DE864734C - Haltevorrichtung fuer Nervnadel - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Nervnadel

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DE864734C
DE864734C DEH9530A DEH0009530A DE864734C DE 864734 C DE864734 C DE 864734C DE H9530 A DEH9530 A DE H9530A DE H0009530 A DEH0009530 A DE H0009530A DE 864734 C DE864734 C DE 864734C
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Germany
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holding tube
needle
sleeve
holding
holding device
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DEH9530A
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English (en)
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Wolfgang Dr Med Dent Hesse
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/40Implements for surgical treatment of the roots or nerves of the teeth; Nerve needles; Methods or instruments for medication of the roots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Bei der Behandlung von Zahnwurzelkanälen auf elektrolytischem Wege (sog. Jonophorese) besteht die eine Elektrode aus einer biegsamen Nervnadel, die für die Dauer der Stromeinwirkung ia den Wurzelkanal einzuführen ist. Die Haltevorrichtung für eine -solche auswechselbare Nadel muß folgenden Anforderungen genügen: I. unbedingt fester Sitz der Nadel, 2. völlig einwandfreier elektrischer Kontakt, 3. elektrische Isolierung nach außen bis zum Austritt der Nadel, 4. Sterilisierbarkeit.
  • Zur Erzielung der Forderungen I und 2 sind u. a.
  • Haltevorrichtungen bekannt, die auf folgendem Prinzip beruhen: In ein am Kopfteil der Haltèvorrichtung befindliches geschlitztes Halteröhrchen aus Metall paßt die zu fixierende Nadel ohne Widerstand hinein.
  • Durch Vorschub einer mit konischer Bohrung versehnen Hülse, die das Halteröhrchen umschließt, wird es so zusarnmengepreßt, daß die Nadel festen Sitz und guten Kontakt erhält.
  • Die Isolation gemäß Forderung 3 ist erreichbar durch: a) Fertigung der Hülse aus Isolierstoff, bei Hülsen aus Metall: b) Überstreifen von isoliereaden Schläuchen, c) Aufbringen einer auf dem Metall fest haftenden Isolierschicht.
  • Das Verfahren zu a hat den Nachteil, daß die konische Bohrung in der Hülse sich bald ausweitet.
  • Bei dem Verfahren zu b müssen bei der Sterilisierung der Haftvorrichtüng - die Schläuche umständlich abgezogen und wieder aufgebracht werden. Bei lose aufsitzenden Schläuchen, die sich also verhältnismäßig leicht entfernen lassen, wird der erforderliche sichere Halt der Vorrichtung in der Hand des Arztes beeinträchtigt. Bei dem Verfahren zu c entstehen leicht, u. a. beim Versuch des Sterilisierens, an den Übergangsstellen vom Isolierstoff zum Metall feine Spalten und Risse, die Schlupfwinkel für Bakterien bilden.
  • Eine sichere Sterilisierbarkeit gemäß Forderung 4 ist nicht gewährleistet.
  • Zur Vermeidung dieser Mängel ist in einer Hülse aus Isolierstoff erfindungsgemäß ein Metallstückchen herausnehmbar eingebaut, in dem sich die konische Bohrung befindet. Das Zusammenpressen des geschlitzten Halteröhrchens wird also durch das mit konischer Bohrung versehene Metallstück bewirkt.
  • Die Übertragung des Vorschubs der Hülse auf das Metallstück ist beispielsweise mit Hilfe eines am Metallstück angebrachten Flansches zu erzielen.
  • Ein Beispiel dieser Konstruktion zeigt die Abbildung.
  • Auf den Schaft a der Haltevorrichtung kann die Hülse b aufgeschraubt werden. Beide bestehen aus Isolierstoff. In die vordere Bohrung der Hülse b paßt herausnehmbar das außen beispielsweise zylindrisch ausgebildete Metallstück c, in dessen konische Bohrung der mit Schlitzen versehene Teil des Halteröhrchens d hineinragt. Die Hülse b nähert sich durch Drehen in bestimmter Richtung dem Schaft a. Das Metallstück c folgt dem Vorschub der Hülse b durch seinen Flansch zwangsläufig. Dabei wird durch seine konische Bohrung der geschlitzte Teil des Halteröhrchens d zusarnmengedrückt, so daß eine von außen in das Röhrchen eingeführte Nadel einen festen Sitz erhält. Gemäß der weiteren Erfindung ist das Halteröhrchen mit seinem nicht geschlitzten Ende in eine Bohrung, die in einen Teil des Schaftes a hineinragt, herausnehmbar eingeführt. Dadurch wird die Herstellung einer einwandfreien elektrischen Verbindung zwischen Halteröhrchen und der Stromzuführung (Draht oder Kabel) insofern außerordentlich erleichtert, als beispielsweise der in entsprechender Länge von seiner Isolation befreite Draht vom anderen Ende des Schaftes aus so weit durchgesteckt werden kann, bis er an der Kopfseite des Schaftes ein Stück hinausragt. Nunmehr kann das Halteröhrchen auf den Draht gesteckt und beispielsweise angelötet werden. Durch Zurückziehen des Drahtes gelangt das Halteröhrchen in die vorgesehene Lage.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Haltevorrichtung für Nervnadel, deren Prinzip auf dem Zusammendrücken eines aufgeschlitzten Halteröhrchens und dadurch bedingtem Einklemmen der vorher in das Halteröhrchen eingeschobenen Nadel infolge Druckeinwirkung einer Hülse besteht, in deren konischer Bohrung das Halteröhrchen ruht, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus zwei ineinandergesteckten, aus unterschiedlichen Materialien gefertigten Teilen besteht, von denen beim Vorschub der Hülse der innere Teil infolge seiner konischen. Bohrung den Preßvorgang auslöst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteröhrchen mit dem anderen Ende in einer Bohrung bestimmter Tiefe des Schaftes der Haltevorrichtung herausnehmbar ruht.
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