DE852338C - Vervielfaeltigungsverfahren fuer den Flach- und Offsetdruck - Google Patents

Vervielfaeltigungsverfahren fuer den Flach- und Offsetdruck

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DE852338C
DE852338C DEP18457A DEP0018457A DE852338C DE 852338 C DE852338 C DE 852338C DE P18457 A DEP18457 A DE P18457A DE P0018457 A DEP0018457 A DE P0018457A DE 852338 C DE852338 C DE 852338C
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DE
Germany
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light
hydrophilic
film
diazo
printing
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DEP18457A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dr Neugebauer
Jakob Dr Barthenheier
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Kalle GmbH and Co KG
Original Assignee
Kalle GmbH and Co KG
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Publication date
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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

  • Vervielfältigungsverfahren für den Flach- und Offsetdruck
    I?s ist bchannt. Folien finit hydrophiler Ober-
    fläche, die mit Diazoverbindungen lichtempfind-
    lich gemacht sind, für den Flach- und Offsetdruck
    zu verwenden. I@ei#pielsweise werden Cellulose-
    esterfolien deren Oberflächenschicht durch ver-
    seifende Mittel in Hv(lratcelltilose umgewandelt
    worden i.t, für diesen Zweck vorgeschlagen. Da-
    nach «-erden die mit geeigneten Diazoverbindungen
    sensibilisierten Folien unter einer Vorlage be-
    lichtet, wobei die Diazoverhindung an den vom
    Licht getroFfeticn Stellen in ein Zersetzungsprodukt
    umgewandelt wird. welches Fettfarbe annimmt,
    während an den nicht voni licht getroffenen Stellen
    die Folie hvdrophil bleifit und fette Farbe abstößt.
    Man ei-li'.ilt also positive Drucke von negativen
    Vorlagen. und die t'1)crtraguiig des Bildes der Vor-
    lage auf die Druckfolie erfolgt durch einen photo-
    chemischen Kopierprozeß.
    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun
    ein Vervielfältigungsverfahren für den Flach- und
    Offsetdruck, bei welchem man von Folien der
    obei, gekennzeichneten Art, die hvdrophile Ober-
    flächen besitzen und mit Diazoverl>indungen licht-
    empfindlich gemacht sind, ausgeht und daraus
    ohne einen photochemischen Kopiervorgang positive
    Druckformen herstellt. Dazu wird eine Allgemein-
    belichtung der Folie ausgeführt, die zur Folge hat,
    daß sich die Diazoverbindung unter den Bild-
    elementen in ein Zersetzungsprodukt umwandelt,
    (las fett-, Farbe annimmt, und daß die nach der
    zweiten _\usfiihrungsforin an den bildfreien Stellen
    vorhandene Vereinigung von Diazoverbindung und
    hydrophilem Kolloid in eine hydrophile, die Fettfarbe abstoßende Masse übergeführt wird.
  • Die Erzeugung des hydrophilen Reaktionsproduktes aus der Diazoverbindung kann z. B. in der Weise vorgenommen werden, daß man durch Kupplung mit einer Azokomponente, welche hydrophile Substituenten, wie Sulfogruppen, besitzt, einen hydrophilen Azöfarbstoff erzeugt. Es ist dabei zweckmäßig, rasch kuppelnde Azokomponenten zu benutzen.
  • Eine andere Arbeitsweise besteht darin, daß man die Folie nach dem Aufbringen der Bildelemente mit einer Lösung eines hydrophilen Kolloids bestreicht, trocknet und dann belichtet. Beim Bestreichen mit der Lösung des hydrophilen Kolloids wird diese an den Bildelementen infolge der hydrophoben Beschaffenheit dieser Teile abgestoßen, während sie an.den übrigen Stellen der Folie angenommen wird. Bei den' dann folgenden Belichten entsteht an den von dem Kolloid bedeckten Stellen aus der Diazoverbindung ein hydrophiles Zersetzungsprodukt. Unter den Bildelementen, die, wie erwähnt, die Kolloidlösung abstoßen, entsteht bei der Belichtung ein hydrophobes Lichtzersetzungsprodukt, welches fette Farbe gut annimmt.
  • Hydrophile Kolloide im Sinne der.vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Gummiarabikum, Celluloseäther, Polyuronsäuren oder deren Salze, Dextrin, Zucker, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidone, wasserlösliche Harnstoffharze, Eiweißlösungen, Polyäthylenoxyd, Pektin, Natriumalginat, Hydrogum, Guarharz, Polyphosphate, z. B. Natriummetaphosphat, wie es unter verschiedenen Bezeichnungen im Handel erhältlich ist, u. a. Diese Stoffe können allein oder im Gemisch miteinander und/oder mit anderen Stoffen, welche beispielsweise die Geschmeidigkeit der entstehenden Überzüge beeinflussen, benutzt werden. Es kann von Vorteil sein, wenn die Kolloidlösung neutrale oder schwach saure Reaktion besitzt.
