen versetzt.
  • In an sich bekannter Weise ist die Zunge ig nun in ihrer Längsrichtung verstellbar. Zur Folge hat dies eine entsprechende Verstellung des Lagert)olzenS 20, der damit dem Bolzen 14 angenähert oder von diesem entfernt wird. Dies äußert sich in einer Verminderung oder Vergrößerung der Schwingweite des Stoffverschiebers 16,17. Um dies zu ermöglichen, ist der Stoffverschieber 16-, 17 mit einem Langloch 2 1 versehen. Auf dem Lagerbolzen --o steckt ein Stein 22, der in dem Langloch 21 gleitet. Im übrigen ist der LagerhOlZen 20 in einem Langloch 23 der Bodenplatte 18 des Gehäuses i geführt (Abb. 2). Sind die Langlöcher --1, 23 achsen' gleich, so hat das Verschieben der Zunge ig in ihrer Längsrichtung weiter nichts zur Folge als eine Veränderung der Schwingweite des Stoffverschiebers 16, 17. Zum Unterschied davon bildet die Achse des Langloches 2 1 des Stoffverschiebers 16,17 einen spitzen Winkel zur Achse des Langloches 23 in der Bodenplatte 18 des Gehäuses i. Beim Verschieben der Zunge ig hat dies zur Folge, daß nicht nur die Schwingweite des Stoffverschiebers 16, 17 verändert, sondern gleichzeitig auch dessen Schwingmitte nach der Seite verlegt wird. Dies bedeutet eine entsprechende Verschiebung des Stoffes nach der betreffenden Seite ohne Anhebung der Stoffdrückerstange 3. Ersichtlich wird diese Wirkung aus der Abb. 4. Befindet sich die Lagerstelle -. die von dem LagerbolZen20 gebildet wird, bei :24, so führt der Stoffverschieber 16, 17 die größte Schwingweite aus, nämlich beispielsweise dien Riegelstich 26 eines Knopfloches. Liegt die Lagerstelle bei :25, so vollführt der Stoffverschieber 17 die kleinste Schwingweite, nämlich die Raupe.27 für dieses Knopfloch. Durch die schräge Lage des LanglocheS 21 ist dieselbe dabei gleichzeitig nach außen verlegt. In der Mittelstellung.28 der Lagerstelle kommt die mittelbreite Raupe.29 zustande, dic ebenfalls außermittig zum Riegelstich:26 ist. Immer verhält es sich dabei so, daß die Außenseite der Raupennähte 27,29 mit der betreffenden Außenseite des Riegelstiches 26 in ein und derselben Linie liegt. Die Außengrenze der Schwingweite des Stoffverschiebers 16, 17 ist bei den verschiedenen Schwingbereichen nämlich auch immer ein und dieselbe.
  • Das Verstellen der Zunge ig in deren Längsrichtung wird durch einen Stehbolzen 30 ermöglicht. Dieser besitzt an seinem unteren Ende ein Gewinde 3 1, welches die Mutter 3:2 trägt. Der Stehbolzen 30 steckt in der Bodenplatte 18 des Gehäuses i. Beim Verdrehen in der Anzugrichtung zieht er die Mutter 32 an, die dadurch die Zunge ig an die Bodenplatte 18 festlegt. Wird diese Verbindung gelöst, so kann man also die Zunge ig verschieben. Äm rechten Ende der Zunge ig befindet sich eine Stellschraube 33, deren freies Ende mit der rechten Kante der Bodenplatte 18 zusammenwirkt. An dieser Schraube 33 kann die Zunge ig hin und her geschoben werden. Durch Verdrehen derselben wird die vordere Endlage der Zunge ig eingestellt. Die Begrenzung der Bewegung der Zunge ig in die rückwärtige Stellung geschieht an der Mutter 32, auf die dann die Kante 34 der Zunge 19 stößt.
  • Mit der beschriebenen Ausbildung des vorliegenden Gerätes ist eine Verlegung der Schwinginitte des Stoffverschiebers 16,17 nach einer Sete möglich. Beim Herstellen von Knopflöchern kann man also ohne AnheWn-der Stoffdrückerstange 3 einen Überstich undeine Raupe bilden. Dann macht sich das Wenden des Stoffes erforderlich, was das Ausheben der Stoffdrückerstange bedingt. Das Gerät ist aber nicht auf das Nähen von Knopflöchern beschränkt. Man kann-vielmehr mittels desselben auch übliche Ziernähte von,unterschiedlicher Stichbreite herstellen. In diesem Falle unterbleibt einfach das Verschieben der Zunge ig während des Nähvorganges. Diese wird vielmehr vorher zur Erzielung der gewünschten Stichbrei-be eingestellt. Allerdings arbeitet dabei der Stoffverschieber 16,17 außermittig, was aber völlig belanglos ist. Abgesehen davon könnte hierzu das schräg gerichtete Langloch 21 auch am vorderen oder hinteren Ende mit einem zu dein anderen Langloch 23 gleichgerichteten Teil versehen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusatzgerät für Nähmaschinen zum Nähen von beliebig langen Zickzacknähten, mit einem von einer Hubscheibe in Schwingbewegungen versetzten Stoffverschieber, dessen Lagerbolzen in der Längsrichtung des Stoffverschiebers verstellbar ist, wobei sowohl in der Gehäusebodenplatte als auch im Stoffverschieber je ein Langloch zur Führung des Lagerbolzens angeordnet. ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Nähens von Knopflöchern eines der beiden Langlöcher (23 bzw. :21) in an sich bekannter Weise schräg zur Längsachse des Gerätes verläuft.
  2. 2. Zusatzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg des Mittels (ig) zum Verschieben des Lagerbolzens (2o) einerseits durch einen einstellbaren Anschlag (33), andererseits durch einen festen Anschlag (34) begrenzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. go6 885, 844 iog. 841 84 5, 5 89 494, 22 600; . USA.-Patentschriften Nr. 159,740, 300 531, i go3 671, 2 61g 9.25, 2 645 191,
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