DE2140065C3 - Vorrichtung zum Ansetzen eines Messkopfes - Google Patents

Vorrichtung zum Ansetzen eines Messkopfes

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DE2140065C3
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B5/43Detecting, measuring or recording for evaluating the reproductive systems
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ansetzen eines Meßkopfes an solchen Stellen im Inneren eines menschlichen Körpers, die von außen her über natürliche Öffnungen und Gänge im Körper zugänglich sind, mit einem Meßkopf, der in einem isolierenden Halter eine gleichzeitig als Greifer wirkende Elektrode aufweist, die als Doppelwendel mit zwei diametral gegenüberliegenden, spitzen Enden ausgebildet ist, und einem hohlen stabförmigen Führungselement, in welchem der Meßkopf über eine Einrichtung zur Fernbedienung drehstarr über zusammenwirkende Aussparungen und Vorsprünge einsetzbar und lösbar ist und in welchem die Elektrodenzuleitung verläuft und einem in dem isolierenden Träger des Meßkopfes eingebetteten zweiten, von außen zugänglichen und als Gegenelektrode wirkenden Metallkörper in festem Abstand zur Doppelwendelelektrode, der vorzugsweise gleichzeitig zur drehstarren Halterung mit wenigstens einer Aussparung in dem Führungselement zusammenwirkt und der ebenfalls eine in dem Führungselement verlaufende Zuleitung aufweist, gemäß Patent 2 061 593.
Ein derartiger Meßkopf ist insbesondere dazu geeignet, beim Geburtsvorgang an der Kopfschwarte des Föten zur Abnahme des Elektrokardiogrammes befestigt zu werden.
Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei welcher der Meßkopf in einem Tupferhalter angeordnet und die Gegenelektrode außerhalb des Tupferhalters an einem Druckmeßfühler angebracht ist (H. D. Junge in »Geburtshilfe und Frauenheilkunde«, 29, 1969, S. 129). Dabei bildet der Tupferhalter mit dem Meßkopf keine vollständige funktionsfähige Einheit, da eine Gegenelektrode fehlt.
Weiterhin ist ein Meßkopf mit einem Träger aus Isolationsmaterial bekannt, in dem zwei koaxiale Elektroden und eine Infusionsnadel angeordnet sind, die aus dem Meßkopf herausragen. Der Meßkopf wird in eine Buchse mit einem Flansch eingesetzt, der mittels Schrauben an dem Kopf des Versuchstieres befestigt werden kann (IEEE Transactions on Bio-Medical Engineering, Juli 1969, S. 222).
Der eingangs beschriebene Meßkopf gemäß Patent 2 061 593 soll nun ohne Hinzufügung neuer Elemente derart ausgestaltet werden, daß eine Flüssigkeitsverbindung zu der Meßstelle geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens einer der Arme des selbsthaltenden Elektrodengreifers gleichzeitig als hohle, mit einer Flüssigkeitsleitung verbundene Kanüle ausgebildet ist. Hierdurch kann insbesondere eine die Abnahme des Elektrokardiogrammes begünstigende Elektrolytflüssigkeit zugeführt werden. Die Elektrodenwerde! dient also sowohl als Elektrode, als auch zur Halterung und zur Flüssigkeitsverbindung mit der Meßstelle.
fm folgenden werden bevorzugte Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 einen Meßkopf mit einer als Doppelwendel ausgebildeten Elektrode, deren einer Arm hohl ist und daher zusätzlich als Kanüle dient
F i g. 2 eine andere Ausführungsform, bei welcher die Doppelwendel aus zwei elektrisch verbundenen Einzelspiralen gebildet ist, die beide hohl sind und mit Flüssigkeitsleitungen verbunden sind.
Gemäß F i g. 1 ist ein nach Art einer Doppelwendel gewickelter Greifer mit zwei Armen 10a und 10c in einer Isoliermasse 32 gelagert. Die äußeren angespitzten Enden der Arme ragen über die Isoliermasse hinaus und liegen sich in einer Ebene diametral gegenüber. Der Arm 10c ist als Kanüle ausgebildet und steht mit seinem im Träger 31 befindlichen Ende mit einer Flüssigkeitsleitung 37 in Verbindung. Beide Greiferarme sind miteinander verbunden und wirken als eine Elektrode, welche mit der kappenförmigen Gegenelektrode 34 zusammenwirken kann. Die äußere Form des Trägers ist hier durch eine Ummantelung bestimmt, die außerdem zwei Haltezapfen 35 trägt. Die spiralförmig gewickelte Elektrode ist mit einer Zuleitung 13 und der den Träger begrenzende Körper mit einer elektrischen Zuleitung 14 verbunden.
