DE7046182U - Messkopf zum ansetzen an oder in koerperteilen - Google Patents

Messkopf zum ansetzen an oder in koerperteilen

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DE7046182U
DE7046182U DE19707046182 DE7046182U DE7046182U DE 7046182 U DE7046182 U DE 7046182U DE 19707046182 DE19707046182 DE 19707046182 DE 7046182 U DE7046182 U DE 7046182U DE 7046182 U DE7046182 U DE 7046182U
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  • Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)

Description

ac :1.12.197ο lü/hv
Messkopf zum Ansetzen aia oder in Körperteilen
Die Anmeldung betrifft einen Messkopf zum Ansetzen an oder in Körperteilen, beispielsweise in Höhlen des mense1 ".ichen Körpers.
Es ist bekannt, zu Messungen am angeborenen Kind eine Nadelelektrode su benutzen, bei der auf den mit Isoliermaterial umgebenen Schaft die Gegenelektrode angebracht ist» Ds d±« ladeelektrode bei falschem Ansetzen su erheblichen Yer-Ietzungen des Fötus führen kann, muss das Ansetzen dieser Elektrode unter Sicht erfolgen, was wiederum die Verwendung eines ündoekops zwingend mit sich bringt· Dieses Endoskop ist zur Verwendung mit der Nadelelektrode mit einem abgeschrägtem Spesialansatz versehen, v&lcher es erlaubt, dass die Nadelelektrode tangential an den Körperteil dea Fötus angesetzt werden kann. Zum Ansetzen selbst bedient man sich dabei einer Spezialzange mit Storchschna..1- ähnlichen Greifern. Diese Spezialelektrode ist abgesehen rom notwendigen apparativen Aufwand für ihr Ansetzen nicht frei von der Möglichkeit, den Fötus erheblioh zu verletzen.
Et, ist auch nicht mehr neu, tV^r die erwähnten Untersuchungen bzw. Messungen eine nach dem Prinzip der Wundklammer aufgebaute sogenannte Clip- Elektrode su benutzen, bei der die Gegenelektrode auf des Isoliermantel der Zuleitung montiert 1st. Diese Elektrode hat, wie sich im Gebrauch gezeigt hat, einmal den Nachteil, dass sie nur wenige mal verwendbar ist, weil ihre Schenkel dann brechen. Zum anderen aber sitzt diese Elektrode nach dem Ansetzer: nicht fest am Objekt, sondern sie kann sich um die durch die Klemmpunkte bestimmte Achse bewegen. Da β kann dazu führen, dass die Gegenelektrode ebenfalls mit dem Objekt in Berührung kommt, so dass beide Elektroden potentialgleich werden und so kein Meßsergebnis su erreichen ist. Daββ diese Elektrode nur schwer und oft nicht ohne grössere Verletzungen des Kindes zu entfernen ist, 1st ein
weiterer Nachteil dieser Elektrode. Die Elektrode muss ebenfalls unter Sicht angesetzt werden und verlangt dazu einen verhältniemässig freier. Zugang zum Ansatzpunkt, eine Forderung, die oftmals nicht erfüllt werden kann.
Schliessiioh ist es bekannt, als Elektrode einen spiralförmig ausgebildeten, zwei um 18o° gegeneinander versetzte, nadeiförmige Enden aufweisenden Greifer zu verwenden, der nach dem Aufsetzen auf dem Körperteil durch eine kurze Drehung an diesem befestigt wird. Die Gegenelektrode, die an einer gesonderten Leitung befestigt iet, wird einfach Ii die gleiche Körperhöhle, in der sich das zu untersuchende Objekt befindet, hineingeschoben. Daraus aber resultiert, daas die beiden Elektroden keine definierte Relativlage zueinander haben, was sich in einer Beeinflussung des Meesergebnisees auswirken kauris Dies insbesondere dann, vsrm beispielsweise der Fötus oder die Mutter sich während der Messung bewegt und dadurch ihre Lage ändert. Die Einführung der genannten Greiferelektrode wird von Hand oder nittele eines Tupferhalters vorgenommen. Da ein solcher Tupferhalter aber für eine andere Aufgabe konstruiert ist, hat er nicht die Stabilität, die notwendig let, um ein zielgenaues Ansetzen der Elektrode zu gewährleisten.
Der Anmeldung lag die Aufgabe zugrunde, einen Messkopf zu schaffen, der die aufgezeigten Nachteile der bekannte Geräte nicht aufweist.
