AT119236B - Therapieelektrode. - Google Patents

Therapieelektrode.

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AT119236B
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metal
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diathermy
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radiation
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Richard Mariotti
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Richard Mariotti
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Therapieelektrode. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eine Metallhülse von dem aus fig. 5 ersichtlichen Querschnitt. In diese   Metallhülse   ist eine Ebonithülse 25 eingeschoben, in welche eine Strahlen aussendende Substanz   26,   z. B. Radiumsalze, eingefüllt sind. Nach Einfüllung der Substanz 26 wird die Hülse 25 durch eine   Ebonitscheibe   28 bedeckt und sodann die Metallhülse 24 bei 30 verlötet, so dass die Substanz 26 luftdicht abgeschlossen ist. Sodann wird die Metallhülse 24 mit ihrem erweiterten Ende 31 auf den Metallkörper 21 mit Reibung aufgesetzt. Der Handgriff 23 und der Metallkörper 21 sind mit einer Bohrung 32 versehen, durch welche die Stromzuleitung 33   hindurchgeführt   ist.

   Die Stromzuleitung 33 ist mittels der Klemmschraube 34 mit dem Metallkörper 21 stromleitend verbunden. 



   Die Verwendung der Vorrichtung ist die gleiche wie jene der in den Fig. 1-3 dargestellten Vorrichtung. 



   In den Fig. 6 und 7 ist eine Vorrichtung dargestellt, welche bei der Behandlung auf die Körperoberfläche aufgelegt wird. Sie ist derart biegsam, dass sie sich auch an unregelmässig gekrümmte Oberflächen gut anlegen kann. 



   40 ist eine biegsame Metallfolie aus Zinn oder Blei, welche zum Anschluss der Zuleitung 42 des elektrischen Stromes mit einer Klemme 41 versehen ist. Auf einen Teil der   Oberfläche   dieser Folie ist eine biegsame und elektrisch isolierende Schichte 43 aufgebracht. Auf dieser Schichte 43 ist eine Schichte einer Strahlen aussendenden Substanz 44 in fein verteiltem Zustand aufgetragen. Die Substanz 44 ist von einer zweiten entsprechend kleineren Metallfolie   45,   welche ebenfalls mit einer Schichte 46 derselben Art wie die Schichte 43 versehen ist, bedeckt, und die Metallfolie 45 ist an ihren Rändern bei 48 mit der Folie 40 verlötet, so dass die Substanz 44 luftdicht abgeschlossen ist. 



   Zum Gebrauche wird die Zuleitung 42 an eine Diathermiestromquelle angeschlossen. Die Metallfolie 40 wird auf die zu behandelnde Körperstelle aufgelegt und so   angedrückt,   dass sie auf ihrer ganzen Fläche auf der Haut gut aufliegt. Es treten dann gleichzeitig eine   Durchwärmung   als Folge der Diathermiebehandlung und eine Bestrahlung der Haut durch die Substanz 44 ein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Therapieelektrode, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine an eine Stromquelle. anschliessbare Diathermieelektrode (12, 24) und einen Strahlen aussendenden Körper (i. B. Radium   (10, -26),   Mesothorium u. dgl.) wahlweise einzeln oder zusammen verwendbar aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Diathermieelektrode (12, 24j und der Strahlen aussendende Körper (10, 26) in von einander isolierter Anordnung in einem Instrument vereinigt sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Diathermie- EMI2.1 dass sie entweder gleichzeitig oder wahlweise einzeln für sich verwendet werden können.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit einem Handgriff (5, 23) verblmdenen Metallkörper (1, 21) aufweist, auf welchem eine als Diathermieelektrode dienende Metallhülse (12, 24) elektrisch leitend verbunden aufgesetzt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die als Diathermieelektrode dienende Metallhülse (12, 24) eine luftdicht verschlossene Kapsel (8) auswechselbar eingesetzt ist, welche Strahlen aussendende Substanzen (10, 26) enthält.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapsel (8) von : der : Metall- EMI2.2 . getrennt ist.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verbindung der Kapsel (8) mit dem Metallkörper (1) ein Rohrstutzen (18) vorgesehen ist, welcher auf den Metall- körper (1) aufgeschoben und in welchen die Kapsel (8) eingesteckt werden kann.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass über der Kapsel (8) eine als Strahlenfilter wirkende Hülse (z. B. aus Nickel, Kupfer od. dgl. ) angeordnet werden kann.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei zu einer Tasche miteinander verbundene (z. J3. verlötet) Metallfolien, die eine Diathermieflächenelektrode vor- stellen (40, 45), aufweist, zwischen welcher die Strahlen aussendende Substanz (44) isoliert eingebettet ist.
AT119236D 1929-07-01 1929-07-01 Therapieelektrode. AT119236B (de)

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