DE7118059U - Schaft an endoskopen - Google Patents

Schaft an endoskopen

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DE7118059U DE19717118059 DE7118059U DE7118059U DE 7118059 U DE7118059 U DE 7118059U DE 19717118059 DE19717118059 DE 19717118059 DE 7118059 U DE7118059 U DE 7118059U DE 7118059 U DE7118059 U DE 7118059U
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8202 : : : ■ ,
ch/s cn
PATENTINGENIEUR CARL H. HÄUSER "STUTTGART HAUFTMANNStEUTE 46
Karl Storz, Tuttlingen
Schaft an Endoskopen
Die Neuerung betrifft einen Schaft an Endoskopen, die insbesondere zur Durchführung von Elektroresektionen in der Blaee oder Harnröhre mittels einer verschieb-11eheη Drahtschlinge bestimmt sind«
Bei Endoskop-n dieser Art wird ein Arbeitselement mit optischem Beobachtungssystem und einer mit Hochfrequenzstrom gespeisten Drahtsohlinge eingeführt und das Gewebe abgetragen. Dabei besteht der Endoskopschaft außer seinem metallischen Kopf aus einem Kunststoffrohr, das sich über seine ganze länge erstreckt. Nachteilig ist dabei, daß der Kunststoffschaft im Verlaufe der Zeit seinen wichtigsten Vorzug, die glatte Oberfläche, verliert und rauh wird, wobei es zu Verletzungen der Harnröhre kommen kann. Auch kann der Kunststoffschaft
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PATtNTlNGENlEUR CARL H. HÄUSER 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
brechen, wenn stärkere Verdrängungen ausgeführt werden müssen.
Ea sind auch Endoskope für diesen Zweck bekannt geworden, bei denen der Schaft aus einem Metallrohr besteht, dessen dietales Ende mit einem Kunststoffansätζ versehen ist· Die Nachteile sind die gleichen, weil auch der Kunststoffansatz bfe.i Gebrauch zunehmend rauher wird und weil auch der Kunststoffansätζ brechen kann. Bei beiden Ausführungen ist entweder der Kusststoffschaft mit dem Endoskopkopf oder der Kunststoffansatz mit dem metallischen Schaft fest verbunden, so daß ein Auswechseln des Kunststoffschaftes bzw. des Kunststoffansatzes nur mit großem Zeitaufwand möglich ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Endoskopschaft zu schaffen, der die erwähnten Nachteile nicht aufweist. Dies wurde dadurch erreicht, daß dex· Schaft aus einem inneren, metallischen Rohr und einer auf dieses aufschiebbaren Hülse aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff besteht, die an ihrem dietalen Ende über das Ende des metallischen Rohres vorsteht.
Der zweiteilige Endoskopschaft hat den Vorzug, daß der metallische Endoskopkopf mit einem inneren metallischen Rohr verbunden ist, so daß die Stabilität des Schaftes gewährleistet und eine Bruchgefahr ausgeschlossen ist. Die über das metallische Rohr geschobene Hülse aua
eines elektrisch nicht leitisnden Kunststoff} die für den Einmalgebrauch bestimmt ist und daher ihre glatte Oberfläche nicht verliert, ist leicht lösbar am Endoskopkopf befestigt. Da das distale Ende der Hülse über das Ende des metallischen Rohres vorsteht, ist auch die Isolation des Gerätes gegen die stromführende Drahtschlinge gewährleistet« Da die Kunststoffhülse ohne hohe Kosten hergestellt werden kann, ist der Einmalgebrauch derselben vertretbar.
Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Hülse an ihrem proximalen Ende eine Randverdickung mit konischer Dichtungsfläche aufweist, die mittels einer Schraubmutter in Anlage an einen Gegenkonus am Endoskopkopf gehalten ist.
In der Zeichnung ist der neue Schaft des Endoskopes an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt die Abbildung die Gesamtansicht eines Endoskopes, das teilweise geschnitten dargestellt ist.
In diesem Ausführungsbeispieil sind der Kopf des Endoskopes mit 1, das Okular desselben mit 2, das Sehrohr mit 3, der Zuflußhahn i'ür die Spülflüssigkeit mit 4, die Drahtschlinge mit 5, das innere metallische Rohr des Schaftes mit 6, die isolierende Hülse mit 7 und die Schraubmutter mit 8 bezeichnet.
Dis isolierende Kunststoffhülse 7, die über das metallische Schaftrohr 6 geschoben ist, ist im Bereich ihres oberen Endes mit einer Randverdickung 9 und einer konischen Dichtungsfläche 10 versehen. Der konischen Dichtungsfläche 10 der Hülse 7 entspricht ein Gegenkonus 11 am unteren Ende des Endoskopkopfes 1. Die Hülse 7 wird zum Befestigen soweit über den metallischen Schaft 6 geschoben, bis die komische Dichtungsfläche am Gegenkonus 11 anliegt. Mittels der Schraubmutter 8, die an der Randverdickung 9 der Hülse 7 zur Anlage gelangt, wird die Hülse 7 am Endoskopkopf leicht lösbar befestigt, so daß das Auswechseln, der Hülse ohne Mühe und ohn.e Zeitaufwand möglich ist.
Das distale Ende der isolierenden Hülse 7 steht über das metallische Schaftrohr 6 vor, so daß die stromführende Drahtschlinge 5 auch dann nicht mit dem metallischen Schaftrohr 6 in Berührung kommen kann, wenn das Gewebe an der Schaftkante abgetrennt wird.

Claims (2)

8202 : T ch/sch ^ PATE NTI NGE N I eTTR CARL H. HÄUSER 7 STUTTGART HAUPTMA K NSREUTE 46 S chutzansprüehe
1) Schaft an Endoskopen, die insbesondere zur !führung von Elektroresektionen in der Blase oder Hariröhre mittels einer Drahtschlinge bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft aus einem inneren, metallischen Rohr und einer auf dieses aufschiebbaren Hülse aus einem elektrisch nicht leitenden Werkstoff besteht, die an ihrem distalen Ende über das Ende des metallischen Rohres vorsteht.
2) Schaft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an ihrem proximalen Ende eine Randverdickung mit konischer Dichtungsfläche aufweist, die mittels einer Schraubmutter in Anlage an einen Gegenkonus am Endoskopkopf gehalten ist·
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3217105A1 (de) * 1982-05-07 1983-11-17 Richard Wolf Gmbh, 7134 Knittlingen Koagulationsinstrument
US5088998A (en) * 1988-09-16 1992-02-18 Olympus Optical Co., Ltd. Resectoscope apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3217105A1 (de) * 1982-05-07 1983-11-17 Richard Wolf Gmbh, 7134 Knittlingen Koagulationsinstrument
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