DE886411C - Verfahren zur Herstellung von druckfertigen Folien fuer den Flach- und Offsetdruck - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von druckfertigen Folien fuer den Flach- und Offsetdruck

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DE886411C
DE886411C DEP18456D DEP0018456D DE886411C DE 886411 C DE886411 C DE 886411C DE P18456 D DEP18456 D DE P18456D DE P0018456 D DEP0018456 D DE P0018456D DE 886411 C DE886411 C DE 886411C
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DE
Germany
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film
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DEP18456D
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Jakob Dr Barthenheier
Wilhelm Dr Neugebauer
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Kalle GmbH and Co KG
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Kalle GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/016Diazonium salts or compounds

Description

  • Verfahren zur Herstellung von druckfertigen Folien für den Flach- und Offsetdruck Die Herstellung von Druckfolien für den Flach- und Offsetdruck unter Verwendung von höher molekularen lichtempfindlichen Diazoverbindungen ist wiederholt zum Gegenstand von Erfindungen gemacht worden. Dabei werden höher molekulare Diazoverbindungen, z. B. Kondensationsprodukte aus Formaldehyd und p-Diazodiphenylamin, in Cellulosefolien oder in Schichten aus regenerierter Cellulose, erzeugt durch Verseifung von Folien aus Celluloseestern, oder in andere hydrophile, in Wasser quelibare Schichten eingelagert, beispielsweise durch Tränken oder Bestreichen der Folie mit Lösungen der Diazoverbindungen. Belichtet man derartige sensibilisierte Folien unter einer Vorlage, befeuchtet anschließend mit Wasser und walzt mit fetter Farbe ein, so nimmt die Folie an den vom Licht getroffenen Stellen, die während der Belichtung durch die deckenden Teile der Vorlage nicht geschützt waren, fette Farbe an, und an den nicht vom Licht getroffenen Stellen wird fette Farbe abgestoßen. Aus solchermaßen sensibilisierten und weiterbehandelten Folien erhält man also mit positiven Kopiervorlagen negative Druckfolien und Druckbilder oder mit negativen Vorlagen positive Druckfolien und -bilder.
  • Die sensibilisierten Folien verhalten sich anders, wenn man sie vor der Belichtung auf der lichtempfindlichen Seite mit einer zweiten Schicht versieht, die durch Aufstreichen einer wäßrigen Lösung einer kolloidalen Substanz auf die Diazoschicht hergestellt wird, und dann unter einer Vorlage belichtet. Bei Anwendung von Wasser werden mit der Kolloidschicht auch die vom Licht getroffenen Stellen der Diazoschicht, an denen sich die Lichtzersetzungsprodukte befinden, entfernt. Sie sind nicht hydrophob, wie bei der Belichtung ohne Kolloidüberzug, sondern hydrophil. An den unbelichtet gebliebenen Stellen, die dem Bild der verwendeten Vorlage entsprechen, also von einer positiven Vorlage eine positive Kopie darstellen, ist die Diazoverbindung noch unzersetzt und kann durch erneute Belichtung, die nun ohne Verwendung einer Vorlage und ohne Kolloiddeckschicht durchgeführt wird, in ein hydrophobes Zersetzungsprodukt umgewandelt werden, das fette Druckfarbe annimmt. Man erhält so eine der verwendeten Vorlage direkt entsprechende Druckform.
  • Auf diese Beobachtung gründet sich das folgende neue Verfahren zur Herstellung druckfertiger Folien für den Flach- und Offsetdruck.
  • Man erzeugt auf der mit der Diazoverbindung oder dem entsprechenden Diazosulfonat bzw. einer entsprechenden Diazoaminoverbindung lichtempfindlich gemachten Folie einen wasserlöslichen Kolloidüberzug, trocknet, belichtet unter einer Vorlage, entfernt die wasserlösliche Schicht durch Abwaschen und belichtet nach einer Zwischentrocknung noch einmal ohne Vorlage. Die so erhaltene Druckfolie zeigt nach dem Befeuchten mit Wasser und Auftragen von fetter Farbe ein positives Bild der Vorlage und kann zur Anfertigung positiver Drucke verwendet werden.
