DE3317832C2 - Gerät für medizinische visuelle Untersuchungen von Körperhöhlen oder -gängen mit einem Handgriff - Google Patents

Gerät für medizinische visuelle Untersuchungen von Körperhöhlen oder -gängen mit einem Handgriff

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DE3317832C2 DE19833317832 DE3317832A DE3317832C2 DE 3317832 C2 DE3317832 C2 DE 3317832C2 DE 19833317832 DE19833317832 DE 19833317832 DE 3317832 A DE3317832 A DE 3317832A DE 3317832 C2 DE3317832 C2 DE 3317832C2
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Abstract

Bei einem Gerät für medizinische visuelle Untersuchungen von Körperhöhlen oder -gängen mit einem Handgriff, in dessen rohrförmigem Gehäuse die Energiequelle für eine elektrische Lampe usw., der weiterhin eine Halterungsvorrichtung für ein schwenkbares Formteil mit Lichtkanal und die Lampe sowie eine Welle für die Schwenkvorrichtung enthält, besteht die Neuerung darin, daß das rohrförmige Gehäuse an seinem einen Ende mit der Halterungsvorrichtung lösbar verschraubt ist, seitliche Lagerbacken für elektrisch leitende Verbindung mit einem Sockel und unterhalb desselben eine elektrisch isolierende Hülse enthält, die in der Bohrung für die Hülse schnappend und axial verschieblich steckbar gehalten ist, so daß die Lampe leicht ausgetauscht werden kann, und eine zweite metallische Hülse für eine mechanisch zweckmäßige und elektrisch gut leitende Verbindung mit der Lampenfassung für ihre Stromversorgung aus der Energiequelle enthält. Die weitere Besonderheit in diesem Zusammenhang besteht darin, daß das gegenseitige Ende des rohrförmigen Gehäuses unter Federvorspannung durch einen Haubendeckel verschlossen ist, der bei Schwenkung des Formteils die Hülse mit der Lampe gegen die Anschlußkontakte drückt.

Description

Die Erfindung geht aus von einem für medizinische visuelle Untersuchungen von Körperhöhlen oder -gängen mit einem Handgriff und einer Halterungsvorrichtung mil einer Welle für ein Formleil mit Lichtkanal für eine Lichtquelle gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei dem durch die DE-PS 17 66 713 bekanntgewordenen Laryngoskop ist in einer Bohrung eines rohrförmigen Gehäuses des Handgriffs ein Glasstab als Lichtleiter für die Lichtzufuhr von einer elektrischen Lichtquelle, z. B. einer Glühlampe, sowie eine Halterungsvorrichtung für ein mit einem der Lichtquelle zugewandten Sockel, den Lichtkanal zwischen der Lichtquelle und einer dazu entgegengesetzt liegenden Lichtaustrittsöffnung ausgestattetes Formteil enthalten.
Das Formteil weist mindestens in einem Teil seiner Länge einen Z-ähnlich-förmigen Querschnitt mit einem den Lichtkanal bildenden doppelwandigen Mittelsteg auf, sowie mit einem ersten im rechten Winkel zu diesem und einem zweiten entgegengesetzt gebogenen Schenkel, wobei der zweite, zum Doppelwandteil im rechten Winkel liegende Schenkel an einem Ende beidseitig mindestens annähernd bündig mit einem Sockel verbunden ist, der eine Schwenklagerstelle enthält.
