DE2839968C2 - - Google Patents
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- DE2839968C2 DE2839968C2 DE19782839968 DE2839968A DE2839968C2 DE 2839968 C2 DE2839968 C2 DE 2839968C2 DE 19782839968 DE19782839968 DE 19782839968 DE 2839968 A DE2839968 A DE 2839968A DE 2839968 C2 DE2839968 C2 DE 2839968C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
- A61C19/06—Implements for therapeutic treatment
- A61C19/063—Medicament applicators for teeth or gums, e.g. treatment with fluorides
-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C19/00—Dental auxiliary appliances
- A61C19/06—Implements for therapeutic treatment
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N1/00—Electrotherapy; Circuits therefor
- A61N1/18—Applying electric currents by contact electrodes
- A61N1/20—Applying electric currents by contact electrodes continuous direct currents
- A61N1/30—Apparatus for iontophoresis, i.e. transfer of media in ionic state by an electromotoric force into the body, or cataphoresis
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von
Parodontopathien durch Ion(t)ophorese mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der US-PS 35 02 076
bekannt. Eine ähnliche Vorrichtung ist aus der DE-Z "Zahnärztliche
Welt/Reform", 1966, Heft 4, S. 114-119 bekannt.
Bei beiden vorbekannten Geräten wird zur Therapie von Parodonto
pathien eine in der Art eines Abdrucklöffels ausgebildete Kappe
aus einem elektrisch nicht leitendem Material, an deren Innenseite
eine Schiene aus einem elektrisch leitenden Material angeordnet
ist, über die zu behandelnde Zahnreihe gestülpt und mit einer
Elektrode verbunden, während eine andere Elektrode während der
Behandlung mit einem anderen Körperteil - etwa einer Hand - des
zu behandelnden Patienten verbunden wird.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß
der (Gleich-)Strom während der Behandlung nicht nur durch
den zu behandelnden Teil des Körpers des betreffenden Patienten
- also den Kieferbereich - geleitet wird, sondern auch durch
dessen Hand, Arm, Schulter- und Halsbereich. Dies wird insbe
sondere bei relativ hohen Stromstärken von den Patienten nicht
nur als unangenehm erfunden, sondern erfordert aufgrund eines
entsprechend hohen Widerstandes im Stromkreis auch entsprechend
hohe Spannungen, um den für die Ion(t)ophorese notwendigen Strom
zu bewirken.
Ein weiterer wesentlicher Nachteil der vorbekannten Vorrichtung
besteht darin, daß eine Umpolung des an der Zahnreihe anliegenden
elektrischen Potentials entweder nicht oder nur sehr umständlich
möglich ist. Dieses ist aber bei der Behandlung nachteilig, weil
am positiven Pol und am negativen Pol unterschiedliche Reaktionen
auftreten. Aufgrund der sauren Reaktion am positiven Pol nimmt
dort u. a. die Wasserstoffionenkonzentration zu, so daß eine
Koagulation, eine Abstoßung metallischer Ionen, eine Verminderung
der muskulären Reizbarkeit usw. erfolgt, während an dem alkalisch
reagierendem negativen Pol im wesentlichen umgekehrte Reaktionen
stattfinden. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, die bekannten Vorrichtungen zum Behandeln von
Parodontopathien durch Ion(t)ophorese insbesondere dahingehend
zu verbessern, daß der Strom bei der Behandlung im wesentlichen
nur durch den zu behandelnden Teil des Körpers geleitet wird,
ohne durch nicht zu behandelnde Körperteile zu fließen, wobei
darüber hinaus zur Durchführung einer gezielten Behandlung bei
Bedarf eine einfache Umpolung des an dem zu behandelnden Körper
teil anliegenden elektrischen Potentials möglich sein soll.
Als Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung nach dem Kennzeichen
des Hauptanspruches vor, daß die (nach dem Oberbegriff an der
Innenseite der Kappe angeordnete) Schiene an einem Schenkel der
Kappe angeordnet ist, und daß an der Innenseite des anderen
Schenkels eine zweite Schiene angeordnet ist, die mit der
Elektrode der Spannungsquelle zu verbinden ist.
Durch die relative Anordnung der beiden Schienen zueinander
wird offensichtlich erreicht, daß bei einer Behandlung, bei
welcher die Kappe über die zu behandelnde Zahnreihe gestülpt ist
und die beiden Schienen mit einem unterschiedlichen elektrischen
Potential beaufschlagt sind, nur der zu behandelnde Kieferbereich
von dem Behandlungsstrom durchflossen wird, wobei die Strom
richtung aufgrund dieser Ausgestaltung frei wählbar und durch
einfaches Umpolen der an den Schienen anliegenden elektrischen
Potentiale einfach umzukehren ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen beschrieben.