  • Für die Erzeugung des wasserlöslichen Überzuges auf der lichtempfindlichen Schicht nach vorliegender Erfindung sind unter sich sehr verschiedenartige Stoffe brauchbar, sofern sie einen Film zu bilden vermögen. Beispielsweise erhält man gute Resultate mit Substanzen, wie Gummiarabikum, Celluloseäther, Polyuronsäuren oder deren Salze, Dextrin, Zucker, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidone, wasserlösliche Harnstoffharze, Eiweißlösungen, Polyäthylenoxyd, Pektin, Natriumalginat, Hydrogum, Guarharz, Polyphosphate, z. B. Natriummetaphosphat, wie es unter verschiedenen Bezeichnungen im Handel ist, u. a. Diese Stoffe können allein oder im Gemisch miteinander und/oder mit anderen Stoffen, welche beispielsweise die Geschmeidigkeit der Überzüge beeinflussen, benutzt werden. Es kann von Vorteil sein, wenn der wasserlösliche Überzug neutrale oder schwach saure Reaktion besitzt.
  • Es empfiehlt sich, die nach dem Belichten unter einer Kopiervorlage von dem wasserlöslichen Überzug durch Abwaschen befreite Folie gleich nach dem Abwaschen zur Entfernung des überschüssigen Wassers abzuquetschen oder mit Filterpapier abzupressen. Hierdurch wird die Schärfe des Druckbildes günstig beeinflußt.
  • Wie weiter gefunden wurde, läßt sich die Schärfe der erhaltenen Bilder und Drucke oftmals sehr erheblich dadurch verbessern, daß man die unter einer Vorlage belichtete Folie nicht mit Wasser, sondern mit Lösungen von Salzen oder von solchen Stoffen abwäscht, welche die Löslichkeit der zur Sensibilisierung benutzten Diazoverbindungen herabsetzen oder mit ihnen schwerlösliche Verbindungen geben. Hierfür kommen in Betracht z. B. wäßrige Lösungen von Chlorealcium zwischen o,i und o,5 % und von Chlorzink zwischen 3 und 5 %.
  • Besonders geeignet sind solche Stoffe, welche eine gewisse Affinität zu der hydrophilen Oberflächenschicht der Druckfolie besitzen. Beispielsweise erhält man bei Folien aus Papier und solchen mit einer Oberflächenschicht aus Cellulose sehr gute Ergebnisse mit Lösungen substantiver salzartiger Stoffe und substantiver Farbstoffe. Beispielsweise sind geeignet:
    Kongorot ........................ o,--0/,
    Kristallviolett .................... o,20/,
    2, 3-Oxynaphthoesäure-N-(ß-amino-
    äthyl)-amid-chlorhydrat ......... o,2 0/0
    Naphthol ASG ................... o,-.0/,
    Naphthol ASGR .................. o,20/0
    Naphthol ASL 4 G ................ o,20/,
    4, 4'-dian-ünostilben-2,2'-disulfosaures
    Natrium ... . . . . . . . . . . . . . . . . .... 0,20 /0
    Siriuslichtblau G . . . . . . . . . . . .... 0,20/,
    Tartrazin ........................ 0,5%.
    Als Diazoverbindungen für die vorliegende Erfindung eignen sich besonders die höher molekularen Diazoverbindungen entsprechend der allgemeinen Formel R-Y-Ar-N2-X, worin R einen Aryl-, Aralkyl-, einen höheren Alkyl-oder einen Aroylrest, Y, 0, S, N H oder N R1, wobei Ri Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet, Ar einen aromatischen Rest, N2 die Diazogruppe und X ein Äquivalent eines Säureanions bedeuten, und in welcher Ar - Y - R auch ein heterocyclisches Ringsystem sein kann, in dem Ar und R miteinander verknüpft sind.
  • Beispielsweise werden genannt die Diazoverbindungen aus folgenden Aminen: x-Amino-4-(N-äthylbenzyl)-anüin-4-(N-cyclohexyl)-amino-anilin, 4-(N-2, 6-dichlorbenzyl)-amino-an&in, 4', 3, 6-Tribrom-4-aminodiphenylamin, 4-Amino-3, 6-dimethoxy-diphenylamin-2'-carbonsäure, 4-Amino-2-sulfamido-(2, 5-hydrochinondiäthyläther)-diphenylamin der Formel z-Amino-4-(benzoyl-amino)-2-phenoxy-5-toloxy-benzol, 4-Amino-2, 5,.4'-triäthoxy-diphenyläther, 4-Amino 2, 5-di-n-propoxy-4'-methyl-diphenylsulfid und N-(2, 6-dichlorbenzyl)-3-amino-carbazol. Diese Diazoverbindungen können durch Behandeln mit Aldehyden, wie Formaldehyd, in höher molekulare Verbindungen übergeführt werden, die gleichfalls für das Verfahren anwendbar sind und z. B. in den deutschen Patentschriften 581697 und 596 731 beschrieben werden.