Mittels dieser Schwenklagersiclle ist er in einem Schiit/ uuf eine in der Haitcrungsvorrichtuiig angeordnete, im rechten Winkel zu der Achse des Handgriffs eingesetzte Welle am einem Ende des Gehäuses schnappend aufsteckbar und um diese in die Arbeitslage rastend schwenkbar gelagert Das Formteil ist ein bei Laryngoskopen typischer Spatel mit der dafür üblichen Krümmung und konstanten Breite des als Gaumenstütze dienenden zweiten Schenkels und Verjüngung sowohl des als Zungen-Niederhalter dienenden ersten Schenkel rom proximalen bis zum distalen Ende in der Breite als auch des Mittelstegs in der Höhe des Z-förmigen Querschnitts. .·
Bei der Weiterbildung des Laryngoskops gemäß DE-PS 17 66 713 entsprechend der US-PS 36 38 644, wie sie durch die Laryngoskope Nr. 6555-18 gemäß Druckschrift »Medicon instrumente« bekanntgeworden ist, ist die elektrische Lichtquelle, z. B. eine Glühlampe mit Linsenkopf und die Energiequelle für deren Stromversorgung in einem rohrförmigen Gehäuse des Handgriffs untergebracht Wenn hierbei die Glühlampe ausgetauscht werden muß, ist sie erst nach Entfernung des entgegengesetzt liegenden Verschlusses, der eingesetzten Batterie, einer Federhaltung für eine Hülse, in der die Lampe eingesetzt ist, zur Entnahme erreichbar. Im übrigen weist das bekannte Gerät den Nachteil auf, daß die Lampe auch ohne Schwenkung des Spatels an die Energiequelle angeschlossen werden kann. Normalerweise wird durch Schwenkung des Spatels in die Arbeitslage der Hülsenfortsatz, dessen Randabsatz als Anschlag gegen Herausfallen dient, beaufschlagt und damit die Hülse zusammen rnkdem Mittelanschluß der Lampe auf den Mittelkontafct der Lampe gedrückt und so der Stromkreis von Lampe und Energiequelle geschlossen; wie der kuiiUikl mit dem anderen l'o! der Uutlcric hergestell» wird, ist nicht verständlich beschrieben bzw. der Druckschrift nicht zu entnehmen.
Auf jeden Fall hat diese bekannte Vorrichtung zunächst den schwerwiegenden Nachteil, daß es mehrerer sehr umständlicher Handgriffe bedarf, um die Lampe austauschen zu können, was z. B. im Falle einer Operation od. dgl. mit großen Gefahren für den Patienten verbunden ist Außerdem besteht die Gefahr, daß zufällig.
ίο z. B. durch Klemmen der Hülse oder des Hülsenfortsatzes in der Handgriff-Kopfteil-Bohrung oder durch manuelles Niederdrücken des vorstehenden Hülsenfortsatzes die Lampe ungewollt oder versehentlich dauernd brennt, wobei die Batterie vorzeitig entladen virird, so daß das Gerät im Einsatzfalle nicht ausreichend funktionsfähig ist
Der vorliegenden Erfindung lieg? die Aufgabe zugrunde, bei einem einschlägigen Gerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, dessen Handhabung so zu verbessern und teilweise zu vereinbdien, daß ein ungewolltes Einschalten ausgeschlossen ibt r-nd unvermeidbare Austausch-Maßnahmen wesentlich schneller und einfacher ausgeführt werden können als bei den bekannten Geräten des Standes der Technik, so daß Komplikaticvien bei der Verwendung in der medizinischen Praxis, d. h. während der ärztlichen Behandlung eines Patienten und damit auch Gefahren von gesundheitlichen Schäden für ihn, die auf Mängel an chirurgischen Instrumenten zurückgeführt werden maßten, völlig ausgeschlossen werden können.
Hierzu gehört, daß sowohl die Lichtquelle, z. B. eine Lampe, als auch die Energiequelle, z. B. Batterien oder ein Akkumulator-Einsatz, wenn sie nicht mehr funktionstüchtig sind, sehr schnell und einfach, sowie ohne jedes Hilfswerkzeug — auch wechselweise — ausgeiü uschi werden können, wozu die begleitende Vorkehrung gehört, daß es von vornherein sichergestellt sein muß, daß die Lichtquelle nur in den für die praktische Verwendung vorgesehenen Betriebslagen mit ausgeschwenktem Formteil, ζ. B. Spatel, brennen kann, und so die jederzeitige Einsatzbereitschaft dadurch von vornherein verbessert wird, weil die Energiequelle und evtl. die Lichtquelle nicht versehentlich oder unnötig zu schnell verbraucht bzw. abgenützt werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Die Lichtquelle kann dabei in einfacher Weise durch Abschrauben des Kopfteils des Handgriffs entnommen und ausgetauscht werden und außerdem wird sie mit
so der Energiequelle elektrisch nur in der Betriebslage des Formteils mit Strom versorgt Der Handgriff besteht dabei aus so wenig Teilen, daß seine Herstellung in der Serio besonders kostengünstig ist
Weiterbildungen für die grundsätzliche Lösung gemaß Anspruch 1 sind Gegenstände der Unteransprüche, wie auch die Anpassung an den Spezialfall des eigentlichen Laryngoskops. Im folgenden sind Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung beschrieben; es stellt dar:
Fig. 1: ein Ausführungsbeispiel des Geräts (mit eingesetzter Batterie als Energiequelle)
a) im (teilweise abgebrochenen) Schnitt des Handgriffs und teilweise abgebrochen und teilweise geschnitten gezeichneter Darstellung des Formteils bei Außerbetriebslage,
b) in der Betriebslage,
c) die erste zylindrische Hülse aus isolierendem Werkstoff bzw. Kunststoff
1. im Schnitt,
2. in der Ansicht auf die Schnappfederseite,
3. im Grundriß,
d) die zweite, metallische Hülse mit eingebauter Lichtquelle und Linsenkopf.