Die Länge der Kappe kann verhältnismäßig kurz sein und bei
spielsweise lediglich der Breite zweier Zähne entsprechen,
wenn mit der Vorrichtung lediglich ein entsprechend schmaler
Kieferabschnitt behandelt werden soll. Erscheint es dagegen
zweckmäßig oder sogar notwendig, einen gesamten Kiefer zu
behandeln, so entspricht die Länge der Kappe der durch
schnittlichen Länge eines Kiefers, wobei es zweckmäßig ist,
in einer Zahnarztpraxis oder Klinik unterschiedliche Kappen
größen vorrätig zu haben, um unterschiedliche Gebißgrößen
in optimaler Weise behandeln zu können. Insbesondere wenn die
Vorrichtung zur Behandlung eines ganzen Kiefers vorgesehen ist,
ist die Kappe vorzugsweise entsprechend der Kieferkrümmung
gekrümmt ausgebildet, wobei es sich als zweckmäßig heraus
gestellt hat, wenn die Kappe an ihren beiden Enden offen aus
gebildet ist.
Die elektrisch leitenden Schienen sind in bevorzugter Aus
gestaltung der vorliegenden Erfindung jeweils benachbart
zum freien Rand der Kappe, d. h. also nahe zum oberen Rand
auf der Innenseite des betreffenden Schenkels angeordnet,
also dort, wo die Kappe sich am weitesten über den Zahn
fleischrand hinaus erstreckt.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Schienen
nicht auf die Kappenschenkel aufgesetzt werden, sondern wenn
sie gleichsam in einer Ausnehmung der Kappenschenkel liegen,
so daß ihre freie Außenseite jeweils bündig zur Innenseite
des betreffenden Schenkels verläuft und zu dieser fluchtet.
Die elektrisch nicht leitende Kappe besteht vorzugsweise
aus einem Kunststoff, wobei eine solche Ausgestaltung zugleich
die bevorzugte Möglichkeit eröffnet, die vorzugsweise streifen
förmig ausgebildeten Schienen in die Kappe einzupolymerisieren.
Ein Einformen bzw. Einpolymerisieren in die Kappe erfolgt
vorzugsweise auch hinsichtlich der Anschlußleitungen für
die Schienen, die ihrerseits aus Metall, und zwar vorzugs
weise aus Silber bestehen.
Die Innenseiten der Kappenschenkel sind bevorzugt mit einem
auswechselbaren Medikamententräger beschichtet, bei dem es
sich um Filterpapier handeln kann, welches mit einem ionisierten
Medikament getränkt ist. Als Medikament hat sich Calcium
hydroxid mit beigemischtem Rivanol® als besonders vor
teilhaft erwiesen. Dabei können die Medikamententräger
in verschiedener Weise auf die Kappenschenkel aufge
bracht bzw. dort zu halten sein, wofür die Kappe
mit geeigneten Haltemitteln in der Art von Klammern o. dgl.
versehen sein kann.
Es hat sich gezeigt, daß ein Anlegen von Gleichstrom von
6 V bei einer Stromstärke von 6 mA eine besonders günstige
Wirkung erzeugt, wenngleich grundsätzlich auch andere
elektrische Daten möglich sind.
Nach dem Anlegen der Vorrichtung und Einschalten des Stromes
bewirkt dieser den beabsichtigten Medikamententransport
zu dem erkrankten Gewebe, wobei gleichzeitig eine heilende
Hyperämie entsteht.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht auf die
offene Seite der auch als Löffel be
zeichneten Kappe der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 2 eine teilweise Schnittdarstellung durch
die Darstellung gemäß Fig. 1 in Richtung
der Schnittlinie II-II gesehen;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer
Kappe gemäß Fig. 1, die jedoch lediglich
zur Behandlung eines Kieferabschnittes
bestimmt ist;
Fig. 4 eine Schemadarstellung der elektrischen
Schaltung des Speisegerätes; und
Fig. 5 das Anschlußgerät zur elektrischen Ver
sorgung der Vorrichtung.
Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Behandeln von Parodontopathien durch Ion(t)ophorese mit einer
über den zu behandelnden Kieferbereich 1 stülpbaren, im
Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Kappe
2, die aus einem elektrisch nicht leitenden Kunststoff
besteht, wobei Fig. 1 eine etwas vereinfachte Draufsicht
auf die offene Seite der Kappe 2 nebst Anschluß zeigt.
