DE904282C - Reissverschluss mit Schieber - Google Patents

Reissverschluss mit Schieber

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DE904282C
DE904282C DEW4698D DEW0004698D DE904282C DE 904282 C DE904282 C DE 904282C DE W4698 D DEW4698 D DE W4698D DE W0004698 D DEW0004698 D DE W0004698D DE 904282 C DE904282 C DE 904282C
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Nicholas Anthony Wahl
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Wahl Brothers
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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A44B19/40Connection of separate, or one-piece, interlocking members to stringer tapes; Reinforcing such connections, e.g. by stitching
    • A44B19/406Connection of one-piece interlocking members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/54Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes

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Description

  • Reißverschluß mit Schieber Die Erfindung betrifft Reißverschlüsse, d. h. paarweise durch Schieber zusammengehaltene Gliederreihen, die sich jewei=ls an Warenteilen erstrecken, wobei die Warenteile den. Gliederreihen entlang durch ein Hin- und Herbewegen, des Schiebers miteinander verbunden bzw. voneinander losgelöst. werden können.
  • Die Wirksamkeit der gebräuchlichen: Reißversichlüsse beruht darauf, d@aß die Gliieder der einen Gliederreihe Haken besitzen, die in Ösen, der Glieder der anderen Gliiederreihe einhaken(. Um ein zuverlässiiges und dauerhaftes Arbeiten, eines solchen Rei.ßverschlussesi zu gewährleisteni, ruß man starres und; dass Verschleißeni verhinderndes hartes Material verwenden" so, daß die Auswahl auf eine beschränkte Zahl von: Metallen und weniger Kunstharze beschränkt ist, denn die Ösen und Haken der Glieder müssen mit äußerster Genauigkeit ausgeführt werden. Um, diese Schwiierigkeiten zu überwinden, hat man verseucht; ein Paar auf Warenteilen oder auf Litzen befestigte Schraubfedern, durch einem Schieber in die einem Reißverschl.uß enitsrprechende Sperrlage zu versetzen, wobei man sich zwecks Zusammenhaltens der ineinander übeirgreifenden Schraubfedern zunächst auf die Fedeirkraft derselben verließ.
  • Es i-sit weiterhin vorgeschlagen wo.rdien, derartige Schraubenfeder-Reißvensich-lüsse dadurch zui vorbessern, da,ß die reine Schraubenform verlassen und: Gliederreiheni aus zusammenhängenden Schleifen von länglicher Gestalt aus einem. geizogenien Draht mit teilweise rundem, @kalottenförmige.m Profil, z. B. halbrundem Querschnitt, gebildet werden. Die stark gekrümmten Spitzenteile dieser Schleifen haben geringe, die schwach gekrümmten Seiten dieser Schleifen große Steigung. Der Abstand zwischen den Gliedern ist geringer als die Dicke oder Weite der Glieder in der Gliederreihenrichtung.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Reißverschluß geschaffen aus streifen- oder bandförmigen Stricken, die aus einem uristarren, aber steifen oder versteiften Material, wie, Papier,- Stoffband oder Kunstharz, bestehen. und in der Richtung der Gliederreihen einen länglichen Querschnitt haben. Eine derartige Anordnung des, Drahtes erhöht. einerseits die Gesichmeidigkeit der Schleifen und ermöglicht andererseits das positive @lbergreifen einer Schleife der einen Gliederreihe über eine Schleife der anderen Gliederreihe, für welche Zwecke erfindungsgemäß der Draht auf der Innenseite der Schleife flach und sogar. konkav sein mag. So, können für Zwecke aller noch zu, beschreibenden Ausführungsformen flache Materialien, wie z. B. Papier oder Stoff, auf die gewünischte Breite, von Streifen zugeschnittene, dann gestaltet und eventuell versteift werden, wobei auch die geschnittenen Kanten eine leichtre Rundung erhalten... Dabei können die Schleifen Strei:feni sein, die sich im Randre eines flachen Materials erstrecken und auf dasselbe zurückgebogen; sind. Die, zurückgebogenen Streifen könnten an, ihren Enden auf dem Material befestigt werden, z. B. durch Einhaken. Andererseits können erfindungsgemäß die die Schleifen bildenden Streifen sich zwischen an- oder aufeinander befestigten Teilen eines flachen Materials erstrecken.
