DE864098C - Schienenbefestigung auf Betongleisschwellen - Google Patents

Schienenbefestigung auf Betongleisschwellen

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DE864098C
DE864098C DEM6828A DEM0006828A DE864098C DE 864098 C DE864098 C DE 864098C DE M6828 A DEM6828 A DE M6828A DE M0006828 A DEM0006828 A DE M0006828A DE 864098 C DE864098 C DE 864098C
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DE
Germany
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fastening
rail
hook
concrete sleepers
rail fastening
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Expired
Application number
DEM6828A
Other languages
English (en)
Inventor
Sverre Alfred Mork
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen der Schienenbefestigung auf Betongleisschwellen. Diese Verbesserungen schließen Mittel ein, die die Wirkung von Radstößen auf die Schienenverbindungen, besonders in Kurven, verringern. Die Befestigung der Schienen auf der Schwelle erfolgt durch Befestigungshaken, deren Köpfe über den Schienenfuß herübergreifen. Jeder Befestigungshaken wild in einem in der Schwelle eingebetteten, mit einer Tasche versehenen Futter festgehalten. Zu diesem Zweck hat jeder Befestigungshaken an seinem Ende eine vorstehende Nase, die unter eine Anlagefläche der Futtertasche heruntergreift. Zweckmäßig besteht diese r'-.nlagefläche aus einem Stück harten Stahls, das auf die Tasche aufgeschweißt ist. Die Sicherung des Befestigungshakens in dem Futter und in der Tasche erfolgt durch einen Sicherungshaken, der auf der Rückseite des Befestigungshakens in das Futter eingesetzt ist. Die Hakenköpfe greifen über die Unterlagsplatte herüber. Auf die Köpfe der Befestigungs- und Sicherungshaken ist ein diese verbindendes Kappenstück aufgesetzt und vernietet.
  • Das Futter ist mit Pech- oder Teeröl gefüllt, welches der Schmierung dient und die Bildung von Rost und das Auftreten von Abnutzungserscheinungen verhindert sowie,die Auswechslung der Haken erleichtert.
  • Die zur Befestigung der Schienen auf der Schwelle dienenden Haken sind mit Mitteln versehen, um den Seitendruck widerstehen zu können. Zu diesem Zweck trägt der Kopf des Befestigungshakens auf der Schienenaußenseite einen sich nach oben erstreckenden Ansatz, der als Lager für eine Achse dient, welche eine Hartgummirolle trägt, die an dem Schienensteg anliegt.
  • Um ein Rutschen der Schwellen längs des Gleises auf abschüssigen Strecken zu verhindern, sind die Befestigungshaken mit einer Klemmschraube mit Klemmutter versehen, wodurch die Schwellen gegenüber den Schienen in Stellung gehalten °werden. Zwischen der Unterlagsplatte und der Betonschwelle ist eine auf beiden Seiten raspelförmig ausgestaltete gelochte Platte angeordnet, die auf ihren beiden Seiten Asphaltpapier oder ein ähnliches Material trägt.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform einer Stahlbetonschwelle gemäß der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar ist Fig. i ein Querschnitt durch den Schienenfuß mit den Befestigungsmitteln und der Unterlagsplatte. Fig. 2 ein Grundriß der Zwischenlage, die zwischen der Schwelle und der Schienenunterlagsplatte angeordnet ist und aus einem Metallblech besteht, das raspelartig ausgebildet, gelocht und auf seinen beiden Seiten mit Asphaltpapier oder einem ähnlichen Material bedeckt ist.
  • Zwischen jeder der Schienen v und der Schwelle befindet sich eine übliche Unterlagsplatte w und eine Zwischenlage ei, die aus einem gelochten, raspelartig ausgebildeten Metallblechstück mit einer auf beide Seiten aufgepreßten Auflage aus Asphaltpapier od. dgl. besteht.
