DE3436945A1 - Elektromedizinisches geraet - Google Patents
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Description
Office de Distribution
d'Appareils Medicaux
34, Rue de 1'Industrie
F-67160 Wissembourg
PRANKREICH
Vertreter:
Kohler-Schwindling-Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Elektromedizinisches Gerät
Die Erfindung betrifft ein elektromedizinisches Gerät zum Erfassen und Anzeigen physiologischer Signale mit einem Ein-
und Ausgangsbuchsen für Elektrodenkabel, Meßverstärker, Stromversorgungseinrichtungen, Einstell- und Anzeigeelemente
und dergleichen enthaltenden Gerätegehäuse und mit einem Bildschirm zur Darstellung der Signale.
Die Erfindung betrifft ferner ein elektromedizinisches Gerät
zum Erfassen und Anzeigen physiologischer Signale mit einem Defibrillator und mindestens einer mit einem Handgriff
versehenen Defibrillator-Elektrode und mit einem Bildschirm.
Derartige Geräte sind allgemein bekannt, sie werden vorzugsweise in der Intensiv- und Notfallmedizin eingesetzt, und
zwar sowohl als stationäre Geräte als auch als tragbare, üblicherweise in entsprechenden Koffern untergebrachte
Geräte, die für Notarztwagen, Rettungshubschrauber u.dgl. Verwendung finden.
Bei diesen elektromedizinischen Geräten wird üblicherweise
im wesentlichen die Herztätigkeit durch Abnahme des Elektrokardiogrammes
überwacht und gleichzeitig wird die Pulsfrequenz als Zahlenwert angezeigt. Auch sind Einrichtungen
bekannt, die das Über- bzw. Unterschreiten von Pulsfrequenzgrenzen anzeigen und ggf alarmieren.
Diese Geräte sind oftmals auch mit Wiederbelebungsgeräten
kombiniert oder als Einzelgeräte neben diesen verwendbar. Die Wiederbelebungsgeräte können einen Defibrillator, d.h.
ein Elektroschocktherapiegerät umfassen. Ein derartiger Defibrillator ist mit zwei üblicherweise untertassengroßen
Elektroden versehen, die mit isolierten Handgriffen versehen sind und auf den Thorax des Patienten aufgesetzt werden
können.
Es ist auch bekannt, derartige Defibrillator-Elektroden
direkt zur Abnahme des Elektrokardiogrammes zu benutzen.
Bei den bekannten elektromedizinischen Geräten, die einen Bildschirm zur Anzeige physiologischer Signale umfassen,
wird der Bildschirm durch eine Kathodenstrahlröhre gebildet, die fest in das Gerät eingebaut ist. Zwar sind auch Patientenüberwachungsanlagen
bekannt, die in sog. "Modultechnik" aufgebaut sind und unterschiedliche austauschbare Einschübe
zur Überwachung verschiedener physiologischer Parameter umfassen, der Monitorteil mit der Kathodenstrahlröhre ist
jedoch stets fest in das Gerät eingebaut und kann allenfalls zu Reparaturzwecken herausgenommen werden. Aus diesem Grunde
ist selbst ein zu Reparaturzwecken herausnehmbares Monitorteil im herausgenommenen Zustand allseits offen ausgebildet
und damit keinesfalls als gesondertes Gerät brauchbar.
Die bekannten elektromedizinischen Geräte haben daher insgesamt den Nachteil, daß der Bildschirm als Bestandteil des
Grundgerätes im allgemeinen sowohl im stationären wie auch im mobilen Bereich einen festen Platz einnimmt, so daß eine
gleichzeitige Beobachtung des Patienten und des Bildschirms häufig nicht möglich ist, weil der Patient in einem Bett
oder auf einer Liege ruht und der Bildschirm in dem Gerät neben dem Bett bzw. der Liege in einem Gestell o.dgl. angeordnet
ist. Bei Notarztwagen kann darüber hinaus der Fall eintreten, daß in besonderen Situationen außer dem Patienten
nur eine Person im Fahrzeug anwesend ist, beispielsweise weil ein Unfallopfer schnellstmöglich in ein Krankenhaus
gebracht werden muß, während der Notfallarzt sich vor Ort noch um weitere Unfallopfer kümmern muß. In diesem Falle muß
der Fahrer des Notarztwagens zwar im wesentlichen den Straßenverkehr beobachten, sollte jedoch gleichzeitig zumindest
eine Minimalbeobachtung des transportierten Patienten durchführen. Dies ist bei bekannten Geräten nicht möglich, weil
4-
sich das Gerät mit dem Bildschirm im rückwärtigen Teil des Notarztwagens befindet.
