DE8817274U1 - Vorrichtung zum Trocknen einer Bahn - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen einer Bahn

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Description

VORRICHTUNG ZUM TROCKNEN EINER BAHN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn, die aus der Pressenpartie einer Papiermaschine kommt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Trocknen einer Bahn, bei der die Bahn zwischen den Trockengruppen ohne freien Zug überführt wird, wodurch das Aufführen der Bahn ohne Unterstützung durch Aufführseile und das Trocknen beider Seiten der Bahn möglich ist.
Durch die ständig zunehmende Betriebsgeschwindigkeit von Papiermaschinen ergab sich das schwerwiegende Problem, daß die Papierbahn zum Flattern neigt, während sie sich durch die Trockenpartie fortbewegt. Dieses Bahnflattern ist besonders offensichtlich, wenn die Bahn zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen der Trockenpartie überführt wird, da die Bahn zwischen diesen aneinandergrenzenden Gruppen in einem freien Zug überführt wird. Dieses Bahnflattern wurde durch die Verwendung von Einfilzkonfigurationen, bei denen die Bahn und der Filz gemeinsam zwischen dem oberen und dem unteren Zylinder laufen, auf ein Mindestmaß zurückgeführt. Die Einfilzkonfiguration verringert zwar das oben erwähnte Problem des Bahnflatterns, sie bringt aber auch einige Nachteile mit sich. Zu diesen Nachteilen gehört zuerst, daß die Wärmeübertragung von den unteren Zylindern erheblich herabgesetzt ist, weil die nasse Bahn nicht mehr in direktem Kontakt mit den Zylindern ist, denn der Filz ist zwischen der Bahn und der Trocknungsfläche des entsprechenden Zylinders angeordnet. Zweitens neigt die Bahn dazu, sich vom Filz abzulösen, während sich die Bahn auf den unteren Zylinder zu, um ihn herum und dann von ihm weg bewegt. Drittens ist das anfängliche Aufführen der Bahn nicht besonders einfach.
Eine Teillösung der vorgenannten Einfilzprobleme wurde durch die Verwendung der sogenannten Bel Run-Trockenpartie herbeigeführt. Bei Run ist ein eingetragenes Warenzeichen der Beloit Corporation. Bei dem Bei Run-System sind die unteren, ineffizienten
.»tr
Trockner durch Saugwalzen ersetzt, welche die Bahn zwangsweise von einem Zylinder zum nächsten fördern. Die unlängst durchgeführten Installationen dieser Art von Trockenpartien haben gezeigt, daß das Bei Run-Konzept erweitert werden kann, um eine große Anzahl von Trocknern ohne irgendeine nachteilige Auswirkung auf die Bahnlaufeigenschaften einzuschließen. Diese Bahnlaufeigenschaften ergeben sich deshalb, weil die Saugwalzen in der Lage sind, die Bahn auf den filzgestützten Strecken ohne die Notwendigkeit von Bahnspann- oder Gruppenzugsteilen zu fördern.
Mit der Anwendung der einreihigen Bei Run-Trockenpartie entsteht die Neigung zur Erzeugung von Spannungen, die sich in der Bahn entwickeln, während die Bahn trocknet. Durch diese Spannungen neigt das getrocknete Papier zum Kräuseln. Dieser nachteilige Kräuseleffekt kann durch das Trocknen der Bahn von beiden Seiten auf "ein Minimum zurückgeführt oder ausgeschaltet werden, aber zweiseitiges Trocknen erfordert eine Überführungsstelle, an der die Bahn von einem Filz auf einen anderen Filz überführt wird. Im Falle der Bei Run-Konfiguration muß die Bahn wechselweise auf einer oberen Trockengruppe und dann auf einer unteren Trockengruppe getrocknet werden. Eine obere Trockengruppe kann als eine Gruppe von Trocknern definiert werden, bei denen die Unterseite der Bahn die Trockner berührt. Umgekehrt und entsprechend kann eine untere Trockengruppe als eine Gruppe von Trocknern definiert werden, bei denen die Oberseite der Bahn die Trockner berührt.
Um die Bahn von einer Bei Run-Gruppe zu einer anderen zu überführen, ist eine Zwangsüberführung erforderlich. Beim Stand der Technik erforderte das Überführen der Bahn von einer Trockengruppe zur nächsten die Einführung eines freien Zugs mit den dazugehörigen Problemen des Bahnflatterns und dergleichen.
Moderne Papiertrocknungsmaschinen werden ins Auge gefaßt, bei denen Bahngeschwindigkeiten von 10 000 Fuß pro Minute oder mehr in Aussicht genommen sind. Infolgedessen würde die Einführung solcher freien Züge zu ernsten Bahnflatterproblemen und zahlreichen Bahnbrüchen führen. Bei der vorliegenden Erfindung wird
der Versuch gemacht, die obengenannten Nachteile der Vorrichtung vom Stand der Technik zu überwinden und eine Trocknungsvorrichtung anzugeben, die einen wesentlichen und nicht offensichtlichen Beitrag zum Trocknen von Papier leistet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, die aus der Pressenpartie einer Papiermaschine kommt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Trocknen einer Bahn, wobei die Bahn ohne freien Zug zwischen einer ersten und einer zweiten Trockengruppe überführt wird, wodurch sowohl das Aufführen der Bahn ohne Unterstützung durch Aufführungsseile als auch das Trocknen beider Seiten der Bahn ermöglicht wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der die Notwendigkeit zum Einsatz freier Züge absolut nicht mehr besteht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der keine freien Züge für den Bogen oder die Bahn vorhanden sind.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der Blaskästen überflüssig sind.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der die Belüftung der durch die Zylinder und die Saugwalzen begrenzten Taschen verbessert ist, wodurch die Trocknungsrate der Bahn verbessert wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der Undichtigkeiten der Getriebegehäuse verhindert werden und die Beseitigung von Bahnbrüchen erleichtert ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der weniger Dampfleitungen erforderlich sind und kein überflüssiger Trockner vorhanden ist, wodurch die Blasrate verringert ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, deren Rahmen symmetrisch ist und deren Grundrahmen den gleichen Belastungen ausgesetzt ist, wodurch ein stabiler Rahmen mit einer niedrigen Kontur erhalten wird, der weniger vibriert und bei dem der Geräuschpegel, dem das Bedienungspersonal ausgesetzt ist, niedriger ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der weniger Energie zum Antrieb der Zylinder erforderlich ist, und es die Anordnung durch die Gestaltung und die Konfiguration der Trockner ermöglicht, eine Haube mit einer niedrigen Kontur vorzusehen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der die Laufeigenschaften der Trocknungsvorrichtung gesteigert sind und bei der es möglich ist, an jedem Trockner Schaber anzuordnen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, die ein automatisches Aufführen der Bahnspitze und der nachfolgenden Bahn ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der ein offener Zugang zu den Trocknern und den Saugwalzen vorgesehen ist, und Luft gleichmäßig durch jede der Saugwalzen geführt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der über
