DE963610C - Schienenbefestigung mit Stahlfedern auf Betonschwellen - Google Patents
Schienenbefestigung mit Stahlfedern auf BetonschwellenInfo
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- DE963610C DE963610C DEW11495A DEW0011495A DE963610C DE 963610 C DE963610 C DE 963610C DE W11495 A DEW11495 A DE W11495A DE W0011495 A DEW0011495 A DE W0011495A DE 963610 C DE963610 C DE 963610C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/28—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
- E01B9/30—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
- E01B9/303—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped bar
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Das Hauptpatent 932 499 hat eine Schienenbefestigung auf Betonschwellen mittels Stahlfedern zum Gegenstand, bei der die Schienen auf Gummizwischenlagen oder sonstigen elastischen Zwischenlagen ruhen und durch Spannfedern niedergehalten werden. Der bogen- oder schleifenförmig gestaltete Kopf der Spannfedern stützt sich dabei auf dem Schienenfuß ab, während der senkrecht nach unten geführte Teil in Einsetzausnehmungen der Betonschwelle hineingreift. Beim Spannen stützen sich die Federn mit dem Rücken gegen die Lochwandungen der Einsetzausnehmungen ab. und rasten mit Anschlägen in entsprechende Widerlager ein. Die Schienen, werden dabei durch Anschlagleisten, die in der Betonschwelle einbetoniert sind, geführt.
- Eine wesentliche Verbesserung der obigen Erfindung besteht darin, daß in den Einsetzausnehmungen Hülsen oder Rohrstücke aus Stahl, Stahlblech oder einem anderen geeigneten Werkstoff eingeschoben oder einbetoniert werden. Die Stahlblechhülsen oder Rohrstücke, die als Einsteckhülsen ausgebildet sind, weisen am oberen oder unteren Ende auf der Seite, auf der sich die Spannfedern gegen die Einsteckhülsen anlegen, Widerlager für die Anschläge an den Spannfedern: auf, in welche die letzteren beim Einbau einrasten und somit festgehalten werden. Die Spannfedern legen sich mithin nicht mehr urmittelbar gegen die Lochwandungen der Ein, steckausnehmungen in der Betonschwelle, sondern gegen die zum Schutz der Betonschwelle dienenden Einsteckhülsen. Es wird dadurch eine Beschädigung des Betonschwellenkörpers und ein frühzeitiger Verschleiß verhindert. Die Anordnung der Eiristeckhülsen trägt wesentlich zur Verlängerung der Lebensdauer der Betonschwellen bei.
- Um das Herausziehen der Einsteckhülsen aus der Betonschwelle zu verhindern, werden am unteren Ende der Einsteckhülsen Anschläge vorgesehen, die zur Verankerung der Einsteckhülsen in der Betonschwelle dienen.
- Besonders vorteilhaft ist es, die Einsteckhülsen in der Betonschwelle unmittelbar neben dem Schienenfuß anzuordnen, so daß die Spannfedern neben dem Schienenfuß sitzen und sowohl zum Niederhalten der Schiene auf der Betonschwelle als auch zur Spurhaltung dienen.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung'näher veranschaulicht.
- Fig. i ist eine Ansicht der neuen Schienenbefestigung; Fig. 2 stellt eine Seitenansicht dar; Fig. 3 zeigt einen Grundriß.