  • Die Befestigung der Schienen auf der Schwelle dienen senkrechte, in die Schwelle eingebettete, mit einer Tasche versehene Futter. Die Tasche nimmt einen Vorsprung oder eine Abbiegung des betreffenden Hakens r bzw. x auf, der die Schiene mit der Schwelle verbindet. Jedes der Futter ist fernerhin für die Aufnahme eines Sicherungshakens i ausgebildet, welcher mit dem Befestigungshaken mittels einer Kappe k in Verbindung steht. Diese Kappe ist auf die Köpfe des Befestigungs- und des Sicherungshakens aufgepreßt, wodurch die Nägel zusammengehalten werden.
  • Um den von dem Zuge auf die Schienen ausgeübten Seitendruck aufzunehmen, ist der äußere Befestigungshaken r (Fig. i) mit einem Arm s versehen, der ein Lager für eine Achse t trägt, auf welcher eine Rolle ic aus Hartgummi od. dgl. gelagert ist, welche an dem Steg der Schiene v anliegt. Um die Schwelle und die Schiene miteinander in fester Verbindung zu halten, sind die Köpfe der Befestigungshaken mit einerKlemmschraubey mitKlemmmutter versehen. Die Klemmschraube drückt die Nase x1 des Befestigungshakens gegen die in der Futtertasche ae angeordnete Stahlplatte z. o sind die Bewehrungsteile des Stahlbetonkörpers.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung auf Betonschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schwelle senkrechte Futter eingebettet sind, die je eine Tasche besitzen, welche zur Aufnahme eines Vorsprunges oder einer Abbiegung am unteren Ende eines Befestigungshakens dient.
  2. 2. Schienenbefestigung auf Betonschwellen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Futter auf der Rückseite des Befestigungshakens ein Sicherungshaken angeordnet ist.
  3. 3. Schienenbefestigung auf Betonschwellen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenköpfe mittels einer seitlich vernieteten oder verfalzten Kappe verbunden sind. q..
  4. Schienenbefestigung auf Betonschwellen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Befestigungshaken einen Arm besitzt, welcher als Lager für eine Achse dient, die eine Rolle aus elastischem oder federndem Material trägt, die an dem Schienensteg anliegt, und daß durch den Kopf des inneren Befestigungshakens eine mit einer Klemmutter versehene Klemmschraube hindurchgeschraubt ist, die auf den Schienenfuß drückt, wodurch der in der Futtertasche befindliche Ansatz bzw. die entsprechende Abbiegung des Befestigungshakens gegen eine z. B. mittels einer Stahlplatte geschützte Wandung der Tasche gedrückt wird.
  5. 5. Schienenbefestigung auf Betonschwellen nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet,. daß das Futter mit Pech- oder Teeröl gefüllt ist.
DEM6828A 1948-07-31 1950-10-01 Schienenbefestigung auf Betongleisschwellen Expired DE864098C (de)

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NO864098X 1948-07-31

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DE864098C true DE864098C (de) 1953-01-22

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ID=19907424

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DEM6828A Expired DE864098C (de) 1948-07-31 1950-10-01 Schienenbefestigung auf Betongleisschwellen

Country Status (1)

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DE (1) DE864098C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963610C (de) * 1953-06-23 1957-05-09 Erwin Wirsing Schienenbefestigung mit Stahlfedern auf Betonschwellen
DE1056643B (de) * 1956-12-05 1959-05-06 Ferdinand Vollmann Schienenbefestigung auf Holzschwellen
DE1119889B (de) * 1958-10-06 1961-12-21 Vossloh Werke Gmbh Befestigung seitlich durch Fuehrungsmittel gehaltener Eisenbahnschienen mittels in die Fuehrungsmittel eingreifender federnder Spannbuegel
DE1138078B (de) * 1960-12-22 1962-10-18 Skaanska Cementaktiebolaget Befestigung von Schienen auf Querschwellen unter Verwendung von Federklammern

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DE1056643B (de) * 1956-12-05 1959-05-06 Ferdinand Vollmann Schienenbefestigung auf Holzschwellen
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