DE1640555B2 - Steckvorrichtung - Google Patents
SteckvorrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R27/00—Coupling parts adapted for co-operation with two or more dissimilar counterparts
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steckvorrichtung für ein ■ctzaufladbares Stromversorgungsteil mit einem Stekkerteil,
aus dem zwei Steckerstifte hervorragen und mit •inem Adapter, der auf einer Stirnseite für die Steckerstifte
passende Einstecköffnungen und auf der anderen Stirnseite zwei Steckerstifte anderer Norm aufweist
die mit bis in die Einstecköffnung hineinragende Kontaktfedern verbunden sind.
Eine bekannte derartige Steckvorrichtung ist an einer aufladbaren Taschenlampe vorgesehen und ermöglicht
einerseits das Aufladen derselben am Lichtnetz und andererseits unter Zwischenschaltung des
Adapters das Aufladen in einem Kraftwagen. Bei dieser bekannten Steckvorrichtung kann sich der Adapter
leicht von der Taschenlampe lösen, da er nur von den Steckerstiften gehalten wird (CH-PS 3 53 452).
Es ist auch bereits eine Steckvorrichtung mit Adapter bekannt bei der das Adapterteil zwei durchgehende
öffnungen aufweist in die von einer Seite die beiden Steckerstifte der Steckvorrichtung hineinragen und
von der anderen Seite Steckerstifte anderer Norm, wobei die jeweils aneinanderliegenden Steckerstifte durch
Klemmwirkung gehalten werden. Auch bei einer derartigen Steckvorrichtung können sich die Steckerstifte
anderer Norm von dem Adapter lösen und daher eine Gefahr für Benutzer darstellen (US-PS 21 00 094).
Ferner ist noch eine Steckvorrichtung bekannt, die aus einer Buchse und einem Stecker besteht, welche
mittels einer Schraube zusammengehalten werden (GB-PS 6 95 €79).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche eine dauerhafte Verbindung zwischen Steckvorrichtung und Adapter ergibt und diesen gegen
Verlieren sichert
Die Lösung ist darin zu sehen, daß in dem Gehäuse des Adapters eine durchgehende Bohrung parallel zu
den Steckerstiften vorgesehen ist daß in dieser Bohrung ein Gewindebolzen verschieb und drehbar gelagert
ist. daß rechtwinklig zu dieser Bohrung ein Gehäusedurchbruch vorhanden ist, daß in diesem Gehäusedurchbruch
ein mit dem Gewindebolzen fest verbundener Bedienungsring liegt, daß der Bedienungsring und
der Gehäusedurchbruch so dimensioniert sind, daß der
Gewindebolzen alternativ über beide Seiten des Gehäuses vorstehen kann, daß eine Abdeckung für die
Steckerstifte des Adapters vorgesehen ist und daß diese Abdeckung sowie der Steckerteil jeweils zu den Gewindebolzen
passende Gewindebohrungen haben.
Vorzugsweise umfaßt das Gehäuse des Adapters zwei identische Gehäuseteile. Dadurch läßt sich die
Herstellung des Adapters wesentlich vereinfachen.
Gemäß einer Weiterbildung sind die parallel zu den Steckerstiften des Adapters verlaufenden Kanten des
Durchbruchs abgeschrägt. Dadurch wird erreicht, daß der Bedienungsring leichter betätigbar ist
Das Steckerteil kann auch einen Ansatz zur Aufnahme einer Kappe für Adapter mit Abdeckung aufweisen.
Bei Steckvorrichtungen für ein Stromversorgungsteil mit einer Geräteversorgungsschnur ragt die Abdekkung
mindestens an einer Längsseite über den Umriß des Gehäuses des Adapters hinaus. Auf diese Weise
wird die Geräteschnur am Herabrutschen im aufgewikkelten Zustand gehindert.
Dabei kann der über den Umriß des Gehäuses des Adapters hinausragende Bereich der Abdeckung eine
oder mehrere Bohrungen zur Aufnahme eines Steckers aufweisen, der etwa an der Geräteschnur befestigt ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend
beschrieben.