den Saugwalzen und an diese angrenzend Hauben zum Transport der feuchten Abgase vorgesehen sind, wodurch vielleicht keine große Abgashaubenanordnung mehr erforderlich ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der Saugwalzenhauben vorgesehen sein können, um die Bahn dadurch zu profilieren, daß die Abluft aus ausgewählten Überleitungsabschnitten dieser Hauben entfernt wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor-• richtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, wobei diese Bahn im Bereich von Tissuepapier bis Feinpapier liegen kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, wobei die FiIzumschlingung im Vergleich zu der Filzumschlingung bei einer Doppelfilz-Trockengruppe insbesondere dadurch vergrößert ist, daß der Abstand zwischen benachbarten Trocknern verkleinert ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der die Feuchtigkeit dadurch verringert ist, daß die bei einer typischen Doppelfilz-Trockengruppe vorhandenen geschlossenen Taschen beseitigt wurden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, wobei die Vorrichtung nicht langer als eine konventionelle Trockenpartie ist, aber weniger Ausstattung erfordert.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, deren Laufeigenschaften dadurch verbessert sind, daß auf freie Züge verzichtet wurde.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der der filzgestützte Zug auf ein Minimum reduziert ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der die Bahnsteuerung durch ein direktes Anlegen eines Unterdrucks erfolgt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der keine Restbahnspannung zum Halten der Bahn am Filz erforderlich ist, da die Bahn, wenn sie die Leitwalze umschlingt, vollständig vom Unterdruck gehalten wird. Bei einer herkömmlichen Uno Run-Trockengruppe ist ein Zug erforderlich, um in der Bahn eine Spannung zu erzeugen, wodurch die Bahn gehalten wird, wenn sie den unteren Trockner umschlingt. Obwohl Blaskästen verwendet werden können, um zu verhindern, daß sich die Bahn vom Filz löst, ist der von diesen Kästen erzeugte Unterdruck ziemlich gering er bewegt sich in den Größenordnungen von 0,05 bis 0,1 Zoll WS (Wassersäule). Des weiteren reicht der Unterdruck nicht um den unteren Trockner herum und reicht im allgemeinen nicht aus, um den Bogen gegen die Zentrifugalkräfte festzuhalten, und es ist eine Restbogenspannung erforderlich, um den Bogen am Filz festzuhalten.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist der Unterdruck der Leitwalze nicht so gering, und die Bahn wird typischerweise mit 4 Zoll WS beaufschlagt, was viermal höher ist als der Wert, der zum Halten der Bahn erforderlich ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Faktor, der gegenüber den Laufeigenschaften der Trockenpartie weniger offensichtlich ist, ist die Einheitlichkeit der Geschwindigkeiten der Trockneroberfächen. Eine derartige Einheitlichkeit wird dadurch erreicht, daß die Trockner, anstatt durch ein Getriebe, durch den Filz angetrieben werden. Trockner, die gemeinsam angetrieben
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werden, laufen automatisch mit gleichen Drehgeschwindigkeiten. Bei Trocknern, die, infolge von Herstellungstoleranzen oder unterschiedlichem Dampfdruck, leicht unterschiedliche Durchmesser haben, resultieren aus solchen Unterschieden ungleiche Oberflächengeschwindigkeiten der Trockner. Diese ungleichen Oberflächengeschwindigkeiten der Trockner erhöhen nicht nur die Antriebsbelastung, sondern verursachen auch Probleme mit den Laufeigenschaften der Bahn.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der das Aufführen der Vorrichtung vereinfacht ist.
Insbesondere neigt bei einem konventionellen Uno Run-System die Bahnspitze dazu, sich vom Filz auf den unteren Trocknern zu trennen und quer zur Maschinenrichtung zu wandern, wenn sie sich die Maschine hinab bewegt. Bei der erfindungsgemäßen Trockenpartie sind die Saugleitwalzen mit Innenschiebern ausgestattet, um den Unterdruck in den vorderen Aufführkammern zu konzentrieren. Wenn diese Schieber geschlossen werden, wird der Unterdruck in den Aufführkammern von 4 Zoll WS auf 10 bis 12 Zoll WS erhöht. Ein derartiger Unterdruck hält die Bahnspitze fest am Filz und verhindert, daß sie wegwandert, und stabilisiert so den gesamten Aufführvorgang.
Wenn sich darüber hinaus die erfindungsgemäße Vorrichtung über die gesamte Trockenpartie erstreckt, kann die Bahnspitze ohne die Hilfe von Seilen aufgeführt werden. Spezielle Luftdüsen sind in der Nähe der Kanten jedes Trockners angeordnet, um sicherzustellen, daß die Bahnspitze dem Filz folgt und von den Saugwalzen überführt wird. Durch diese Luftdüsen entfällt die Notwendigkeit von Aufführseilen, einer Aufführausrüstung und deren Wartung. Ferner trägt die obengenannte Aufführanordnung dazu bei, den Betrieb der Vorrichtung sicherer zu machen.
Wenn die Seile entfallen, kann darüber hinaus ein breiterer Filz verwendet werden, mit dessen Hilfe die Ränder der Bahn auf dem
Filz stabilisiert werden können.
Durch die erfindungsgemäße offene, symmetrische Rahmenstruktur wird die Entfernung von Bahnbruch, der Zugang zu den Trocknern und die Sicht auf die Trockner wesentlich verbessert. Zusätzlich können, obwohl das für die vorliegende Erfindung nicht notwendig ist, an jedem Trockner auf einfache Weise Schaber angebracht werden, wobei diese Schaber, falls erforderlich, automatisch zusammen mit Luftzylindern abgehoben werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine wesentliche g Reduzierung der Anzahl an Papiermaschinenteilen, die erforderlich *" sind, um den Herstellungsanforderungen der Anordnung zu entsprechen. Zusätzlich zur Reduzierung der Anzahl der Trockner, der Filzwalzen und der Lenkwalzen ergibt sich auch eine entsprechende Reduzierung der Anzahl der Dampfleitungen und es entfallen Blaskästen und Leitungen für die Belüftung der Taschen. Auch ermöglicht die vorliegende Erfindung eine Vereinfachung der Rahmenkonstruktion der Trockner.
Durch die Verwendung des "Silent Drive"-Trocknersystems (Silent Drive ist- ein eingetragenes Warenzeichen der Beloit Corporation) und dank der niedrigen Kontur, die durch die Rahmenkonstruktion der vorliegenden Erfindung angegeben wird, werden der Geräuschpegel der Trockenpartie und die Schwingungen auf ein Minimum reduziert. Ferner können dadurch, daß die Trägheit der Trockenpartie dank der Beseitigung der unteren Trockner, welche in einem typischen Uno Run-System verwendet werden, verringert wird, kleinere Antriebsmotoren eingebaut werden. Darüberhinaus kann die Trocknerhaube eine niedrige Kontur aufweisen und die Hebetüren der Hauben können sowohl auf der Rückseite als auch auf der Vorderseite der Maschine angeordnet sein.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der der energetische Wirkungsgrad der Vorrichtung verbessert ist.
Insbesondere sorgt die Trockengruppe der vorliegenden Erfindung für einen verbesserten energetischen Wirkungsgrad in den folgenden drei Bereichen. Zunächst ist die Antriebsbelastung dadurch verringert, daß weniger Trockner und weniger Dampfleitungswiderstand vorhanden sind. Sodann wird weniger Dampf durchgeblasen, da weniger Trockner angeordnet sind. Drittens entfallen die großen Mengen an durchgeblasener Luft, was mit den unteren Trocknern der herkömmlichen Trockengruppen vom Uno Run-Typ im Zusammenhang steht, vollständig.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn anzugeben, bei der eine bessere Blattqualität erzielt wird.