Bei den bekannten Geräten der eingangs weiter genannten Art
mit einem Defibrillator besteht ein ganz ähnlicher Nachteil deswegen, weil das eigentliche Defibrillationsgerät mit der
Stromversorgung, dem Speicherkondensator und auch dem Bildschirm neben dem Patienten, entweder in einem Koffer oder in
einem sog. Herzalarmwagen, angeordnet ist, während der behandelnde Arzt, der die Defibrillator-Elektroden auf den
Thorax des Patienten aufsetzt, seine ganze Aufmerksamkeit dem Patienten und dem korrekten Sitz der Elektroden zuwenden
muß. Gleichzeitig sollte jedoch der Elektroschock gezielt in Abhängigkeit vom Zeitverlauf des gerade erfaßten Elektrokardiogrammes
ausgelöst werden, was bei neben dem Patienten angeordnetem Bildschirm nur mit Schwierigkeiten möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Geräte der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die
Bildschirmanzeige des gemessenen physiologischen Signals, ohne das Gerät selbst bewegen zu müssen, dorthin gebracht
werden kann, wo die Blickrichtung der behandelnden Person liegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Bildschirm Teil eines Miniaturbauelementes, vorzugsweise einer Kathodenstrahlröhre oder eines Flüssigkristall-Elementes
ist, daß das Miniaturbauelement in einem eigenen, im wesentlichen nur das Bauelement umschließenden Bildschirmgehäuse
angeordnet ist und daß das Bildschirmgehäuse bzw. das
Gerätegehäuse bzw. die Defibrillatoreletroden jeweils an
ihrer Außenseite mit einem Steck- oder Schraubkontakt bzw. einer zugeordneten Buchse versehen sind.
Die Erfindung löst damit die zugrundeliegende Aufgabe vollkommen, weil das den Bildschirm enthaltende Bauelement als
kleines und handliches Steckgerät überall dorthin gebracht und elektrisch angeschlossen werden kann, wo es von der
behandelnden Person mühelos betrachtet werden kann. Unter einem "im wesentlichen nur das Bauelement umschließenden
Bildschirmgehäuse" wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Anordnung verstanden, bei der in dem Bildschirmgehäuse
außer dem Miniaturbauelement, nämlich der Kathodenstrahlröhre oder dem Flüssigkristallelement selbst, allenfalls noch
solche Bauelemente enthalten sind, die zur unmittelbaren Ansteuerung des Miniaturbauelementes erforderlich sind,
nicht jedoch die üblichen Anschluß-, Einstell- oder weitere Anzeigeeinheiten, wie man sie unter einem Begriff "Monitor"
verstehen würde. Hierdurch wird die Baugröße des Bildschirmgehäuses praktisch vollkommen durch die Baugröße des jeweils
verwendeten Miniaturbauelementes bestimmt.
Die Erfindung hat damit den wesentlichen Vorteil, daß der Bildschirm zum einen in der üblichen Weise als Teil eines
elektromedizinischen Gerätes verwendet werden kann, bei Bedarf jedoch auch in eine Lage umgesteckt werden kann, die
dem jeweiligen Einsatzfall besser angepaßt ist. Beispielsweise kann im Bereich des Armaturenbrettes eines Notarztwagens
eine entsprechende Buchse angeordnet sein, so daß der Fahrer des Notarztwagens das Elektrokardiogramm des zu
transportierenden Patienten ebenso gut beobachten kann wie beispielsweise den Tachometer des Wagens selbst. Bei stationärer
Anwendung des erfindungsgemäßen Gerätes kann eine entsprechende Buchse im Bereich der Kopfleiste des Patientenbettes
angeordnet sein, so daß für die behandelnde Person
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eine Behandlung des Patienten und eine gleichzeitige Beobachtung des Elektrokardiogrammes möglich ist, ohne daß sie
ihren Kopf wenden muß.
Bevorzugt ist auch eine erfindungsgemäße Ausführungsform bei
der ein flexibles Kabel oder ein sog. "Schwanenhals" zum Anschluß des Bildschirm-Gerätes dient, weil durch die Flexibilität
des z.B. 1m langen Kabels der Bildschirm in nahezu beliebige Positionen gebracht werden kann.
Von besonderem Vorteil ist es, das Bildschirmgehäuse auf eine Defibrillatorelektrode aufzustecken, weil dann die
behandelnde Person den Patienten, dessen Thorax und das Elektrokardiogramm mit einem Blick erfassen kann, ohne
wiederum ihren Kopf wenden zu müssen. Durch kontinuierliche Beobachtung des Elektrokardiogrammes kann somit der Augenblick
erfaßt werden, bei dem aus physiologischer Sicht der Elektroschock abgegeben werden sollte. Dies geschieht unter
gleichzeitiger Beobachtung des Patienten und der Elektrodenlage, so daß nicht nur eine sichere Auslösung des Elektroschocks,
sondern darüber hinaus eine optimale Sicherheit für die behandelnde Person gewährleistet ist. Wenn nämlich
während des Auslösens des Elektroschocks der Kopf oder der Körper geneigt werden muß, um gleichzeitig das Elektrokardiogramm
zu beobachten, kann der Fall eintreten, daß unbeabsichtigt die Unterarme der behandelnden Person mit dem
Thorax des Patienten in Berührung kommen, so daß auch die behandelnde Person dem Elektroschock ausgesetzt wird.