F i g. 1 ist eine auseinandergezogene Darstellung einer Steckvorrichtung;
F i g. 2 zeigt die Steckvorrichtung mit Adapter an einem Ladegerät im zusammengesetzten Zustand in
Draufsicht;
F i g. 3 zeigt die Steckvorrichtung in vergrößerter Darstellung in Draufsicht wobei eine Gehäusehälfte
zur klareren Darstellung fortgenommen ist.
F i g. 1 zeigt eine Steckvorrichtung in auseinandergezogener Darstellung. Sie umfaßt ein Steckerteil 1, in
das zwei flache Steckerstifte 2 eingesetzt sind. Ferner
ist ein Adapter 3 vorgesehen, dessen Gehäuse 4 aus zwei identischen Teilen besteht und mit einem Gehäusedurchbruch
5 versehen ist, durch den sich ein Gewindebolzen 6 erstreckt, der in seiner Mitte mit einem Bedienungsring
7 versehen ist Der Gewindebolzen ist in
Längsrichtung innerhalb des Gehäuses 4 verschiebüch gelagert, so daß der Gewindebolzen alternativ über die
eine oder die andere Seite des Gehäuses vorstehen kann. In das Gehäuse 4 des Adapters 3 sind Steckerstifte
8 anderer Norm eingelassen, welche innerhalb des Gehäuses jeweils mit einer Kontaktfeder 10 elektrisch
leitend verbunden sind. Die Kontaktfedern liegen jeweils in einer Gehäuseausnehmung, die über öffnungen
9 nach außen münden. In diese Öffnungen lassen sich die flachen Steckerstifte 2 einführen.
F i g. 2 zeigt die Steckvorrichtung in zusammengesetztem
Zustand, wobei das Steckerteil 1 zugleich das Stirnteil eines Ladegerätes 15 bildet Derartige Ladegeräte,
die z. B. zum Aufladen kleiner Taschenlampen dienen können, sind üblicherweise so ausgebildet, daß sie
ohne Schnurverbindung in eine Netzsteckdose gesteckt werden können.
Die Steckvorrichtung ist in einer Kappe 16 untergebracht,
die sich auf die Stirnseite 17 des Steckerteils aufstecken läßt Es ist ferner eine Kappe 11 vorgesehen,
die mit ihrer einen Längsseite 12 über die angrenzende Längsseite des Gehäuses 4 des Adapters 3 hinausragt
In dem überstehenden Bereich befindet sich eine Bohrung 14, in die ein Stecker 18 eingeführt werden
kann, der über eine Schnur 19 mit dem Ladegerät 15 in Verbindung steht. Der Stecker 18 bildet den Ausgang
des Ladegerätes und läßt sich in eine Buchse eines auszuladenden Gerätes (nicht dargestellt) einführen.
F i g. 2 zeigt ein Ladegerät im vollständig geschlossenen Zustand. Dabei ist die Schnur 19 um das Gehäuse 4
des Adapters 3 herumgewickelt und der Stecker 18 in die Bohrung 14 eingeführt
Soll das Ladegerät an eine Steckdose angeschlossen werden, die zu den Steckerstiften 8 des Adapters 3
paßt so wird der Bedienungsring 7 in solcher Richtung gedreht, daß sich das eine Gewindeende des Gewindebolzens
6 in die Gewindebohrung 19 des Steckerteils 1 einschraubt Sobald die eine Stirnfläche des Bedienungsringes
7 an dem Gehäuse 4 anliegt ist der Adapter 3 fest mit dem Steckerieil 1 verriegelt und das andere
Ende des Gewindebolzens ist aus der Gewindebohrung 13 der Kappe 14 herausgeschraubt so daß sich
diese leicht abnehmen läßt Das Gerät ist sodann betriebsbereit
Soll das Ladegerät hingegen an einer Steckdose verwendet werden, zu der die flachen Steckerstifte 2 passen,
so wird der Bedienungsring 7 in die entgegengesetzte Richtung gedreht so daß der Gewindebolzen 6
aus der Gewindebohrung 19 herausgeschraubt wird und der Adapter 3 sich leicht abnehmen läßt Zuvor
kann die Kappe 11 auf die Steckemifte 8 aufgesetzt werden. In diesem Fall schraubt sich das andere Ende
des Gewindebolzens 6 in die Gewindebohrung 13 der Kappe 11 ein, so daß diese mit dem Adapter 3 dann fest
verbunden ist. Auf diese Weise hat man also unabhängig von dem gewählten Stecker immer nur ein loses
Teil. Außerdem lassen sich die zusammengesetzten Teile vorteilhaft zum Aufwickeln der Schnur verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Steckvorrichtung für ein netzaufladbares
Stromversorgungsteil mit einem Steckerteil, aus dem zwei Steckerstifte hervorragen und mit einem