Die beiden Schenkel 3 und 4 der U-förmigen Kappe 2 sind
jeweils an ihrer einander zugekehrten Innenseite 6 bzw. 7
mit einer sich in Längsrichtung über dem betreffenden Schenkel
3 bzw. 4 erstreckenden Schiene 8 bzw. 9 (s. Fig. 2) ver
sehen. Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, sind die Schienen
8, 9 jeweils in einer Ausnehmung des betreffenden Kappen
schenkels 3 bzw. 4 angeordnet und verlaufen jeweils bündig
zur betreffenden Innenseite 6 bzw. 7 des Schenkels. Die
aus Silber bestehenden Schienen 8 und 9 sind ebenso wie
die mit ihnen verbundenen Anschlußleitungen 11 bzw. 12
in das Kunststoffmaterial der Kappe 2 einpolymerisiert,
so daß die Schienen 8, 9 unter gegenseitiger Isolierung
über die Anschlußleitungen 11 bzw. 12 mit Strom zu versorgen
sind.
Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, ist die auch als Löffel bezeichnete
Kappe 2 etwa hufeisenförmig gekrümmt ausgebildet und damit
der Kieferkrümmung zu behandelnder Kiefer angepaßt. Bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 entspricht mithin
die Länge der Kappe 2 einem gesamten zu behandelnden Kiefer,
während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 die
Länge der Kappe 2′ lediglich der Länge eines Kieferab
schnittes entspricht, wobei eine Vorrichtung mit einer
solchen Kappe dann zur Anwendung kommt, wenn lediglich ein
Kieferabschnitt durch Ion(t)ophorese zu behandeln ist.
Die Kappe 2 gemäß den Fig. 1 und 2 bzw. 2′ gemäß Fig. 3
ist an ihren beiden Enden offen ausgebildet.
Aus den Fig. 2 und 3 ist erkennbar, daß die elektrisch
leitenden Schienen 8 und 9 jeweils eng benachbart zum
freien Rand der Kappe 2 bzw. 2′ angeordnet sind, so daß
sie sich im angelegten Zustand (s. Fig. 2) jeweils dort
befinden, wo sie den Zahnfleischrand des zu behandelnden
Zahnfleisches am weitesten übergreifen.
An der Innenseite der Kappenschenkel 3 bzw. 4 ist jeweils
ein auswechselbarer Medikamententräger 13 angeordnet. Die
Medikamententräger 13, welche gleichsam eine Beschichtung
der Innenseiten der Kappe 2 bzw. 2′ und damit auch der
Schienen 8 bzw. 9 darstellen und im angelegten Zustand mit
hin an dem zu behandelnden Zahnfleisch 14 anliegen, bestehen
aus Filterpapier, welches mit einem ionisierten Medikament
getränkt ist, bei dem es sich um Calciumhydroxid handelt,
dem Rivanol zugesetzt ist. Die durch die Medikamententräger
13 bewirkte, auswechselbare Beschichtung kann am Löffel 2
bzw. 2′ ggf. durch klammerartig o. dgl. ausgebildete Halte
mittel 16 gehalten sein, die allerdings ersichtlich so aus
gestaltet sein müssen, daß sie das Zahnfleisch nicht ver
letzen können.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung der elektrischen
Schaltung, wie sie für das Versorgungsgerät gemäß Fig. 5
vorgesehen ist.
Fig. 4 zeigt eine Feinsicherung 17 (0,1 Afl), einen Kipp
schalter 18, eine Glimmlampe 19, einen Transformator 6V/12V
20, zwei Brückenschaltungen 21, einen Umschalter 22, ein
Potentiometer 23, einen Kondensator 24, ein Voltmeter 25,
ein Ampeemeter 26, eine Diode 27 sowie Anschlußbuchsen 28
zum Anschließen der Anschlußleitungen 11, 12 der Kappe 2
bzw. 2′.
Wird das Anschlußgerät gemäß Fig. 5 an den Anschlüssen
29 an Spannung gelegt, so kann mit dem Umschalter 22
wahlweise eine Spannung von 6 V oder 12 V eingestellt
werden, wobei sich eine Spannung von 6 V als besonders
geeignet erwiesen hat. Die Ausbildung ist so getroffen,
daß vorzugsweise ein Strom mit einer Stärke von etwa
6 mA fließt, der am Ampeemeter 26 abgelesen werden kann.
Der von den Anschlußbuchsen 28 des Anschlußgerätes zum
Löffel 2 bzw. 2′ fließende Strom sorgt nach dem Anlegen
der Kappe 2 bzw. 2′ an den zu behandelnden Kiefer bzw.
Kieferabschnitt dafür, daß das in dem Medikamententräger
13 vorhandene Medikament zu dem erkrankten Gewebe gelangt,
wobei zugleich eine sich positiv auf die Heilung auswirkende
Hyperämie entsteht.