  • Diese und andere Vorteile dieaser Erfindung werden durch die folgende, Beschreibung erläutert. Dieselbe folgt dabei den 7eichnuugien, wobei aber die angieführten Beispiele nur zur Erläuterung dienen und nicht als Beschränkung der Erfindung angesehen, werden sollen.
  • In, Fig. i sind die sch@raubenfärm@ig gewundenen Schleifens 31 und 32 eines flachen Drahtest, z. B. eines versteiften Stoffbandes, eng aneinandergereiht auf den Kanten der Warenteile 33 befestigt und ineintandergeschaben. Nachdem sie ,durch Druck in eine Sperrlage versetzt worden sind, können sie vermittels eines Schiebers 34 als Reißv:ergchluß Verwendung finden.
  • Während dort die Gliederreihen hochkantig ineinander übergreifen, könnten flachse Gliederreihen auch flachkant ineinander übergreifen und eignen sich dann besonders zur Befestigung auf dem Warensteil selbst, z. B, auf einem Randteil desselben. Dies: wird in Fig. 2 dargestellt; wo, die den Spitzen 5.4 und 58 der Gliederreihen, 55 und 59 gegenüberliegenden flachen Seilten: 53 bzw. 57 auf den Innensetiten der Randteile der ineinander von entgegengesetzten Richtungen: herüberragenden Warenteile befestigt, z. B. aufzementiert sind.
  • Gliederreihen dieser Erfindung können also, für ein Sperren in der Hochkanitlage oder in der F.lachkantlage gestaltet sein.
  • Die Enden der Gliederreihen 55 und 59. der Aus, führungsform der Zig. 3 sind durch paissende t ' Zwingen 63 geschützt. Ein Schieber, der gemäß dem bisher Bekanntren auf diesen Flachkantglied!erre;ihen; angreifen soll, muß auf gegenüberliegenden Seiten große Öffnungen; irr den Kanälen haben, um die Stellen. frei zu lassen, wo die Rückseiten, der ' Gliederrehen auf den Warenteilen befestigt sind-, sio daß sich ein Schieber der Ausführungsforrn der Fiig. 5 ergibt, wo, Kanalwandflügelpaare 63, 63 und 64., 64 durch den: Stieg 65 miteinander verbunden sind und der Griff 6 für die Handhabung dies Schiebers auf einer Seite hervorragt. Jedes Paar der Kanalwandflügel63, 64 greift dann über die einander gegenüberliegenden Hochkantstellen der Gliederreihe 59 bzw. 55.
  • Wenn aber die Gliederreihen 55 und 59 auf den Randteilen der Warenteile nahe den; Kanten l derselben befestigt sind, wie es in F'ig. 3, .i und 7 angedeutet ist, dann können die beiden äußeren Kanahvandfiügel 67 und 68 von dem Steg oder Joch 69 aus auch noch die Randteile- der flachen Warenteile übergreifen.
  • Eiin derartiger Schieber nimmt einte S-FOTm.70 an, wie- sie in Fig. 3; ¢ und 6 gezeigt wird, wenn die Warenteiler 56 und 6o Fig 2; 3 und d. gemäß in entgegengesetzten Richtungen mit ihren Randteilen übereinander hinwegragen. Die Kanlalwandflügel 67 und 68 ragen; von dem Steg 69 der Gabelung in entgegengesetzten Richtungen. über die einander gegenüberliegenden Außenseiten der Randteile der Warenteile 56 und 6o hinweg, -wohingegen die kurzen Kanalwandflügel 72 und 73 verhindern, daß die Ränder der Warensteile mit den darauf befindlichen Gliederreihen 55 und 59 seitlich aus dein Schieber 7o heraus.rutsichen. Der Schiebergriff 71 ist in diesem Zusammenhang vorn auf dem Kanalwandflügel67 angebracht.
  • Im Gegensatz zu den Anordnungen der Fig. 2, 3 und 4., in denen die Warenteile 56 und 6o in ent gegengesetzten Richtungen übereinanderragen, liegen in der Anordnung der Fig. 7 die Warenteile 75 und 76 direkt übereinander, so d.aß ihre, miteinander.zu verbindenden Kanten in der Seitenansicht genannter Fig. 7 direkt nebeneinander liegen. In dem Falle nimmt der Schieber eine M- oder T-Form 7.4 gemäß Fig. 8 an, wenn, sich die Kanahvandflügeil 67 und 68 auch wieder über die Randteile der Waren 75 und 76 erstrecken sollen.