Adapter, der auf einer Stirnseite für die Steckerstifte passende Einstecköffnungen und auf der anderen
Stirnseite zwei Steckerstifte anderer Norm aufweist, die mit bis in die Einstecköffnung hineinragende
Kontaktfedern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (4) des
Adapters (3) eine durchgehende Bohrung parallel zu den Steckerstiften vorgesehen »st daß in dieser
Bohrung ein Gewindebolzen (6) verschieb- und drehbar gelagert ist, daß rechtwinklig zu dieser
Bohrung ein Gehäusedurchbruch (5) vorhanden ist daß in diesem Gehäusedurchbruch (S) ein mit dem
Gewindebolzen (6) fest verbundener Bedienungsring (7) liegt, daß der Bedienungsring (7) und der
Gehäusedurchbruch (S) so dimensioniert sind, daß der Gewindebolzen (6) alternativ über beide Seiten
des Gehäuses (4) vorstehen kann, daß eine Abdekkung (U) für die Steckerstifte (8) des Adapters (3)
vorgesehen ist und daß diese Abdeckung (11) sowie
der Steckerteil (1) jeweils zu den Gewindebolzen passende Gewindebohrungen (13; 19) haben.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) des Adapters (3)
zwei identische Gehäuseteile umfaßt
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die parallel zu den
Steckerstiften (8) verlaufenden Kanten des Durchbruchs (5) abgeschrägt sind.
4. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerteil
(1) einen Ansatz zur Aufnahme einer Kappe (16) für Adapter (3) mit Abdeckung (U) aufweist
5. Steckvorrichtung nach einem der Patentansprüche
1 bis 4 für ein Stromversorgungsteil mit einer Geräteversorgungsschnur, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (H) mindestens an einer Längsseite (12) über den Umriß des Gehäuses
(4) des Adapters hinausragt.
6. Steckvorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Umriß des
Gehäuses (4) des Adapters (3) hinausragende Bereich der Abdeckung (11) eine oder mehrere Bohrungen
(14) zur Aufnahme eines Steckers (18) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ0034656 | 1967-09-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1640555A1 DE1640555A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1640555B2 true DE1640555B2 (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=7205155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671640555 Granted DE1640555B2 (de) | 1967-09-25 | 1967-09-25 | Steckvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1640555B2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0317475A2 (de) * | 1987-11-13 | 1989-05-24 | International Business Machines Corporation | Kompatible Steckerstifte |
US6921294B2 (en) | 2001-06-21 | 2005-07-26 | Brk Brands, Inc. | Universal wire harness for detectors |
US6976883B2 (en) | 2003-05-20 | 2005-12-20 | Walter Kidde Portable Equipment, Inc. | Adaptor apparatus and method for interchanging smoke alarms |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5751517Y2 (de) * | 1979-10-05 | 1982-11-10 | ||
US4605273A (en) * | 1984-12-17 | 1986-08-12 | Horton Paul D | Parallel-blade/twist-lock adapter plug |
-
1967
- 1967-09-25 DE DE19671640555 patent/DE1640555B2/de active Granted
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0317475A2 (de) * | 1987-11-13 | 1989-05-24 | International Business Machines Corporation | Kompatible Steckerstifte |
EP0317475A3 (de) * | 1987-11-13 | 1990-03-14 | International Business Machines Corporation | Kompatible Steckerstifte |
US6921294B2 (en) | 2001-06-21 | 2005-07-26 | Brk Brands, Inc. | Universal wire harness for detectors |
US6976883B2 (en) | 2003-05-20 | 2005-12-20 | Walter Kidde Portable Equipment, Inc. | Adaptor apparatus and method for interchanging smoke alarms |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1640555A1 (de) | 1970-10-22 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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