Insbesondere beeinflußt die erfindungsgemäße Trockenpartie die Blatteigenschaften in der folgenden Weise. Zunächst ist die Zugfestigkeit und die Dehnung der Bahn in Maschinenrichtung verbessert. Sodann ist die Zugfestigkeit und die Dehnung der Bahn quer zur Maschinenrichtung verbessert. Drittens ist die Rollneigung des Blattes verringert, und viertens ist die Neigung der Ränder zum Faltenschlagen (cockle) verringert.
Wenn der Bogen die Pressenpartie verläßt, werden die Zugfestigkeit und die Dehnung in Maschinenrichtung primär vom Zug der Pressenpartie und weniger vom Zug zwischen den Trockengruppen beeinflußt. In koventionellen Trockenpartien werden diese Züge bei den Trocknern so klein wie möglich eingestellt, jedoch wird der minimale Zug von den Laufeigenschaften und der Blattsteuerung diktiert. Bei der erfindungsgemäßen Trockenpartie gibt es jedoch keine minimalen Zuganforderungen für die Laufeigenschaften. Nichtsdestoweniger können die Maschinenrichtungseigenschaften immer noch in der üblichen Weise durch Einstellen eines Zugs zwischen den Gruppen beeinflußt werden, falls das wünschenswert erscheint.
In einer gewissermaßen ähnlichen Weise werden die Zugfestigkeit und die Dehnung von der Schrumpfbehinderung quer zur Maschinen-
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richtung beeinflußt. Bei einem freien Zug ist keine Schrumpfbehinderung vorhanden, so daß das Blatt frei schrumpfen kann {obwohl dieses Schrumpfen an den Rändern am größten ist). Beim Betrieb einer typischen Trockengruppe vom Uno Run-Typ ist ein Maß an Bahnschrumpfbehinderung vorhanden, was sich durch eine vergrößerte Bahnbreite und ein verringertes Kräuseln der Ränder zeigt.
Bei der erfindungsgemäßen Trockenpartie ist die Blattschrumpfbehinderung besser als bei einem typischen Uno Run-System, wodurch die Neigung der Ränder zum Kräuseln weiter verringert wird. Infolge der verbesserten Schrumpfbehinderung, wofür durch die vorliegende Erfindung gesorgt wird, ergibt sich eine geringe Zunahme der Zugfestigkeit quer zur Maschinenrichtung und eine Abnahme der Dehnung quer zur Maschinenrichtung. Die Abnahme der Dehnung quer zur Maschinenrichtung ist an den Rändern am ausgeprägtesten, wo das Blatt normalerweise die geringste Schrumpfbehinderung hat. Der Effekt der vorliegenden Erfindung ist es daher, daß ein Blatt mit gleichmäßigeren Eigenschaften in Richtung quer zur Maschine erhalten wird.
Die Rollneigung wird, wie im folgenden ausgeführt ist, durch drei Faktoren hervorgerufen. Erstens durch die Faserorientierung, zweitens durch die Verteilung des Feinstgutes und des Füllstoffs A (Bindung) und drittens durch die restliche Faserspannung.
Die Trockenpartie beeinflußt nur die Faserspannung. Das Rollen wird normalerweise dadurch verhindert, daß der Trocknungsvorgang auf jeder Seite des Blattes durch eine separate Steuerung des Dampfdrucks der oberen und unteren Trockner eingestellt wird.
Daher ist in der erfindungsgemäßen Trockenpartie eine derartige Steuerung vorgesehen, indem die Dampfdrücke in den nachfolgenden Gruppen eingestellt werden.
Eine weitere, besonders wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen von Feinpapieren
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anzugeben, bei denen die Anisotropie eine besonders große Rolle spielt. Insbesondere ist ein schrumpfbehindertes Trocknen der Bahn ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, wodurch ausgeschlossen wird, daß die Ränder des Blattes mehr schrumpfen als sein Mittelabschnitt. Der Schlüssel zum Schrumpfbehindern des Blattes, wobei dieser nicht zwischen dem Filz und dem Trockenzylinder gehalten wird, ist der Unterdruck in der Leit- oder Umkehrwalze unterhalb benachbarter Zylinder. Wie oben angegeben, kann das Blatt durch Aufbringen eines Unterdrucks im Bereich von 1 bis 10 Zoll WS und bevorzugt von 4 Zoll WS am Schrumpfen gehindert werden.
Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden einem Fachmann auf diesem Gebiet offenbar, wenn er die folgende genaue Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen liest.
Obwohl die genaue Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeben, sollte es für den Fachmann erkennbar sein, daß innerhalb des Konzepts und des Rahmens der vorliegenden, durch die anliegenden Ansprüche bestimmten Erfindung viele weitere Variationen und Modifikationen möglich sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine einreihige Trockenpartie zum Trocknen einer Bahn. Die Trockenpartie weist einen Trockner und einen Filz auf, der derart um den Trockner herumgeführt ist, daß die Bahn zum Trocknen der ersten Seite der Bahn zwischen dem Trockner und dem Filz angeordnet ist. Ein weiterer Trockner ist stromab vom Trockner angeordnet und ein weiterer Filz ist derart um den weiteren Trockner herumgeführt, daß die Bahn zum Trocknen der zweiten Seite der Bahn zwischen dem weiteren Trockner und dem weiteren Filz liegt. Eine Überführungseinrichtung überführt die Bahn von dem Trockner zu dem weiteren Trockner.
Insbesondere überführt die Trocknerüberführungsvorrichtung die Bahn ohne freien Zug von dem Trockner zu dem weiteren Trockner.
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Darüberhinaus weist die Überführungseinrichtung eine derartige gemeinsame Laufstrecke des Filzes und des weiteren Filzes auf, daß die Bahn bei ihrem Durchgang durch die gemeinsame Laufstrecke zwischen dem Filz und dem weiteren Filz liegt.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Überführungseinrichtung ferner eine Saugeinrichtung auf, die stromab von der gemeinsamen Laufstrecke derart angeordnet ist, daß die Bahn zwangsweise eng am weiteren Filz gehalten wird, wenn der Filz und der weitere Filz stromab von der gemeinsamen Laufstrecke auseinanderlaufen.
Die Saugeinrichtung ist insbesondere eine Saugwalze.
Vorzugsweise erstreckt sich die einreihige Trockenpartie von einer Pressenpartie bis zu einem Glättwerk und weist mehrere einreihige Trockengruppen auf, und die Trocknerüberführungsvorrichtung weist mehrere Überführungseinrichtungen auf, wobei jede Überführungseinrichtung zwischen benachbarten Trockengruppen derart angeordnet ist, daß die Seiten der Bahn abwechselnd getrocknet werden, wenn sich die Bahn in den aufeinanderfolgenden Trockengruppen vorwärtsbewegt.
Die Anordnung ist derart, daß die Seiten der Bahn der Reihe nach abwechselnd getrocknet werden, wenn sich die Bahn durch die Trockengruppen vorwärtsbewegt und jede der Trockengruppen ist relativ zueinander in einer anderen Höhe angeordnet, wobei bevorzugt jede zweite Trockengruppe relativ zueinander in der gleichen Höhe angeordnet ist.
Zur Unterstützung der Führung einer Bahnspitze vom Trockner zum weiteren Trockner weist die Trocknerüberführungsvorrichtung ferner eine Luftdüseneinrichtung auf.
Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Trocknerüberführungsvorrichtung eine Einrichtung zur Übergabe der Bahn in einem freiem Zug vom Trockner zum weiteren
Trockner auf.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Trocknen einer Papierbahn, die von der Pressenpartie einer Papiermaschine herauskommt. Die Vorrichtung weist eine erste Trockengruppeneinrichtung auf, um mit dem Trocknen der ersten Seite der Bahn zu beginnen. Die erste Überführungseinrichtung überführt die Bahn von der Pressenpartie zur ersten Trockengruppeneinrichtung. Eine zweite Trockengruppeneinrichtung ist stromab von der ersten Trockengruppeneinrichtung angeordnet, um mit dem Trocknen der zweiten Seite der Bahn zu beginnen. Die zweite Seite der Bahn liegt gegenüber der ersten Seite der Bahn. Eine erste Trocknerüberführungsvorrichtung überführt die Bahn ohne freien Zug zwischen der ersten und der zweiten Trockengruppeneinrichtung derart, daß die erste Trocknerüberführungsvorrichtung sowohl das Einführen der Bahn ohne die Hilfe von Einführungsseilen als auch das Trocknen beider Seiten der Bahn ermöglicht.
Insbesondere weist die erste Trockengruppeneinrichtung ferner eine erste Trockengruppe auf, um mit dem Trocknen der ersten Seite der Bahn zu beginnen, und eine zweite Trockengruppe, die stromab von der ersten Trockengruppe angeordnet ist, um mit dem Trocknen der ersten Seite der Bahn fortzufahren. Eine zweite Trocknerüberführungsvorrichtung übergibt die Bahn ohne freien Zug zwischen der ersten und der zweiten Trockengruppe.
Die erste Trockengruppe weist eine erste Vielzahl von Trocknern und eine erste Vielzahl von Saugwalzen auf, wobei jede Saugwalze in der Nähe eines entsprechenden Trockners der ersten Vielzahl von Trocknern derart angeordnet ist, daß sich die Bahn abwechselnd an jeder Saugwalze und an jedem Trockner serpentinenartig vorbeierstreckt. Der erste Filz erstreckt sich in enger Anlage an die Bahn um die erste Vielzahl von Trocknern und die erste Vielzahl von Saugwalzen herum. Der zweite Trockner weist eine zweite Vielzahl von Trocknern und eine zweite Vielzahl von Saugwalzen auf, wobei jede Saugwalze der zweiten Vielzahl von
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Saugwalzen in der Nähe eines entsprechenden Trockners der zweiten Vielzahl von Trocknern derart angeordnet ist, daß sich die Bahn abwechselnd an jeder Saugwalze und jedem Trockner serpentinenartig vorbeierstreckt. Ein zweiter Filz erstreckt sich in enger Anlage an die Bahn um die zweite Vielzahl von Trocknern und die zweite Vielzahl von Saugwalzen derart herum, daß der zweite Filz eng an der Bahn anliegt. Der zweite Filz und ein Abschnitt ohne Filz eines stromab liegenden Trockners der ersten Trockner bilden einen ersten Abnahmeabschnitt zum Überführen der Bahn vom Abschnitt ohne Filz auf den zweiten Filz, so daß die Bahn zugfrei von der ersten Trockengruppe zur zweiten Trockengruppe überführt wird.
Jede Saugwalze der ersten und der zweiten Trockengruppe ist mit geringem Abstand zu ihren benachbarten Trocknern derart angeordnet, daß die Filzstrecke zwischen jeder Saugwalze und dem entsprechenden Trockner minimal ist, wodurch jede Neigung der Bahn zum Flattern relativ zu den Stützfilzen verhindert wird.
Die Vorrichtung weist ferner einen Grundrahmen auf, um die erste und zweite Vielzahl von Trocknern derart drehbar abzustützen, daß die Achsen der ersten und zweiten Vielzahl von Trocknern in der ersten Ebene angeordnet sind. Der Rahmen stützt ferner die erste und zweite Vielzahl von Saugwalzen drehbar derart ab, daß die Achsen der ersten und zweiten Vielzahl von Saugwalzen in einer zweiten Ebene angeordnet sind, wobei die erste Ebene über der zweiten Ebene angeordnet ist.
Eine stromauf liegende Saugwalze der zweiten Vielzahl von Saugwalzen ist in unmittelbarer Nähe zu dem Abschnitt ohne Filz des stromab liegenden Trockners der ersten Trockengruppe angeordnet. Eine erste Filzwalze ist drehbar durch den Grundrahmen abgestützt, um den zweiten Filz am stromab liegenden Trockner vorbei und in enger Anlage am Abschnitt ohne Filz und dann um die stromauf liegende Saugwalze der zweiten Trockengruppe derart herum zu führen, daß die Bahn vom Abschnitt ohne Filz zum zweiten Filz ohne freien Zug überführt wird.
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Die erste Überführungseinrichtung zur Überführung der Bahn von der Pressenpartie zur ersten Trockengruppeneinrichtung weist ferner eine Einführwalze auf, die mit geringem Abstand zu der Pressenpartie angeordnet ist. Der erste Filz erstreckt sich um die Einführwalze herum, um die Bahn von der Pressenpartie zur ersten Trockengruppeneinrichtung zu überführen. Eine Leitwalze ist zwischen der Einführwalze und der ersten Trockengruppeneinrichtung zur Unterstützung der Überführung der Bahn von der Pressenpartie zur ersten Trockengruppeneinrichtung vorgesehen. Ein Überführungsfilz erstreckt sich um die Leitwalze derart herum, daß der Überführungsfilz und der erste Filz dazwischen einen Überleitungsabschnitt zur Überführung der Bahn von der Pressenpartie zur ersten Trockengruppeneinrichtung bilden.
Die erste Überführungseinrichtung weist ferner eine stromauf liegende Saugwalze der ersten Trockengruppeneinrichtung auf. Diese stromauf liegende Saugwalze wirkt derart mit dem ersten Filz und dem Überführungsf ilz zusammen, daß sich der Überleitungsabschnitt von der Leitwalze so zur stromauf liegenden Saugwalze erstreckt, daß die aus dem Überleitungsabschnitt austretende Bahn um die stromauf liegende Saugwalze herum und in die erste Trockengruppeneinrichtung hineingeführt wird.
Die zweite Trockengruppeneinrichtung weist ferner eine dritte Vielzahl von Trocknern auf, wobei jeder dieser dritten Vielzahl von Trocknern relativ zur ersten Trockengruppeneinrichtung stromab gelegen ist. Eine dritte Vielzahl von Saugwalzen ist jeweils mit geringem Abstand zu einem entsprechenden Trockner der dritten Vielzahl von Trocknern derart angeordnet, daß sich die Bahn abwechselnd an jeder Saugwalze und jedem Trockner der zweiten Trockengruppeneinrichtung serpentinenartig vorbei erstreckt.
Die dritte Vielzahl von Trocknern und Saugwalzen sind drehbar auf dem Grundrahmen derart gelagert, daß die dritte Vielzahl von Trocknern in einer dritten Ebene und die dritte Vielzahl von Saugwalzen in einer vierten Ebene angeordnet sind, wobei sich die vierte Ebene über der dritten Ebene befindet. Ein dritter Filz
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erstreckt sich an der dritten Vielzahl von Trocknern und Saugwalzen derart vorbei, daß der dritte Filz die Bahn durch die zweite Trockengruppeneinrichtung abstützt, wobei die zweite Seite der Bahn durch den dritten Filz zwangsweise in enge Anlage an jeden Trockner der dritten Vielzahl von Trocknern gebracht wird.