- Die Schiene i ruht auf der Gummizwischenlage3, die in einer Ausnehmung der Betonschwelle 2 angeordnet ist. Die Gummizwischenlage 3 weist auf beiden Seiten. Anschlagleisten 4 für die Schiene i auf, wodurch eine unmittelbare Berührung von Schiene und Betonschwelle verhindert wird. Dadurch werden von der Betonschwelle die Betriebsstöße im Gleis ferngehalten. Die Gummizwischenlagen sind mit Ausklinkungen für die Spannfedern versehen, wodurch ein Herausrutschen der Zwischenlagen 3 wirksam verhindert wird. Die Spannfedern 5 sitzen unmittelbar neben dem Fuß der Schiene i und sind in besonderen Einsteckhülsen 7 aus Stahlblech angeordnet. Der schwanenhalsförmig oder in Form einer Schleife ausgebildete Kopf der Spannfeder 5 greift über den Schienenfuß und verspannt Schiene i, Betonschwelle 2 und Zwischenlage 3 miteinander. Die Spannhülsen 7 umschließen den senkrecht nach unten geführten Teil der Spannfedern vollständig. Es genügt aber, wenn die Einsteckhülsen U-förmig gestaltet werden und den Spannfedern am Rüchen und an den, beiden. Seiten als Anlage dienen. Am oberen Ende weisen die Einsteckhülsen auf der Rückseite einen Anschlag 9 auf, gegen den sich die Spannfedern(5 mit dem auf ihrem Rücken ange-ordneten. Anschlag 6 abstützen.. Der Anschlag 6 auf der Spannfeder 5 kann durch Aufschweißen oder Anlöten eines Stahlplättchens hergestellt werden. Am unteren Ende der Spannhülse 7 ist ein Anschlag io angeordnet, der als Anker dient und das Herausziehen der Einsteckhülse 7 aus der Betonschwelle 2 verhindert.
Claims (3)
- PATE NTANSPR l1CnE: i. Schienenbefestigung mit Stahlfedern auf Betonschwellen nach Patent 932 499, dadurch gekennzeichnet, daß im Betonschwellenkörper Stahlblechhülsen oder Rohrstücke eingeschoben oder einbetoniert sind, die als Einsteckhülsen für die Spannfedern ausgebildet sind und die am oberen oder unteren Ende auf der Seite, auf der sich die Stahlfedern gegen die Stahlblechhülse oder die Rohrstücke anlegen, die Widerlager für die Anschläge an den Spannfedern aufweisen.
- 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlblechhülsen oder Rohrstücke im unteren Teil in bekannter Weise mit verankernden Anschlägen od. dgl. versehen sind.
- 3. Schienenbefestigung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlblechhülsen unmittelbar neben dem Schienenfuß angerdnet sind und die Spannfedern in bekannter Weise der Schiene als Anlage dienen und im Bogen über den, Schienenfuß greifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 82o 448, 862 162, 864 098; USA.-Patentschriften Nr. 1 772 875, 2 094 279.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW11495A DE963610C (de) | 1953-06-23 | 1953-06-23 | Schienenbefestigung mit Stahlfedern auf Betonschwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW11495A DE963610C (de) | 1953-06-23 | 1953-06-23 | Schienenbefestigung mit Stahlfedern auf Betonschwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE963610C true DE963610C (de) | 1957-05-09 |
Family
ID=7594588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW11495A Expired DE963610C (de) | 1953-06-23 | 1953-06-23 | Schienenbefestigung mit Stahlfedern auf Betonschwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE963610C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3408597A1 (de) * | 1984-03-09 | 1985-09-12 | Hoesch Ag, 4600 Dortmund | Betonschwelle mit ausnehmungen und verfahren zu ihrer herstellung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1772875A (en) * | 1928-08-10 | 1930-08-12 | Gertrude K Flatland | Cushioning device for railroad rails |
US2094279A (en) * | 1935-04-16 | 1937-09-28 | Paul A Coley | Rubber rail seat |
DE820448C (de) * | 1950-03-28 | 1951-11-12 | Ernst Bisterfeld | Zum Befestigen von Stahl- und Eisenprofilen bestimmter Betonkoerper |
DE862162C (de) * | 1951-10-02 | 1953-01-08 | Karl Vossloh | Schienenbefestigung |
DE864098C (de) * | 1948-07-31 | 1953-01-22 | Sverre Alfred Mork | Schienenbefestigung auf Betongleisschwellen |
-
1953
- 1953-06-23 DE DEW11495A patent/DE963610C/de not_active Expired
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