  • Für das Bedrucken, Beschreiben oder Bezeichnen der lichtempfindlichen Folie eignen sich die üblichen Umdruck- oder Druckfarben, lithographische Tusche und Stifte. Auch ein Beschreiben in der Schreibmaschine unter Verwendung von Schreibmaschinenbändern der üblichen Art ist möglich. Der Pigmentgehalt der Druckfarben ist dabei an sich für das Verfahren unwesentlich. Die an den Bildelementen durch Bedrucken, Beschreiben usw. aufgebrachte Farbe hat lediglich die Aufgabe, die im zweiten Arbeitsgang aufgetragene Kolloidlösung oder. Lösung der Azokomponente von den Bildelementen abzuweisen, wozu auch die durch Beschriftung mit der Schreibmaschine übertragenen Teile ausreichen.
  • Die Druckmasse braucht deswegen an sich nicht gefärbt zu sein. Eine nicht gefärbte Druckmasse oder eine Druckfarbe, welche das für die Diazoverbindung aktivische Licht beim Nachbelichten der Folie ohne Vorlage nicht oder nur schwach absorbiert, ist sogar in gewisser Beziehung vorteilhaft, da dann das Nachbelichten auch mit gutem Erfolg von der Vorderseite aus vorgenommen werden kann, während bei Verwendung von Druckfarben, welche das aktivische Licht stark absorbieren, die Nachbelichtung zweckmäßig von der Rückseite der Folie durch die Folie hindurch ausgeführt wird. In diesem Fall ist eine ausreichende Transparenz der Folienmasse erforderlich.
  • Für das neue Vervielfältigungsverfahren geeignete Folien sind beispielsweise Folien aus Celluloseestern, welche bis zu einer Tiefe von etwa 1o bis 2o ,u durch Verseifung in Hydratcellulose umgewandelt worden sind. Folien aus Polyvinylestern oder ähnlichen verseifbaren Kunststoffen mit verseiften Oberflächenschichten sind ebenfalls verwendbar. Man kann die Ester oder verseifbaren Kunststoffe auch als Lack auf andere Unterlagen, wie Metall, Papier usw., aufbringen und nachträglich oberflächlich verseifen.
  • Die Folien können auch auf Metall, Kunststoffen @usw. aufkaschiert werden. Dieses Verfahren ist z. B. empfehlenswert, wenn als Folien mit hydrophiler Oberfläche solche aus regenerierter Cellulosz benutzt werden, die ohne Kaschierung auf eine nicht quellende Unterlage unter den bei Flachdruckverfahren vorliegenden Bedingungen, d. h. bei Anwesenheit von Wasser, nicht genügend maßbeständig sind.
  • Das Verfahren ist ferner auch anwendbar für Folien aus Papier. Hierbei ist eine möglichst geschlossene hydrophile Papieroberfläche vorteilhaft. Als Oberflächenschicht ist eine pergamentierte Papierschicht brauchbar. Der Papierträger wird zweckmäßig nach an sich bekannten Verfahren wasserfest gemacht, beispielsweise durch Einlagerung von Harn#toffharzen. Es ist auch möglich, Papierfolien mit besonders hydrophilen Deckschichten, die beispielsweise im Streichverfahren aufgebracht werden können, anzuwenden.
  • Als Diazoverbindungen zur Erzeugung der lichtempfindlichen Schicht eignen sich besonders die in der Patentschrift 596731 beschriebenen höhermolekularen Kondensationsprodukte aus Diazoverbindungen mit Aldehyden, z. B. Kondensationsprodukte aus p-Diazodiphenylaminen und Formaldehyd, ferner Diazoverbindungen der allgemeinen Formel R-Y-Ar-N2-X, worin bedeutet: R einen Aryl-, Aralkyl-, einen höheren Alkyl- oder einen Aroyl-Rest, Y, O, S, NIi oder NRW, wobei R1 Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet, Ar einen aromatischen Rest, N2 die f)iazogruppe und Y ein Äquivalent eines Säureanions. Der die Diazogruppe tragende Arylkern Ar und/ oder der Rest R können weitere Substituenten tragen. Besonders vorteilhaft ist eine Surbstitution durch ein oder mehrere Halogenatome.
  • Auch diese Diazoverbindungen können durch Behandeln mit Aldehyden, wie Formaldehyd, in höhermolekulare Verbindungen übergeführt werden, die gleichfalls für das Verfahren Anwendung finden können. Ebenso lassen sich auch die Sulfonate aller vorher genannten Diazoverbindungen verwenden, die in bekannter Weise aus den Diazoverbindungen bzw. deren Aldehydkond-ensationsprodukten durch Umsetzung mit Sulfiten dargestellt werden können. Die Diazoaminoverbindungen sind ebenfalls verwendbar; sie werden in üblicher Weise aus Diazoverbindungen durch Umsetzung mit Aminen gewonnen.
