DE280183C - - Google Patents

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DE280183C
DE280183C DENDAT280183D DE280183DA DE280183C DE 280183 C DE280183 C DE 280183C DE NDAT280183 D DENDAT280183 D DE NDAT280183D DE 280183D A DE280183D A DE 280183DA DE 280183 C DE280183 C DE 280183C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
    • E01B3/26Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel combined with inserts of wood artificial stone or other material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
' .' - JVr 280183 -KLASSE 19«. GRUPPE
KARL TRNKA in SOFIA, Bulgarien.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. September 1911 ab.
Zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf eisernen Querschwellen sind bereits die verschiedenartigsten Einrichtungen vorgeschlagen worden, unter anderem auch solche, bei denen die Fahrschienc unter Zwischenschaltung- eines elastischen, von Eisen umfaßten Unterlagsblockes auf der Querschwelle befestigt ist.
Vorliegende Erfindung bildet eine Neuerung an Einrichtungen dieser Art, die sich bei ge-
.10 nügender Festigkeit durch Einheitlichkeit der Befestigungsteile im durchlaufenden Strang und an den Stoßen und durch bequeme Lösbarkeit und Auswechselbarkeit kennzeichnet und deshalb besonders geeignet ist für Bahnen, bei denen man den Bau- und Unterhaltungsniannschaften nur möglichst einfache und gleich- · artige Arbeiten zumuten kann. Erreicht wird dies dadurch, daß bei den an sich bekannten Schienenbefestigungcn mit zwischen Schiene und Schwelle eingebautem Unterlagsblock die Einfassung der Holzunterlage durch einen einheitlichen, das Holz seitlich und unten umfassenden festgeklemmten' Blechschuh bewirkt wird und die gewöhnlichen Schienennägel durch die anderweitig bekannten Ankerbolzen ersetzt sind.
In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnungen sind die Einzelheiten der Schienenbefestigung im durchlaufenden Strang veranschaulicht. Die Fig. 5 bis 8 zeigen die Befestigung der Fährschiene auf der Querschwelle im Schienenstoß. Fig. 1 ist ein Schnitt dcv Einrichtung quer durch'die Schiene. Fig. 2 zeigt dazu den Grundriß, Fig. 3 eine Ansicht. Fig. .4 veranschaulicht in Ansicht und im Schnitt die Schiencnbefestigungsschrauben. Fig. 5 veranschaulicht die Schienenbefestigung im Schienenstoß von der Seite her. Fig. 6 zeigt einen Grundriß der Fig. 5,' Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie E-F der Fig. 5, Fig. 8 einen Querschnitt nach Linie G-H der Fig: 5. . ■· '
Bei der in den Fig. 1 bis 5. veranschaulichten Schienenbefestigung stellt 1 die Schiene, 2 die' Eisenquerschwelle, 3 den zwischen Schiehe und Querschwelle angeordneten elastischen Unterlagsblock und 4 den zur Befestigung des Unterlagsblockes vorgesehenen Blechschuh dar. Dieser besteht aus einem den Unterlagsblock unten und seitlich umfassenden Blech, das mit dem Mittelteil flach auf die Schwelle aufgenietet ist und nach aufwärts gebogene Ohren aufweist. Die Formung für den auf der Querschwelle aufgenieteten Blechschuh kann zweckmäßig erst beim Verlegen der Querschwellen erfolgen, und zwar in einfacher Weise dadurch, daß die freien Teile des in der Werkstatt flach auf die Schwelle genieteten Bleches 4 mittels geeigneter Werkzeuge gegen eine dem Holzblock ent-' sprechende Form hochgebogen werden. Hierdurch ist es möglich, die Querschwelle mit dem aufgenieteten Schuh in Stapelanordnung zur Verlegestelle zu befördern.
Das sonstige zur Befestigung der Schiene auf der Querschwelle erforderliche Kleineisenzeug besteht aus einer Unterlagsplatte 7, Ankerbolzcn 9, Klemmplatten 13 und Sicherungsschrauben 5 zum Festhalten des Unterlagsblockes im Blechschuh. Die obere Fläche 6 des
Unterlagsblockes ist zur Erzielung der Schienen-' neigung abgeschrägt, da im vorliegenden Falle nicht abgeschrägte Unterlagsplatten 7 zur Verwendung gelangen.
Die Köpfe 10 der Schienenbefestigungsschrauben 9 sind im Unterlagsblocke 3 versenkt und exzentrisch zur Achse der Ankerbolzen angeordnet, um beim Festziehen der Muttern 11 ein λϋtdrehen der Schrauben zu verhindern.
Außer den lotrechten Bohrungen 9' zur Aufnahme der Schienenbeiestigungsschrauben 9 sind in dem Unterlagsblocke noch wagerechte Bohrungen 5' zur Aufnahme der Sicherungsschraubcn 5 voigesehen.
Die Stoßschwellen erhalten die gleiche Höhe wie die Mittelschwellen. Die Befestigung der Stoßsehienen auf den Stoßschwellen (Fig. 5 bis 8) erfolgt durch genau die gleichen Mittel, wie sie bei der Schienenbefestigung auf Mittelschwellen vorgesellen sind. Der Unterlagsblock 22 weist soliin genau das gleiche Ouerschnittsprofü auf wie der Unterlagsblock 3 für die Schienenlagerung auf den Mittclschw eilen. Die zur Befestigung des Unterlagsblockes vorgesehenen Schuhe 25 stimmen gleichfalls hinsichtlich ihrer Ausgestaltung mit den Schuhen 4 der Schienenbefestigung auf den Mittelschwellen überein. Ebenso ist das zur Befestigung der Stoßsehienen vorgesehene Kleinmaterial, wie Unterlagsplatten 7, Klemmplatten 13, Schienenbefestigungsschraubcn 9, Sicherungsschrauben 5, hinsichtlich der Form, Größe und Ausgestaltung gleich jenen der Schienenmittelbefestig ung.
Bei Unterlagsblöcken, die für in Bögen liegende Schwellen bestimmt sind, wo also eine Spurerweiterung nötig ist, ist es nur erforderlich, die Bohrlöcher 9' für die Schienenbefestigungsschrauben um das Maß der erforderlichen ■Spurerweiterung von der Längsachse des Unterlagsblockes zu versetzen. .
Die Auswechslung des Unterlagsblockes 3 geschieht in folgender Weise: Erst werden die beiden Flanschenschrauben 5 entfernt, die Befestigungsschrauben 9 gelockert, die Klemmplatten 13 um 90° gedreht und die beschädigte Einlage samt Besatz aus dem Schuh herausgeschlagen; hierauf wird die neue Einlage samt Besatz in den Schuh 4 eingeschoben, die · Klemmplatten 13 richtig gestellt, die Verbindungsschraubenmuttern 9 festgedreht und hier- auf die alten Flanschenschrauben eingezogen; die Eisenquerschwelle 2 bleibt bei der ganzen Auswechslung unberührt im Schotterbette liepen. ' - ,
Ώ ' \

Claims (1)

  1. .Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf eisernen Querschwellen unter Zwischenschaltung eines elastischen, von Eisen umfaßten Unterlagsblockes, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterlagsblock (3) mit den in ihm verankerten Schienenbefestigungsschrauben (9) in einem ihn unten und seitlich umfassenden, nach oben verengten Blechschuh (4) festgeklemmt ist.
    Hierzu 2 Blau Zeichnungen.
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