DE2225031C3 - Vorrichtung zur elektrokardiographischen Beobachtung - Google Patents

Vorrichtung zur elektrokardiographischen Beobachtung

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DE2225031C3
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Janos Dr. Kiszel
Laszlo Papp
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Medicor Muvek
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    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/25Bioelectric electrodes therefor
    • A61B5/279Bioelectric electrodes therefor specially adapted for particular uses
    • A61B5/28Bioelectric electrodes therefor specially adapted for particular uses for electrocardiography [ECG]
    • A61B5/283Invasive
    • A61B5/288Invasive for foetal cardiography, e.g. scalp electrodes
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrokardiographischen Beobachtung der fötalen Herzfunktion während der Entbindung, bestehend aus einem durch ein Führungsrohr hindurchgefühltes abgeschirmtes Kabel, auf dem das Führungsrohr verschiebbar ist, einem eine Ringkontaktfläche aufweisenden Elektrodenkörper aus Isoliermaterial am Kabelende und im oberen Teil des Elektrodenkörpers angeordneten, als Federn ausgebildeten Kontaktnadeln.
Eine derartige Vorrichtung ist mit der DE-OS 20 61 593 vorgeschlagen worden.
Eine im wesentlichen damit übereinstimmende Vorrichtung ist aus dem DE-Gbm 70 46 182 bekannt.
Durch die besondere Ausbildung bzw. Anordnung eines auf das Führungsrohr aufgeschobenen, die Kontaktnadeln seitlich abdeckenden Rohrstutzen.1; ist gewährleistet, daß beim Einfuhr?λ der Vorrichtung in Körperhöhlen keine Verletzungsgefahi Gesteht
Nachteilig ist aber, daß nicht verhindert werden kann, daß beim Anlegen oder Entfernen der Kontaktnadeln Verletzungen auftreten können, zumal das Anlegen immer unter ungünstigsten Sichtbedingungen erfolg·- Besonders schwierig ist aber eine etwaige Korrektur des Sitzes, beispielsweise wenn sie die Ansatzstelle als ungünstig erwiesen hat oder aber kein ausreichender elektrischer Kontakt erreicht wurde bzw. überhaupt eine Abnahme der Vorrichtung in einer Körperhöhle notwendig ist
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß nicht nur das Einführen in Körperhöhlen ohne Verletzung, sondern auch das Entfernen der Kontaktnadeln aus dem zu untersuchenden Körperteil oder -gewebe jederzeit möglich ist
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches angegebenen Merkmale.
Durch die erfindungsgeimäße Ausbildung und da:; Zusammenwirken von Federkraft und Spannfäden wird ein sicherer elektrischer Kontakt und ein Einführen, Anlegen und jederzeitiges Abnehmen der Kontaktfeder ohne die Gefahr von Verletzungen gewährleistet
Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispieles nachfolgend erläutert werden.
Das Führungsrohr 1 ist auf einem zweiadrigen, abgeschirmten Kabel 2 verschiebbar angeordnet. All seinem trichterförmig ausgebildeten Ende liegt eiilr aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigter Elektrodenkörper 3. In diesem sind gegenüberliegend Federn 4 befestigt, die durch eine Isolierung 5 umgnibefl sind. An den Enden der Federn 4, die hakenartig gebogen sind und Glasperlen 8 halten, sind Kontaktna dein 6 durch Löten befestigt Die durch die Löststelle 7 verbundenen Enden der Federn und der Nadeln sind zusammen mit den Glasperlen 8 von einem isolierenden Material 9 umgeben. Durch die Löcher der Perlen sind aus Kunststoff gefertigte Spannfäden 10 hindurchgesteckt und durch das Führungsrohr 1 hindurchgeführt An dem Elekixodenkörper 3 ist eine ringförmige, aus