  • Den lichtempfindlichen Schichten können die in der Diazotypie üblichen Zusätze, wie Säuren oder stabilisierende Salze, einverleibt werden.
  • Beispiele i. Pergamentpapier, das durch Einwirkung von Schwefelsäure auf Papier hergestellt ist, wird mit einer io/oigen wäßrigen Lösung der Diazoverbindung aus 4-Amino-i-(N-[2', 3', 4, 6'-tetrachlor-1>enzyl ] )-aminobenzol bestrichen und getrocknet. Die Papierfolie wird auf einem Druckapparat bedruckt und dann mit einer Gummierung überzogen, die durch Auftragen einer Lösung von 25 Teilen Dextrin und i Teil Phosphorsäure in 75 Teilen Wasser entsteht. Sodann wird die Folie von der Rückseite her belichtet und so an den bedruckten Stellen ein Fettgrund erzeugt, der das Drucken höherer Auflagen auf Flach- und Offsetdruckpressen gestattet.
  • 2. Eine oberflächlich verseifte Celluloseacetatfolie wird mit einer 3o/oigen wäßrigen Lösung des Chlorzinksalzes des Kondensationsproduktes aus i Mol Diazodiphen_vlamin und i Mol Paraformal,dehyd bestrichen, trockengerieben und mit einer Schreibmaschine mit üblichem Farbband beschrieben. Dann wird die Folie mit einer Lösung von io g Natriummetaphosphat in iooccm Wasser überstrichen und getrocknet. Das Belichten zur Erzeugung guten Fettgrundes geschieht von der Rückseite der Folie her. Die Folie wird mit Wasser und Fettfar4e eingewalzt und liefert Drucke in der Auflagenhöhe, die der Zahl der beim Negativverfahren erreichten gleichkommt.
  • 3. Durch Einwirkung von Schwefelsäure auf Papier hergestelltes Pergamentpapier wird mit einer 3o/oigen wäßrigen Lösung der in Beispiel 2 beschriebenen Diazoverbindung eintamponiert und getrocknet. Nachdem die so beschichtete Folie mit einem Litliographiestift beschrieben oder mit einer Zeichnung versehen ist, wird sie mit einer io/oigen wäßrigen Lösung von phenylmethylpyrazolonsulfosaurem Natrium, der i o/o Soda zugesetzt ist, behandelt, wobei die Diazoverbindung an den nicht beschrifteten Stellen zum Farbstoff gekuppelt wird. Anschließend wird von der Rückseite her durch Belichten der Fettgrund erzeugt. Das Druckergebnis ist einwandfrei.
  • An Stelle von Plietiylmethylpyrazolonsulfosäure können andere schnell kuppelnde Verbindungen Verwendung finden.
  • 4. Eine oberflächlich verseifte Folie aus Celluloseacetat wird mit einer 3%igen Lösung des Sulfonats der in Beispiel e angeführten Diazoverbindung, hergestellt aus der Diazoverbindung mit Natriumsulfit in sodaalkalischer Lösung, beschichtet und getrocknet. Dann wird die Folie in einer Druckmaschine bedruckt, mit einer i5o/oigen wäßrigen Lösung von Gummiarabikum bestrichen und getrocknet. Das Belichten geschieht bis zum Verschwinden der gelben Farbe von der Rückseite her. Anschließend wird, nachdem Wasser und Fettfarbe angetragen ist, gedruckt.
  • 5. Eine oberflächlich verseifte Folie aus Acetylcellulose wird mit einer wäßrigen Suspension der Diazoaminoverbindung aus 4-Amino-i-(N- [2', 6'-dichlorbenzyl])-aminobenzol und Guan:idin, hergestellt in bekannter Weise aug @ der Diazov erbindung und Guanidinnitrat in sodaalkalischer Lösung, eingerieben und getrocknet. Diese Folie wird in einem Druckapparat bedruckt und mit einem Film von Hydrogum überzogen, der sich beim Bestreichen mit einer ioo/oigen wäßrigen Lösung von Hydrogum und anschließendem Trocknen bildet. Der Fettgrund wird in üblicher Weise durch Belichten erzeugt. Das Drucken geschieht in bekannter Weise, nachdem die Folie mit Wasser und Fettfarbe eingewalzt ist.
