DE2140065A1

DE2140065A1 - Vorrichtung zum ansetzen und zur gewinnung von messignalen an oder in koerperteilen

Info

Publication number: DE2140065A1
Application number: DE2140065A
Authority: DE
Inventors: Helge Dr Med Ruettgers
Original assignee: Hewlett Packard GmbH Germany
Current assignee: Hewlett Packard GmbH Germany
Priority date: 1971-08-10
Filing date: 1971-08-10
Publication date: 1973-02-22
Also published as: DE2140065C3; DE2140065B2

Description

Vorrichtung Zum Ansetzen und zur Gewinnung von easigna1en an oder in @örperteilen.
Die Anmeldung betrifft eine Vorrichtung Zum Ansetzen und zur Gewinnung von Messignalen an oder in Körperteilen, beispielsweise in Höhlen des menschlichen @örpers, nach Patent ....
(Patentanmeldung P 2061593) mit einem spiralförmig ausgebildeten, zwei um 30 gegeneinander vretzte, angespitzte Enden habenden reiier, der in einem Trager in Isoliermaterial eingebettet und zur Verwendung als Elektrode mit einer elektrischen Leitung verbunden ißt, sowie mit einem zweiten von aussen zugänglichen, als Gegenelektrode benutzbaren Metallkörper, welcher mit einer elektrischen Leitung verbunden ist, im oder am Träger, welcher an den einen Ende eines estabförmigen Führungselementes befestigt ist.
Der Anmeldung liegt die Aufgabe Zugrunde, die vorgenannte Vorrichtung Zu vervollkommnen und damit für weitere Aufgaben anwendbar zu machen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung der eingangs be-Zeichneten Art, welche sich dadurch auszeichnet, dass der Träger mindestens eine Kanüle tragt, deren der Ansatzfläche des Trägers Zugeordnetes Ende angespitzt ist und diese Fläche Überragt und deren anderes Ende mit einer Flüssigkeitsleitung verbunden ist.
Dabei kann die Kanüle zentrisch zwischen den spiralförmigen Armen des Greifers aus dem 1räger hervorragen. Die Län@@ der den @räger überragenden kanülenspitze kann einstellbar sein. Auch 1st es möglich, mindestens einen der Greiferarme ale Kanüle suszubilden und mit einer Flüs@lgksitsleitung zu verbinden.
Der Vorteil der verbe@serten Vorrichtung liegt darin, dass man mit ihr der Zu untersuchenden Stelle zun Zwecke der Verbesserung des Messergebnisses eine slektrolytisch gut leitende Flüssigkeit zufünren Kann. Auch kann über die Kenüle gezielt eine medikenentöse Behandlung durchgeführt werden. Schliesslich ist auch sine Flüssigkeitsentnahme über die @anüle möglich.
Ausführunsbeispiele rür die Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben, wobei die Bezugszeichen in @npassung an die Hauptanmeldung gewählt sind. Da das Neue sich ausschliesslich auf die Messköpfe bezieht, ist hier auf die Darstellung und Beschreibung des Führungselementes verzichtet.
In Figur 1 ist ein 'esskopf dergestellt, bei dem der Greifer 10 in einem @räger 18 isoliert montiert ist, der gleichzeitig eine als @tift ausgebildete Gegenelektrode 19 derart umschliesst, dass seine Enden den Träger beidseitig ein wenig Uberragen, also von aussen zugänglich sind. Deide Elektroden 10,19 sind mit elektrischen Leitungen 13,14 verbunden. usserdem trägt der Träger 18 eine @anüle 36 derart, dass sie zentrisch zwischen den @rmen des Greifers 10 liegend die obere Stirnfläche des Trägers 18 mit ihrem angespitzten bzw. angeschliffenen Ende überragt. Das hintere Ende der Kantige ist riit einer Flüssigkeitsleitung 37 verbunden. Wenn der Messkopf mittels einer kurzen Drehung angesetzt wird senkt sich Jie Kanüle in das Objekt ab. Zur weiteren mpassung an die Aufgabe kann die Kanüle im Träger auch so gelagert sein, das. ihre die Stirnfläche des Trägers 18 überragcnde Lange einstellbar ist. Dies ltsst sich beispielsweise dadurch erreichen, dasa die Kanüle aussen mit einem Gewinde geringer Steigung versehen ist, welcies mit einem entsprechenden Muttergewinde im Träger zusammenwirkt.
Beim in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, welches in seinem Grundaufbau dem Beispiel Flgur 6 der Hauptanmeldung ähnlich ist, besteht der in einer Isoliermasse 32 gelagerte Greifer aus zwei Teilen 1Oa und 10c, von denen letzterer selbst als Kanüle ausgebildet ist und demzufolge mit seinem im Träger 31 befindziehen Ende mit einer Flüssigkeitsleitung 37 in Verbindung steht. Beide Greifer sind miteinander verbunden und wirken als Elektrode, welche mit der kappenförmigen Gegenelektrode 34 su-Sammenwirken Kann. Die äussere Form des Trägers ist hier durch eine Ummantelung 31 bestimmt, die ausflerdem zwei Haltezapfen 35 trägt.
In Figur 3 ist eine Ausflrungsform für den neuen Messkopf dargestellt, bei der beide Greiferarme 10c als Kanülen ausgebildet sind. Sie sind in einer Isoliermasse 29 gelagert, welche von einem Ring 30 als Gegenelektrode umgeben ist. Jede Kanüle ist an eine Flüssigkeitsleitung 37 angeschlossen und mit dem anderen Greiferarm elektrisch verbunden. Der Träger 29 weist seitliche Portsätze 28 auf, welche seine Handhabung erleichtern.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Flüssigkeitsleitungen innerhalb der Isoliermasse mit den inülen verbunden. Es ist aber auch selbstverständlich möglich, die Anschlusstellen ausserhalb des Trägers vorzusehen.

Claims

A n s p r ü c h e

1. Vorrichtung zum Ansetzen und zur Gewinnung von Messignalen an oder in Körperteilen, beispielsweise in Höhlen des menschlichen Körpers, nach Patent . . . . (Patentanmeldung P 2061593) mit einem spiralförmig ausgebildeten, zwei um 180° gegeneinander versetzte, angespitzte Enden habeden Greifer, der in einem Träger in Ieoliermaterial eingebettet und zur Verwendung als Elektrode mit einer elektrischen Leitung verbunden ist, sowie einem zweiten, von ausse sugänglichen, als Gegenelektrode benutzbaren Eetallkörper, welcher mit einer elektrischen Leitung verbunden ist, im oder am Träger, welcher an dem einen Ende einet Führungselementes befestigt ist, dadurch gekennzeiollnet, dass der Träger (18,29,52) mindestens eine Kanüle (15,10c) trägt, deren der Ansatzfläche des Trägers zugeordnetes Ende angespitzt ist und diese Fläche Uberragt und deren anderes Ende mit einer Flüssigkeitsleitung (37) verbunden ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kanüle (36) zentrisch zwischen den spiralförmigen Armen (10) des Greifers aus dem Träger (18) hervorragt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der den Träger (18) überragenden Kanülenspitze einstellbar ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindetens einer der Greiferarme (10c) als Kanüle ausgebildet und mit einer Flüssigkeitsleitung (37) verbunden ist.