In F i g. 2 ist eine andere Ausführungsform für den Meßkopf vorgesehen, bei der beide Greiferarme 10c als Kanülen ausgebildet sind. Sie sind in einer Isoliermasse 29 gelagert, welche von einem Ring 30 als Gegenelektrode umgeben ist. Jede Kanüle ist an einer Flüssigkeitsleitung 37 angeschlossen und mit einem Greiferarm elektrisch verbunden. Der Träger 29 weist seitlich Fortsätze 28 auf, welche seine Handhabung erleichtern. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Flüssigkeitsleitungen innerhalb der Isoliermasse mit den Kanülen verbunden. Es ist aber auch selbstverständlich möglich, die Anschlußstellen außerhalb des Trägers vorzusehen.
Die vorbeschriebenen Meßköpfe können, wie in dem Patent 2 061593 beschrieben, an die Kopfschwarte eines Föten angesetzt werden und dort durch eine geringfügige Drehung lösbar befestigt werden. Sie können an der Kopfschwarte verbleiben, nachdem der Halter wieder entnommen worden ist. In jedem Fall bleibt der Abstand zwischen der spiralförmigen inneren Meßelektrode und der Außenelektrode konstant. Die hohle Ausbildung wenigstens eines der Greiferarme ermöglicht insbesondere die Zufuhr einer Elektrolytflüssigkeit
zur einfacheren Abnahme des Elektrokardiogrammes. Es kann aber auch über die Kanülen eine gezielte medikamentöse Behandlung erfolgen oder Flüssigkeit entnommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Ansetzen eines Meßkopfes an solchen Stellen im Inneren eines menschlichen Körpers, die von außen her über natürliche Öffnungen und Gänge im Körper zugänglich sind, mit einem Meßkopf, der in einem isolierenden Halter eine gleichzeitig als Greifer wirkende Elektrode aufweist, die als Doppelwendel mit zwei diametral ge- ίο genüberliegenden, spitzen Enden ausgebildet ist, und einem hohlen stabförmigen Führungselement, in welchem der Meßkopf über eine Einrichtung zur Fernbedienung drehstarr über zusammenwirkende Aussparungen und Vorsprünge einsetzbar und lösbar ist und in welchem die Elektrodenzuleitung verläuft und einem in dem isolierenden Träger des MeßLopfes eingebetteten zweiten, von außen zugänglichen und als Gegenelektrode wirkenden Metallkörper in festem Abstand zur Doppelwendel- ao elektrode, der vorzugsweise gleichzeitig zur drehstarren Halterung mit wenigstens einer Aussparung in dem Führungselement zusammenwirkt und der ebenfalls eine in dem Führungselement verlaufende Zuleitung aufweist gemäß Patent 2 061593, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Arme (10c) des selbsthaltenden Elektrodengreifers gleichzeitig als hohle mit einer Flüssigkeitsleitung (37) verbundene Kanüle ausgebildet ist.
    30
DE2140065A 1970-12-15 1971-08-10 Vorrichtung zum Ansetzen eines Messkopfes Expired DE2140065C3 (de)

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US00207421A US3750650A (en) 1970-12-15 1971-12-13 Double spiral electrode for intra-cavity attachment
CH1828371A CH545624A (de) 1970-12-15 1971-12-15
FR7145110A FR2120787A5 (de) 1970-12-15 1971-12-15
GB5834871A GB1373383A (en) 1970-12-15 1971-12-15 Apparatus for obtaining measuring signals from cavities of the human body

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DE2140065A1 DE2140065A1 (de) 1973-02-22
DE2140065B2 DE2140065B2 (de) 1974-09-12
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DE2334049C3 (de) * 1973-07-04 1988-12-22 Hans Dr Med Lagergren Endocard-elektrodenanordnung

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DE2140065A1 (de) 1973-02-22
DE2140065B2 (de) 1974-09-12

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