Die erste Trocknerüberführungsvorrichtung weist ferner eine stromab gelegene Saugwalze der ersten Trockengruppeneinrichtung und eine stromab angeordnete Filzwalze der ersten Trockengruppeneinrichtung auf. Ein zweiter Filz der ersten Trockengruppeneinrichtung erstreckt sich zwischen der stromab liegenden Saugwalze und der stromab liegenden Filzwalze, wobei der zweite Filz die Bahn derart abstützt, daß die Bahn übergeben wird und zwischen dem zweiten Filz und der zweiten Trockengruppeneinrichtung liegt.
Die erste Trocknerüberführungsvorrichtung weist ferner eine stromauf liegende Saugwalze der zweiten Trockengruppeneinrichtung und eine stromauf liegende Filzwalze auf. Ein dritter Filz erstreckt sich derart zwischen der stromauf liegenden Filzwalze und der stromauf liegenden Saugwalze der zweiten Trockengruppeneinrichtung, daß der dritte Filz und der zweite Filz dazwischen eine erste Trocknerüberführungsvorrichtung zur Überführung der Bahn ohne freien Zug vom zweiten zum dritten Filz bilden.
Die aufeinanderfolgenden Trockengruppeneinrichtungen sind derart vorgesehen, daß die erste, zweite, dritte und vierte Trocknerüberführungsvorrichtung die Überführung der Bahn zwischen ihren jeweiligen Trockengruppen ohne freien Zug unter wechselweiser Umkehr der Bahn in der Weise ermöglicht, daß die erste und die zweite Seite der Bahn abwechselnd getrocknet werden, wenn sich die Bahn durch die Vorrichtung und an den nachfolgenden Trockengruppeneinrichtungen vorbei erstreckt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung trocknet eine Papierbahn, die aus einer Pressenpartie einer Papiermaschine austritt mit folgenden Schritten:
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Überführen der Bahn von der Pressenpartie zu einer ersten Trockengruppe der Vorrichtung, Beginnen mit dem Trocknen einer ersten Seite der Bahn während des Laufs der Bahn durch die erste Trockengruppe und Überführen der Bahn ohne freien Zug zwischen der ersten Trockengruppe und einer stromab liegenden zweiten Trockengruppe, wobei die Bahnüberführung derart ist, daß die Bahn gewendet wird, so daß mit dem Trocknen einer zweiten Seite der Bahn während des Laufs der Bahn durch die zweite Trockengruppe begonnen wird, wobei die zweite Seite der Bahn der ersten Seite der Bahn gegenüberliegt.
Desweiteren wird die Bahn ohne freien Zug zwischen aufeinanderfolgenden Trockengruppen derart geführt, daß die erste und die zweite Seite der Bahn abwechselnd der Trocknungswirkung der aufeinanderfolgenden Trockengruppen der Reihe nach ausgesetzt werden.
Obwohl die folgende genaue Beschreibung eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielhaft angibt, versteht es sich für den Fachmann, daß sich die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt, sondern daß die durch die anliegenden Ansprüche bestimmte Erfindung, außer der Verwendung eines ersten und zweiten Filzes, wie die Zeichnungen zeigen, mehrere Variationen, einschließlich der Verwendung J* eines einzigen Filzes zuläßt, der sich um die Trockner der ersten und zweiten Trockengruppe herum erstreckt. Des weiteren ist die vorliegende Erfindung, obwohl sie die Trockenvorrichtung mit einer ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Trockengruppeneinrichtung zeigt, nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt, und es können verschiedene Trockengruppeneinrichtungen gestaffelt oder in einer beliebigen Konfiguration angeordnet sein, um die Gesamtlänge der Trockengruppe zu verkürzen, ohne daß ein freier Zug verwendet wird.
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Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Pressenpartie, die erste Überführungseinrichtung, die erste Trockengruppeneinrichtung, die zweite Trockengruppeneinrichtung und die erste Trocknerüberführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt sind;
Fig. 2 eine vergrößerte weggebrochene Ansicht der Figur 1, wobei die Pressenpartie und insbesondere die erste Überführungseinrichtung zum Überführen der Bahn von der Pressenpartie zur ersten Trockengruppe gezeigt sind;
Fig. 3 eine vergrößerte weggebrochene Ansicht von Figur 1, wobei die erste Trockengruppeneinrichtung gezeigt ist, welche die erste Trockengruppe und die zweite Trockengruppe beinhaltet;
Fig. 4 eine vergrößerte weggebrochene Ansicht von Figur 1, wobei die zweite Trockengruppeneinrichtung gezeigt ist;
Fig. 5 eine vergrößerte weggebrochene Ansicht der dritten Trockengruppeneinrichtung;
Jfc Fig. 6 eine vergrößerte weggebrochene Ansicht von Figur 1, wobei die vierte Trockengruppeneinrichtung gezeigt ist;
Fig. 7 eine vergrößerte weggebrochene Ansicht von Figur 1, wobei die fünfte Trockengruppeneinrichtung gezeigt ist;
Fig. 8 eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung, wobei zwei Saugwalzen gezeigt sind;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Luftdüseneinrichtung zum Unterstützen der Führung der Bahnspitze vom Trockner zum weiteren Trockner gezeigt ist;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei eine Überführung mit freiem Zug gezeigt ist und
Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein Überführungskasten gezeigt ist.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der global mit 10 bezeichneten Vorrichtung zum Trocknen einer Bahn 12 aus Papier, die aus einer global mit 14 bezeichneten Pressenpartie einer Papiermaschine austritt. Die Vorrichtung 10 beinhaltet eine global mit 16 bezeichnete erste Trockengruppeneinrichtung, um mit der Trocknung einer ersten Seite 18 der Bahn 12 zu beginnen.
Eine global mit 20 bezeichnete erste Überführungseinrichtung überführt die Bahn 12 von der Pressenpartie 14 zur ersten Trockengruppeneinrichtung 16.
Eine global mit 22 bezeichnete zweite Trockengruppeneinrichtung ist stromab in bezug auf die erste Trockengruppeneinrichtung 16 angeordnet. Diese zweite Trockengruppeneinrichtung 22 initiiert die Trocknung einer zweiten Seite 24 der Bahn 12. Die zweite Seite 24 der Bahn 12 liegt gegenüber der ersten Seite 18.
A Eine global mit 25 bezeichnete erste Trocknerüberführungsvorrichtung überführt die Bahn 12 ohne freien Zug zwischen der ersten und der zweiten Trockengruppeneinrichtung 16 bzw. 22. Die erste Trocknerüberführungsvorrichtung 25 gestattet sowohl das Einführen der Bahn 12 ohne die Unterstützung von Einführungsseilen als auch das Trocknen von beiden Seiten 18 und 24 der Bahn 12.