  • 6. Eine mit einer 3o/oigen wäßrigen Lösung des Chlorhydrates der Diazoverbindung aus 4-(N- [2, 6-dichlorbenzyl])-aminoanilin bestrichene und getrocknete Pergamentpapierfolie wird mit der Schreibmaschine beschrieben. Nun wird eine ioo/oige wäßrige Lösung von Gummiarabikum auf die sensibilisierte Seite der Folie aufgebracht und diese nach dem Trocknen durch einen Fön dem Licht ausgesetzt, bis die Diazoverbindung zerstört ist, was an dem Ausbleichen der Diazoverbindung verfolgt werden kann. Man belichtet die Folie zweckmäßig von der Rückseite her. Die Folie wird nun in einen Offsetdruckapparat eingespannt und mit Wasser unter Verwendung eines Schwammes abgewaschen, worauf gedruckt werden kann.
  • 7. Eine bis zu einer Tiefe von 15 le verseifte Folie aus Acetylcellulose wird mit einer 2,5o/oigen. Lösung des Kondensationsproduktes aus der Diazoverbindung von p-Aminodiphenylamin und Formaldehyd bestrichen, der Überschuß abgewischt und die Folie getrocknet. Auf die nun lichtempfindliche Folie wird ein Bild durch ein Druckverfahren oder mit Hilfe eines lithographischen Stiftes aufgebracht, dann eine 5o/oige wäßrige Dextrinlösung aufgetragen und die Folie nach dem Trocknen dem Licht ausgesetzt, bis die Diazoverbindung zerstört ist. Man verfährt weiter, wie in Beispiel i angegeben, und erhält positive Drucke.
  • B. Eine Papierdruckfolie wird mit einer 3°/oigen wäßrigen Lösung des Sulfonats des in Beispiel benutzten Kondensationsproduktes sensibilisiert und nach dem Trocknen mit der Schreibmaschine beschrieben. Man bestreicht nun die Folie mit einer 4o/oigen wäßrigen Lösung von Polyvinylpyrrolidon, trocknet und belichtet von der Rückseite her, bis die Folie ausgebleicht ist. Die weitere Arbeitsweise ist die gleiche wie in Beispiel 6. Man erhält positive Drucke.
  • g. Eine wie in Beispiel ? sensibilisierte Druckfolie aus Acetylcellulose, welche etwa 12 ,u tief verseift ist, wird mit der Schreibmaschine beschrieben. Durch Überwischen mit einer 5o/oigen wäßrigen Lösung des Natriumsalzes des i-(4-Sulfophenyl)- 3-methylpyrazolons-5 wird die nicht durch die Schriftzeichen gYschützte Diäzoverbindung in einen Azofarbstoff übergeführt. Man trocknet, belichtet von der Rückseite der Folie her und druckt in einem Offsetapparat, wobei man positive Drucke erhält. ,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vervielfältigungsverfahren für den Flach-und Offsetdruck unter Verwendung von nicht metallischen, mit gerbend wirkenden lichtempfindlichen Diazoverbindungen oder solchen der allgemeinen Formel R-Y-Ar- N2 -Y, worin bedeutet R einen Aryl-, Aralkyl-, einen höheren Alkyl- oder einen Aroyl-Rest, Y, O, S, NH oder NRl, wobei R, Alkyl, Aralkyl oder Aryl bedeutet, Ar einen aromatischen Rest, N2 die Diazogruppe und X ein Äquivalent eines Säureanions, sensibilisierten Folien mit hydrophiler Oberflächenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß man auf solche Folien das zu vervielfältigende Bild mechanisch, beispielsweise durch Bedrucken, Beschriften oder Zeichnen, überträgt, die Diazoverbindung an den bildfreien Stellen in eine hvdrophile, nicht mehr kupplungsfähige lichtunempfindliche Substanz überführt und dann die Folie, gegebenenfalls von der Rückseite her, einer Allgemeinbelichtung unterwirft.
  2. 2. Ausführungsforen des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Diazoverbindung an den bildfreien Stellen durch Überziehen der lichtempfindlichen Schicht mit einer wasserlöslichen Kolloidschicht und anschließendes Belichten lichtunempfindlich und hydrophil gemacht wird, wobei die abschließende Allgemeinbelichtung gegebenenfalls miterbleiben kann.
  3. 3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Diazoverbindung an den bildfreien Stellen durch Kuppeln mit einer hydrophilen Substituenten tragenden Azokomponente lichtunempfindlich und hydrophil gemacht wird, «-orauf dann die Allgetneinbeliclitung stattfindet.
DEP18457A 1948-10-16 1948-10-16 Vervielfaeltigungsverfahren fuer den Flach- und Offsetdruck Expired DE852338C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011280B (de) * 1956-04-18 1957-06-27 Agfa Ag Verfahren zur Herstellung von Flachdruckformen auf photographischem Wege

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1011280B (de) * 1956-04-18 1957-06-27 Agfa Ag Verfahren zur Herstellung von Flachdruckformen auf photographischem Wege

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