e) einen hierfür anstelle der Batterie geeigneten Akumulator-Einsatz,
Fig.2: die Besonderheiten des Kopfteils der Haltcrungsvorrichtung
a) mit einem in den Handgriff eingesetzten Akkumulator-Einsatz und im Schnitt entlang der Schnittlinie A-A (vgl. F i g. 3d).
b) in der Seitenansicht,
c) im Schnitt entlang der Schnittlinie A-A (vgl. F i g. 3d) der Kopfteil allein,
d) in der Draufsicht.
Bei dem Kopfteil gemäß DE-PS 17 66 713 ist der Spatel branchenüblicherweise aus einer zur Aufbewahrung bestimmten Lage in «ine Betriebslage einschwenkbar und der Handgriff mit einem Kopfteil ausgestattet, dessen Gelenkstelle ein 'Gelenkteil für eine Welle enthält und dessen Handgriff am freien Ende des rohrförmig ausgebildeten Mittelteils einen Schraubverschluß aufweist. Mit dem Spatel ist bei der US-PS 36 38 344 ein Abschirmblech zur Abdeckung des Lichtkanals nach außen verbunden, weil der Lichtkanal bei dieser Ausbildung nicht ohne besondere Mühe passend zu dem Kunststofflichtleiter gemacht werden kann.
Bei dem handelsüblichen Laryngoskop »Mcdicon Nr. 0555-18« ist in einem rohrförmig ausgebildeten Mittelteil die als Energiequelle dienende Batterie eingesetzt, die durch eine Feder an die entgegengesetzte Endfläche unter Zwischenlage di:r Feder angedrückt wird. In der Betriebslage wird die Hülse, in welcher die Lampe mit ihrem als der eine Anschluß dienenden Gehäuse eingeschraubt und die in der Außerbetriebslage durch Federn gegen den Absatzanschlag angedrückt, so daß sich der Mittelkontakt der Lampe nicht in elektrischem Kontakt mit dem Mittelkontakt der Batterie befindet.
Wird nun aber der Hülsenfortsatz 19 von entsprechend dem Absatzanschlag 16 kleinerem Durchmesser durch Schwenkung des Formteils mit dem Paar von Sockelbacken 20 in Ftichtung auf die Batterie 10 gedruckt, dann werden die Mittelkontakte 17,18 miteinander verbunden und der Stromkreis von Energiequelle und Lichtquelle geschlossen. Anhand dieser Beschreibung erkennt man, daß aus dem rohrförmigen Mittelteil 7 nach öffnen des Schraubenverlusses, die Federn 11 und 13 zusammen mit der Batterie 10 entfernt werden müssen, um die H»lse 14 mit Lampe 15 und dem Fortsatz 19 entnehmen zu können: überdies ist es dann noch nicht einfach, die Lampe 1.5 aus ihrer Fassung der Hülse 14 herauszuschrauben und durch eine neue zu ersetzen. Zur Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft sind dann wieder die gleichen Handlungen erforderlich, lediglich in umgekehrter Reihenfolge. Die Lampe kann auch unnötig durch manuelles Drücken auf den Fortsatz 19 der Hülse zum Brennen gebracht werden, wobei der Spatel nicht in seiner Betriebslage sich befindet.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 ist zwar ebenfalls die Energiequelle, hier die mit der Feder 31 zum Kopfteil 32 hin vorgespannte Batterie 33 durch öffnen des Bajonettverschlusses 34 — anstelle der bedienungsunfreundlicheren Verschraubung — und Entnahme der Feder 31 zu entnehmen und auszutauschen, wesentlich vereinfacht gegenüber dem bekannten Gerät ist aber der Austausch der Lichtquelleneinheit 35, indem das mit dem Ende des rohrförmigen Gehäuses 37 durch Feingewinde verschraubte Kopfteil 32 abgenommen wird. Dann kann nämlich sofort die erste Hülse 38. die mit einem Absatz 39 an einem zugehörigen Innenanschlag der Bohrung 40 des Kopfteils 32 unter der über die Batterie 33 übertragenen Vorspannung der Feder 31 angedrückt wird, entnommen werden. In einer Bohrung 41 der ersten Hülse 38 ist die eigentliche Lichtquelle (nicht zeichnerisch dargestellt) mit ihrer metallischen
ίο Hülse 42 gefaßt, beispielsweise durch Klemmsitz oder eine Schnappvorrichtung, wobei der Gehäuseanschluß der Lichtquelle mit der metallischen Hülse elektrisch verbunden ist und ihr anderer Anschluß an den zur Batterie 33 zeigenden Ende isoliert gegen die metallische Hülse 42 vorragt.
