DE4206245A1 - Einrichtung zur elektrischen kontaktierung des koerpers - Google Patents

Einrichtung zur elektrischen kontaktierung des koerpers

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DE4206245A1
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electrode
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Dieter Brudermueller
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur elektrischen Kontaktierung des Körpers, insbesondere zur Reizstrom­ therapie mit einer Stromquelle und mindestens zwei Elek­ troden.
Es sind Einrichtungen für die Reizstromtherapie bekannt, bei denen an einem Batteriegerät oder Netzgerät platten­ förmige Elektroden angeschlossen sind, die mittels Heft­ pflaster an den zu behandelnden Körperstellen angebracht werden können. Mittels entsprechender Stromimpulse lassen sich in diesen Körperbereichen Schmerzen, Verspannungen, Muskelrückbildungen und Lähmungen oder ähnliches behan­ deln. Die seitherigen Geräte haben den Nachteil, daß die Elektroden stets mit konstantem Druck am Körper anliegen. Schnelle Variationsmöglichkeiten zur Behandlung tiefer­ liegender Gewebeschichten durch Druckerhöhung sind - wenn überhaupt - nur begrenzt und umständlich durch strafferes Anziehen des Heftpflasters möglich. Auch eine schnelle Lageänderung der Elektroden ist mit den seitherigen Ge­ räten nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Posi­ tion der Elektroden und ihr Kontaktdruck rasch verändert werden können.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elektroden jeweils an Fingerkappen befestigbar sind. Das Anbringen der Elektroden an Fingerkappen hat den Vorteil, daß durch einfaches Ändern des Fingerdruckes unterschiedliche Gewebetiefen mit der Reizstromtherapie erreicht werden können. Positionsänderungen der Elektroden sind ebenfalls rasch ohne Umkleben eines Heftpflasters möglich. Mit den freien Fingern können gleichzeitig auch die umliegenden Gewebebereiche nach Verhärtungen oder ähnlichem abgetastet werden, um eine günstige Behandlungs­ position für die Elektroden zu ermitteln. Es können auch alle Finger des Behandelnden mit Elektroden versehen sein, um eine möglichst großflächige Behandlung des Körpers zu erreichen. Die Einrichtung zeichnet sich außerdem dadurch aus, daß sie auch im Heimeinsatz von Patienten leicht bedient werden kann.
Die Elektroden können dabei an verschiedenen Bereichen - beispielsweise an der Fingerspitze oder dem Finger­ ballen - befestigbar sein. Auf diese Weise ist eine opti­ male Handhabung der Elektroden und eine dosierte Druckver­ teilung möglich. Zweckmäßigerweise sind die Elektroden da­ bei lösbar an den Fingerkappen befestigbar, um ein ein­ faches Wechseln der Position der Elektrode an der Finger­ kappe zu ermöglichen. Hierfür eignen sich insbesondere Stecköffnungen in den Fingerkappen, wofür Belüftungs­ löcher, die in handelsüblichen Fingerkappen vorgesehen sind, dienen können. Auf diese Weise sind keine Spezial­ anfertigungen für Fingerkappen für die erfindungsgemäße Einrichtung notwendig. Die Elektrodenplatten können bei­ spielsweise aus leitfähiger Keramik oder aus leitfähigem Gummi oder Kunststoff bestehen, wodurch sich ein guter Kontakt zu der mit einem Kontaktgel bestrichenen Haut ermöglichen läßt. Die Zuleitungskabel zu den Elektroden können zweckmäßigerweise unter Polsterungen auf der Innen­ seite der Fingerkappen geführt sein. Auf diese Weise stören sie bei der Behandlung nicht und sind außerdem vor Beschädigungen beim Überstülpen der Fingerkappen ge­ schützt.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein bevorzugtes Aus­ führungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Fingerkappe mit einer Elektrode;
Fig. 2 eine Ansicht von unten auf eine Finger­ kappe;
Fig. 3 Längsschnitt durch eine erste Elektrode;
Fig. 4 Längsschnitt durch eine zweite Elektrode.
Die Fingerkappe 10 nach Fig. 1 weist eine obere Öffnung 11 im Nagelbereich des Fingers und einen verkürzten Schaft 12 im unteren Bereich auf, um ein Abbiegen des Fingergelenkes zu ermöglichen. An der Spitze 13 der Fingerkappe 10 ist eine runde Elektrode 14 angeordnet. Die Elektrode 14 ist in aus Fig. 2 ersichtlichen Belüftungslöchern 15 oder an eigens dafür vorgesehenen Bohrlöchern in der Fingerkappe 10 mittels einfacher Steckverbindung befestigt. Auf diese Weise kann sie leicht auch in den Ballenbereich 16 der Fingerkappe 10 in dort vorgesehene Belüftungslöcher 15 oder Bohrlöcher umgesteckt werden, was in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Die Elektrode 14 ist über ein Zuleitungskabel 18 mit einem Stecker 19 an eine nicht dargestellte Stromquelle anschließbar. Die Zuleitung 18 ist dabei unter einer auf der Innenseite der Finger­ kappe 10 angeordneten Polsterung 20 geführt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen verschiedene Elektrodenformen im Längsschnitt. In Fig. 3 besteht die Elektrode aus einem isolierenden Kunststoffgehäuse 21 und einer Elektroden­ platte 22 aus leitfähigem Gummi, flächig unterlegt mit einer Kupferfolie, an die das Zuleitungskabel 18 angelötet ist. Auf der Rückseite der Elektrode ist ein Stecknippel 23 angeordnet, der im Beispiel nach Fig. 3 hohl ausgeführt ist, um die Zuleitung 18 zur Elektrode aufnehmen zu kön­ nen. Die Elektrodenform nach Fig. 3 eignet sich dadurch ausschließlich für eine ortsfeste Anbringung der Elektrode an einer Fingerkappe 10. Soll die Elektrode wahlweise im Bereich der Fingerspitze 13 oder dem Fingerballen 16 der Fingerkappe 10 befestigbar sein, so muß die Elektrode ent­ sprechend Fig. 4 ausgebildet sein. Hier verläuft die Zu­ leitung 18 nicht durch den Stecknippel 23, sondern ist außerhalb davon am Kunststoffgehäuse 21 befestigt. Der Kontakt zur Elektrodenplatte 22 wird mittels eines Kon­ taktstiftes 24 im Kunststoffgehäuse 21 erzielt. Bei ent­ sprechend loser Führung des Zuleitungskabels 18 in der Fingerkappe 10 ist damit ein leichtes Umstecken der Elek­ trode auf der Fingerkappe 10 möglich.

Claims (8)

1. Einrichtung zur elektrischen Kontaktierung des Körpers, insbesondere zur Reizstromtherapie, mit einer Strom­ quelle und mindestens zwei Elektroden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Elektroden (14) jeweils an Finger­ kappen (10) befestigbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (14) an verschiedenen Bereichen (13, 16) der Fingerkappen (10) befestigbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Elektroden (14) lösbar an den Finger­ kappen (10) befestigbar sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (14) in Stecköffnun­ gen in den Fingerkappen (10) befestigbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Belüftungslöcher (15) oder Bohrlöcher in den Fingerkappen (10) als Stecköffnungen dienen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenplatten (22) aus leitfähigem Gummi, Keramik oder Kunststoff bestehen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenplatten (22) aus einem leitfähigen, selbsthaftenden Material bestehen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungskabel (18) zu den Elektroden (14) unter Polsterungen (20) auf der Innen­ seite der Fingerkappen (10) geführt sind.
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