  • Während die Schieber 34 und 70, wie gewöhnlich bei Schiebern; den geringsten Querschnitt an dem Ende dies-Kanals aufweisen, :wo die Gliederreiben in,- der Sperrlage au ist demselben heraustreten, ist im Zusammenhang mit Schileber 74 angedeutet, wie an dem genannten Ende des Schieberes die Wandflügel 67 und 68, wie bei 77 bzw. 7& angedeutet, auf eine kurze Strecke, entsprechend der Vergabelung der Wändet 67 und 68 in der anderen Richtung, auch auseinan@derschweifen. Dies ermöglicht, daß durch Rückwärtsbewegung des Schiebers 74, also, durch ein Hinaufschieben auf die oberen Enden der Gliederreihen 55 und 59, diese wieder in eine Sperrlage 79 zurückversetzt werden können, wenn sie aus irgendwelchen Gründen voneinander ausgelöst worden sind: Die ausgeschweiften Kanalwände 77 und 78 machen es fernerhin möglich, da,ß der Schieber 74 außerhalb derselben bequem und: fest gegriffen werden kann, so daß für eine derartige Anordnung des Schiebers ein beSonderer Griff nicht nötig ist.
  • Da Gliederreihen dieser Erfindung in entgegengesetzten Richtungen entsprechend angeordnet sind., können Gliederreihen 55 und 59, die: am unteren Ende eines Schiebers 74 voneinander losgelöst herauskommen, weiter unten wieder durch einen. umgekehrt angeordneten Schieber in eine SperrIage versetzt werden. Ein Nutzen, einer derartigen; Anordnung wird in der Zeichnung dadurch angedeutet, daß es leicht ist, die voneinander stellenweise ausgelösten Gliederreihen 55 und 59 auf Warenteilen 75 und' 76 zu befestigen, da dort die Gliederreihen 55 und 59 einander in geordneter Weise gegenüberstehen. Dabei Ir-önnen entgegengesetzt angeordnete Schieber bei;sipsielssweise durch eine Stange ins einem- gewünschten Abstand voneinander gehalten werden, so daß auf eine vor,-bestimmte, Strecke die Gliederreihen zwischen den Schiebern entweder in der Sperrlage oder voneinander ausgelöst sind. Natürlich. können, auch die in entgegengesetzter Richtung angeordneten Schieber in einem Doppelschieber vereinigt werden, wie es in der Ausführungsform dels Schiebers 8o der Fig. 7 angedeutet wird.
  • Da, der Erfindung gemäß mehrere Schieber auf einem Gliederreihenpaar angebracht werden können, können auch auf einem fortlaufenden Strang von; Gl-iede!rreihenpaa:ren so viele Schieber angeordnet werden, wie benötigt sind, wenn späterhin der fortlaufende Strang durch Abschneiden. in Sektionen unterteilt, wird, deren jede! einen Schieber enthält und diamit einen vollständigen Reißverschluß, darstellt.
  • Wo die Rückseiten der Schleifen, also. z. B. die Rückseiten 53 der GIiederTeihen 55 und 59, auf Warenteilenflächen, wie z. B. Waren 56 und 6o, aufliegen, können: diese Rückseiten der Schleifen 5 ebensowohl mit, einem in derReiß.verschlußrichtung erstreckten, Streifen desselben Materials, eins sein. Diese Betrachtung führt zu einer Herstellung der Gliederreihen dieser Erfindung aus einem B.l:attmiaterial, durch Formen, oder Stantzen, z,. B., also nicht mehr als Windungen eines fortlaufenden Gangeis. Gehen wir z. B. von einem: Bogen 81 flachen Materiale aus, wie er in Fig.9 gezeigt ist, und stanzen an dessen; Rand die Streifen 82 aus" dann können, die verjüngten Enden 83 dieser Streifen 8,2 in Durchlöcherungen 84 dies Bogens 81 eingehakt wierden, nachdem .die Streifen 8,2 zurückgebogen worden sind, und wir erhalten eine Gliederreihe, die im Querschnitt der Fig. io gezeigt ist. Wenn nun: solche: Gliiederreihe!n paarweise ineinander eingeführt worden sind, können, die Streifen durch Druck in die Sch:leifenform, dieseir Erfindung gebracht werden, und wi!r haben einen Reißverschluß, der durch einen Schieber, wie z. B. den von Fig. 5, 6 oder, 8, geöffnet und gesperrt weirden kann. Wenn da,s Material des Bogens 8i steif genug ist, so können die Streifen, 82 zurückgebogen werden, ohne wieder auf dem Bogen selbst befestigt, zu werden. Oder die Befestigung der Enden kann durch ein Kleben, Zementieren oder Schmelzen geschehen.