Das Formteil 43 ist durch seine Sockelbacken 44 auf der Welle 45 schnappend mittels des Schlitzes 46 aufsteckbar und um die Welle 45 schwenkbar gelagert. Bei Schwenkung dns FormtpiU 43 in die in F i g. 2b dargestellte Betriebslage beaufschlagt der Sockelnockcn 47 den Oberteil 48 der metallischen Hülse 42, wobei diese zusammen mit der ersten Hülse 38 in der Bohrung 40 etwas versetzt und die Batterie 33 die Feder 31 etwas zusammendrückt. Dabei wird also der Stromkreis zwisehen Lichtquelle und Energiequelle ausschließlich über den metallischen Sockelnocken 47 des Formteils geschlossen; ein manuelles Drücken auf die Lichtquelle bzw. ihre metallische Hülse, d. h. deren Oberteil 48 hat dagegen keine Wirkung.
jo Die erste Hülse 38 weist an ihrem unteren Ende die Ringnut 49 auf. mit der sie aus der Bohrung 40 gezogen werden kann; gehalten wird sie durch die Schnappnase 50, die in die Ringnut 51 der Bohrung 40 einschnappt. Am Kopfende weist die erste Hülse 38 die kreisförmige Eintiefung 52 auf, die durch den ringförmigen Vorsprung 53 gebildet wird, und in die der Sockelnocken 47 eintauchen kann, um den Kontakt mit der metallischen Hülse 42 bzw. ihrem Kopfteil 48 herzustellen. Die Schnappnase 50 ist als Zunge ausgebildet, die an einem Ende 54 mit der Wandung der ersten Hülse 38 verbunden ist und sich in dem Ausschnitt 55 der Wandung frei bewegen kann. Durch die Ringnut 56 wird die elastische Nachgiebigkeit gegenüber Formabweichungen der metallischen Hülse 42 herbeigeführt, so daß die bruchempfindlichen Lichtquelleneinheit 35 bei ihrer Befestigung in der ersten Hülse 38 nicht beschädigt werden kann.
Die metallische Hülse 42 ist aus einem unteren metallischen Rohrteil 57 mit Absatzstück 58 und dem Kopfteil 59, das durch eine weitere Ringnut 60 ebenfalls elastisch
so ausgebildet ist, zusammengesetzt, wobei der äußere Anschluß der nur mit ihrem Linsenkopf 61 sichtbartu eigentlichen Lichtquelle mit dem metallischen Rohrteil 57 mechanisch und elektrisch verbunden, der Glaslcil in dem Kopfteil so gehalten sind, daß die Lichtquelle nicht herausfallen kann, und der andere Anschluß 62 der Lichtquelle den Boden des metallischen Rohrteils 57 isoliert durchragt. In einer besonderen Ausgestaltung können die metallische Hülse 42 einschließlich Lichtquelle und die erste Hülse 38 unlösbar miteinander als eine kompakte Austausch-Baugruppe vereinigt sein, die besonders einfach für den Ersatz gehandhabt werden kann.