Fig. 2 zeigt die erste Überführungseinrichtung 20 genauer und sie wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 3 zeigt die erste Trockengruppeneinrichtung 16 im Detail. Die erste Trockengruppeneinrichtung 16 beinhaltet eine global mit
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26 bezeichnete erste Trockengruppe, um mit der Trocknung der ersten Seite 18 der Bahn 12 zu beginnen. Eine global mit 28 bezeichnete zweite Trockenpartie ist stromab in bezug auf die erste Trockengruppe 26 zum Fortsetzen der Trocknung der ersten Seite 18 der Bahn 12 angeordnet. Eine global mit 30 bezeichnete zweite Trocknerüberführungsvorrichtung überführt die Bahn 12 ohne freien Zug zwischen der ersten und der zweiten Trockengruppe 26 bzw. 28.
Genauer mit Bezug auf Fig. 3 ausgedrückt, weist die erste Trockengruppe auch eine erste Vielzahl von Trocknern 32, 34, 36, 38, 40 bzw. 42 auf. Die erste Trockengruppe 26 weist auch eine erste Vielzahl von Saugwalzen 44, 46, 48, 50, 52 bzw. 54 auf. ^r Jede Saugwalze der ersten Vielzahl von Saugwalzen 44 bis 54 ist neben einem entsprechenden Trockner der ersten Vielzahl von Trocknern 32 bis 42 derart angeordnet, daß sich die Bahn 12 abwechselnd an jeder Saugwalze 44 bis 54 und jedem Trockner 32 bis 42 serpentinenartig vorbei erstreckt.
Ein erster Filz 56 erstreckt sich um die erste Vielzahl von Trocknern 32 bis 42 und die erste Vielzahl von Saugwalzen 44 bis 54 in enger Anlage an die Bahn 12.
Die zweite Trockengruppe 28 weist ferner eine zweite Vielzahl von Trocknern 58, 59, 60, 61, 62 und 63 auf.
Die zweite Trockengruppe 28 weist ferner eine zweite Vielzahl von Saugwalzen 64, 65, 66, 67, 68 und 70 auf. Jede Saugwalze der zweiten Vielzahl von Saugwalzen 64 bis 70 ist neben einem entsprechenden Trockner der zweiten Vielzahl von Trocknern 58 bis 63 derart angeordnet, daß sich die Bahn 12 abwechselnd an jeder Saugwalze 64 bis 70 und jedem Trockner 58 bis 63 serpentinenartig vorbei erstreckt.
Ein zweiter Filz 72 erstreckt sich um die zweite Vielzahl von Trocknern 58 bis 63 und die Saugwalzen 64 bis 70 jeweils derart, daß der zweite Filz 72 in enger Anlage an der Bahn 12 angeordnet ist.
Der zweite Filz 72 und ein filzfreier Abschnitt 74 des stromab liegenden Trockners 42 der ersten Trockner 32 bis 42 bilden einen global mit 76 bezeichneten ersten Abnahmeabschnitt zum Überführen der Bahn 12 von dem filzfreien Abschnitt 74 auf den zweiten Filz 72, so daß die Bahn 12 ohne freien Zug von der ersten Trockengruppe 26 zu der zweiten Trockengruppe 28 überführt wird.
Jede der Saugwalzen der ersten und der zweiten Trockengruppe 26 bis 28 ist mit geringem Abstand zu den benachbarten entsprechenden Trocknern derart angeordnet, daß die Filzstrecke zwischen jeder Saugwalze und ihren entsprechenden Trocknern minimal ist, um dadurch jegliche Neigung der Bahn zum Flattern in bezug auf die sie stützenden Filze 56 bzw. 72 zu unterbinden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, beinhaltet die Vorrichtung 10 auch einen Grundrahmen 78, um sowohl die erste als auch die zweite Vielzahl von Trocknern derart drehbar zu lagern, daß die Achsen der ersten und zweiten Vielzahl von Trocknern in einer ersten Ebene 80 derart angeordnet sind, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Außerdem stützt der Rahmen 78 die erste und zweite Vielzahl von Saugwalzen drehbar derart ab, daß die Achsen der ersten und zweiten Vielzahl von Saugwalzen in einer in Fig. 3 gezeigten zweiten Ebene 82 angeordnet sind. Die erste Ebene 80 ist über der zweiten Ebene 82 angeordnet, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die Vorrichtung 10 eine stromauf liegende Saugwalze 64 der zweiten Vielzahl von Saugwalzen auf, und diese Saugwalze 64 ist mit geringem Abstand zu dem filzfreien Abschnitt 74 des stromab liegenden Trockners 42 der ersten Trockengruppe 26 angeordnet.
Eine erste Filzwalze 84 wird von dem Grundrahmen 78 drehbar gelagert, um den zweiten Filz 72 an dem filzfreien Abschnitt 74 des stromab liegenden Trockners 42 vorbei und in Anlage mit ihm und danach um die stromauf liegende Saugwalze 64 der zweiten Trockengruppe 28 derart herum zu führen, daß die Bahn 12 von dem
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filzfreien Abschnitt 74 auf den zweiten Filz 72 ohne freien Zug überführt wird.
Wie aus der bereits oben erwähnten Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Vorrichtung 10 eine erste Überführungseinrichtung 20 zum Überführen der Bahn 12 von der Pressenpartie 14 zur ersten Trockengruppeneinrichtung 16 auf. Die erste Überführungseinrichtung 20 weist ferner eine Einführwalze 86 auf, die mit geringem Abstand zu der Pressenpartie 14 angeordnet ist. Der erste Filz 56 erstreckt sich um diese Einführwalze 86 herum, um die Bahn 12 von der Pressenpartie 14 zur ersten Trockengruppeneinrichtung 16 zu überführen.
Eine Leitwalze 88 ist zwischen der Einführwalze 86 und der ersten Trockengruppeneinrichtung 16 angeordnet, um die Überführung der Bahn 12 von der Pressenpartie 14 in Richtung zur ersten Trockengruppeneinrichtung 16 zu unterstützen.
Ein Überführungsfilz 90 erstreckt sich um die Führungswalze 88 derart herum, daß der Überführungsfilz 90 und der erste Filz 56 zwischen sich einen Überleitungsabschnitt 92 bilden, um die Bahn 12 von der Pressenpartie 14 in Richtung zur ersten Trockengruppeneinrichtung 16 zu überführen.
Wie weiter aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die erste Überführungseinrichtung 20 ferner eine stromauf angeordnete Saugwalze 44 der ersten Trockengruppeneinrichtung 16 auf. Die stromauf angeordnete Saugwalze 44 wirkt mit dem ersten Filz 56 und dem Überführungsfilz 90 derart zusammen, daß sich der Überleitungsabschnitt 92 von der Führungswalze 88 bis zur stromauf angeordneten Saugwalze 44 erstreckt, so daß die aus dem Überleitungsabschnitt 92 austretende Bahn 12 um die stromauf angeordnete Saugwalze 44 herum in die erste Trockengruppeneinrichtung 16 geführt wird.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, beinhaltet die zweite Trockengruppeneinrichtung 22 auch eine dritte Vielzahl von Trocknern 94, 95, 96, 97, 98 und 99. Die dritte Vielzahl von Trocknern ist stromab
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bezug auf die erste Trockengruppeneinrichtung 16 angeordnet.
Eine dritte Vielzahl von Saugwalzen 100, 101, 102, 103, 104, 105 und 106 ist mit geringem Abstand zu einem entsprechenden Trockner der dritten Vielzahl von Trocknern derart angeordnet, daß sich die Bahn 12 abwechselnd an jeder Saugwalze und jedem Trockner der zweiten Trockengruppeneinrichtung 22 serpentinenartig vorbei erstreckt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, stützt der Grundrahmen 78 jeden Trockner der dritten Vielzahl von Trocknern drehbar derart ab, daß die Achsen der Trockner in der dritten Ebene 107 angeordnet sind.