Auch in dieser Hinsicht schafft das erfindungsgemäße Gerät
Abhilfe und trägt somit auch zur Sicherheit von Patient und Arzt bei.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Kontakt bzw. die Buchse mit einer mechanisch führenden Halter\ing
versehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die oftmals empfindlichen elektrischen Kontaktelemente zuverlässig mechanisch
gesichert werden können, auch unter den rauhen Umgebungsbedingungen, wie sie an Bord eines Notarztwagens und im Notfalleinsatz
herrschen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektromedizinischen
Gerätes;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektromedizinischen
Gerätes.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektromedizinischen Gerätes ist mit
10 ausschnittsweise ein Grundgerät angedeutet, das beispielsweise ein größeres elektromedizinisches Überwachungsgerät
sein kann. Wie jedoch bereits eingangs festgestellt, kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung das "Grundgerät"
auch einen sonstigen Einbauort in einer stationären oder
mobilen Einrichtung zur Patientenüberwachung - und insbesondere Notfallbehandlung - sein. Beispielsweise kann ein
derartiges "Grundgerät" ein Teil eines Patientenbettes, einer Installationsleiste an einem Patientenbett, ein Armaturenbrett
in einem Notarztwagen oder dergleichen sein.
Das Grundgerät 10 wird von einem Gerätegehäuse 11 umschlossen.
Mit 12 ist eine Anzeigeeinheit bezeichnet, die einen Bildschirm 13 in einem Bildschirmgehäuse 14 aufweist. Der
Bildschirm 13 dient zur Darstellung physiologischer Signale 15» üblicherweise eines Elektrokardiogrammes.
An der Unterseite des Bildschirmgehäuses 14 ist ein insgesamt mit 16 bezeichneter Stecker angeordnet, dem im Gerätegehäuse
11 eine entsprechende Buchse 17 gegenübersteht. Es versteht sich, daß in kinematischer Umkehr auch die Buchse
17 am Bildschirmgehäuse 14 und der Stecker 16 am Gerätegehäuse
11 angeordnet sein können.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Kontaktelemente des Steckers 16 durch Stifte 18 und die der
Buchse 17 durch entsprechende Gegenstücke 19 zum Einführen
der Stifte 18 gebildet.
Um die Kontaktelemente 18, 19 mechanisch zu entlasten, ist eine führende mechanische Halterung, bestehend aus einer
Nut 20, am Bildschirmgehäuse 14 und einer Feder 21 am Gerätegehäuse 11 vorgesehen.
Es versteht sich weiter, daß die mechanische und elektrische Verbindung von Anzeigeeinheit 12 und Gerät 10 nur beispielhaft
zu verstehen ist, es können selbstverständlich auch
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andere Arten von Steck- und Schraubverbindungen oder sonstige lösbaren Verbindungen Verwendung finden.
Zum Betrieb des Gerätes ist entweder die Anzeigeeinheit 12
in das Grundgerät 10 eingesteckt, so daß die Signale 15 im Bereich des Grundgerätes 10 beobachtet werden können, das
besondere Merkmal der Erfindung liegt jedoch darin, daß die Anzeigeeinheit 12 auch vom Grundgerät 10 gelöst und an
anderer Stelle in eine entsprechende Buchse eingesetzt werden kann, die selbstverständlich in derselben Weise wie
die Buchse 17 des Grundgerätes 10 beschaltet ist. Diese Beschaltung umfaßt zum einen die das Signal 15 darstellenden
Signalspannungen und zum anderen die zum Betrieb des Bildschirmes 13 erforderlichen Versorgungsspannungen, auch
können weitere Signalspannungen übertragen werden, beispielsweise um einfache Zusatzanzeigen wie Leuchtdioden
u.dgl. zu betreiben, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, aber zum Anzeigen bestimmter Zustände des Patientn
dienen können, ohne die Baugröße der Anzeigeeinheit 12 zu verändern.
Der Bildschirm 13 wird durch ein Miniaturbauelement, beispielsweise
eine entsprechende Kathodenstrahlröhre oder ein Flüssigkristall-Element, gebildet. Das Bildschirmgehäuse 14
umschließt dieses Bauelement dicht, so daß die Abmessungen der Anzeigeeinheit 12 insgesamt nur unwesentlich größer sind
als die Abmessungen des Miniaturbauelementes.