In Fig.2a ist der Handgriff mit rohrförmigen! Gehäuse 37, Bajonettverschluß 34 und dem als Haltcrungsteil dienenden Kopfteil 32 — bestückt mit einem Akkumulator-Einsatz 63 — dargestellt. Für diesen, d. h. dessen Stiftanschlüsse 64,65, sind in dem Kopfteil die Sackbohrungen 66, 67 angebracht, von denen eine mit dem
33 M 832
zugehörigen Stift 64 ills der eine l'ol der F.nergiequellc ilicMI. wühlend der iiiulciv l'ol diitvh den Miileliiitsi'hliiU 68 gebildet wird, 'n den Saekbühiungen, /.. U. 66, liegen zwischen ihren Grundflächen und den Stiften, z. B. 64. Federn 69 zur Verbesserung der Kontaktgabe. Die beiden Stiftnnschlüsse 64, 65 dienen bekanntlich als Netzstecker an dem einen von ihnen (64) und dem Mittelanschluß 69 liegen die Gleichspannungspole des Akkumulator-Einsatzes.
F i g. 2b läßt auch die beiden Lagerbacken 70, 71 des als Halterungsvorrichtung dienenden Kopfteil 32 mit den Bohrungen 72,73 — letztere als Sackbohrung — für die niehtdargestelllc Welle erkennen. An dem dem rohrförmigen Gehäuse 37 zugewandten Absatz ist eine Feingewindestufe 74 von kleinerer Höhe angeordnet, die die Verschraubung verbessert, während der verbleibende Abschnitt 75 zur leichteren Einführung in das rohrförmige Gehäuse 37 dient und am Ende bei der Stufe das Feingewinde hinterdreht ist, um es einwandfrei herstellen zu können. Die Außenflächen der Lagerbacken 70, 71 — mit 76 bis 79 bezeichnet — sind als Anflächungen 80 des Kopfteils 32 fortgesetzt. In den Innenflächen 81,82 sind Nuten, z. B. 83, eingetieft, in die die mittels eingesetzter Feder vorgespannte Kugel 84 (vgl. Fig. Ib, 2a und 2b) zur rastenden Halterung des Formteils 43 in der ausgeschwenkten Lage einschnappt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
30
40
45
50
55
60
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Gerät für medizinische visuelle Untersuchungen von Körperhöhlen oder -gangen mit einem Handgriff,
der in einem rohrförmigen Gehäuse die Energiequelle für die Stromversorgung einer elektrischen Lichtquelle, die elektrische Lichtquelle, ζ. Β. eine Glühlampe, mit Linsenkopf, sowie eine Halterungsvorrichtung für ein mit einem der Lichtquelle zugewandten metallischen Sockel mit seitlichen, mindestens teilweise metallischen Lagerbacken für eine Welle, einem Lichtkanal zwischen Lichtquelle und einer dazu entgegengesetzt liegenden Lichtaustritts-Öffnung ausgestattetes Formteil enthält,
das auf die mit dem rohrförmigen Gehäuse lösbar verschraubte Halterungsvorrichtung im rechten Winkel zu der Achse des Handgriffs eingesetzte Welle mit -seinem einen Ende schnappend und mit elektrischer Verbindung zu dem Gehäuse aufsteckbar und um diese in die Arbeitslage rastend schwenkbar gelagert ist,
wobei das Gehäuse durch einen der Halterungsvorrichtung entgegengesetzten lösbaren Deckel unter Vorspannung einer Feder gegen den Halter der Lichtquelle abschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
(a) daß das Kopfteil (ai) unr^rhalb der Lagerstelle mit der Welle
(45) für die Sockejb^ken (44) bzw. Lagerbacken (70, 71) des Formteils (32, 81) eine Bohrung (40) für einc erste zylindrische Hülse (38) aus isolierendem Werkstoff aufweist, die in der Bohrung (40) schnappend und axial verschieblich steckbar gehalten ist
(82) und innerhalb dieser ersten Hülse eine zweite, metallische Hülse (42) enthält, (azi)die die Lichtquelle mindestens teilweise umschließt,
(a2j)mit dem einen Anschluß der Lichtquelle mechanisch und elektrisch leitend verbunden ist
(a2j)und den Linsenkopf (61) der Lichtquelle überragt,
(83) und am unteren der Energiequelle (Batterie (33) oder Akkumulator-Einsatz (63)) zugewandten Ende der andere Anschluß (62) der Lichtquelle mit dem einen Pol der Energiequelle(33bzw.63) verbindbar vorragt.
