DE3431187A1 - Patientenverbindungskabel fuer ekg-geraete - Google Patents

Patientenverbindungskabel fuer ekg-geraete

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DE3431187A1
DE3431187A1 DE19843431187 DE3431187A DE3431187A1 DE 3431187 A1 DE3431187 A1 DE 3431187A1 DE 19843431187 DE19843431187 DE 19843431187 DE 3431187 A DE3431187 A DE 3431187A DE 3431187 A1 DE3431187 A1 DE 3431187A1
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Germany
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patient
socket
housing
connection cable
coming
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Peter Dr. März
Jürgen Dr. 8000 München Postel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/30Input circuits therefor
    • A61B5/304Switching circuits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/30Input circuits therefor
    • A61B5/307Input circuits therefor specially adapted for particular uses
    • A61B5/308Input circuits therefor specially adapted for particular uses for electrocardiography [ECG]

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Description

  • Die Erfi;.1dung betrifft ein Patientenverbindungskabel für
  • EKG-Geräte gemäß dem Obertegriff des Anspruchs 1.
  • Solche iatientenverbindungslcabel wurden bisher nicht nur im Rahmen der Messung der Herzströme zur Aufzeichnung von Elektrokardiogrammen herangezogen, sondern nan hat sie auch in Verbindung mit Geräten zur Lagesontrolle von zentralen Venenkathetern benutzt.
  • Die Lagesontrolle von zentralen Venenkathetern ist sowohl bei deren Einführung bis an den Herzvorhof heran als auch zur ständigen Kontrolle der Lage eines bereits gelegten Venenkatheters erforderlich.
  • Bei den bisher bekannten Pa-l,ientenverbindungskabeln waren im allgemeinen die drei von dem Patienten herkommenden Leitungen entweder in fester Verbindung mit den zu dem EKG-Gerit führenden Leitungen oder es war zwischen die patientenseitigen und die EKG-seitigen Leitungen ein Verteilergehäuse geschaltet, welches Steckbuchsen für die patientenseitigen Leitungen aufwies. Diese Steckbuchsen waren dabei an einer Seitenkante des flach auf einen Tisch oder das Bett des Patienten aufzulegenden Gehäuses angeordnet.
  • Bei der Anwendung dieser Verteilergehäuse im Zusammen hang mit Geräten zur Lagekotrolle der Venenkatheter hat man dann die von der rechten Schulter des Patienten herkommende Leitung aus seiner Steckbuchse herausgezogen und stattdessen eine elektrische Kontrolleitung eingesteckt, welche Anschluß an eine in dem Venenkatheter befindliche elektrolytische Flüssigkeit hat.
  • Auf diese Weise konnte dann der Potentialunterschied zwischen dem Vorderende des im Patientenkörper befindlichen Venenkatheters und der Elektrode en der linken Thoraxhälfte des Patienten gemessen werden und daraus die erforderlichen Rückschlüsse atf die Lage der Katheterspitze gezogen werden.
  • Der Vorgang des Wechselns der von der rechter Patientenschulter herkommenden Leitung mit der von dem Venenkatheter herkommenden Kontrolleitun# hat bisher durchwegs den Gebrauch beider Hände des behandelnden Arztes oder seiner Hilfsperson erforderlich gemacht, und wahrend des Wechselvcrgangs war auch die EKG-Anzeige unterbrochen. Auch führte dieser Wechselvorgang durchwegs zu eirer Aufhebung des sterilen Zustandes der Hände der den Wechsel vornehmenden Person.
  • Der vorliegenden Aufgabe liegt die Aufgabe Z1-grunde, bei einem Patientenverbindungskabel c.er in Rede stehenden Art Vorkehrungen zu treffer, die eine einhändige Vornahme des Anschlusses der vom Venenkatheter herkommenden Kontrolleitune ermöglichen und auch eine Aufhebung der Steril-tät bei diesem Vorgang vermeiden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 ;ekennzeichnet.
  • Vorteilhafterweise ist die getrennte Steckbuchse an dem Verteilergehäuse selbst vorgesehen.
  • Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß auch der behandelade Arzt selbst nach Einführung des Venenkatheters mit einer freien Hand die zusammen mit dem Venenkatheter steril gehaltene Kontrolleitung nehmen und in die Steckbuchse einstecken kann. Dabei besteht wegen der Anordnung der Steckbuchse keine Gefahr eines Verrutschens des Verteilergehäuses und der Arzt kann seine Hand bei diesem Vorgang auch steril halten. Es kann dann mittels des Umschalters, gegebenenfalls unter Gebrauch eines sterilen Werkzeugs sehr schnell anstelle der von der rechten Schulter herkommenden Leitung die vom zentralen Venenkatheter herkommende Leitung an das EKG-Gerät angeschlossen werden. Dabei ergibt sich keine wesentliche Unterbrechung des EKG-Anzeigevorgangs.
  • Ist dann der Lage-Kontrollvorgang für den Venenkatheter abgeschlossen, so kann nach Bedarf ein Zurückschalten erfolge. und der Stecker der vom Venenkatheter herkommenden Leitung wieder aus dem Verteilergehäuse herausgezogen werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 und 2 beispielsweise erläutert. Es zeigt: Figur 1 ein Patientenverbindungskabel für ein EKG-Gerät mit schematisch dargestellten Patienten und schematisch dargestelltem Verteilergehäuse samt Leitungen und Figur 2 das Verteilergehäuse mit Leitungsanschlüssen und insbesondere einen Stecker zum Anschluß einer Kontrolleitung für einen zentralen Venenkatheter.
  • Das Patlentenverbindungskabel aus Fi.g 1 enthält vom Patienten herkommende Leitungen 1, 3 und 5 mit Elektro- den 7, 9 und 11 an der rechten und linken Schuler und an der linken Thoraxhälfte des Patienten. Die Leitungen 1, 3 und 5 münden fest oder mittels Steckbuchsen in ein Verteilergehäuse 13, von welchem wiederum Leitungen 15 zum EKG-Gerät führen.
  • An einer getrennten Steckbuchse 17 des Verteilergehäuses 13 mündet auch eine Kontrolleitung 19, welche in schematisch angedeuteter Weise Anschluß an einen zentralen Venenkatheter 21 hat, der mit elektrolytischer Flüssigkeit gefüllt ist und die Ableitung von Herzströmen zur Lagekontrolle des Venenkatheters gestattet.
  • Das Verteilergehäuse 13 3 ist ein etwa streichholzschachtelgroßes Kästchen, welches mit seiner Auflagefläche 23 flach auf das Bett des Patienten oder eine sonstige Unterlage (gestrichelt angedeutet) auflegbar ist.
  • Die Steckbuchse 17 ist in dem Verteilergehäuse 13 derart angeordnet, daß ein Stecker 25 der Kontrolleitung 19 von oben her eingesteckt werden kann. Dabei verhindert der Gegendruck der gestrichelt gezeigten Unterlage ein Wegrutschen. Das Verteilergehäuse 13 trägt neben der Steckbuchse 17 auch einen Umschalter 27. Dessen einer Umschaltpol 29 liegt an der Steckbuchse 17, und der andere Umschaltpol 31 liegt an der von der rechten Patientffinschulter kommenden Leitung 1. Durch Betätigung des Umschalters kann der Arzt dem EKG-Gerät also wahlweise das an der rechten Schulter mittels der Leitung 1 oder das mittels der Kontrolleitung 19 gemessene Potential am Venenkatheter 21 zuführen.
  • Die Erfindung kann auch in der Weise verwirklicht werden, daß die getrennte Stechbuchse 17, die allein der vom Venenkatheter 21 herkommenden Leitung zugeordnet ist, zusammen mit dem Umschalter 27-31 in einem eigenen Gehäuse nach Art des Gehäuses 13, also mit Einsteckrichtung des Steckers 25 gegen den Gegendruck der Unterlage, angeordnet ist. Dieses wird dann in der von der rechten Patientenschulter herkommenden Leitung 7 angeordnet, und es kann dann in ein übliches Verteilergehäuse zum Anschluß an das EKG-Gerät verwendet werden.
  • Auch kann der Umschalter 27-31 für eine Betätigung durch den Stecker 25 ausgestaltet sein. Dazu kann beispielsweise der Umschalter unmittelbar neben der Steckbuchse angeordnet und der Stecker mit einem Schaltnocken ausgestattet sein, der im eingesteckten Zustand den Umschaltpol der rechten Schulterleitung abhebt.
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Claims (4)