Der Grundrahmen 78 stützt auch jede Saugwalze drehbar derart ab, daß die Achse einer jeden Saugwalze der dritten Vielzahl von Saugwalzen in einer vierten Ebene 108 angeordnet ist, wobei die vierte Ebene über der dritten Ebene angeordnet ist.
Ein dritter Filz 110 erstreckt sich an der dritten Vielzahl von Trocknern und Saugwalzen derart vorbei, daß der dritte Filz die Bahn durch die zweite Trockengruppeneinrichtung 22 stützt, wobei die zweite Seite der Bahn vom ersten Filz 110 in enger Anlage an jeden Trockner der dritten Vielzahl von Trocknern gedrückt wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, weist die erste Trocknerüberführungsvorrichtung eine stromab angeordnete Saugwalze 70 der ersten Trockengruppeneinrichtung 16 und eine stromab angeordnete Filzwalze 112 der ersten Trockengruppe 16 auf.
Der zweite Filz 72 der ersten Trockengruppeneinrichtung 16 erstreckt sich zwischen der stromab angeordneten Saugwalze 70 und der stromab angeordneten Filzwalze 112. Der zweite Filz 72 stützt die Bahn 12 derart, daß die Bahn zwischen dem zweiten Filz 72 und der zweiten Trockengruppeneinrichtung 22 geführt und angeordnet ist.
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Die erste Trocknerüberführungsvorrichtung beinhaltet auch eine stromauf angeordnete Saugwalze 100 und eine stromauf angeordnete Filzwalze 114. Ein dritter Filz 110 erstreckt sich zwischen der stromauf angeordneten Filzwalze 114 und der stromauf angeordneten Saugwalze 100 der zweiten Trockengruppeneinrichtung 22 derart, daß der dritte Filz 110 und der zweite Filz 72 zwischen sich einen ersten Abschnitt der Trocknerüberführungsvorrichtung 116 bilden, um die Bahn ohne freien Zug vom zweiten zum dritten Filz 72 bzw. 110 zu überführen.
Der dritte Filz 110 drückt derart gegen die Bahn, daß die zweite Seite der Bahn in enge Anlage derart an jeden Trockner der dritten Vielzahl von Trocknern gepreßt wird, daß die zweite Seite der Bahn getrocknet wird.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen jeweils eine dritte, vierte und fünfte Trockengruppeneinrichtung und eine zweite, dritte und vierte Trocknerüberführungsvorrichtung 118, 120 und 122, um die Bahn zu überführen und zu wenden, während sich die Bahn durch die Trockenvorrichtung fortbewegt. Die erste, zweite, dritte und vierte Trocknerüberführungsvorrichtung 26, 124, 126 und 128 gestatten die Überführung der Bahn zwischen den jeweiligen Trockengruppen 16, 22, 118, 120 und 122 ohne freien Zug und mit einem wechselweisen Wenden der Bahn derart, daß die erste und zweite Seite der Bahn abwechselnd getrocknet werden, während sich die Bahn durch die Vorrichtung und an aufeinanderfolgenden Trockengruppeneinrichtungen vorbei erstreckt.
Fig. 8 zeigt zwei Saugwalzen 46, 48 im Detail, bei denen Druckdichtungen 130 von der bezogen auf die Walze 46 gezeigten Stellung in die bezogen auf die Walze 48 gezeigten Stellung derart bewegt werden können, daß der Neigung der Bahn, sich vom Filz zu trennen, entgegengewirkt wird.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in den Fig. 1 bis 9 gezeigt, weist eine einreihige Trockengruppe 16 zum Trocknen einer Bahn in Kombination einen Trockner 63 und einen
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Filz 72 auf, der um den Trockner derart herumgeführt ist, daß die Bahn zwischen dem Trockner 63 und dem Filz 72 zum Trocknen einer ersten Seite der Bahn angeordnet ist. Ein weiterer Trockner 94 ist stromabwärts in bezug auf den Trockner 63 angeordnet, und ein weiterer Filz 110 ist um den weiteren Trockner 94 derart herumgeführt, daß die Bahn zwischen dem weiteren Trockner 94 und dem weiteren Filz 110 zum Trocknen einer zweiten Seite der Bahn angeordnet ist. Eine Trocknerüberführungsvorrichtung 116 überführt die Bahn ohne freien Zug vom Trockner 63 zum weiteren Trockner 94.
Insbesondere überführt die Trocknerüberführungsvorrichtung 116 die Bahn ohne freien Zug vom Trockner 63 zum weiteren Trockner 94.
Darüberhinaus weist die Trocknerüberführungsvorrichtung 116 eine gemeinsame Laufstrecke des Filzes 72 und des weiteren Filzes 110 derart auf, daß die Bahn zwischen dem Filz 72 und dem weiteren Filz 110 während ihres Laufs durch die gemeinsame Laufstrecke angeordnet ist.
Die Trocknerüberführungsvorrichtung 116 weist ferner eine Saugeinrichtung 100 auf, die stromab in bezug auf die gemeinsame Laufstrecke angeordnet ist, um die Bahn zwangsweise in enger Anlage am weiteren Filz 110 zu halten, wenn der Filz 72 und der weitere Filz 110 stromab von der gemeinsamen Laufstrecke auseinanderlaufen .
Bei einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Saugeinrichtung 100 eine Saugwalze.
Die einreihige Trockenpartie 16 erstreckt sich bevorzugt von einer Pressenpartie 14 zu einem Glättwerk 23 0 oder zu einer Leimpresse (nicht gezeigt) oder durch die gesamte Trockenpartie hindurch. Die einreihige Trockenpartie 16 weist mehrere einreihige Trockengruppen 16, 22, 118, 120 und 122 auf, und die Trocknerüberführungsvorrichtung 116 weist mehrere Überführungseinrich-
tungen 26, 124, 126 und 128 auf, wobei jede Überführungseinrichtung 26, 124, 126 und 12 8 zwischen aneinandergrenzenden Trockengruppen derart angeordnet ist, daß abwechselnd die eine und die andere Seite der Bahn getrocknet werden, wenn sich die Bahn durch die aufeinanderfolgenden Trockengruppen 16, 22, 118, 120 und 122 fortbewegt.
Die Anordnung ist derart, daß abwechselnd die Seiten 18 und 24 der Bahn der Reihe nach getrocknet werden, während sich die Bahn durch die Trockengruppen 16, 22, 118, 120 und 122 fortbewegt.
Darüberhinaus sind die Trockengruppen 16, 22, 118, 120 und 122 in verschiedenen Höhen in bezug aufeinander angeordnet und bevorzugt ist jede zweite Trockengruppe 16, 118 und 122, und 22 und 120 in der gleichen Höhe zueinander angeordnet.
Wie insbesondere in Fig. 9 gezeigt ist, weist die Trocknerüberführungsvorrichtung 116 auch eine Luftdüseneinrichtung 132 auf, um die Führung der Bahn vom Trockner 63 zum weiteren Trockner 94 zu unterstützen.
Bei einer alternativen, in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform weist die Überführungseinrichtung 116A auch eine Einrichtung lOOA und 70A zum Überführen der Bahn in einem freien Zug vom Trockner 63A zu einem weiteren Trockner 94A auf.