Bezugszeichenliste
1 Kiefer
2, 2′ Kappe
3 Schenkel (von 2)
4 Schenkel (von 2)
5 -
6 Innenseite (von 3)
7 Innenseite (von 4)
8 Schiene
9 Schiene
10 -
11 Anschlußleitung (für 8)
12 Anschlußleitung (für 9)
13 Medikamententräger
14 Zahnfleisch
15 -
16 Haltemittel (für 13)
17 Sicherung
18 Kippschalter
19 Glimmlampe
20 Trafo
21 Brückenschaltungen
22 Umschalter
23 Potentiometer
24 Kondensator
25 Voltmeter
26 Ampeemeter
27 Diode
28 Anschlußbuchsen
29 Anschluß
30 -
2, 2′ Kappe
3 Schenkel (von 2)
4 Schenkel (von 2)
5 -
6 Innenseite (von 3)
7 Innenseite (von 4)
8 Schiene
9 Schiene
10 -
11 Anschlußleitung (für 8)
12 Anschlußleitung (für 9)
13 Medikamententräger
14 Zahnfleisch
15 -
16 Haltemittel (für 13)
17 Sicherung
18 Kippschalter
19 Glimmlampe
20 Trafo
21 Brückenschaltungen
22 Umschalter
23 Potentiometer
24 Kondensator
25 Voltmeter
26 Ampeemeter
27 Diode
28 Anschlußbuchsen
29 Anschluß
30 -
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Behandeln von Parodontopathien durch
Ion(t)ophorese, mit einer in der Art eines Abdrucklöffels
ausgebildeten Kappe aus einem elektrisch nicht leitenden
Material, an deren Innenseite eine Schiene aus einem elek
trisch leitenden Material angeordnet ist, welche mit einer
Elektrode einer Spannungsquelle verbunden ist, deren andere
Elektrode bei der Behandlung ebenfalls mit dem Körper des
zu behandelnden Patienten zu verbinden ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schiene (8 bzw. 9) an einem Schenkel
(3 bzw. 4) der Kappe (2; 2′) angeordnet ist; und daß an
der Innenseite (7 bzw. 6) des anderen Schenkels (4 bzw. 3)
eine zweite Schiene (9 bzw. 8) angeordnet ist, die mit der
anderen Elektrode der Spannungsquelle (28) zu verbinden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schienen (8, 9) jeweils in einer Ausnehmung eines Schen
kels (3 bzw. 4) der Kappe (2; 2′) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schienen (8, 9) jeweils bündig zur Innenseite (6 bzw. 7)
des betreffenden Schenkels (4 bzw. 5) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (8, 9)
jeweils benachbart zum freien Rand der Kappe (2; 2′) ange
ordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2; 2′)
in an sich bekannter Weise aus Kunststoff besteht, wobei
die Schienen (8, 9) und/oder ihre Anschlußleitungen (11,
12) in die Kappe (2; 2′) einpolymerisiert sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (8, 9)
aus Silber bestehen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite
(7 bzw. 8) der Schenkel (3 bzw. 4) ein auswechselbarer Me
dikamententräger (13) angeordnet ist, der mittels eines
Haltemittels (16) an der Kappe (2; 2′) zu halten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Medikamententräger (13) aus einem mit einem
ionisierten Medikament getränkten Filterpapier besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Medikamententräger (13) mit Calciumhydroxid und
Rivanol® getränkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782839968 DE2839968A1 (de) | 1978-09-14 | 1978-09-14 | Vorrichtung zum behandeln von parodontopathien durch ionophorese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782839968 DE2839968A1 (de) | 1978-09-14 | 1978-09-14 | Vorrichtung zum behandeln von parodontopathien durch ionophorese |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2839968A1 DE2839968A1 (de) | 1980-04-03 |
DE2839968C2 true DE2839968C2 (de) | 1989-07-13 |
Family
ID=6049414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782839968 Granted DE2839968A1 (de) | 1978-09-14 | 1978-09-14 | Vorrichtung zum behandeln von parodontopathien durch ionophorese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2839968A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009143827A1 (de) | 2008-05-30 | 2009-12-03 | Paul Schaffrath | Gerät zur reduktion pathogener mikroben |
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DE4421156A1 (de) * | 1993-06-18 | 1995-03-09 | Baktron Electronic Kft | System zur Prophylaxe und Therapie von Zahnstein, Karies und Zahnfleisch-Erkrankungen |
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1978
- 1978-09-14 DE DE19782839968 patent/DE2839968A1/de active Granted
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WO2009143827A1 (de) | 2008-05-30 | 2009-12-03 | Paul Schaffrath | Gerät zur reduktion pathogener mikroben |
DE102008026067A1 (de) * | 2008-05-30 | 2010-01-14 | Schaffrath, Paul, Dr. | Gerät zur Verbesserung der Mundhygiene |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2839968A1 (de) | 1980-04-03 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: DER PATENTINHABER LAUTET RICHTIG: BOESE, WERNFRIED, DR.MED.DENT., 2862 WORPSWEDE, DE |
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