  • Anstatt in Odem Rande des Bogens 8i auszulaufen, können die Streifen 82 von der Kante des Bogens 81 weggerückt werden, so daß der Bogen, das Aussehen der Fig. i i erhält, wo also auf der Außenseite der Streifen 82 noch der Randteil 85 durchsäuft. Zwecks einer Schleifenbildung wird der Randteil 85 entweder in der in Fig. 12 oder in der in Fig. 13 angedeuteten Weise auf dem Bogen 8.1 befestigt, nachdem die Streifen, 82 durch Zurückbiegen, in Schleifen verwandelt worden sind.
  • Soll ein Reißverschluß weiter von der Kante einer Ware entfernt vorgesehen werden, so wird in. der gewünschten Richtung eine Reihe von Streifen 82 durch Einschneiden erzeugt, und die auf den Seiten dieser Streifen liegenden durchlaufenden Teile 81 und, 85 des Bogens oder der Ware können zusammengebracht werden, so daß die Streifen 82 als Schleifen hochgestülpt werden. Dann können sie in die gewünschte Schleifenform eines Reißverschlusses dieser Erfindung gebracht werden. Die Ware mag dann noch in der Nähe der Streifen 82 passend versteift werden.
  • Natürlich können auch Gliederreihen der in Fig. 10, 12 oder 13 angedeuteten Art ebensogut hochkant gestaltet und: verwendet werden. In einer solchen. oder in einer Ouerkantanordnung können Verschlüsse dieser Art in irgendeiner Verbindung mit den anderen Ausführungsformen auf einer Walre befestigt werden.
  • Es ist zwar einfach und bequem; die im Schraubengang gewundenen oder die, aus flachen: Bögen herausgelogenen Schleifen durch Ineinande:rschieben der Paare von Gliederreihen und durch Druck in die Sperrlage einest Reißverschlusises zu: versetzen. Aber diie Schleifen können, auch von vornherein in der letzten Endes gewünschten, Form gewunden oder aus einem. Bogenmaterial gestanzt werden., was ein Gestalten unter Druck erübrigt.
  • Die Fig. 14 und 15 deuten an, wie eine Gliederreihe dieser Erfindung in ein Gewebe eingebaut werden kann. Neben dem Ra,ud@teili 41 des Gewebes werden ein paar Einsschläge oder Ketten ausgelassen, zusammengeschoben oder herausgezogen, so d@aß die bloßen Ketten- bzw. Einschlagfäden 42 Zwischenräume bieten, zwischen. denen die Schleifen 43 einer Gliederreihe durch das Gewebe durchgeschoben werden können, woraufhin der Randteil 41 zurückgeschlagen und auf dem Gewebe befestigt wird:, z. B. durch Stiche 44.
  • Die Windlungen einer Gliederreihe dieser Erfindung können, auch durch einen Webstuhl neben den Ketten mitgeführt werden, so daß gemäß Fig. 16 die Einschläge dies entstehenden. Gewebes 52 die Gliederreihe 51 alst Egge binden und mit dem Stoff verweben.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reißvers@c I;uß mit in Reihe liegenden, leim Schließen ineinandergreifenden ring- oder schleifenfärmigen Gliedern, deren gegenseitiger Abstand. ;geringer ist als ihre Albmessung in. Richtung der Gliederreihen, und m-it einem das Ineinandergreifen und, Läsen bewirkenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe oder Schleifen aus Bändern: oder Streifen mit flachem oder leicht gewölbtem Querschnitt bestehen.
  2. 2. Reißverschl:uß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Schleifen aus steif verformbarem oder steifzumachendem Materia bestehen und durch den Schieber ineinanderge;sichobeii: und gep@reßt werden, so daß sie die richtige Schließform erhalten (Fig. i).
  3. 3. Reißverschluß mach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen vor der Verwendung durch besonderes Pressen. die richtig; Schließform erhalt,2n.