Gegenstand der Anmeldung ist daher ein Messkopf zum Ansetzen an oder in Körperteilen, beispielsweise in Körperhöhlen des menschlichen Körpers, mit einem spiralförmig ausgebildeten, zwei um 18o° gegeneinander versetzte, angespitzte Enden aufweisenden Greifer, der in einem Träger in Isoliermaterial eingebettet und zur Verwendung als Elektrode mit einer elektrischen Leitung verbunden ist. Dieser i'Iesskopf zeichnet sich dadurch aus, dass in oder an dem Träger ein zweiter, von aussen zugänglicher, als Gegenelektrode benutzbarer Metallkörper vorhanden und mit einer elektrischen Leitung verbun-
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den ist. Dabei kann dieser Körper aus dem Träger einfach oder mehrfach herausragen. Der Träger selbst kann Auseparungen oder Auewölbungen für das Ansetzen eines Werkzeuges bzw. zur Handhabung aufweisen.
Aunführungeformen für den neuen Meeskopf sind beispielsweise in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Der in Figur 1 im Schnitt gezeigte Messkopf weist einen einstückig gefertigten Greifer 1o auf, der so geformt ist, dass seine beiden freien Enden um 18o° gegeneinander versetzt in einer zur Längeausdehnung des Messkopfes senkrechten Ebene liegen. Diese Enden sind angespitzt. Der Greifer ist in eine isolierende Masse 11 eingebettet derart, dass die Enden aus dieser Masse federnd herausragen. Ausserdem ist in die elektrisch isolierende Masse ein Metallstab 12 eingefügt, der beidseitig die Isclienaasse überragt und so von aussen zugänglich ist. Er dient als zweite Elektrode und ist daher ebenso wie der Greifer 1o mit einer elektrischen Leitung verbunden ist, mit einer elektrischen Leitung 14 verbunden. Wie ersichtlich stellt hier die Isoliermasse 11 den Träger dar.
Beim in Figur 2 im Schnitt dargestellten Ausführungebeispiel ist der Greifer ebenso geformt und in eine elektrisch isolierende Masse eingelassen wie beim Beispiel nach Figur 1. Jedoch kann es je nach der verwendeten isolierenden Masse vorteilhaft sein, diese in einen rohrförmigen Träger 16 aus einem geeigneten anderen Isoliermaterial einzubringen. Bei dieser Ausführungsform ist ferner die Gegenelektrode als abechliessende Kappe oder Platte 17 ausgebildet.
Es ist leicht einzusehen, dass sich der neue Messkopf dann besonders gut handhaben lässt, wenn die Oberfläche seines Trägers entsprechend dafür eingerichtet ist. Beim in Figur gezeigten Ausführungsbeispiel ragt die zweite Elektrode beidseitig ein wenig aus dem Träger hervor und bietet so eine Greifhilfe. In den Figuren 3 und 4- sind andere Möglichkeiten für Greifhilfen gezeigt.
Figur 3 zeigt einen neuen iMesskopf, bei dem die zweite Elektrode von einem Ring 19 gebildet wird, der in die isolierende Kasse des Trägers 2o eingelassen ist. Dieser T: r weist an seinem hinteren Ende Aussparungen 21 auf, durch welche die Oberflache dee Trägers unterbrochen und so leicht greifbar ist.
Auch beim in Figur 4 gezeigten Beispiel ist die zweite Elektrode als Ring 23 ausgeführt, der hier den Träger 24 umgibt. Dieser Träger weist an seinem hinteren Ende Auswc .Ibungen 25 auf, welche die Handhabung di^ Messkopfes beim Ansetzen urd Entfernen erleichtern.

Claims (2)

  1. Ansprüche
    Meeekopf zum Ansetzen an oder in Körperteilen, beispielsweise in Körperhöhlen d«e$ menschlichen Körpers, mit einem spiralförmig ausgebildeter, zwei um 18o° pegeneinander versetzte, angespitzte Tinden aufweisenden Greifer, der in einem Träger in Isoliermaterial eingebettet und zur Verwendung als Elektrode mit einer elektrischen Leitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem Träger (11:16;2o;24) «in «weiter» von aussen zugänglicher, als Gegenelektrode benutzbarer Metallkörper (12;17;19;23) vorhanden und mit einer elektrischen Leitung (14) verbunden ist.
  2. 2. /lesskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Gegenelektrode benutzbare Metallkörper (12;17; 19;23) aus dem Träger (11;16;2o;24) einfach oder mehrfach herausragt.
    3· rtesekopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2o;24) Auseparungen (21) oder Auswölbungen (25) zum Ansetzen eines Werkzeuges oder zur Handhabung aufweist·
DE19707046182 1970-12-15 1970-12-15 Messkopf zum ansetzen an oder in koerperteilen Expired DE7046182U (de)

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