DE280183C - - Google Patents
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- DE280183C DE280183C DENDAT280183D DE280183DA DE280183C DE 280183 C DE280183 C DE 280183C DE NDAT280183 D DENDAT280183 D DE NDAT280183D DE 280183D A DE280183D A DE 280183DA DE 280183 C DE280183 C DE 280183C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B3/00—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
- E01B3/16—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
- E01B3/26—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel combined with inserts of wood artificial stone or other material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
PATENTSCHRIFT
' .' - JVr 280183 -KLASSE
19«. GRUPPE
KARL TRNKA in SOFIA, Bulgarien.
Zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf eisernen Querschwellen sind bereits die verschiedenartigsten
Einrichtungen vorgeschlagen worden, unter anderem auch solche, bei denen
die Fahrschienc unter Zwischenschaltung- eines elastischen, von Eisen umfaßten Unterlagsblockes auf der Querschwelle befestigt ist.
Vorliegende Erfindung bildet eine Neuerung an Einrichtungen dieser Art, die sich bei ge-
.10 nügender Festigkeit durch Einheitlichkeit der Befestigungsteile im durchlaufenden Strang und
an den Stoßen und durch bequeme Lösbarkeit und Auswechselbarkeit kennzeichnet und deshalb
besonders geeignet ist für Bahnen, bei denen man den Bau- und Unterhaltungsniannschaften
nur möglichst einfache und gleich- · artige Arbeiten zumuten kann. Erreicht wird
dies dadurch, daß bei den an sich bekannten Schienenbefestigungcn mit zwischen Schiene
und Schwelle eingebautem Unterlagsblock die Einfassung der Holzunterlage durch einen einheitlichen,
das Holz seitlich und unten umfassenden festgeklemmten' Blechschuh bewirkt
wird und die gewöhnlichen Schienennägel durch die anderweitig bekannten Ankerbolzen ersetzt
sind.
In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen sind die Einzelheiten der Schienenbefestigung im durchlaufenden
Strang veranschaulicht. Die Fig. 5 bis 8 zeigen die Befestigung der Fährschiene
auf der Querschwelle im Schienenstoß. Fig. 1 ist ein Schnitt dcv Einrichtung quer durch'die
Schiene. Fig. 2 zeigt dazu den Grundriß, Fig. 3 eine Ansicht. Fig. .4 veranschaulicht in
Ansicht und im Schnitt die Schiencnbefestigungsschrauben. Fig. 5 veranschaulicht die
Schienenbefestigung im Schienenstoß von der Seite her. Fig. 6 zeigt einen Grundriß der
Fig. 5,' Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie E-F der Fig. 5, Fig. 8 einen Querschnitt nach
Linie G-H der Fig: 5. . ■· '
Bei der in den Fig. 1 bis 5. veranschaulichten
Schienenbefestigung stellt 1 die Schiene, 2 die' Eisenquerschwelle, 3 den zwischen Schiehe und
Querschwelle angeordneten elastischen Unterlagsblock und 4 den zur Befestigung des Unterlagsblockes
vorgesehenen Blechschuh dar. Dieser besteht aus einem den Unterlagsblock unten
und seitlich umfassenden Blech, das mit dem Mittelteil flach auf die Schwelle aufgenietet ist
und nach aufwärts gebogene Ohren aufweist. Die Formung für den auf der Querschwelle
aufgenieteten Blechschuh kann zweckmäßig erst beim Verlegen der Querschwellen erfolgen,
und zwar in einfacher Weise dadurch, daß die freien Teile des in der Werkstatt flach auf die
Schwelle genieteten Bleches 4 mittels geeigneter Werkzeuge gegen eine dem Holzblock ent-'
sprechende Form hochgebogen werden. Hierdurch ist es möglich, die Querschwelle mit dem
aufgenieteten Schuh in Stapelanordnung zur Verlegestelle zu befördern.