  4. 4.. Reißvenschduß nach Anspruch i bis 3, da,-durch gekennzeichnet, daß die Schleifen von länglicher Form mit je einer ihrer parallelen Seiten an den zu verbindenden Stoffen befestigt sind; so daß, diese sich bei der Verbindung mit ihnen Schließrändern überdecken (Fig. 2).
  5. 5. Reißverschluß nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen für die Schleifen aus den zu verbindenden Stoffen selbst, denen ausreichende Steifheit erteilt wird, gebildet werden. -
  6. 6. Reißverschluß nach Anspiruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet; daß irni Stoffrand in dien Stoff hineinragende Schlitze von der, Länge dies Umfangs; der zu bildenden Schleifen .und in deren Verlängerung Löcher ausgeschnitten oder ausgestanzt werden zum Durchführen der zur Schleife gebogenen Bänder, die angeklebt oder anzementiert werden (Fig.9 und iö).
  7. 7. Reißverachluß nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze nicht bie zum Rand durchgeführt sind, so= daß ein zusammenhängender Streifen verbleibt, der nach der Schleifenbildung nach innen oder, außen umgebündelt und angeklebt oder anzementiert wird (Fig. 1-1, 12 und i3).
  8. 8@. Reißv enschluß nach Anspruch i bis 7, dadurch daß die Schleifen als Doppelschleifen von 8-Form ausgebildet sind.
  9. 9. Reißverschiuß nach Anspruch i :bis B. dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus. zwei durch einen schmalen Steg (65) verbundenen Wandflügelpaaren (63 und 6.4) mit großen COffnungen auf dien gegenüberliegenden Suiten für die auf dien Stoffteilen;, be-festigterr-Rüclks,eiten der Gliederreihen besteht (Fig. 5). io.
  10. R; i3verschluß nach Anspruch i bis B. dadurch gekennzeichnet; daß der Schieber (7o) für die die Randteile der zu, verbindenden Stoffe übergreifenden Glieder S-färmige Ger stalt hat mit einem mittleren Steg (69) und von. dessen beiden Enden nach entgegengesetzten Seiten ausgehenden hakenfärmiigenWandflügeln (67, 68; Fig.6). i i .
  11. Schieber nach Anspruch i o, dadurch ge- kennzeichnet, .daß der mittlere Steg (69) mit einem seitlich hervonsbehenden Handgriff versehen --ist und gegenüber den Ansch lußstellen der Wandflügel kurze Ansätze (72, 73) hat, die verhindern, daß die Ränder der Stoffteile, mit den auf ihnen befestigten Gliederreihen, (55, 59) seitlich aus dem Schieber herausirutschen.
  12. 12. Reißversichluß nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet; daß zum Aneinanderschließen sich überdeckender Stoffe, mit glEichlinig verlaufenden: Rändern der Schieber (7d.) T=färmige Gestalt hat mit von einem Ende des Steges: (69) nach beiden Seiten ausgehenden: Wandflügeln (67, 68; Fig. 8).
  13. 13. Schieber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der grifflose Steg (69) an seinem freien Ende Ausschweifungen, (72, 73) hat, die beim Zurückschieben des Schiebers etwa ausgeschnappte Glieder wieder in die Reihe einrücken (Fig 8). 1,4.
  14. Reißversehluß nach Anspruch i bis, 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schileber in einander entgegengesetzter Lage angeordnet sind, so daß nur das zwischen ihnen liegende Stück der Staffteile und Gliederreihen gelöst wird, insbesondere beim Befestigen der Glieder auf dien Stoffteilen (Fig. 7).
  15. 15. Reißverschluß nachAns.pruch 14, dadurch gelzennzeiichniet, diaß die beiden Schieber durch einen Verbindungsteil in, bestimmtem Abstand voneinander gehalten,- werden.
  16. 16. Reißverschluß nach Anspruch i bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber Doppelform hat (Fig.7).
  17. 17. Reißvers@chluß nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schieber auf ein langes Band aufgeschoben sind zwecks Abteilens von Reißverschlüssen beliebiger Länge.
  18. 18. Reißverschluß nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen einer Gl,i,edenreihe zwischen den Sprossen, eines -Sprossenbandes eingelegt oder zwischen gleichgerichteten Fäden des Gewebes hindurchgesteckt werden (Fig. 1.1 und 15). i9. Reißverschluß nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederreihe als. Egge; in die Kanbe eines Gew -ebes verwoben wird (Fig. 16).
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