(b) durch die vorgespannte Feder (31) zwischen dem Deckel (34) des Gehäuses (37) und der Energiequelle (33 bzw. 63) (bi) die erste zylindrische Hülse (38) bis zum Anschlag an einem Absatz (39) im Kopfteil (32) der Halterungsvorrichtung verschoben und
(bj) die zweite Hülse i42) mechanisch und elek- eo trisch unter Schließung des Stromkreises von dem anderen Pol der Energiequelle (33 bzw. 63) über die Lichtquelleneinheit (35) mit dem Gehäuse (37), d. h. auch der Halterungsvorrichlung mil Lagerbacken (70, 71) ιλ und Welle (45) bei Schwenkung des l'onnleils (43) in seine Betriebslage mil seinen SoL'kelnockcn (47) verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betriebslage des Formteils (43) sein metallischer Sockelnocken (47) in dessen eingerasteter Endlage unter Druck der im Bereich des als Haubendeckel ausgebildeten Bajonettverschlusses (34) eingesetzten Feder (31) vorgespannten, aus Kunststoff bestehenden ersten Hülse (38) auf dem Kopfteil (59) der zweiten, metallischen Hülse (42) aufliegt.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (40) der Halterungsvorrichtung bzw. ihres Kopfteils (32) eine Ringnut (51) aufweist, mit der eine federnde Längsnase (50) der ersten Hülse (38) schnappend zusammenwirkt, wobei in der Höhe dieser Längsnase (50) die metallische Hülse (42) einen Absatz (58) mit kleinerem Durchmesser besitzt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) die zweite, metallische Hülse (42) über das der Halterungsvorrichtung bzw. deren Kopfteil (32) zugewandte obere Ende der ersten Hülse (38) vorragt und letztere am Außenrand einen ringförmigen Vorsprung (53) aufweist
(b) und der Sockelnocken (47) des Formteäls (43) an seinem der zweiten Hülse (42) zugewandten Ende einen kreisförmigen Vorsprung mit der Bohrung für den Lichtleiter mit einem Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Innendurchmesser des ringförmigen Vorsprungs (53) der ersten Hülse.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtung in deren der Energiequelle (33 bzw. 63) zugewandten Abschnitt des Kopfteils (32) zwei Sackbohrungen (66, 67) für die Netzanschlußstifte eines aus dem Wechselstromnetz nachladbaren, handelsüblichen Akkumulator-Einsatzes (6S/ aufweist, von denen einer (64) den einen Pol seines Gleichstromausgangs und der Mittelanschluß (68) oder das Gehäuse bzw. ein Teil davon den anderen Pol bilden.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Hülse (38) mit der eingesetzten zweiten Hülse (42) und der Lichtquelle als kompakte Austausch-Baugruppe ausgebildet ist, in der die metallische Hülse (42) mit der Lichtquelle so eingegossen ist, daß der andere Anschluß (62) der Lichtquelle den Boden dieser Baugruppe — gegebenenfalls von der metallischen Hülse (57) isoliert — durchragt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 6. für den Mund, ζ. B. mil Zungen-Niederhalter, insbesondere Laryngoskop, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) das Formteil (43) ein bei Laryngoskopen üblicher Spatel mit der dafür typischen Krümmung und Verjüngung sowohl in der Breite als auch in der Höhe seines Profils ist, das Z-ähnlich ausgebildet mit einem über einen Teil seiner Länge doppelwandigen Zwischensteg und dazwischen liegendem Lichtkanal und zwei entgegengesetzt gerichtet abgewinkelten Schenkeln ist.
(b) und der metallische Sockel mit Sockelbacken (44) und Sockelnoeken (47) des Formtcils (43) ivihlwinklif; zu seiner l.äiigseislieekiinj; auge ordneten, auf der Welle (45) gelagerten Sockelnoeken (47) so einrastet, daß in der Betriebslaee
des i-oriiilcils (41) mil mindestens ;ιιιΐΐ:ΐΙιοηκΙ rechtem Winkel /.u der Achse des Handgriffs bzw. seines rohrförmigen Gehäuses (37) die vorgespannte zweite Hülse (42) von dem Sokkelnocken (47) mechanisch und elektrisch leitend beaufschlagt wird.
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