DE898183C - Gleichrichteranordnung, insbesondere Kontaktgleichrichteranordnung, mit einem koaxialen Anschlusspaar - Google Patents

Gleichrichteranordnung, insbesondere Kontaktgleichrichteranordnung, mit einem koaxialen Anschlusspaar

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DE898183C
DE898183C DES11948D DES0011948D DE898183C DE 898183 C DE898183 C DE 898183C DE S11948 D DES11948 D DE S11948D DE S0011948 D DES0011948 D DE S0011948D DE 898183 C DE898183 C DE 898183C
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Germany
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rectifier
rectifier arrangement
coaxial
inner conductor
coaxial connection
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Expired
Application number
DES11948D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dr Thalmayer
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/54Amplifiers using transit-time effect in tubes or semiconductor devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • Um bei Gleichrichteranordnungen, die in koaxialen Kreisen, wie sie insbesondere bei sehr hohen Frequenzen verwendet «erden, eingeschaltet werden, eine möglichst geringe Kopplung zwischen Hochfrequenz- und Gleichstromkreis über die Zuleitung zu erhalten, wurde bereits vorgeschlagen, den Gleichrichter mit mindestens einem koaxialen Anschlußpaar zu versehen und den mit dem einen Gleichrichterpol verbundenen Innenleiter durch den Gleichrichter hindurchzuführen, so daß zwischen dem anderen Pol des Gleichrichters und dem hindurchgeführten Innenleiter die Gleichspannung abgenommen werden kann. Die Erfindung gibt eine andere vorteilhafte Lösung an.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer Gleichrichteranordnung mit einem koaxialen Anschlußpäar der Gleichrichter zwischen dem Innenleiter und einer das koaxiale System abschließenden Abschlußfläche, z. B. einer Metallscheibe bzw. einem scheibenförmigen Abschlußwiderstand, angeordnet, so daß sich eine geschirmte koaxiale Gleichrichteranordnung ergibt. Die Gleichspannung kann dann z. B. über einen koaxialen Anschlußstutzen entnommen werden, dessen Innenleiter isoliert durch eine diesen Anschlußstutzen abschließende Metallscheibe od. dgl. hindurchgeführt ist und die eine Belegung einer Kapazität bildet bzw. trägt, deren andere Belegung durch die Metallscheibe gebildet bzw. getragen wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der in den Fig. i bis 4 dargestellten Ausführungsformen noch näher erläutert. In der Fig. i ist eine gemäß der Erfindung aufgebaute Gleichrichteranordnung unter Verwendung eines Kristalldetektors dargestellt, während die Fig.2 und 3 die Anwendung von Trockengleichrichtern, z. B. Kupferoxydulgleichrichtern, bei Anordnungen gemäß der Erfindung zeigen. Bei der Ausführung nach Fig.2 ist ein scheibenförmiges und bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ein rohrförmiges Gleichrichterelement benutzt. Die Fig.4 zeigt schließlich den Gesamtaufbau unter Verwendung eines koaxialen Anschlußstutzens mit über einen sogenannten Durchführungskondensator herausgeführtem Innenleiter.
  • In -der Fig. i ist mit i ein Kristalldetektor bezeichnet, der zwischen die -den Außenleiter 2 des koaxialen Systems abschließende Metallscheibe bzw. den .scheibenförmigen Abschlußwiderstand 3 -und den in eine Spitze auslaufenden Innenleiter 4 geschaltet ist. An das koaxiale Anschlußpaar kann, wie bei HF gestrichelt angedeutet, der Hochfrequenzkreis angeschaltet werden. Die Ausführungsform nach Fig.2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. i dadurch, daß statt eines Kristalls eine Gleichrichterscheibe 5 benutzt ist, die zwischen dem verbreiterten Ende des Innenleiters 4 und der Abschlußscheibe 3 des Außenleiters 2 angeordnet ist. Das Gleichrichterelement kann auch in anderer Weise ausgebildet sein; beispielsweise kann ein rohrförmiges Gleichrichterelement 6 verwendet werden, wie es die Fit-. 3 zeigt. Bei dieser Ausführungsform ist auf der Abschlußscheibe 3 des Außenleiters 2 ein Metallzylinder 7 aufgebracht, der die eine Elektrode des Gleichrichters bildet, während der in den rohrförmigen Gleichrichter 6 hineinragende Innenleiter die andere Belegung bildet.
  • In der Fig. 4 ist eine Anordnung mit einem koaxialen Gleichrichter gemäß der Erfindung dargestellt. Es ist angenommen, daß entsprechend Fig. i ein Kristalldetektor i verwendet ist. Zur Gleichstromabnahme ist ein koaxialer Anschlußstutzen vorgesehen, dessen Innenleiter 4' unter Verwendung eines Durchführungskondensators 8 durch die den Stutzen 2' abschließende Metallscheibe 3' od. dgl. herausgeführt ist. Die Gleichspannung kann dann zwischen dem herausgeführten Innenleiter und dem Außenleiter abgenommen werden, wie bei G gestrichelt angedeutet.

Claims (3)

  1. PATENTÄNSPRÜCHE: i. Gleichrichteranordnung, insbesondere Kontaktgleichrichteranordnung, mit einem koaxialen Anschlußpaar, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter zwischen dem Innenleiter und einer das koaxiale System abschließenden Abschlußfläche, z. B. einer Metallscheibe bzw. einem scheibenförmigen Abschlußwiderstand, angeordnet ist, so. daß sich eine geschirmte koaxiale Gleichrichteranordnung ergibt.
  2. 2. Gleichrichteranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannung über einen koaxialen, mit dem koaxialen Anschlußsystem des Gleichrichters. verbundenen Anschlußstutzen entnommen ist, dessen Innenleiter isoliert durch eine den Anschlußstutzen abschließende Metallscheibe od. dgl. herausgeführt ist, und die eine Belegung eine Kapazität bildet, deren andere Belegung durch die abschließende Metallscheibe gebildet ist.
  3. 3. Gleichrichteranordnung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen rohrförmig ausgebildeten Gleichrichter, bei dem ein mit dem Abschlußwiderstand verbundener Metallzylinder auf der einen Seite über den Gleichrichter greift und die eine Elektrode bildet, während auf der anderen Seite der Innenleiter die andere Elektrode bildet.
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