Das in Fig. 2 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen elektromedizinischen Gerätes umfaßt eine
Defibrillator-Elektrode 30 mit einem Handgriff 31· Die nach
- η-
unten weisende Kontaktfläche ist mit 32 und ein Anschlußkabel
zum Zuführen der Energie für den Elektroschock ist mit 33 bezeichnet.
An der nach vorne weisenden Stirnseite ist die Defibrillator-Elektrode
30 mit einer in Pig. 2 im einzelnen nicht sichtbaren Buchse 34 versehen.
Eine Anzeigeeinheit 35 ähnlicher Art, wie sie in Fig. 1 mit
12 bezeichnet ist, umfaßt einen Bildschirm 36 in einem
Bildschirmgehause 37, auf dem das Signal 15 darstellbar ist.
An der Unterseite der Anzeigeeinheit 35 befindet sich wiederum ein Stecker 38 mit einer Nut 39 und Stiften 40 zur
mechanischen und elektrischen Verbindung der Anzeigeeinheit 35 mit der Defibrillator-Elektrode 30.
Zum Betrieb des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 2 wird die
Anzeigeeinheit 35 aus einer Buchse eines Grundgerätes herausgezogen,
wie dies Pig. 1 für das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Die Anzeigeeinheit 37 kann dann
von vorne auf die Defibrillator-Elektrode 30 aufgesteckt
werden, so daß der behandelnde Arzt beim Aufsetzen der Elektroden 30 auf den Thorax des Patienten nicht nur die
Elektroden und den Patienten, sondern gleichzeitig das Signal 15 beobachten kann. Das Signal 15, üblicherweise das
Elektrokardiogramm, wird dabei zweckmäßigerweise über die Kontaktfläche 32 der Defibrillator-Elektrode 30 abgenommen
und dem Bildschirm 36 über den Stecker 38 zugeführt.
Nach Abgabe des Elektroschocks kann nun entweder die Anzeigeeeinheit
35 an der Defibrillator-Elektrode 30 verbleiben,
um die weitere Herzaktivität des Patienten zu überwachen,
bei erfolgreicher Defibrillation kann jedoch die Anzeigeeinheit 35 auch abgezogen und wiederum zur kontinuierlichen
Überwachung des Patienten in ein Grundgerät oder eine sonstige
Aufnahme im stationären oder mobilen Bereich eingesetzt werden, wie dies oben im einzelnen geschildert wurde.
Es versteht sich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung
die Anzeigeeinheiten 12 bzw. 35 mit den jeweiligen Buchsen 17 bzw. 34 auch über ein langes flexibles Kabel oder
einem sogenannten "Schwanenhals" verbunden sein können, so daß die Anzeigeeinheit 12 bzw. 35 auch insoweit unabhängig
transportiert und angeordnet sein kann, beispielsweise auf dem Kopfkissen neben dem Patienten.
- Leerseite -
Claims (4)
- Patentansprüche. Elektromedizinisch.es Gerät zum Erfassen und Anzeigen physiologischer Signale (15) mit einem Ein- und Ausgangsbuchsen für Elektrodenkabel, Meßverstärker, Stromversorgungseinrichtungen, Einstell- und Anzeigeelemente und dergleichen enthaltenden Gerätegehäuse (11) und mit einem Bildschirm (13) zur Darstellung der Signale (15), dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (13) Teil eines Miniaturbauelementes, vorzugsweise einer Kathodenstrahlröhre oder eines Flüssigkristall-Elementes, ist, daß das Miniaturbauelement in einem eigenen, im wesentlichen nur das Bauelement umschließenden Bildschirmgehäuse (14) angeordnet ist, und daß das Bildschirmgehäuse (14) bzw. das Gerätegehäuse (11) jeweils an ihrer Außenseite mit einem Steck- oder Schraubkontakt (16) bzw. einer zugeordneten Buchse (17) versehen sind.
- 2. Elektromedizinisches Gerät zum Erfassen und Anzeigen physiologischer Signale (15) mit einem Defibrillator und mindestens einer mit einem Handgriff (31) versehenen Defibrillator-Elektrode (30) und mit einem Bildschirm (36), dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (36) Teil eines Miniaturbauelementes, vorzugsweise einer Kathodenstrahlröhre oder eines .Flüssigkristall-Elementes, ist, daß das Miniaturbauelement in einem eigenen, im wesentlichen nur das Bauelement umschließenden Bildschirmgehäuse (37) angeordnet ist und daß das Bildschirmgehäuse (37) bzw. die Defibrillator-Elektrode (30) jeweils an ihrer Außenseite mit einem Steck- oder Schraubkontakt (38) bzw. einer zugeordneten Buchse (34) versehen sind.
- 3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (16; 38) bzw. die Buchse (17; 34) mit einer mechanisch führenden Halterung (20, 21; 39) versehen sind.
- 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (16; 38) bzw. die Buchse (17; 34) miteinander über ein flexibles Kabel verbunden sind.
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