ίο einem elektrisch gut leitenden Metall hergestellte Kontaktfläche 11 ausgebildet, an der eine Ader des Kabels 2 durch eine Lötung 12 angeschlossen ist Die andere Kabelader ist an die Federn mittels einer Lötstelle 13 angeschlossen. In der Ausgangslage ruht der Elektrodenkörper 3 auf dem Führungsrohr 1 und die gefcsnüberliegenden Fühlernadeln sind durch die Federn 4 in einer mit Vollinie gekennzeichneten, geschlossenen Lage gehalten. Beim Anziehen der Spannfäden 10 entfernen sich die Nadeln 6 voneinander und nehmen eine, in der Zeichnung mit dünner Linie dargestellt offene Lage ein. Mit dem Nachgeben der Spinnfäden werden die Nadeln wieder schließen. Beim Gebrauch wird die Elektrode in ihrer Ausgangslage durch die entsprechend aufgeweite Scheide und den normalerweise ringerstarken Gebärmuttermund durch Anziehen der Spannfäden eingeführt Beim Erreichen der Leibesfrucht werden die Kontaktnadeln 6 geöffnet und durch Nachlassen Car Spannfäden wieder geschlossen, wobei sie in die Haut der Leibesfrucht eindringen und die Haut geklemmt wird.
Danach erfolgt die Herausnahme des Führungsrohres 1 aus der Scheide mittels des Leitkabels 2, auf welchem er gleiten kann. Die Kontaktnadeln 6 werden von den Federn 4 mit konstanter Kraft zusammengedrückt womit ein guter Kontakt gesichert ist
Bei verschiedenen Untersuchungen bei Entbindungen ist festgestellt worden, daß das abgeleitete aktive Potential, d. h. das Signal QRS, mit Ausnahme einiger Flächen den Wert ΙΟΟμν erreicht hat, manchmal aber auch 500 μν. Diese Potentialgrößr ist von der Leibesfrucht d.h. von dem untersuchten Körper abhängig. Für die Empfindlichkeit der Elektrode ist außerdem charakteristisch, daß das Verhältnis Signal/ Geräusch sehr günstig ist da die kleineren Elemente der
« EKG-Kurve, z. B. die T-Welle, gut bewertet werden konnten. Zur Zeit ist die Herzfrequenz bei der Feststellung und Beurteilung der Gefährdung der Frucht ausschlaggebend. Somit kommt der höheren Empfindlichkeit der federnden Elektroden eine große
so Bedeutung zu, die von größter Tragweite in der Diagnostik sein kann.
Beim Abnehmen der Elektrode wird das Führungsrohr 1 an den Elektrodenkörper 3 herangeführt und durch Anziehen der Spannfäden 10 werden die Kontaktnadeln 6 geöffnet Die Elektrode löst sich ab und nach Schließen der Kontaktnadeln ist die Elektrode herausnehmbar.
Aus dem Obengesagten ist es zu ersehen, daß der Gegenstand der Erfindung, d.h. die mit der Feder versehene zur Untersuchung einer Leibesfrucht geeignete Elektrode beim Gebrauch gefahrlos ist da sowohl während des Einfahrens, als auch während des Abnehmens die Kontaktnadeln in geschlossenem Zustand sind. Durch die einfache und rasche Handhabung wird es ermöglicht, daß die Vorrichtung nötigenfalls bei derselben Entbindung mehrmals eingesetzt werden kann. Die Elektrode ist oft brauchbar und kann durch die bekannten Methoden sterilisiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichn ingen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur elektrokardiographischen Beobachtung der fötalen Herzfunktion während der Entbindung, bestehend aus einem durch ein Führungsrohr hindurchgeführtes abgeschirmtes Kabel, auf dem das Führungsrohr verschiebbar ist, einem eine Ringkontaktfläche aufweisenden Elektrodenkörper aus Isoliermaterial am Kabelende und im oberen Teil des Elektrodenkörpers angeordneten, als Federn ausgebildeten Kontaktnadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktnadeln (6) die freien Enden von Spannfedern (4) sind, die mittels Spannfäden (10) in eine offene Lage bringbar sind.
DE2225031A 1972-05-17 1972-05-17 Vorrichtung zur elektrokardiographischen Beobachtung Expired DE2225031C3 (de)

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DE2225031A1 DE2225031A1 (de) 1973-11-29
DE2225031B2 DE2225031B2 (de) 1978-10-12
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DE3337188A1 (de) * 1983-10-13 1985-04-25 Jürgen Prof. Dr. 4000 Düsseldorf Morgenstern Physiologische invasiv-messsonde

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DE2225031B2 (de) 1978-10-12
DE2225031A1 (de) 1973-11-29

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