  1. Patientenverbindungskabel für EKG-Geräte PATENTANSPROCHE 1. Patientenverbindungskabel für EKG-Geräte mit zur rechten Schulter, zur linken Schulter und zur linken Thoraxhälfte des Patienten führenden Leitungen und einer Steckbuchse in einer der zu dem EKG-Gerät führenden Leitungen, an die eine von einem Venenkatheter kommende Kontrolleitung anschließbar ist, sowie mit einem Umschalter, dessen einer Umschaltpol an der von der rechten Patientenschulter kommenden beitung und dessen anderer Umschaltpol an der Steckbuchse liegt, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet , daß die Steckbuchse (17) der vom Venenkatheter kommenden Kontrolleitung (19) an ihrem Gehäuse (13) auf der der Auflagefläche des Gehäuses (13) entgegengesetzten Fläche angeordnet ist.
  2. 2. Patientenverbindungskabel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (13) auch den Umschalter (27-31) aufnimmt.
  3. 3. Patientenverbindungskabel nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Umschalter mittels des Steckers (25) der Kontrollleitung (19) betätigba ist.
  4. 4. Patientenverbindungskabel nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steckbuchse (17) an del Verteilergehäuse (13) selbst vorgesehen ist.
DE19843431187 1984-08-24 1984-08-24 Patientenverbindungskabel fuer ekg-geraete Withdrawn DE3431187A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0596344A1 (de) * 1992-11-06 1994-05-11 B. Braun Melsungen Ag Anschlussvorrichtung für EKG-Elektroden
DE29817053U1 (de) * 1998-09-23 2000-02-17 Braun Melsungen Ag Anschlußvorrichtung für die intraatriale EKG-Ableitung
WO2008129326A1 (en) * 2007-04-24 2008-10-30 The Newcastle Upon Tyne Hospitals Nhs Trust Apparatus for detecting the position of a percutaneously-inserted intravenous catheter
GB2449960B (en) * 2007-04-24 2012-08-08 Newcastle Upon Tyne Hospitals Nhs Trust Apparatus for detecting the position of a percutaneously-inserted intravenous catheter

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US8620412B2 (en) 2007-04-24 2013-12-31 The Newcastle Upon Tyne Hospitals Nhs Trust Apparatus for detecting the position of a percutaneously-inserted intravenous catheter

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