  • An Stelle der genannten Diazoverbindungen selbst oder ihrer Aldehydkondensationsprodukte können ferner auch die Sulfonate benutzt werden, die in bekannter Weise aus den Diazoverbindungen oder den Aldehydkondensationsprodukten durch Umsetzung mit Sulfiten darzustellen sind. Ebenso sind ihre Diazoaminoverbindungen verwendbar, die aus den Diazoverbindungen durch Umsetzung mit Aminen in bekannter Weise hergestellt werden. Es können auch farblose Diazoverbindungen Verwendung finden, die sensibilisiert werden.
  • Die nicht metallischen, mit Diazoverbindungen lichtempfindlich gemachten Folien, deren lichtempfindliche Schicht nach der vorliegenden Erfindung mit einem wasserlöslichen Überzug aus filmbildenden Stoffen überschichtet ist, stellen neuartige, gut lagerfähige und unmittelbar kopierfähige Druckfolien dar. Beispiele i. Auf eine oberflächlich verseifte Celluloseacetatfolie wird eine 3°/oige wäßrige Lösung des Chlorzinkdoppelsalzes des in Schwefelsäure von 6o° B6 hergestellten Kondensationsproduktes aus i Mol 4-Diazodiphenylaminsulfat und = 1Zol Paraformaldehyd mit einem Wattebausch aufgetragen. Der Überschuß wird abgerieben und die Folie nachgetrocknet. Dann wird die Folie mit einer 8°/oigen wäßrigen Albuminlösung gleichmäßig bestrichen und getrocknet. Die Belichtung erfolgt unter einer positiven Vorlage bis zum Ausbleichen der Diazoverbindung an den nicht vom Bild bedeckten Stellen. Nach dem Abwaschen des Albuminfilms mit Wasser und anschließendem Nachspülen mit einer Lösung von 2 g Siriuslichtblau G im Liter Wasser und dem Trocknen wird die Folie sodann der Lichtquelle ohne Vorlage ausgesetzt bis zum völligen Ausbleichen der noch vorhandenen Diazoverbindung. Das entstandene Bild stößt dann Wasser beim Befeuchten ab und nimmt fette Farbe an. Man erhält von der positiven Vorlage positive Drucke.
  • An Stelle der genannten Diazoverbindung können auch andere der in der Beschreibung aufgeführten Diazoverbindungen Verwendung finden. Anstatt der wäßrigen Albuminlösung können wäßrige Lösungen von anderen der auf Seite 2 genannten Stoffe genommen werden. Statt Siriuslichtblau G kann man auch die anderen genannten Farbstoffe, Salze und salzartigen Substanzen verwenden.
  • 2. Eine 3°/oige wäßrige Lösung des Sulfonats der Diazoverbindung aus 4-Amino-i-(N-[2, 3, 4, 6-tetrachlorbenzyl])-amino-benzol wird auf Pergamentpapier, das durch Einwirkung von Schwefelsäure auf Papier hergestellt ist, gestrichen und trockengerieben. Dann wird die Papierfolie mit einer 6°/oigen Lösung von Dextrin in Wasser, dem o,8 °/o Phosphorsäure zugesetzt ist, bestrichen und getrocknet. Die weitere Verarbeitung geschieht, wie in Beispiel i beschrieben.
  • An Stelle des genannten Diazosulfonats kann man auch die Sulfonate der in Beispiel i erwähnten Diazoverbindung, an Stelle der wäßrigen phosphorsäurehaltigen Dextrinlösung auch die in der Beschreibung auf Seite 3 und 4 erwähnten Stoffe anwenden.
  • 3. Die wäßrige Suspension der aus der Diazoverbindung aus 4-Amino-i-(N-2, 6-dichlorbenzyl)-aminobenzol durch Umsetzung mit Guanidin erhältlichen Diazoaminoverbindung, hergestellt aus der genannten Diazoverbindung mit Guanidinnitrat in sodaalkalischer Lösung, wird auf eine bis zur Tiefe von io,u verseiften Celluloseacetatfolie aufgestrichen. Dann erzeugt man durch Bestreichen mit einer Mischung aus 66 ccm 6%iger wäßriger Lösung von Polyvinylalkohol und 34 ccm einer i2°/oigen Lösung von Dextrin in Wasser und anschließendes Trocknen einen Film auf der Folie. Die weitere Verarbeitung ist dieselbe wie in Beispiel i.