Bei einer weiteren, in Fig. 11 gezeigten Aus führungs form der vorliegenden Erfindung weist die Überführungseinrichtung einen Überführungskasten 134 neben einer Umlenkwalze lOOB, die gerillt sein kann, auf. Der Überführungskasten 134 kann ein Saugkasten oder ein Blaskasten sein, der eine Coanda-Düse hat, um die Bahn so zu überführen, daß sie der Walze lOOB folgt.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird die Bahn von der Pressenpartie zu einer ersten Trockengruppe der Vorrichtung überführt. Mit der Trocknung der ersten Seite der Bahn wird während des Durchgangs der Bahn durch die erste Trockengruppe 16 begonnen. Die Bahn wird
ohne freien Zug zwischen der ersten Trockengruppe 16 und einer stromab angeordneten zweiten Trockengruppe 22 überführt, wobei die Bahnüberführung derart ist, daß die Bahn gewendet wird, so daß mit dem Trocknen der zweiten Seite der Bahn während des Durchgangs der Bahn durch die zweite Trockengruppe 22 begonnen wird.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird die Bahn ebenfalls ohne freien Zug zwischen den aufeinanderfolgenden Trockengruppen derart überführt, daß die erste und die zweite Seite der Bahn abwechselnd der Reihe nach der Trocknungswirkung der nachfolgenden Trockengruppe ausgesetzt werden.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Trockenpartie, die in der Lage ist, bei außerordentlich hohen Geschwindigkeiten zu arbeiten, da keine freien Züge zwischen den verschiedenen Gruppen vorhanden sind. Ferner ermöglicht die vorliegende Erfindung das Aufführen der Trockenpartie ohne Aufführungsseile.

Claims (10)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Trockenpartie zum Trocknen einer Papierbahn (12), mit
einem ersten Trockner (63) einer ersten Trockengruppe (16), die eine einreihige Trockengruppe ist,
einem ersten Filz (72), der um den ersten Trockner derart herumgeführt ist, daß die Bahn zwischen dem ersten Trockner und dem ersten Filz angeordnet ist, um eine erste Seite
(18) der Bahn zu trocknen;
einem weiteren Trockner (94) einer weiteren Trockengruppe
(22) , der in bezug auf den ersten Trockner stromab angeordnet ist;
einem weiteren Filz (110) , der derart um den weiteren Trockner herumgeführt ist, daß die Bahn zwischen dem weiteren Trockner und dem weiteren Filz angeordnet ist, um eine zweite Seite (24) der Bahn zu trocknen, und
einer Trocknerüberführungsvorrichtung (116) zum Überführen der Bahn von dem ersten Trockner zu dem weiteren Trockner, dadurch gekennzeichnet, daß
die weitere Trockengruppe (22) eine einreihige Trockengruppe ist, und
die Trocknerüberführungsvorrichtung (116) eine Luftdüseneinrichtung (132) zur Unterstützung der Führung einer Bahnspitze von dem ersten Trockner zu dem weiteren Trockner aufweist.
2. Trockenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknerüberführungsvorrichtung (116) eine Einrichtung zum Überführen der Bahn in einem freien Zug von dem ersten Trockner
(63) zu dem weiteren Trockner (94) aufweist.
3. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Trockenpartie als einreihige Trockenpartie von einer Pressenpartie (14) bis zu einem Glättwerk
(230) erstreckt.
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4. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenpartie mehrere einreihige Trockengruppen (16, 22, 118, 120) und mehrere Trocknerüberführungsvorrichtungen (116, 124, 146, 128) zum Überführen der Bahn (12) von einer Trockengruppe zur nächsten aufweist, wobei die
beiden Seiten (18, 24) der Bahn abwechselnd getrocknet werden, wenn sich die Bahn durch die Trockengruppen fortbewegt.
5. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockengruppen (16, 22, 118, 120) auf verschiedenen Höhen relativ zueinander angeordnet sind.
6. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede zweite Trockengruppe (16, 118; 22, 12 0) relativ zueinander auf der gleichen Höhe angeordnet ist.
7. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trockengruppe (16) folgendes aufweist:
eine erste Vielzahl von Trocknern (32 - 42),
eine erste Vielzahl von Saugwalzen (44 - 54) , wobei jede Saugwalze der ersten Vielzahl von Saugwalzen neben einem entsprechenden Trockner der ersten Vielzahl von Trocknern derart angeordnet ist, daß sich die Bahn abwechselnd an jeder Saugwalze und an jedem Trockner serpentinenartig vorbei erstreckt;
einen ersten Filz (56), der sich um die erste Vielzahl von Trocknern und ersten Vielzahl von Saugwalzen in enger Anlage an die Bahn herum erstreckt;
eine zweite Vielzahl von Trocknern (58 - 63),
eine zweite Vielzahl von Saugwalzen (64 - 70), wobei jede Saugwalze der zweiten Vielzahl von Saugwalzen neben einem entsprechenden Trockner der zweiten Vielzahl von Trocknern derart angeordnet ist, daß sich die Bahn abwechselnd an jeder Saugwalze und jedem Trockner serpentinenartig vorbei erstreckt;
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einen zweiten Filz (72) , der sich um die zweite Vielzahl von Trocknern und zweite Vielzahl von Saugwalzen derart herum erstreckt, daß er eng an der Bahn anliegt;
wobei der zweite Filz und ein filzfreier Abschnitt (74) eines stromab angeordneten Trockners (42) der ersten Vielzahl von Trocknern einen ersten Abnahmeabschnitt (76) bilden, um die Bahn (12) vom filzfreien Abschnitt auf den zweiten Filz derart zu überführen, daß die Bahn ohne freien Zug von der ersten Vielzahl , von Trocknern zur zweiten Vielzahl von Trocknern überführt wird.
8. Trockenpartie nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß jede Saugwalze (44 - 54; 64 - 70) der ersten und zweiten Vielzahl von Saugwalzen der ersten Trockengruppe (16) derart mit geringem Abstand zu dem benachbarten entsprechenden Trockner (32 - 42; 58 - 63) angeordnet ist, daß die Filzstrecke zwischen jeder Saugwalze und dem entsprechenden Trockner minimal ist, um dadurch jegliche Neigung der Bahn (12) zum Flattern in bezug auf die sie stützenden Filze (56, 72) zu unterbinden.
9. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Trockengruppe (22)
eine Vielzahl von Trocknern (94 - 99) , eine Vielzahl von Saugwalzen (100 - 106), wobei jede Saugwalze neben einem entsprechenden Trockner derart angeordnet ist, daß sich die Bahn abwechselnd an jeder Saugwalze und an jedem Trockner serpentinenartig vorbei erstreckt, und einen Filz (110) aufweist, der sich um die Vielzahl von Trocknern und die Vielzahl von Saugwalzen in enger Anlage an die Bahn herum erstreckt.
10. Trockenpartie nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß jede Saugwalze {100 - 106) der zweiten Trockengruppe (22) derart mit geringem Abstand zu dem benachbarten entsprechenden Trockner (94 - 99) angeordnet ist, daß die Filzstrecke zwischen jeder Saugwalze und dem entsprechenden Trockner minimal ist, um dadurch jegliche Neigung der Bahn (12) zum Flattern in bezug auf den sie stützenden Filz (110) zu unterbinden .
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