Das sonstige zur Befestigung der Schiene auf der Querschwelle erforderliche Kleineisenzeug
besteht aus einer Unterlagsplatte 7, Ankerbolzcn 9, Klemmplatten 13 und Sicherungsschrauben
5 zum Festhalten des Unterlagsblockes im Blechschuh. Die obere Fläche 6 des
Unterlagsblockes ist zur Erzielung der Schienen-' neigung abgeschrägt, da im vorliegenden Falle
nicht abgeschrägte Unterlagsplatten 7 zur Verwendung gelangen.
Die Köpfe 10 der Schienenbefestigungsschrauben 9 sind im Unterlagsblocke 3 versenkt und
exzentrisch zur Achse der Ankerbolzen angeordnet, um beim Festziehen der Muttern 11
ein λϋtdrehen der Schrauben zu verhindern.
Außer den lotrechten Bohrungen 9' zur Aufnahme der Schienenbeiestigungsschrauben 9
sind in dem Unterlagsblocke noch wagerechte Bohrungen 5' zur Aufnahme der Sicherungsschraubcn
5 voigesehen.
Die Stoßschwellen erhalten die gleiche Höhe wie die Mittelschwellen. Die Befestigung der
Stoßsehienen auf den Stoßschwellen (Fig. 5 bis 8) erfolgt durch genau die gleichen Mittel, wie sie
bei der Schienenbefestigung auf Mittelschwellen vorgesellen sind. Der Unterlagsblock 22 weist
soliin genau das gleiche Ouerschnittsprofü auf wie der Unterlagsblock 3 für die Schienenlagerung
auf den Mittclschw eilen. Die zur Befestigung des Unterlagsblockes vorgesehenen Schuhe
25 stimmen gleichfalls hinsichtlich ihrer Ausgestaltung
mit den Schuhen 4 der Schienenbefestigung auf den Mittelschwellen überein. Ebenso ist das zur Befestigung der Stoßsehienen
vorgesehene Kleinmaterial, wie Unterlagsplatten 7, Klemmplatten 13, Schienenbefestigungsschraubcn
9, Sicherungsschrauben 5, hinsichtlich der Form, Größe und Ausgestaltung gleich jenen der Schienenmittelbefestig ung.
Bei Unterlagsblöcken, die für in Bögen liegende Schwellen bestimmt sind, wo also eine
Spurerweiterung nötig ist, ist es nur erforderlich, die Bohrlöcher 9' für die Schienenbefestigungsschrauben
um das Maß der erforderlichen ■Spurerweiterung von der Längsachse des Unterlagsblockes
zu versetzen. .
Die Auswechslung des Unterlagsblockes 3 geschieht in folgender Weise: Erst werden die
beiden Flanschenschrauben 5 entfernt, die Befestigungsschrauben 9 gelockert, die Klemmplatten
13 um 90° gedreht und die beschädigte Einlage samt Besatz aus dem Schuh herausgeschlagen;
hierauf wird die neue Einlage samt Besatz in den Schuh 4 eingeschoben, die ·
Klemmplatten 13 richtig gestellt, die Verbindungsschraubenmuttern 9 festgedreht und hier-
auf die alten Flanschenschrauben eingezogen; die Eisenquerschwelle 2 bleibt bei der ganzen
Auswechslung unberührt im Schotterbette liepen. ' - ,
Ώ
' \
Claims (1)
- .Patent-Anspruch:Einrichtung zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf eisernen Querschwellen unter Zwischenschaltung eines elastischen, von Eisen umfaßten Unterlagsblockes, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterlagsblock (3) mit den in ihm verankerten Schienenbefestigungsschrauben (9) in einem ihn unten und seitlich umfassenden, nach oben verengten Blechschuh (4) festgeklemmt ist.Hierzu 2 Blau Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280183C true DE280183C (de) |
Family
ID=536038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280183D Active DE280183C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280183C (de) |
-
0
- DE DENDAT280183D patent/DE280183C/de active Active
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