  • Anstatt der genannten Diazoaminoverbindung sind auch Diazoaminoverbindungen der anderen oben angegebenen Diazoverbindungen verwendbar. Die Polyvinylalkohol-Dextrin-Mischung ist auch durch die auf Seite 2 der Beschreibung genannten Stoffe oder deren Mischungen untereinander ersetzbar.
  • 4. Eine oberflächlich verseifte Folie aus Celluloseacetat wird in einer 1/z°/oigen wäßrigen Lösung von Selenopyroninchlorhydrat der Formel in Form des Chlorzinkdoppelsalzes angewendet, gebadet und dann mit einer 3°/oigen wäßrigen Lösung des Kondensationsproduktes aus i Mol p-Diazodiphenyläther und i Kol Paraformaldehyd, dargestellt in Schwefelsäure von 6o° Be, in bekannter Weise bestrichen und trockengerieben. Darauf wird die sensibilisierte Folie mit einer Lösung von 6 °/o Dextrin in Wasser bestrichen und getrocknet. Die weitere Verarbeitung geschieht wie in Beispiel i.
  • 5. Auf eine zu reproduzierende, nicht transparente Vorlage wird eine Folie gelegt, die nach der in Beispiel i angegebenen Arbeitsweise mit der Abänderung beschichtet ist, daß zur Erzeugung des filmbildenden Überzugs nicht eine 8°/oige Albuminlösung, sondern eine 5°/oige Dextrinlösung benutzt wird. Die lichtempfindliche Folie wird so aufgelegt, daß die mit der lichtempfindlichen Substanz versehene Seite von der Vorlage abgewandt ist. Die Gesamtdicke der Folie beträgt 8o,u, die Verseifungstiefe ioy. Auf die lichtempfindliche Folie wird ein i2oer Kreuzraster mit der gerasterten Seite nach der Druckfolie hin aufgelegt. Das Ganze wird in einem pneumatischen Rahmen mit einer Bogenlampe belichtet. Die passende Belichtungszeit kann durch einfache Vorversuche ermittelt werden.
  • Nach der Belichtung wird die Folie mit einer Lösung von o,2 °/o Siriuslichtblau G 15 bis 30 Sekunden mittels eines Wattebausches behandelt und noch etwa 15 Sekunden unter der Wasserleitung abgespült, dann zwischen Filtrierpapier abgepreßt, mit dem Fön getrocknet und nun ohne Vorlage an der Bogenlampe nachbelichtet. Man erhält so von opaken Vorlagen auf direktem Wege positive Druckformen für den Offsetdruck.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR ÜCFIE: . i. Verfahren zur Herstellung druckfertiger Folien für den Flach- und Offsetdruck aus nicht metallischen, mit lichtempfindlichen Diazoverbindungen der allgemeinen Formel R-Y-Ar-N2-X, worin R einen Aryl-, Aralkyl-, einen höheren Alkyl-oder einen Aroylrest, Y, 0, S, N H oder N R1, wobei Rl Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet, Ar einen aromatischen Rest, N2 die Diazogruppe und X ein Äquivalent eines Säureanions, oder deren Aldehydkondensationsprodukten oder den daraus. hergestellten Sulfonaten oder Diazoaminoverbindungen sensibilisierten Folien mit hydrophilen Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, daB auf den sensibilisierten Folien ein Überzug aus einem wasserlöslichen filmbildenden Stoff erzeugt wird und die Folie nach erfolgter Belichtung unter einer Vorlage mit Wasser oder mit einer verdünnten wäBrigen Lösung eines Salzes, eines substantiven salzartigen Stoffes oder eines substantiven Farbstoffes abgewaschen, getrocknet und noch einmal ohne Vorlage belichtet wird, worauf dann, gegebenenfalls nach dem Befeuchten mit Wasser, fette Farbe aufgetragen werden kann.
  2. 2. Für das Verfahren nach Anspruch z brauchbare nicht metallische, kopierfähige Druckfolien mit hydrophiler Oberfläche, die sensibilisiert sind mit lichtempfindlichen Diazoverbindungen der allgemeinen Formel R-Y-Ar-N2-X, worin bedeuten R einen, Aryl-, Aralkyl-, einen höheren Alkyl- oder einen Aroylrest, Y, 0, S, N H oder N R1, wobei R, Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet, Ar einen aromatischen Rest, N2 die Diazogruppe und X ein Äquivalent eines Säureanions, oder deren Aldehydkondensationsprodukten oder .den daraus hergestellten Sulfonaten oder Diazoaminoverbindungen, gekennzeichnet durch einen wasserlöslichen Überzug aus filmbildenden Stoffen auf der lichtempfindlichen Schicht.
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